Zuletzt gesehene Serien - der Sammelthread!


Max Power

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Bin ich der einzige hier, der von der vierten Community-Staffel bisher ziemlich enttäuscht ist? Die erste Episoder fand' ich noch recht gut und hatte gehofft, dass sich die Serie zügig wieder auf das alte Niveau steigert, aber gerade die aktuelle Episode war einfach nur gähnend langweilig.
nö, mir gehts ähnlich. Ich finde es nicht katastrophal, aber an die Glanzpunkte kann man bisher ganz und gar nicht anschließen. Man kann es halt drehen und wenden, wie man will - aber der spezielle Harmon-Charme lässt sich nicht so leicht kopieren. Man versucht es zwar, aber so ganz überzeugt mich die Sache auch nicht. Wobei ich gerade die letzte wieder besser fand, die zweite und dritte hatten ja so gut wie gar kein Greendale.
 

GSWarriors

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Der Abgang von Chevy Chase ist eh nicht wirklich kompensierbar... Der war für mich einer der lustigsten Charaktere...
 

NarrZiss

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Der Abgang von Chevy Chase ist eh nicht wirklich kompensierbar... Der war für mich einer der lustigsten Charaktere...

Er hatte aus meiner Sicht zwar ein paar nette Sprüche, wobei die meisten erstaunlicherweise leicht rassistischer Natur waren, aber grundsätzlich kann ich auf ihn und auf Shirley am meisten in der Serie verzichten.

Ich bin wiederum sehr zufrieden mit der aktuellen Staffel von Community. Die erste Folge war noch etwas dröge, aber speziell die Inspection Spacetimefolge und ebenso einige Sprüche in der letzten Folge wussten sehr zu gefallen.
 

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Er hatte aus meiner Sicht zwar ein paar nette Sprüche, wobei die meisten erstaunlicherweise leicht rassistischer Natur waren, aber grundsätzlich kann ich auf ihn und auf Shirley am meisten in der Serie verzichten.

Ich bin wiederum sehr zufrieden mit der aktuellen Staffel von Community. Die erste Folge war noch etwas dröge, aber speziell die Inspection Spacetimefolge und ebenso einige Sprüche in der letzten Folge wussten sehr zu gefallen.

Geht... "Nur" Jeff, Annie, Britta und eben T&A finde ich viel zu wenig. Mir geht das ganze Jeff-Britta Zeugs sowieso total auf den Sack... Die beiden Kontrast-Charaktere Sherley und Pearse sind glaube ich schon wichtig, zumindest für mich. Sonst wird mir das zu Love-Soap mäßig.
Der Dean und Cheng sind auch immer ganz lustig...
 

killawuchtel

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Bin auch ziemlich enttäuscht. Ich finde da stimmt im Moment ziemlich viel nicht. Das Timing bei Witzen wirkt völlig off, viele Dialoge wirken wie von Fans geschrieben. Sehr schade.
 

NarrZiss

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Geht... "Nur" Jeff, Annie, Britta und eben T&A finde ich viel zu wenig. Mir geht das ganze Jeff-Britta Zeugs sowieso total auf den Sack... Die beiden Kontrast-Charaktere Sherley und Pearse sind glaube ich schon wichtig, zumindest für mich. Sonst wird mir das zu Love-Soap mäßig.
Der Dean und Cheng sind auch immer ganz lustig...

Ich hätte nichts dagegen, wenn man dafür immer mal wieder ein paar wiederkehrende Nebencharaktere zeigt. Leonard usw. sind schon oft amüsant. Jeff und Britta stimme ich jedoch uneingeschränkt zu, wobei sich dies glücklicherweise verschoben hat. Jeff-Annie, sowie Jeff-Dean sind sowieso meine Lieblingspaarungen. Wie du aber schon sagtest, den Dean und Chang darf man nicht unterschätzen. Ich konnte Ken Jeong durch Hangover erst eigentlich garnicht leiden, aber mittlerweile finde ich ihn in Community großartig.
 

pojo

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Wie wichtig die Figur der Shirley ist, wird imo ein wenig unterschätzt. Viele der Pierce-Jokes würden gar nicht richtig zünden, wenn da nicht die fromme, katholische Mutter wäre, die eben entsprechend auf diese Witze reagiert.

Ansonsten find ich die neue Staffel ganz ok. Der Auftakt war mir zu überladen. Die drei folgenden Episoden waren dann zwar auch keine staffelübergreifenden Serienhighlights, aber in Ordnung. Dass kaum noch Greendale zusehen ist, find ich aber auch zwiespältig. Bei einigen starken Episoden der anderen Staffeln (Remedial Chaos Theory, Digital Estate Planning, Epidemiology...) war das zwar genauso, aber Fixpunkt der Serie waren immer die Dialoge im study room. Das wird dann für mich auch nicht dadurch besser, dass Abed gerade diese Erwartungshaltung zu unterlaufen versucht ("I remember when this show was about Community College").
 

