Miami Heat - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


Chef_Koch

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Mag sein, aber das wird nicht viel nützen. OKC hat imo einfach nicht die richtigen Leute, um Miami über 7 Spiele zuschlagen. Ihre Hauptwaffen werden schön gekontert. Das direkte Duell James-Durant ging bisher immer klar an James (den bei den Thunder absolut niemand verteidigen kann). Wobei Durant zumindest meistens sein A-Game bringt. Die Big Men der Thunder sind gegen Bosh, Battier und (sollte er seine Form finden) Lewis völlig nutzlos. Auch Haslem und jetzt Andersen sind viel zu schnell und agil für Perkins. Hinten müssen sie an der 3er Linie gammeln und können nicht aushelfen, vorne können sie ihre Überlegenheit nicht nutzen, zumal dank Westbrook eh kein Pass in den Post kommt. Einzig wenn Westbrook endlich aufhört, das Spiel übernehmen zu müssen, könnten es enger werden.



Meine Beobachtungen bestätigen sich ein weiteres Mal. OKC ist Miami einfach ausgeliefert. Vor allem weil Westbrook wieder überragend war :D
 

Roscoe

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lebron wird auch immermehr zum übermensch.
früher konnte man noch sagen dass er keinen guten jumper hat und ihm den lassen, aber mittlerweile gibt der einem auch notfalls den dreier eiskalt ins gesicht. der typ hat einfach das gesamte paket.
 

Lost

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Meine Beobachtungen bestätigen sich ein weiteres Mal. OKC ist Miami einfach ausgeliefert. Vor allem weil Westbrook wieder überragend war :D

Ich muss zugeben, ich dachte die Thunder sind näher dran bzw. sogar soweit, das sie den Heat gefährlich werden.
Aber das gestern war schon eine Demonstration.

Klar, es war auch "nur" ein Spiel, aber das war schon extrem beeindruckend.

Wie ich schon im anderen Thread schrieb, wird es verdammt schwer die Heat zu schlagen, wenn Bosh so aufspielt, mMn hebt er die Heat nochmal auf ein anderes Niveau, wenn er so spielt wie die zuletzt.
Wade ist auch deutlich stärker als in den letztjährigen Playoffs, die "Big Three" sind derzeit wirklich BIG.
 

JazzKing

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Ich muss zugeben, ich dachte die Thunder sind näher dran bzw. sogar soweit, das sie den Heat gefährlich werden.
.

Ich glaube die großen Teams aus dem Westen haben gegen die Heat keine Chance. Wenn überhaupt, dann stolpert Miami in den Playoffs über Indiana oder vielleicht New York.
 

15 Strong

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@ Chef_Koch

Stimme dir zu. Die Heat können gegen die Thunder die Matchups diktieren wie gegen wenige andere Teams. Perkins' und Ibakas körperliche Überlegenheit bringt den Thunder in der Offense keine Vorteile, da sie dort limitiert sind. Defensiv treiben sie sich irgendwo herum, wo sie nicht hingehören, weil sie gegen Shooter verteidigen müssen. Westbrook ist nicht in der Lage, es solchen Spielern offensiv leichter zu machen. Der hat es bis heute nicht gelernt, gute Würfe zu kreieren - weder für sich selbst noch für seine Mitspieler. Alles geschieht im gleichen Tempo. Viel zu hektisch, das Ganze. Ich hätte mehr Respekt vor Harden in der gleichen Rolle. Dessen Cleverness und Auge für den Mitspieler fehlt Westbrook. Ich denke, mit Harden und verbessertem Post Scoring wären die Thunder ein hartes Matchup für die Heat. Auch so unterschätze ich sie nicht, denke aber, dass ihr Spielermaterial und Stil (viele Isos, wenig Ballbewegung) den Heat in den Karten spielt. Die Transition D der Heat ist außerdem bessere als die der meisten Teams und kann die Fastbreakpunkte der Thunder im Rahmen halten.

Was ich gerne zurücknehmen würde, ist mein Urteil über die Spurs. Ich bin 2011 schon den Mavs auf den Leim gegangen. Duncan kann Bosh Probleme bereiten im Post. Wenn Parker ständig gedoppelt und getrapt würde, weil man ihn nicht anders unter Kontrolle bekäme, und die Shooter dies bestrafen, könnte es schwierig werden. Die Spurs haben zudem die Erfahrung, die den meisten Teams im Vergleich zu den Heat fehlt. Von den Knicks möchte erst mal sehen, dass sie in den Playoffs noch genauso gut funktionieren wie in der Regular Season.
 

