gesehen
für mich persönlich ein sehr unterhaltsamer Film, aber ich fand die Sporthistorischen Sachen ziemlich kümmerlich dargestellt.
Der Film war nie langweilig, auch wenn die sportlichen Ereignisse eigentlich keine Substanz hatten für mich - als jemand, der nie auch nur eine Minute von Ward gesehen hat und keine Ahnung habe und hatte von der Weltergewichtsszene.
Also zunächst mal hab ich nicht verstanden und es wurde ja auch nicht vermittelt, von welchem Potenzial Ward so ausging. EIn Journeyman war er ja wohl auch nicht. Woran lags, dass er da stand wo er stand. Ich hätte gern sowas wie Ranglistenplatzierungen und so an die Hand bekommen.
Dann waren die Kampfverläufe für mich überhaupt nicht nachvollziehbar und unglaubwürdig. Ward hat gegen Alfonso Lopez also praktisch keinen Schlag angebracht bis er ihn dann kurz vor schluss mit ner kurzen Serie zum Körper komplett erlegt hat. Gegen Neary genau der gleiche Blödsinn. Aber es wurde eben auch nichts wirklich erzählt, die Kämpfe waren extrem reduziert dargestellt. Es war ein ziemliches schwarz/weiß. Ward wurde verprügelt und plötzlich schafft er die Wende wie im Rocky Film.
Natürlich waren auch die Qualitätsunterschiede zwischen den Gegnern nicht greifbar, es waren einfach irgendwelche Gegner und er hat sie nacheinander alle ko geschlagen.
Dann ist mir auch nicht klar was denn nun die große Idee von Ecklund war, die ihm gegen Lopez den Sieg brachte. Er soll 2 mal zum Körper schlagen und dann fällt er um .....
Aber diese Amy Adams ist ne Süße
Aber wenn ich FIlme drehen würde wären die auch alle mindestens 200 min lang.

Zumindest wenns ein ernsteres Thema ist.
Wie der z.B. immer aus dem Fenster gesprungen ist wenn die Mutter ankam, es gab auf jeden Fall mehrere Stellen im Film wo ich lachen musste!
:laugh2: die Szene war zum wegschmeißen