Oscarverleihung 2011


Und der Oscar für den besten Film geht an...


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HeroPodkolzin

Nur echt mit Kartoffel
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Nach Auge's Werbung:

Ich finds auch wirklich schade, dass er Bardem wieder keinen bekommen hat. Zumindest als besten fremdsprachigen Film hätte man Biutiful auszeichnen können. Eigentlich hätte Bardem schon die beste Nebenrolle in No country for old men kriegen müssen.

Hat er doch auch!

Hauptsache Sieg für Bale! Meine Wetttipps Aronofsky, Biutiful und True Grit beim Drehbuch leider daneben, aber was soll's... War kein jetzt übermäßig ungerechtfertigter Preis dabei.
 

Vash

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Ist immer so geil, wenn die ganzen Stars Scott Orlin sehen und mit ihm sprechen wollen und dann plötzlich Gätjens Fresse serviert bekommen.
Der Gesichtsausdruck: "huch, wer isn der kerl ?" :confused:
 

sefant77

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bin ich eigentlich der einzige, der gewisse fremdschämgefühle entwickelt, wenn er sich steven gätjen am roten teppich länger als zwei minuten ansehen muss?

Prinzipiell ist so roter Teppich Interview-Kram das sinnloseste überhaupt, jedes Jahr das gleiche 1-2 Minuten Gelaber, egal wer da vor der Kamera steht.

Moderation war auch eher Schnarchnasen-Stil...
 

liberalmente

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habe bisher nur black swan gesehen (und das gestern), hoffentlich wird der ein oder andere film noch folgen (inception, the king's speech und the social network müssen sein, 127 hours ist jetzt auch nicht uninteressant).

können diejenigen, die die veranstaltung gesehen haben, denn die miserablen kritiken für die moderation teilen? würde mich nämlich freuen, wenn eine von vorneherein handzahm ausgesuchte moderation zumindest medial auf den deckel bekommt. muss ja nicht gleich ricky gervais sein (auch wenn das extrem :smoke: wäre), aber ein bisschen humoristisches talent sollte bei der moderation der oscars schon gegeben sein, sonst hält man als zuschauer auch keine ~ 3h gut unterhalten durch.
 

Giftpilz

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können diejenigen, die die veranstaltung gesehen haben, denn die miserablen kritiken für die moderation teilen? würde mich nämlich freuen, wenn eine von vorneherein handzahm ausgesuchte moderation zumindest medial auf den deckel bekommt. muss ja nicht gleich ricky gervais sein (auch wenn das extrem :smoke: wäre), aber ein bisschen humoristisches talent sollte bei der moderation der oscars schon gegeben sein, sonst hält man als zuschauer auch keine ~ 3h gut unterhalten durch.

Es war erstens tatsächlich zahm und zweitens leider durch die Präsentation noch etwas übler, denn Hathaway ist zu "niedlich", um einen bissigen Kommentar auch als solchen anzubringen, und Franco wirkte steif und brabbelte recht monoton und unpointiert seine Texte herunter. Sollte vielleicht trocken wirken, kam aber eher unmotiviert, und als er im Kleid auftrat, sah er Pocher erschreckend ähnlich.

Die Oscars sind ja oft recht zäh, aber sonst konnte man sich über die Gemeinheiten gut amüsieren, die von Billy Crystal, Steve Martin und Co. gegen ihre Kollegen oder wenigstens gegen ihre Zunft geschleudert wurden, und konnte dadurch die langweiligen "ich danke meinen Eltern und meinem Studio"-Reden durchstehen. Leider waren auch die Präsentatoren insgesamt eher schwach. Bei Kirk Douglas war es noch ganz nett, aber dann viel zu lang, Billy Crystal war gut, und sonst war da nicht viel (nicht mal Robert Downey mit Jude Law fand ich unterhaltsam).
 

sefant77

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Franco wirkte als ob ihm extra einer der Produzenten vorher noch eine Valium ins Wasser geworfen hat.

Hathaway hatte halt ein paar (geschriebene) halbwegs witzige Sprüche, aber das wars dann auch. Nichts spontanes etc
 

The Great

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Warum bekommt eigentlich eine wahre Geschichte den Drehbuch-Oscar?
Ist für mich irgendwie keine große Leistung. :D:p

Wahre Geschichte? Nicht wirklich. Da war schon einiges erfunden. Hier ein Link zum Thema: The incredibly untrue adventures of Mark Zuckerberg

Apropos "wahre" Geschichten: Churchill Didn't Say That
The King's Speech is riddled with gross falsifications of history.

By Christopher Hitchens


Franco wirkte als ob ihm extra einer der Produzenten vorher noch eine Valium ins Wasser geworfen hat.

So spricht Franco doch immer. :D
 

R.w.jr.

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Rein Showtechnisch hätte eine Moderation Jackman/ Hathaway etwas gehabt. Franco wirkte irgendwie merkwürdig verkrampft und bis auf seine Kleidaktion ziemlich langweilig. So gut er in 127 Hours war, so schlecht war seine Moderation gestern. Hathaway war gut, vor allem mit ihrem Musicalauftritt hat sie Showtalent bewiesen, ansonsten hat ihr viell. auch der Mut zu fieseren Witzen gefehlt.

Gervais, finde ich unlustig und geschmacklos. Chrystal hat in 2 Minuten mehr Klasse gezeigt als ein Gervais imo jemals haben wird.

Schade, dass Jackman diese Jahr wieder abgesagt hat, fand ihn 2009 wirklich großartig.

