New York Knicks - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


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Was soll man sagen? Das war zu erwarten. Noch ist nichts unterschrieben und entschieden, aber wenn Plan A funktionieren sollte, wovon man gegenwärtig aber nicht ausgehen kann, ist gehaltstechnisch kein Platz mehr für Lee. Ausser er würde für ein Minimum spielen. Ganz unrealistisch wäre da allerdings nicht, denn wenn man die Chance hätte bei einem Titelkandidaten zu spielen verzichtet man sicherlich gerne auf das große Geld. Da eine Kombination aus James/Bosh aber unwahrscheinlich ist, würde Lee sicherlich mehr verlangen und somit den Rahmen für Walshs Plan sprengen.
Schade ist es natürlich, Lee war nahezu in jedem Spiel konstant, brachte immer Leistung und Einsatz und wurde folgerichtig mit der All-Star Nominierung belohnt. Er gehört definitiv zu den besten Knickerbocker der letzten Dekade.
 

KingCrunch

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Hamburg City
Du meinst Lee würde in seinem Alter für das Minimum oder minimal darüber unterschreiben? Hör mal auf zu träumen. ;)

In 20 Jahren zählt das Geld auf dem Konto für den Rest des Lebens, weniger, ob man 1-2 Ringe hat! Und er wird sicher nicht riskieren fürs Minimum zu unterschreiben, relativ rückläufige Stats zu haben und dann beim nächsten Payday nix dolles mehr abgreifen zu können. NO WAY!
 

Gast00

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Er gehört definitiv zu den besten Knickerbocker der letzten Dekade.
Je länger man über diesen Satz nachdenkt, desto lustiger wird er. :)

Lee sollte und dürfte Max oder Fast-Max verlangen, aber soviel ist er bei aller Sympathie nicht wert. Seine Statistiken sind durch die Situation bei den Knicks aufgebläht, und er kann niemanden verteidigen. Dazu ist er weder Go-to-guy noch Franchise-Spieler. Ich möchte daran erinnern, dass man in Portland vor dieser Saison darüber nachdachte, Lee zu holen - als Backup-Forward für den Platz hinter Aldridge...

Auch wenn es den Fans weh tun mag, ist es für das Knicks-Management besser, sich seine Optionen offenzuhalten, als Lee jetzt überzubezahlen, denn die Chancen, einen Titelkandidaten um ihn aufzubauen, gehen gegen null. Haut Walsh jetzt die dicke Marie für ihn raus, wird Lee leider auch zu den besten Knickerbockern der kommenden Dekade gehören. ;)
 

Spree

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wenn man ewing, johnson, sprewell und houston anfang 2000 nicht mehr wirklich zählt, gehört Lee jetzt schon definitiv zu den besten der letzten dekade. ;) außer ihm hat schließlich niemand in NY geglänzt außer unser liebster stephon paar jährchen mit 20/8 :D

wo steckt der komiker (you're scared now!?) eigentlich jetzt?

PS: bin sowas von gespannt was diesen sommer passiert und ob wirklich ein oder zwei stars bei den knicks unterschreiben oder doch alles beim alten bleibt. ich hoffe immer noch auf bosh und wade! :love:
 

The Great

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wo steckt der komiker (you're scared now!?) eigentlich jetzt?

In China.

PS: bin sowas von gespannt was diesen sommer passiert und ob wirklich ein oder zwei stars bei den knicks unterschreiben oder doch alles beim alten bleibt. ich hoffe immer noch auf bosh und wade! :love:

Ich hoffe auf LeBron + X (wenn der King kommt, ist mir fast egal, wer denn zweiten Max Contract bekommt, solange es nicht Lee ist), wäre aber mit Bosh + Joe Johnson auch ziemlich zufrieden (halte das auch für nicht so unrealistisch).

Gut, dass Walsh auch schon angedeutet hat, dass er nicht auf Teufel komm raus zwei Max. Contracts an Spieler vergeben wird, wenn die großen FA alle nicht wollen. Ich will nicht wie die Pistons enden. ;)
 

Stevie Pine

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Wie sieht's denn so mit D'Antoni aus? Wenn ich mich recht entsinne, hat der doch (vorerst) auch nur Vertrag bis zum LeSummer?!
Was ja den Verdacht, als Pausenclown für die harte Abspeckphase verpflichtet worden zu sein, erst schürrte.

Bleibt er Coach und James in Cleveland, halte ich "Phoenix Reloaded" für ganz und gar nicht unwahrscheinlich. Ergo tippe ich darauf, dass Amare auf D'Antonis Wunschzettel noch vor Bosh steht...
 

