Oscar & Golden Raspberry Award ´10 - Gelingt Bullock das Double?


CAL1

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Sandra Bullock liebt also Gummis :D Jetzt hats den Pro7-Menschen aber ganz schön weit aus der Kurve geschleudert bei dem Interview
 

Joe Berry

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kann man das ganze irgendwo online gucken? keinen bock auf pro7
 

Vash

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Der arme Scott Orlin musste die armen Profis ranwinken, damit Steven Gätjen sie ******e fragen kann. Und dass er versucht dann die deutsch schiene bei Bullock zu fahren, war so klar....meine fresse, wie oft muss die noch erwähnen, dass das nervt.
 

Wicke

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Hurt Locker räumt ab, hab den Film erst gestern Nachmittag gesehen, hat mir auch gut gefallen :thumb:

Hat den Film eigentlich noch kein einziger hier bewertet? Habe über die Suchfunktion nichts gefunden.

Bullock holt das Double, Himbeere und Oscar :D
 
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HeroPodkolzin

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Mir kann doch keiner erzählen, dass man für denselben Film Oscar und Himbeere kriegen kann! Welche der beiden Jurys hat mehr daneben gelegen?

Ansonsten bin ich froh drüber, dass Avatar nicht so viel geholt hat. Spricht dafür, dass die Jury nicht nur nach Publikumserfolg geht. Und der Oscar an Jeff Bridges ist auch verdient.
 

Tuco

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Brillianter Titel des Threads... ;)

Schoenes Ergebnis insgesamt, vor allem Waltz, Bridges und keine "wichtigen" Oscars fuer "Avatar"!
 

JamiLLX

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Gut dass Avatar nicht den Oscar für "Bester Film" bekommen hat. Gut sind da nicht der Film, sondern die Effekte
 

gentleman

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mich freut ja dass ein österreicher, mit christoph waltz, so viel aufmerksamkeit aus deutschland für seinen oscar bekommt ... aber wieso wird der teilweise schon als deutscher hingestellt? kann mir zwar denken dass natürlich auch gern deutschland anteil an dem preis haben will, aber soweit ich weiß is waltz österreicher?:confused:
 

Craw1

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Gut dass Avatar nicht den Oscar für "Bester Film" bekommen hat. Gut sind da nicht der Film, sondern die Effekte

Verdammt und ich wollte setzen bei bwin auf The Hurt locker.
Damn it die quote war sehr gut.
Und damn it seh gerade Weiße band hat auch nicht gewonne, **** wollte auch auf den Argentinischen Film setzten, in der Fr. Rundschau stand nämlich das "Das Weiße Band" nicht gewinnen wird und wollte den einfach mal glauben und Geld mit den Oscars machen.
Warum hab ichs net gemacht!!!!!? Argh
 

Craw1

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mich freut ja dass ein österreicher, mit christoph waltz, so viel aufmerksamkeit aus deutschland für seinen oscar bekommt ... aber wieso wird der teilweise schon als deutscher hingestellt? kann mir zwar denken dass natürlich auch gern deutschland anteil an dem preis haben will, aber soweit ich weiß is waltz österreicher?:confused:


Das regt mich auch sehr auf. Wenn ein Österreicher was gutes macht ist er eigentlich Deutscher und wird nur mit nem kleinen nebensatz erwähnt das er aus dem Alpenland ist, wenn aber mal ein Österreicher was schlimmes macht und in den Medien ist, kann man es nie oft genug erwähnen das er ja nicht aus der BRD komme.

Wie die Deutschen sich mit ihm selbst abfeiern unglaublich.
 

De Dreier

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Wie die Deutschen sich mit ihm selbst abfeiern unglaublich.

:rolleyes:

Abgesehen von den bekannten Rechtschreibschwächen, ist das doch seeeehr verallgemeinernd.

Scheinen diese Minderwertigkeitskomplexe zu sein, die alle Ösis plagen. :saint:


Edith will noch was sagen: Walz hat einen sehr großen Teil seiner Karriere in Deutschland verbracht, fast alle Deutschen haben ihn schon in deutschen Filmen gesehen, er macht immer noch viele deutsche Filme und spielt fast immer Deutsche. Könnte was mit der "Vereinnahmung" zu tun haben.
 

gentleman

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:rolleyes:

Abgesehen von den bekannten Rechtschreibschwächen, ist das doch seeeehr verallgemeinernd.

Scheinen diese Minderwertigkeitskomplexe zu sein, die alle Ösis plagen. :saint:

aha, na lassen wir das mal so stehen...:rolleyes:
hatte eigentlich eine ernstgemeinte frage gestellt ohne irgendwelche anspielungen, aber gut dass man solche antworten kriegt ;)

aber hab grad in den nachrichten gesehn dass ja inglorious basterds auch mit deutscher unterstützung entstanden ist, da versteh ich dann teilweise die "mitinsanspruchnahme" von waltz' oscar für unsere lieben nachbarn ...
 