Irenicus

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@ Chef_Koch

Stimme dir zu. Die Heat können gegen die Thunder die Matchups diktieren wie gegen wenige andere Teams. Perkins' und Ibakas körperliche Überlegenheit bringt den Thunder in der Offense keine Vorteile, da sie dort limitiert sind. Defensiv treiben sie sich irgendwo herum, wo sie nicht hingehören, weil sie gegen Shooter verteidigen müssen. Westbrook ist nicht in der Lage, es solchen Spielern offensiv leichter zu machen. Der hat es bis heute nicht gelernt, gute Würfe zu kreieren - weder für sich selbst noch für seine Mitspieler. Alles geschieht im gleichen Tempo. Viel zu hektisch, das Ganze. Ich hätte mehr Respekt vor Harden in der gleichen Rolle. Dessen Cleverness und Auge für den Mitspieler fehlt Westbrook. Ich denke, mit Harden und verbessertem Post Scoring wären die Thunder ein hartes Matchup für die Heat. Auch so unterschätze ich sie nicht, denke aber, dass ihr Spielermaterial und Stil (viele Isos, wenig Ballbewegung) den Heat in den Karten spielt. Die Transition D der Heat ist außerdem bessere als die der meisten Teams und kann die Fastbreakpunkte der Thunder im Rahmen halten.

Bei der Bewertung der Thunder kann ich dir leider in fast keinem Punkt zustimmen.

1) Die Offensive der Thunder gegen die Heat ist erstklassig. In den Playoffs war man das offensivstärkste Team der Liga und auch in den Finals agierte man auf demselben Niveau.
2) Daraus ergibt sich logisch schon das größte Problem der Thunder gegen die Heat. Die Offensive stimmt, die Defensive ganz und gar nicht. Hier muss man ansetzen.
3) Dass die Thunder so wenig Ballmovement haben ist mittlerweile ein Märchen. Die Assist-Ratio bei den Heat beträgt 17.9, bei den Thunder 17.0, eine klare Steigerung zur letzten Saison, wo man nur letzter war (und trotzdem die beste Offensive hatte).
4) Dass die Thunder so viele Isos spielen ist ebenfalls ein Märchen. Bei den Thunder werden 14% der Plays durch eine Isolation abgeschlossen, bei den Heat sind es 11%. Sind 3% jetzt wesentlich? Die Verhältnisse beim P&R sind sogar fast identisch.
5) Dein Hinweis mit den Postups ist ebenfalls nicht zielführend. Die Thunder und Heat sind da gleichstark (#3 in der Postupeffizienz). Und auch so sind die Thunder das beste Offensivteam der Liga. Wie gesagt: in der Offensive sehe ich wenig Probleme.
6) Es lässt sich also zusammenfassen, dass die Thunder nicht in der Lage sind, die Angriffe der Heat zu stoppen, was wohl an den Matchups in der Defensive liegt. Perkins und Serge Ibaka sind in der Tat beide keine guten Alternativen. ich würde es daher begrüßen, wenn Scott Brooks mehr auf Smallball setzen würde, denn Kevin Durant harmoniert als PF mit jedem der anderen Big Men wunderbar.
 

Irenicus

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Du nennst also gute 43% FG, 23% 3PM und 16 Assists erstklassig? Gerade das 1. Viertel war bodenlos und zwar offensiv!

Ein Spiel soll was für eine Grundlage sein? Die Thunder haben in den letzten 7 Partien gegen die Heat (und man beachte, dass James Harden in den Finals eine absolute no-show war) im Schnitt auf einem spitzenmäßigen Niveau in der Offensive agiert (knapp 110 Punkte pro 100 Possessions gegen eine gute Defensive). Selbst gestern, als teilweise nicht viel ging, erzielten die Thunder 104 Punkte pro 100 Possessions, was immerhin fast den NBA-Durchschnitt von etwas mehr als 105 entspricht. Man beachte nun, dass selbst eine Stabilisierung auf ihren Saisonschnitt (#1 in der NBA) gestern zum Sieg nicht gereicht hätte, weil sie 114 Punkte pro 100 Possessions zugelassen haben. Es bestätigt also genau das, was ich gerade schon ausgeführt habe. Die Thunder verlieren die Partien gegen die Heat nicht in der Offensive, sondern in der Verteidigung. ;)
 

Chef_Koch

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Es ging mir eher um diese Saison und da sprechen die 2 Spiele imo schon eine deutliche Sprache, gerade auch das erste Spiel in Miami. Ich denke es liegt also nicht nur an der Defense, auch wenn dieses Problem deutlich überwiegend. Die Thunder haben eben auch Probleme den Ball effizient in den Korb der Heat zu bekommen.