Zu den Preisen:
Alles in allem Okay aber die Oscars für den besten Schnitt und Drehbuch waren ein Witz. 127 Hours(adaptiertes Drehbuch, Schnitt) bzw. True Grit (adaptiertes Drehbuch) hätten es in diesen Kategorien sicherlich mehr verdient.
 

Aronofsky

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Ich fand die beiden Hosts ziemlich blass oder besser gesagt zu brav. Warte immer noch auf Steve Carell als Host. Das Intro dagegen war richtig geil, habs euch mal komplett hochgeladen.

Klick

Ansonsten richtige Ueberaschungen gab es eigentlich keine. Gefreut hats mich fuer Bale, er war schon lange uberfaellig fuer die Auszeichnung.
Die Sandra Bullock kann uebrigens froh sein dass ihr Film schon letztes Jahr lief, dieses Jahr haette es wohl fuer sie nicht einmal zu einer Nominierung gereicht.;P
 

Shakey Lo

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Da war der "I just saw... Marky Mark!" Gag von Francos Omi doch das witzigste am ganzen Abend :laugh2:

Gratulation auch an die 6 Hellseher, die nach dem Ende der Oscar-Veranstaltung hier für "The King's Speech" abgestimmt haben. War ja so kaum zu erwarten :D

Ansonsten... schade, dass mal so gar nichts passiert ist was einem vom Hocker hauen könnte. Keine großartigen Überraschungen, kein einziger überragender Film - wobei, besser so als dass TKS oder True Grit 2stellig abräumen. Beides ganz gute Filme, aber wozu man die beiden überhaupt so oft nominieren musste werd ich nie so ganz kapieren.
 

Hyperko

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Vash

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Franco verkrampft ?
Der Typ sah aus, als ob er hinter der Bühne ständig einen Joint durchgezogen hat. :laugh2:
Aber gut, so sieht er immer aus. Dieses Dauergrinsen :D

Jackman/Hathaway wäre die bessere Mischung, aber der wollte ja nicht mit Anne singen :sleep:


Die Bedingungen für die Drehbuch Oscars sind folgende:

Toystory 3 ist adaptiert, weil es auf schon vorhandenen Charakteren basiert. Somit fällt jedes Sequel unter adaptiert. True Grit ist ein Remake. Facebook, 127 Hours und Winter's Bone haben Bücher als Vorlage.
Man kann argumentieren, dass der König und Mickey & Dicky ja schon vorhandene Charaktere sind, aber die Charaktere im Film sind fiktiv und von anderen Menschen geschrieben.

The King's Speech ist ein Originaldrehbuch, weil Seidler es nicht auf einem Buch basiert hat. Er selber hat ein Theaterstück davon geschrieben, aber nicht veröffentlicht. Hätte er es veröffentlich oder verkauft und jemand anderes hätte es veröffentlicht, dann wäre King's Speech ein adaptiertes Drehbuch. Somit bleibt es Original.
 

Vash

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Ansonsten... schade, dass mal so gar nichts passiert ist was einem vom Hocker hauen könnte. Keine großartigen Überraschungen, kein einziger überragender Film - wobei, besser so als dass TKS oder True Grit 2stellig abräumen. Beides ganz gute Filme, aber wozu man die beiden überhaupt so oft nominieren musste werd ich nie so ganz kapieren.

Die Nominierungen in den jeweiligen Kategorien führen die Leute durch, die Fachkenntnisse haben und Mitglied der Academy sind. Sprich alle Kameramänner der Academy wählen die 5 besten Kamaramänner aus.
Abstimmen dürfen dann alle Mitglieder der Academy. Nur so als Beispiel wer in der Academy ist: Bernd Eichinger war jahrelang drin. Ich glaub gut 10-20 oder so.
 

rÖsHti

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http://www.welt.de/kultur/oscar/article12668954/Warum-soll-Colin-Firth-nicht-****-sagen-duerfen.html

Tom Hooper hat für "The King's Speech" den Regie-Oscar gewonnen. Nun muss er seinen eigenen Film zensieren – Amerikaner stören sich am F-Wort.

:laugh2:
 

Shakey Lo

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Die Nominierungen in den jeweiligen Kategorien führen die Leute durch, die Fachkenntnisse haben und Mitglied der Academy sind. Sprich alle Kameramänner der Academy wählen die 5 besten Kamaramänner aus.
Abstimmen dürfen dann alle Mitglieder der Academy. Nur so als Beispiel wer in der Academy ist: Bernd Eichinger war jahrelang drin. Ich glaub gut 10-20 oder so.
Und ich hab gedacht, das geht über ne Hotline bei der BILD-Zeitung :crazy:

Die Wahlen sind nunmal ziemlich subjektiv und machen öfters den Eindruck einer Gefälligkeitswahl. Mit großer Reputation ist eine Oscar-Nominierung natürlich auch wahrscheinlicher, wie es in vielen Bereichen des Lebens einfacher wird, wenn man einen guten Ruf hat - was gute Arbeit ja nicht ausschließt. Und dass große Filmproduktionen andere überstrahlen und vielleicht die ein oder andere Nominierung zusätzlich erhalten ist ja nun auch nicht außergewöhnlich, insofern seh ich es ein wenn ein Film wie Titanic oder meinetwegen auch Avatar (den ich an sich absolut verabscheue) so oft nominiert wurde. Es ist nur... TKS und True Grit waren nette Filme, zweifellos. Aber die großen Überfilme waren es nicht. Inception oder Black Swan hätte ich vor den Nominierungen eher in den 2stelligen Bereich getippt.
 
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