Giftpilz

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Mir kann doch keiner erzählen, dass man für denselben Film Oscar und Himbeere kriegen kann! Welche der beiden Jurys hat mehr daneben gelegen?
Bei Bullock war das zwar wie schon erwähnt wurde nicht der Fall, aber es kam bei den Nominierungen tatsächlich schon vor:
1981 James Coco für "Mrs. Hines & Tochter / Only When I Laugh" und 1983 Amy Irving für "Yentl". Allerdings gingen beide je bei den Oscars als auch bei den Razzies dann leer aus.
Die Nominierungen und Auszeichnungen beider Jurys halte ich allerdings manchmal eh für etwas fragwürdig. Bei den Razzies geht es teils nicht um die schauspielerische Leistung an sich, sondern um den nervenden Platz des Nominierten in den Boulevardmedien, und bei den Oscars werden teils Schauspieler eher wegen ihres Stellenwerts und des Erfolges im Kino als wegen herausragender Leistungen nominiert (Oscars für Nicole Kidman und Renee Zellweger empfinde ich als absurd).

Die diesjährige Oscar-Show fand ich relativ platt: Steve Martin war zwar manchmal frech, aber kaum auf Niveau lustig, Baldwin ist ein Schauspieler und nicht viel mehr, und leider wirkten die Gags viel zu einstudiert.
Zudem fehlten mir überhaupt die großen erinnerungswürdigen Höhepunkte. Die Auszeichnungen an sich kann ich größtenteils eh noch nicht beurteilen, weil ich die meisten Filme noch nicht gesehen habe. Dass Avatar gemessen an den Erwartungen eher schlecht abschnitt, geht in Ordnung. Ich mochte den Film zwar im Kino, aber abgesehen von den Technik-Sparten war er trotzdem für mich nichts Auszeichnungswürdiges.

Bei "Das weiße Band" kamen übrigens trotz der internationalen Produktion mehr als die Hälfte der Gelder aus Deutschland. Hätte er gewonnen, wäre das schon so gesehen auch sehr gerechtfertigt ein "deutscher" Oscar gewesen. Bei Waltz ist die Vereinnahmung durch die Deutschen zwar tatsächlich etwas groß, aber wer mit deutschen Produktionen groß herauskam (zuerst ist er mir z.B. in "König der letzten Tage" aufgefallen) und in Filmen wie dem über die Oetker-Entführung oder gar Roy Black spielte, muss damit wohl leben.
 
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HeroPodkolzin

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Die Nähe zu Deutschland ist auf jeden Fall gegeben, zum einen natürlich dadurch, dass er sehr viel in deutschen Filmen mitgespielt hat, zum anderen einfach durch die Sprache. Man muss sich nur einmal vorstellen, ein Pole oder Däne würde einen Nebenrollenoscar gewinnen. Bei Leuten mit der gleichen Sprache fühlt man sich einfach automatisch verbundener und es behauptet ja auch niemand, Waltz wäre Deutscher. Zudem wird in Deutschland ja auch nicht erst jetzt verstärkt von ihm berichtet, sondern seit den ersten Berichten über Inglourious Basterds.
 

Vash

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Die diesjährige Oscar-Show fand ich relativ platt: Steve Martin war zwar manchmal frech, aber kaum auf Niveau lustig, Baldwin ist ein Schauspieler und nicht viel mehr, und leider wirkten die Gags viel zu einstudiert.
Zudem fehlten mir überhaupt die großen erinnerungswürdigen Höhepunkte. Die Auszeichnungen an sich kann ich größtenteils eh noch nicht beurteilen, weil ich die meisten Filme noch nicht gesehen habe. Dass Avatar gemessen an den Erwartungen eher schlecht abschnitt, geht in Ordnung. Ich mochte den Film zwar im Kino, aber abgesehen von den Technik-Sparten war er trotzdem für mich nichts Auszeichnungswürdiges.

Ja die Show war spießig und platt, aber Steve Martins Juden Witz war genial :D

Und Barbara Streisands "Well, the time has come" werden wir jetzt sehr oft in oscar rückblenden sehen panik:

Und gestern hat der Dude den Preis entgegen genommen. Der Mann ist einfach bekloppt.

Und wieso hat Pro7 nicht den ABC Stream draufgelassen, ich wollte Jimmy Kimmels Handsome Men's Club sehen :(

Außerdem der beste Auftritt war Tina Fey & Robert Downey Jr. und auch Ben Stiller wird man noch öfters sehen.
 
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Giftpilz

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OK, wenn ich das jetzt nochmal so lese, gab es ja doch ein paar Stellen, aber wenn man für diese wenigen Punkte 4 Stunden vor der Glotze hängt und sich dabei noch mit Freunden unterhält, kann ich dabei bleiben: Es ist eigentlich wieder mal vergleichsweise wenig gewesen. Für die wenigen Laudatoren, die sich etwas trauen und aus der Reihe fallen (eben Robert Downey Jr., der den arroganten und schwierigen Schauspieler gibt) und/oder sich Mühe geben (Ben Stiller mit seinen Outfits), gibt es leider ewig lange ausstrahlungslose Jung- und Altstars zu sehen, die nur einen mäßigen (und dazu ihnen von anderen Leuten geschriebenen) Satz vom Teleprompter ablesen - dabei fühle ich mich manchmal bei der hölzernen Art von einigen an Frank Drebin im dritten "Nackte Kanone"-Teil erinnert - und nur für Fans in dem Moment mal Freude bereiten.
Die Vorstellung der inzwischen 10 besten Filme war dabei auch teils arg lang, ebenso wie die der jeweils 5 besten männlichen und weiblichen Schauspieler. Ganz zu schweigen vom Ausdruckstanz zu den Filmscores, aber dafür blieben einem wenigstens diesmal die Auftritte zu den besten Filmsongs erspart.
 
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