Ich denke wie 15Strong schon sagt, wäre/war ein James Harden da viel schmerzhafter. Letzte Saison war es ja genau andersrum und ich dachte die Thunder sind das Kryptonit der Heat. Man konnte ja nicht ahnen, dass er in den Finals so abstinken würde.
 

15 Strong

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@ Irenicus

Was versprichst du dir davon, noch häufiger Smallball mit Durant als PF zu spielen? Das verstärkt die Probleme in der Verteidigung doch bloß und und schwächt die Thunder an den Boards. Der jeweilige Center wird nach außen gezogen, man wird anfällig für Offensivrebounds und nimmt in Kauf, dass James und Wade Freiräume für ihre Drives bekommen. James würde die Bretter dominieren. Noch mehr als ohnehin schon. Ich denke, du überschätzt die Möglichkeiten, die Brooks mit diesem Kader hat (probiert hat er schon alles Mögliche). In allen anderen Punkten kann ich dir nicht widersprechen. Es ging mir dort auch nicht um eine Einschätzung der Teams auf die Saison bezogen, sondern das direkte Duell, wo die Offense der Heat häufig effizienter war. Das Gequatsche über besseres Post Scoring nehme ich zurück. Wobei man hier natürlich berücksichtigen muss, dass dies vor allem von Durant ausgeht und ich von den Bigs der Thunder sprach.
 
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Irenicus

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Es ging mir eher um diese Saison und da sprechen die 2 Spiele imo schon eine deutliche Sprache, gerade auch das erste Spiel in Miami. Ich denke es liegt also nicht nur an der Defense, auch wenn dieses Problem deutlich überwiegend. Die Thunder haben eben auch Probleme den Ball effizient in den Korb der Heat zu bekommen.

Dass du gerade ads erste Spiel anführst, um deine Argumentation zu untermauen, zeigt doch, dass deine Argumentation auf keinem soliden Fundament steht. Dort machten die Thunder offensiv doch noch einen klar besseren Job als gestern. Sie erzielten fast 109 Punkte pro 100 Possessions, kassierten jedoch 115 und verloren die Begegnung. Auch da war die Defensive schuld, nicht die Offensive.

Ich denke wie 15Strong schon sagt, wäre/war ein James Harden da viel schmerzhafter. Letzte Saison war es ja genau andersrum und ich dachte die Thunder sind das Kryptonit der Heat. Man konnte ja nicht ahnen, dass er in den Finals so abstinken würde.

Die Thunder haben in den Finals mit einem schrecklichen James Harden trotzdem über 110 Punkte pro 100 Possessions erzielt. Das war so als ob James Harden gar nicht mitspielte.
Dass die Thunder mit einem guten James Harden offensiv noch besser wären, bestreite ich natürlich nicht. Aber das ist eine überflüssige "was, wäre wenn"-Spekulation, die keinen Mehrwert erzielt. Die Thunder haben James Harden getradet und hatten (aus ihrer Sicht gute) Gründe dafür. Mir wäre es auch lieber, wenn er noch bei den Thunder spielen würde, aber jetzt muss man das beste raus machen. Wenn ich mir Saisonbilanz anschaue, muss man doch zum Schluss kommen, dass ihnen das bislang in der Gesamtbetrachtung eindrucksvoll gelungen ist. Wenn ich zum Beispiel daran denke, wieviele Fragezeichen hinter diese Thunder-Saison nach dem Harden-Trade gesetzt wurden...

Dass die Thunder auch ohne (bzw. mit einem schlechten) James Harden in der Lage sind die gefährlichste Offensive der Liga zu stellen, haben sie schon häufig genug gezeigt, gerade auch gegen die Miami Heat.

Jetzt gilt es eben, die großen Probleme in der Defensive abzustellen.
 