NY-Knicks

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Je länger man über diesen Satz nachdenkt, desto lustiger wird er. :)

Wüsste nicht weshalb, aber vielleicht hast du ja eine eigene Art Humor :D
Außer Houston und Sprewell, die zu Beginn der 2000er noch gut bei den Knicks unterwegs waren, fällt mir spontan keiner ein. Mal davon abgesehen, dass ich die Spieler der 99er Finalstruppe mit Ausnahme von Houston ausgeklammert habe. Oder willst ausgerechnet du Marbury als wertvoller für das Team einschätzen? Steph hat genauso geglänzt wie Lee in einigen Jahren, das Team war jedoch bei beiden weit von den Playoffs entfernt. Dafür hat Lee die Stimmung innerhalb der Mannschaft nicht zerstört, weshalb ich ihn als wertvoller einschätze als Marbury.
 
L

LaDainian!

Guest
Wollte experiencemaker nicht damit ausdruecken, dass es schon lustig ist, dass David Lee einer der besten Spieler einer Dekade eines Teams ist.
 
O

Oaktree

Guest
Na immerhin legt Lee über eine Saison 20-10 im Schnitt auf, was ich aller Ehren wert finde. Man kann zu seiner Defense und dem Einfluss des Spielsystems stehen, wie man möchte, diese Leistung ist respektable. Ein i-Tüpfelchen ist dabei das erste 30-20-10 Triple-Double seit Abdul-Jabbar 1976.

Es ist ja nichts neues, dass EM immer dann in den Knicks-Thread kommt, wenn es augenscheinlich etwas zu kritisieren gibt (was zugegebenermassen recht häufig der Fall war in den letzten Jahren). Mich stört das nicht mehr. Soll er doch opportunistisch bei seinen Blazers bleiben und weiter darauf hoffen, dass O-Done der grösste Center aller Zeiten wird...
 

Gast00

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Soll er doch opportunistisch bei seinen Blazers bleiben [...]
Zum Team mit den gravierendsten Verletzungen der NBA zu stehen, nachdem ich über Jahre mit den Knicks rang, während diese hoffnungslos im Tabellenkeller herumkrebsten? Sehr opportunistisch...

Und was den Rest angeht:

[...] und weiter darauf hoffen, dass O-Done der grösste Center aller Zeiten wird...
Ich finds wenig angemessen, dass hier kurz und knapp von Oden = Done gesprochen wird.
"Häng' mein Fähnchen in den Wind, dudei, dudei..." :thumb:
 

NY-Knicks

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Im Zuge dessen, dass Eddy Curry ankündigte, er werde keinen Buyout akzeptieren und hofft, dass die Knicks ihn waiven, würde ich gerne mal genau den Unterschied wissen. In beiden Fällen trennt man sich, ich nehme mal an das Detail liegt in der Behandlung des noch zu zahlenden Gehalts?
 

Gast00

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Ja, so ist es. Bei einem Buyout einigt man sich auf einen Betrag, der von dem im Vertrag festgelegten abweicht und im günstigen Fall darunter liegt. Dieser wird dann dem Spieler, in seltenen Fällen (wie Ilgauskas) aber auch dem Team ausgezahlt. Der Spieler wird Unrestricted Free Agent, kann woanders unterschreiben und so doppelt verdienen. Die neuverhandelte Summe wird dann übrigens statt der ursprünglichen gegen den salary cap gezählt, was einer der Gründe ist, weswegen Teams sich für Buyouts interessieren, da so u.U. auch noch die Kosten der luxury tax gesenkt werden können.

Dass Curry keinen Buyout haben, sondern direkt bei vollem Gehalt entlassen werden will, liegt auch daran, dass ein Trade nahezu unmöglich ist - niemand will Curry haben, wohl nicht mal seinen auslaufenden Vertrag. Da er aber auch sportlich so wenig zu bieten hat, dass kaum Aussicht auf einen Anschlussvertrag bei einem anderen Team besteht, hat er als einzige Einnahmequelle seinen jetzt gültigen Vertrag mit den Knicks, weswegen er da auch auf keinen Cent verzichten will.
 

Giftpilz

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Angesichts dessen, dass er es schon mal schaffte, selbst zwei Jahre nach einem Einkauf die Rechnung immer noch nicht beglichen zu haben, und die Knicks nach einem Vorschuss von 8 Mio auf sein Gehalt zu fragen (von denen er dann 2 Mio im Voraus bekam), ist er auf seinen jetzigen Vertrag wohl auch sehr angewiesen.
Natürlich hofft er jetzt im Contract Year darauf, dass er sich für einen weiteren Vertrag irgendwie anbieten kann, und die Aussichten darauf unter D'Antoni in einem neu aufgestellten Team sehen nicht allzu gut aus: Jetzt haben die Knicks endlich die Chance, ein Team so zu formen, dass es den Vorstellungen ihres Coachs entspricht, und Curry als Spieler, der in der Regel außer Form ist, passt einfach nicht gut dazu.

