Wenn GMs wechseln, aber der Teamerfolg sich weiter nicht einstellt bzw. die Gründe für einen kompletten Durchbruch die gleichen bleiben, fällt es meistens auf den Teameigentümer zurück. Es geht in zwei Richtungen: In New York stellte Dolan seinen unfähigen GMs Scott Layden und Isiah Thomas zu viel Geld zur Verfügung, so dass sie auf Jahre die Möglichkeiten der Knicks mit den falschen Verträgen zubauen konnten, und bei den Phoenix Suns mussten/müssen sowohl Bryan Colangelo als auch Steve Kerr mit einem begrenzten Budget arbeiten. Dies nimmt die GMs natürlich nicht aus ihrer Verantwortung (gerade bei den Knicks waren die Möglichkeiten des letzten Jahrzehnts theoretisch besser als bei der Mehrheit aller anderen NBA-Teams, aber sie haben es mit Vertragsverlängerungen für alte Spieler unter Layden bzw. für die falschen Spieler unter Thomas grandios verbockt, und auch Kerr hat den Suns eine weitere zumindest gute Saison mit Playoffseinzug gekostet mit dem gescheiterten Shaq- und Terry Porter-Experiment), aber die Eigentümer haben dazu beigetragen.