Irenicus

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@ Irenicus

Was versprichst du dir davon, noch häufiger Smallball mit Durant als PF zu spielen? Das verstärkt die Probleme in der Verteidigung doch bloß und und schwächt die Thunder an den Boards. Der jeweilige Center wird nach außen gezogen, man wird anfällig für Offensivrebounds und nimmt in Kauf, dass James und Wade Freiräume für ihre Drives bekommen. James würde die Bretter dominieren. Noch mehr als ohnehin schon. Ich denke, du überschätzt die Möglichkeiten, die Brooks mit diesem Kader hat (probiert hat er schon alles Mögliche). In allen anderen Punkten kann ich dir nicht widersprechen. Es ging mir dort auch nicht um eine Einschätzung der Teams auf die Saison bezogen, sondern das direkte Duell, wo die Offense der Heat häufig effizienter war. Das Gequatsche über besseres Post Scoring nehme ich zurück. Wobei man hier natürlich berücksichtigen muss, dass dies vor allem von Durant ausgeht und ich von den Bigs der Thunder sprach.

Du widersprichst dir doch jetzt selbst. Du hast eingangs doch folgendes geschrieben:

Perkins' und Ibakas körperliche Überlegenheit bringt den Thunder in der Offense keine Vorteile, da sie dort limitiert sind. Defensiv treiben sie sich irgendwo herum, wo sie nicht hingehören, weil sie gegen Shooter verteidigen müssen.

Hier hast du vollkommen recht. ;)

Wenn die Thunder mit einem gelernten Perimeterspieler zusätzlich auf dem Feld stehen, werden die Probleme bei den Defensivroationen automatisch weniger werden. Das gilt insbesondere, wenn Scott Brooks häufiger auf eine Formation setzten würde wie Westbrook/Martin/Thabo/Durant/x mit x=Perkins, Ibaka oder Collison.

Durant bräuchte LeBron hier übrigens nicht verteidigen, weil man am Perimter sehr flexibel switchen könnte.

Vor größeren Probleme beim Defensivrebound habe ich keine Angst, weil die Heat zu den schlechtesten Offensivreboundingteams der NBA gehören und die Thunder selbst mit Smallballlinups von oben sehr gut defensivrebounden (checke die linupstats bei basketball-reference.com).
Gestern reboundeten die Heat gegen die Thunder in der Offensive gut; aber das lag doch nicht am Smallball der Thunder. Die Thunder haben wie gesagt schon häufig genug bewiesen, dass das Defensiverbounding mit KD auf der 4 sogar eher besser wird als schlechter (checke die Stats). Auch weil alle drei Big Men, Kendrick Perkins, Serge Ibaka und Nick Collison, schlechte Defensivrebounder sind. Ich glaube viele wissen gar nicht, dass zu den Stärken der drei das Defensivrebounding gerade nicht zählt, wodurch das auch kein gutes Argument gegen Smallball ist. Wenn die Thunder auf den großen Positionen gute (Defensiv)Rebounder hätten, würde ich das Argument nachvollziehbar finden; so aber nicht.

Gestern zum Beispiel:
Bei Smallballlinups standen die Thunder bei +1 in den ersten drei Viertels, aber -20 mit großen Formationen. Das letzte Viertel lasse ich mal weg, weil das Spiel ja im Prinzip entschieden gewesen ist. Wenn man es hinzunimmt, wäre der Unterschied von +11 mit Smallball zu -20 mit Bigs.
Meiner Ansicht nach ist es evident, dass die Thunder mit Smallball gegen die Heat besser agieren als ohne. Leider liegt es nicht im Naturell von Coach Brooks, dass er größere Veränderungen in Rotationen vornimmt. Das mag er einfach nicht. Er setzt auf Kontinuität und Vertrauen in (gelernte) Automatismen. Häufig gengug ist das eine Quelle der Stärke für die Thunder. Möchte an dieser Stelle betonen, dass ich das im vollsten Maße anerkenne. jedoch klappt dieser Weg in bestimmten Matchups (wie gegen die Heat, auch Mavs in der Vergangenheit) nicht oder ungleich schlechter. Hoffentlich kommt diese Coaching-Flexibilität mit dem Alter.
 

Chef_Koch

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Dass du gerade ads erste Spiel anführst, um deine Argumentation zu untermauen, zeigt doch, dass deine Argumentation auf keinem soliden Fundament steht. Dort machten die Thunder offensiv doch noch einen klar besseren Job als gestern. Sie erzielten fast 109 Punkte pro 100 Possessions, kassierten jedoch 115 und verloren die Begegnung. Auch da war die Defensive schuld, nicht die Offensive.




Klar du kommst immer mit deinen Possessions, da kann ich dir nicht widersprechen. Fakt ist aber nunmal, dass die Thunder bereits im ersten Spiel absolut grottig aus dem Feld getroffen haben, 16 Mal den Ball weggeschmissen und bescheidene 14 Assiste verteilt haben. Eine erstklassige Offense sieht in meinen Augen anders aus trotz der ach so tollen Punkte pro Poss., was halt scheinbar mal gar nichts bringt außer einer klaren Niederlage.