Die Knicks werden ganz klar auf einen Trade hoffen oder bei dessen Ausbleiben versuchen, ein paar Dollars zu sparen (also Buyout). Bei Marbury hat man schon gesehen, dass sie bereit sind, mit einer Entscheidung auch bis zum Februar zu warten: Curry steckt also in der Zwickmühle zwischen der Option, mit einem deutlichen Abschlag den Buyout anzunehmen und sich nochmal der NBA bei einem anderen Team anbieten zu können, und der anderen Option, seinen Vertrag abzusitzen, aber dann erst recht die Aussichten auf eine Fortsetzung seiner NBA-Karriere mit einem Vertrag oberhalb des Minimums oder vielleicht einer halben MLE zu begraben, wenn es überhaupt noch Teams gibt, die es mit ihm versuchen wollen.
 

Knicks4ever

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Hier könnt ihr für jeden Knicksspieler voten ob er bleiben oder doch lieber gehen soll.

http://www.nydailynews.com/sports/basketball/knicks/keepordump/index.html


Bei den meißten Spielern habe ich keine Probleme mich zu entscheiden. Bei Lee fällt es mir richtig schwer. Es kommt halt darauf an, wer oder ob wer von den "Superstars" im Sommer zu uns kommen sollte. Bill Walker und Earl Barron gefielen mir gut. Die beiden sollte man für kleines Geld halten. Entweder dieser Sommer 2010 bringt für uns die (positive) Wende oder wir gehen voll vor die Hunde:confused: Obwohl kann es überhaupt noch schlimmer für uns kommen? Wir waren wenigstens besser als die Nets;)
 

Spree

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liegt vorallem an seiner vergangenheit, er hat auch sprewell für dreck verscherbelt dieser ******* kerl! :mad::D

wikipedia zitat

Like the Rangers, the Knicks performed abysmally in the early 2000s, and have yet to recover, mostly thanks to Dolan. Since the 2000-2001 NBA season, the franchise has currently not posted a winning season, nor have they won a playoff game since, and have not made the playoffs since 2004. Dolan has come under fire from many Knicks' fans for the Knicks' run of consecutive losing seasons. Numerous media and informal fan polls, including a recent Sports Illustrated poll have ranked Dolan the worst owner in the NBA. In 2007, NBA Commissioner David Stern criticized Dolan's management of the Knicks, saying "they're not a model of intelligent management."[4][5] One widely criticized decision was to give shooting guard Allan Houston a 6-year, $100 million maximum contract in 2001, when no other team had offered Houston more than $75 million. Houston retired due to injury after just four seasons and over $40 million remaining on his contract.

In 2003, Dolan hired Isiah Thomas as Team President of Basketball Operations and General Manager to replace embattled executive Scott Layden. Thomas made aggressive moves to re-tool and upgrade the Knicks roster through trades, the NBA Draft, and free agency. Despite the talent Thomas imported, the team underperformed and Thomas was mired in turmoil; Dolan subsequently received the ire of the New York media and Knicks' fans for his commitment to Thomas, who kept on making questionable moves, which never got the Knicks anywhere.

After the 2004-2005 season, the Knicks signed head coach Larry Brown to a 5 year, $50 million contract. After just one (losing) season, Brown was fired and the team bought-out Brown's contract for $18 million. Brown walked away with a total of $28 million for coaching the Knicks for just one year.

After firing Larry Brown, Isiah Thomas assumed duties as head coach of the Knicks. During a staged interview on MSG Network, which has marked the last time Dolan answered questions from any media, Dolan gave Thomas an ultimatum to show "evident progress" or potentially be fired. In the latter half of the 2006-2007 season, with the Knicks within reach of a playoff spot Dolan signed Thomas to a multi-year contract extension. The team subsequently fell out of contention and Dolan has received further criticism for this move. A mere season later, Dolan stripped Thomas of his front office duties, having taken the Knicks to the playoffs just once during his tenure. New team President Donnie Walsh removed Thomas as head coach upon the conclusion of the season.

Other coaches that also had short Knicks tenures include Don Chaney (2001-2003) and Lenny Wilkens (2003-2005). Like Thomas and Brown, they also remained on the Knicks' payroll following their departure from the bench due to their receiving multi-year contracts (and in Chaney's case 2 separate contract extensions).

In 2007, Dolan was named as a defendant in a sexual harassment lawsuit brought forth by a former Knicks executive, Anucha Browne-Sanders. Browne-Sanders accused Dolan of firing her out of spite after she complained about sexual harassment from Isiah Thomas. The court ruled in favor of Brown-Sanders and Dolan had to pay $3 million of the $11 million settlement with MSG being responsible for the remainder of the settlement.
 

Straw

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Stuttgart
Er wird also zu einem großen Teil an der Misere der Knicks mitverantworklich gemacht, das wusste ich nicht. Danke. :thumb:
 
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