Was freut euch?


MadFerIt

Apeman
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wieso 5 jahre? welche uni? wenn sacramento, dann bestimmt uc davis, oder?

auch wenn es kalifornien ist, das ist eine lange zeit. ich habe drüben studenten kennengelernt, die nach 2 jahren am liebsten so schnell wie möglich wieder zurück wollten, aber eben noch 2 vor sich hatten. und das war im sicherlich lebenswerteren südkalifornien.
 

Xanatos

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Isn Promotionsstudium. Ne, nicht UC Davis, aber ne andere UC ;)

Nähe ist auch mehr in amerikanischem Sinne zu deuten, sind knapp 2h glaube ich :)

Klar 5 Jahre sind lange, aber damit hab ich kein Problem. Ich kenne auch Leute, die es an Orten, die ich super fand, nicht ausgehalten haben - also insofern sehe ich das recht relaxt. Zudem gehe ich da nicht hin um abzufeiern, sondern um zu forschen. Und da bietet mir Kalifornien in meiner Fachrichtung 300x mehr Chancen als hier in Deutschland.
 
G

Gast_481

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Es ging lediglich um den Ausdruck Tucki, meine ich :clown:

Japp, natürlich. Aber der liberale ist da ein wenig langsam. Liegt vielleicht daran, dass er in der Kindheit zu wenig gelesen hat.

Das ist so ein Mischmasch aus Kognitiver Linguistik, Kognitionswissenschaft und Kognitiver Psychologie.

Kurz gesagt: Sprache und Gehirn.


PS: Das beste: Ich werde auch noch bezahlt. Muhahahah.

Klingt sehr spannend. Hast du das schon abgeschlossen, dass du schon forschst?
 

Xanatos

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Klingt sehr spannend. Hast du das schon abgeschlossen, dass du schon forschst?

Ist es auch! Forschen...ja, das klingt immer so abgehoben, muss mich auch noch an das Wort gewöhnen ;)

In Amerika wird von einem graduate student aber erwartet, dass man publiziert, Vorträge hält etc. Praktisch genau das gleiche, was man als Prof. auch machen würde, natürlich nicht in dem Umfang. Ich werde bis Sommer mein BA-Studium abgeschlossen haben, und dann gehts weiter.


PS: In den USA ist das so:
Bachelor (ca. 4 Jahre) [optional: - Master (2 Jahre)] - PhD (ca. 5 Jahre)
Deutschland:
Bachelor (ca. 3 Jahre) - Master (ca. 2 Jahre) - Doktor (ca. 3 Jahre)

In den USA ist ein Master nicht nötig zum PhD-Studium, dafür braucht man halt länger.

ps2: gerne auch mehr per pm, will ja nicht alles zuspammen.
 

Joe Berry

Kosmopolitische NBA-Koryphäe
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Mit nem deutschen Bachelor(anscheinend noch ohne Abschlussarbeit) einen Phd-Platz in den USA bekommen? Nicht schlecht, viel Spass.
 

Xanatos

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Mit nem deutschen Bachelor(anscheinend noch ohne Abschlussarbeit) einen Phd-Platz in den USA bekommen? Nicht schlecht, viel Spass.

Ahja, die Abschlussarbeit ist so in Planung :D Muss ja auch immer in diesem Internet rumhängen ;)

Aber danke! Ist ja auch noch nicht ganz sicher, aber wird schon laufen. Der deutsche Bachelor wird aber in den USA min. gleichwertig zu einem amerikanischen angesehen. Alles andere ist Panikmache von "Ewiggestrigen".

Viel wichtiger sind aber eh andere Sachen, wie Publikationen, Vorträge, Empfehlungsschreiben, Test Scores, Motivationsschreiben. Daran hängts viel mehr.
 
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Gast_481

Guest
Du kannst ihn gerne haben. Wirklich.

panik:

Nach seiner "um mich muss man kämpfen"-Ansage verzichte ich dankend. Behalt ihn. Ihr passt besser zusammen.

Ist es auch! Forschen...ja, das klingt immer so abgehoben, muss mich auch noch an das Wort gewöhnen ;)

In Amerika wird von einem graduate student aber erwartet, dass man publiziert, Vorträge hält etc. Praktisch genau das gleiche, was man als Prof. auch machen würde, natürlich nicht in dem Umfang. Ich werde bis Sommer mein BA-Studium abgeschlossen haben, und dann gehts weiter.


PS: In den USA ist das so:
Bachelor (ca. 4 Jahre) [optional: - Master (2 Jahre)] - PhD (ca. 5 Jahre)
Deutschland:
Bachelor (ca. 3 Jahre) - Master (ca. 2 Jahre) - Doktor (ca. 3 Jahre)

In den USA ist ein Master nicht nötig zum PhD-Studium, dafür braucht man halt länger.

ps2: gerne auch mehr per pm, will ja nicht alles zuspammen.

Hmm...vielleicht ist es darum schweriger als Masterstudent einen Austauschplatz in den Staaten zu bekommen. Sowohl ein Freund, wie auch ich selber durften schon diese Erfahrung machen.

Ich bin irgendwo im Master drin, du hast noch nicht mal den Bachelor und kannst in die Staaten forschen gehen. Ein wenig neidisch bin ich schon.
 

Xanatos

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Hmm...vielleicht ist es darum schweriger als Masterstudent einen Austauschplatz in den Staaten zu bekommen. Sowohl ein Freund, wie auch ich selber durften schon diese Erfahrung machen.

Ich bin irgendwo im Master drin, du hast noch nicht mal den Bachelor und kannst in die Staaten forschen gehen. Ein wenig neidisch bin ich schon.

Ja, das ist ne super Sache. So eine Gelegenheit hat man in Deutschland nicht. Hier müsste ich erstmal 2 Jahre was studieren, wo mich 70% der Sachen nicht soooo interessieren und mich dann nochmal irgendwo bewerben.

Als Austauschstudent kommt es wirklich drauf an, allerdings haben die meisten guten Unis keine eigentständige Master. Man kann auf den Weg zum PhD manchmal einen machen, aber das machen auch nicht viele.

Je nach Uni und Studiengang werden pro Jahr halt nur 3-10 Studierende angenommen. Dann wird es als deutscher Master-Student bisschen schwieriger, da reinzukommen, auch als Austausch. Mein Tipp: Externes Stipendium (DAAD, Fulbright), dann hat man viel bessere Chancen!
 

samus1

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Naja, ich will jetzt nichts schlecht reden, aber ein wenig frag ich mich schon wie man nach 3 Jahren Grundlagenstudium die wissenschaftliche Basis hat ein Promotionsstudium zu machen. Da find ichs schon ganz gut das die Latte in Deutschland höher liegt und selbst hier bekommen viel zu viele Pfeiffen eine Promotionsstelle.
 

liberalmente

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@ Shakey & JL

Ihr werdet schon zurückkommen. Das machen sie immer. Und dabei werdet ihr euch anstellen wie der Ich-Erzähler in Self Esteem.
 
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