Afrika-Cup 2010 in Angola


Bure80

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Durchaus möglich das Ägypten einen Durchmarsch schafft obwohl ihr stärkster Mittelfeldspieler (Mohamed Aboutreika eigentl. der Dreh- und Angelpunkt in Ägyptens Spiel) fehlt.
Den Trainer von Nigeria hab ich aber auch nicht so ganz verstanden.
Wieso statt Martins Uche im Sturm in der Anfangself stand wird sein Geheimnis bleiben.Dann noch Kanu statt Martins oder Odemwingie zu bringen grenzt fast schon an Wettbewerbsverzerrung.Kanu hat in dem Kader eigentlich nichts mehr verloren, der hat seinen Zenit längst überschritten.
 

Chakalaka

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Der Afrika Cup sollte echt ein No-Go für Wetter sein. Da kann wirklich jeder jeden schlagen, bzw jeder Favorit ist für einen Patzer gut...
 

Who

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der Stadionsprecher (englische Variante) war ja mal geil bei Sambia-Tunesien :D

Tunesien ganz schwach ...
 

theGegen

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Ich hatte mir heute mal überlegt, zu welchen Einzelspielern wir greifen würden, wenn wir ein Späher bzw. Manager aus einem beispielsweise durchschnittlich betuchten Bundesligaclubs wären.
Ich habe nicht alle Spiele gesehen, aber kann durchaus nachvollziehen, weshalb sich Arminia Bielefeld Chris Katongo geangelt hatte.

Der Einwechselspieler mit der Nr.3 von Agypten wäre jedenfalls einer für z.B. den 1. FC Köln.
Ahmed Al-Muhammadi
Marktwert eben laut dieser Quelle ca. 1,2 Mios, also zu stemmen. Nur warum sind soviele Ägypter in heimischen Vereinen? Bei Mido hat das Auslandsengagement zwar nicht funktioniert, bei Zidan aber schon.
Bei Zamalek FC in Ägypten tummeln sich so ein paar Talente, die man vielleicht günstig für ein paar Euro abgreifen kann, sofern das mit Ägyptern im Ausland überhaupt funktioniert.
Bei diesem
Pierre-Emerick Aubameyang
von Gabun war auch schon zu erkennen, weshalb da viele Vereine so heiß auf ihn geworden sind.
Mit richtig viel Geld in der Tasche würde ich mich allerdings zuallererst für Stéphane Sessegnon entscheiden. 25 Jahre und mit extremer Dynamik.
 

Goldesel

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Ich hatte mir heute mal überlegt, zu welchen Einzelspielern wir greifen würden, wenn wir ein Späher bzw. Manager aus einem beispielsweise durchschnittlich betuchten Bundesligaclubs wären.
Ich habe nicht alle Spiele gesehen, aber kann durchaus nachvollziehen, weshalb sich Arminia Bielefeld Chris Katongo geangelt hatte.

Der Einwechselspieler mit der Nr.3 von Agypten wäre jedenfalls einer für z.B. den 1. FC Köln.
Ahmed Al-Muhammadi
Marktwert eben laut dieser Quelle ca. 1,2 Mios, also zu stemmen. Nur warum sind soviele Ägypter in heimischen Vereinen? Bei Mido hat das Auslandsengagement zwar nicht funktioniert, bei Zidan aber schon.
Bei Zamalek FC in Ägypten tummeln sich so ein paar Talente, die man vielleicht günstig für ein paar Euro abgreifen kann, sofern das mit Ägyptern im Ausland überhaupt funktioniert.
Bei diesem
Pierre-Emerick Aubameyang
von Gabun war auch schon zu erkennen, weshalb da viele Vereine so heiß auf ihn geworden sind.
Mit richtig viel Geld in der Tasche würde ich mich allerdings zuallererst für Stéphane Sessegnon entscheiden. 25 Jahre und mit extremer Dynamik.
Gar keine schlechte Idee, wie ich finde. Problem für mich ist nur die mangelnde taktische Ausbildung einiger afrikanischer Spieler, vor allem aus den kleineren Ländern. In den nordafrikanischen Ländern Ägypten, Tunesien, Algerien und Marokko mag dies vielleicht nicht ganz so der Fall sein, auch Elfenbeinküste, Ghana und Kamerun mögen für ihre Verhältnisse über ansprechende Fußballakademien verfügen, Südafrika mag eine solide Profiliga zu haben, aber Spieler aus Angola, Mali, Malawi, Benin, Mozambik, ... haben nicht diese Voraussetzungen. Sieht man auch teilweise bei diesem Turnier. Wenn sie nicht gerade den Sprung nach Europa oder auch Südafrika geschafft haben, kann man nicht gerade von taktischer Disziplin sprechen. Auch konditionell wirken einige nicht gerade für 90 und mehr Minuten gemacht. Das sind wohl Gründe, warum viele mit sehr guten Anlagen und einer Menge Talent es nicht bis nach Europa bzw. in eine der Topligen (England, Spanien, Deutschland, Italien, Frankreich) schaffen. Und selbst wenn man es schafft als junges Talent in eine dieser Ligen zu kommen, schaffen wiederum einige den nächsten Schritt auch nicht.

