OK, wenn ich das jetzt nochmal so lese, gab es ja doch ein paar Stellen, aber wenn man für diese wenigen Punkte 4 Stunden vor der Glotze hängt und sich dabei noch mit Freunden unterhält, kann ich dabei bleiben: Es ist eigentlich wieder mal vergleichsweise wenig gewesen. Für die wenigen Laudatoren, die sich etwas trauen und aus der Reihe fallen (eben Robert Downey Jr., der den arroganten und schwierigen Schauspieler gibt) und/oder sich Mühe geben (Ben Stiller mit seinen Outfits), gibt es leider ewig lange ausstrahlungslose Jung- und Altstars zu sehen, die nur einen mäßigen (und dazu ihnen von anderen Leuten geschriebenen) Satz vom Teleprompter ablesen - dabei fühle ich mich manchmal bei der hölzernen Art von einigen an Frank Drebin im dritten "Nackte Kanone"-Teil erinnert - und nur für Fans in dem Moment mal Freude bereiten.
Die Vorstellung der inzwischen 10 besten Filme war dabei auch teils arg lang, ebenso wie die der jeweils 5 besten männlichen und weiblichen Schauspieler. Ganz zu schweigen vom Ausdruckstanz zu den Filmscores, aber dafür blieben einem wenigstens diesmal die Auftritte zu den besten Filmsongs erspart.
Ja meine Güte war das teilweise arg lang und ab den Schauspielern hat sich das ins unendliche gezogen. Dazu das ganze einschleimen. Da war dann nur der Ire unterhaltsam und Tim Robbins lustig. Und Best Picture hab ich nicht mal mitbekommen, so schnell ging das auf einmal.