Ich sage es auch gerne noch einmal: Du hast Recht, dass die Thunder in erster Linie ihre Defense verbessern müssen. Aber die Offense ist nicht die Maschine, wie du sie darstellst. Westbrook muss sich zusammenreißen, der FC ebenfalls. Einzig Durant hält die Thunder souverän am Leben.
 

Pillendreher

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Ach, man kanns auch übertreiben mit der Kritik. Ja, mir gefällt es auch nicht wenn sie die Pille immer wegschmeissen. Aber wenn sie trotzdem noch solche Zahlen auflegen kann man doch nicht sagen, dass die Offense das Problem ist.
 

Chef_Koch

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Ach, man kanns auch übertreiben mit der Kritik. Ja, mir gefällt es auch nicht wenn sie die Pille immer wegschmeissen. Aber wenn sie trotzdem noch solche Zahlen auflegen kann man doch nicht sagen, dass die Offense das Problem ist.


:rolleyes:

Ich hage diese Zahlen jetzt mehrfach genannt und bis auf Irenicus Possessions war da nichts positivis zu gewinnen.
 

Irenicus

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:rolleyes:

Ich hage diese Zahlen jetzt mehrfach genannt und bis auf Irenicus Possessions war da nichts positivis zu gewinnen.

Dir ist aber schon klar, dass Teile deiner Zahlen ein zentrales Element der Possession-Berechnung sind, oder? Die Punkte pro 100 Possessions sind das Ergebnis der Offensive eines Teams und im Basketball gibt es eben viele verschiedene Wege effizient zu punkten. Das muss nicht zwingend durch viele Assists geschehen. Erfolreiche Körbe nach Assists geben schließlich nicht mehr Punkte. ;) Ich glaube du überschätzt den Zusammenhang zwischen vielen Assists und einer erfolgversprechenden Offensive. Ein Blick auf die Offensive Stärke der Teams, die viele Assists spielen, zeigt das doch eindeutig. Nehmen wir beispielsweisweise die 15 Teams, die mehr Assists spielen als die Thunder.
Alle diese Teams sind im Ergebnis offensiv schlechter als die Thunder. Alle*.

Atlanta spielt anteilsmäßig die zweitmeisten Assists, was kommt im Ergebnis bei rum? Rang 16 in der Offensive.
Boston spielt die drittmeisten Assists, was kommt im Ergebnis bei rum? Rang 26 (!) in der Offensive. Genau genommen kommen die Celtics schon seit Jahren über Mittelmaß in der Offensive nicht hinaus (meist sind sie sogar deutlich schlechter), trotz des hochgelobten Rondos, der angeblich die Offensive eines Teams so gut steuern kann. Ein Westbrook ist seit Jahren Teil der vielleicht besten Offensive der NBA; wie kann das eigentlich sein, wenn Westbrook so viel VErantwortung bekommt und so viele schlechte Entscheidungen trifft und nun auch noch James Harden weg ist? Aber zurück zu den anderen Teams:
Orlando spielt die viertmeisten Assists, was kommt bei rum? Rang 25 in der Offense.
Bulls sind #7 bei den Assists, nur #21 in der Offensive.
Sixers sind #8 bei den Assists, aber nur #28 in der Offensive.

Natürlich gibt es auch Teams wie die Spurs oder Clippers, die durch viele Pässe ihre Offensive am laufen halten und dort auch richtig gut sind (wenn auch nicht so gut wie die Thunder), aber das ist doch nicht der einzige Weg. Basketball ist nicht so beschränkt wie du dir das vorstellst.



*Heat sind mittlerweile ganz knapp hinter den Thunder.
 

DunKing

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Wenn man verloren hat, dann hat man entweder zu viele Punkte zugelassen oder halt selbst zu wenige erzielt. Das dürfen sich die Thunder gerne selbst aussuchen. ;)
 

Glyzard

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Ich hatte schon immer gesagt, dass die Thunder nur einen Schritt nach vorne machen werden, wenn Harden statt Westbrook auf der 1 startet. Stattdessen so jemanden Traden war möglicherweise doch ein Schuss ins Knie.
 

Duncan

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Da serviert der Chef_Koch sein dünnes Süppchen, schon kommt Irenicus daher, spuckt einige Male rein, schon wird es geniessbar.
 
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