Aber mal weg davon.
Interessant fände ich einen Spieler wie Mustafa Yatabaré, der nach seiner Einwechselung auf Seiten Malis mMn mehr Schwung als Starspieler Keita brachte. Ist noch recht jung, spielte bisher in Frankreichs zweiter Liga, aber seit der Wintertransferperiode nun in der höchsten französischen Liga, wenn auch nur für einen Aufsteiger, aber rein subjektiv nach einem gesehenem Spiel von ihm könnte ich mir mehr vorstellen.
Auch Jakob Mulenga, der gestern die Führung für Sambia machte, könnte ich mir gut in der Bundesliga bei Köln oder Gladbach vorstellen. Vor der Saison aus Frankreichs zweiter Liga nach Utrecht gewechselt. Mal sehen, ob noch eine Stufe mehr drin ist.
 

emkaes

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Hinter der Stirn
Man darf aber nie vergessen, dass der Africa Cup in der Regel keine gute Bühne ist, um Spieler auf ihre Tauglichkeit für den europäischen Fussball zu überprüfen. Die Spielweisen und teilweise auch das Umfeld (Plätze, etc.) machen vernünftige Aussagen da meist schwer. Wenn man sich zB anguckt, wie selbst bei den disziplinierten nordafrikanischen Mannschaften große Lücken zwischen dem eigenen Mittelfeld und der eigenen Abwehr scheinbar zum Konzept gehören, dem wird schon klar, dass hier die Übersetzbarkeit von gezeigten Leistungen nicht immer gegeben ist.

Hiermit ist aber noch nicht gesagt, dass diese taktischen Defizite auch individuell zuzuschreiben wären. Aus meiner Sicht leidet der afrikanische Fussball massiv an fehlendem Können auf den Trainerbanken. Die Vergabe solcher Posten und die Dauer der Amtszeiten sind oft eng mit politischen Vorgaben verknüpft. Aus meiner Sicht ist es auch deshalb kein Zufall, dass gerade die Ägypter, die ihren Coach seit über 5 Jahren haben, so erfolgreich auf Africa-Cup-Ebene sind.
 
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Gast_481

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Song :mensch: Das darf so einem erfahrenen Abwehrrecken eigentlich nicht passieren. Wobei, wenn ich mich richtig erinnere ging der Finalsieg der Ägypter im letzten Turnier auch auf Songs Kappe.

EDIT: Mannmannmann, die kamerunische Defensive ist heute alles andere als sicher.
 
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Gast_481

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Kameni :ricardo: :thumb:

Der scheint mir schon eine Klasse besser zu sein, als die restlichen Turniertorhüter. Aber Kamerun wirkt enorm verunsichert. Wenn das mal gutgeht.
 
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Gast_481

Guest
Kameni :ricardo: :thumb:

Der scheint mir schon eine Klasse besser zu sein, als die restlichen Turniertorhüter. Aber Kamerun wirkt enorm verunsichert. Wenn das mal gutgeht.

Korrigiere, als der Torhüter Sambias ist er etwa 30-40 Klassen besser :skepsis: Was war denn das für ein *******?
 

theGegen

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Auch da haben eben die kleinen Fußball-Nationen den Abstand zur Spitze verkürzt. :saint:
Im Halbfinale vielleicht ein 3-mal mit der Hand vorgelegter Siegtreffer?
 
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