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Ich finde die Figur von Pierce aber witzig. Der alte Sack halt. Leonard könnte ihn wsl ersetzen aber ich finde diesen gerade lustig, weil man ihn nur selten sieht. Wenn man Leonard in jeder Episode sehen würde mit vielen Dialogen würde bei dem auch der Witz verloren gehen. Shirley finde ich auch nicht besonders lustig aber sie ergänzt halt, wie Pierce auch, die Gruppe... Ich muss dazu aber sagen, dass ich erst Mitte der 2ten Staffel bin, kann das also vllt nicht so gut beurteilen wie ihr... Ansonsten waren meine Highlights die "Modern Warfare" Episode und auch die Zombie Episode war nicht schlecht :D
 

schlomo23

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Bin jetzt mit dem ersten Drittel der 3. Staffel durch und muss sagen ab dieser Staffel lässt das Niveau doch schon deutlich nach. 2-3 Folgen wären als mittelmäßige Folgen der vorherigen Staffeln durchgegangen, der Rest ist schon deutlich schwächer wie ich finde. Macht Community immer noch zu einer guten Serie mMn, kommt aber an die ungezwungene Genialität der ersten beiden Staffeln (bisher?) nicht heran wie ich finde. Mal schauen was da noch so kommt...
 

TT#18

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Die vierte Staffel ist bisher doch recht mittelmäßig, wobei einzelne Szenen schon nochmal alte Klasse aufweisen ("Bow before Thoraxis!!" :laugh2:)

Aber Pierce ist doch in der vierten Season bisher (mit Ausnahme des Geisterhauses) fast gar nicht im Fokus. Früher war er immer so der "odd one out", selbst Shirley konnte man noch integrieren, während er halt immer auf alles und jeden schimpfen konnte. Das ist mittlerweile gar nicht mehr der Fall, er wird doch fast schon übergangen. Da ist nicht mehr viel der alten Bösartigkeit übrig.

Die Beziehung Jeff-Annie trägt im Moment die Serie, alles andere wirkt ein wenig festgefahren bzw. erzwungen. Gerade die Abed-Sequenzen schwanken zwischen langweilig und hirnrissig. Im Moment werde ich darin bestätigt, Jeff schon früh als Lieblingscharakter meinerseits identifiziert zu haben: Er ist einfach klasse. All dieses Gehabe und Getue über dem eigentlich so weichen Kern, das wird nicht alt. Ganz im Gegensatz zu Britta oder Troy, die gerade völlig in der Luft hängen. Die beiden waren für mich eh immer die uninteressantesten study group members, aber mittlerweile ist das nur noch öde. Da kommt ja gar nichts mehr, könnte auf die beiden im Moment auch gut verzichten...
 

Max Power

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Ganz im Gegensatz zu Britta oder Troy, die gerade völlig in der Luft hängen. Die beiden waren für mich eh immer die uninteressantesten study group members, aber mittlerweile ist das nur noch öde. Da kommt ja gar nichts mehr, könnte auf die beiden im Moment auch gut verzichten...
Ich war beim erneuten Sehen der ersten drei Staffeln überrascht, als ich plötzlich feststellen musste, dass Troy eigentlich mein Lieblingscharakter ist :laugh2: die Love Story mit Britta hätte man sich aber sparen können, das passt aus meiner Sicht gar nicht.

Bei Abed merkt man, dass die neuen Showrunner nicht genau wissen, was sie mit dem Charakter machen sollen.

schlomo23 schrieb:
Bin jetzt mit dem ersten Drittel der 3. Staffel durch und muss sagen ab dieser Staffel lässt das Niveau doch schon deutlich nach.
ach, da hast du noch ein paar zeitlose Klassiker vor dir (die "Pillows & Blankets"-Doppelfolge, die "Law & Order"-Episode "Basic Lupine Urology" und natürlich "Digital Estate Planning").
 

Buchanan

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Die Nachricht vom Ausstieg von Chevy Chase habe ich schon bedauert, weil ich Pierce eigentlich ziemlich lustig finde. Die neue Staffel habe ich mir noch nicht gegeben.

House of Cards gefällt. Was mich nur ein bisschen stört ist, dass Frances Underwoods politischem Geschick keiner gewachsen zu sein scheint. Das gesamte politische Establishment scheint nur aus naiven, unfähigen und mäßig intelligenten Leuten zu bestehen, die das politische Mastermind mit Leichtigkeit zu manipulieren weiß. Also wenn er nicht zum Ende der Staffel den Präsidenten per Impeachment absetzen lässt und sich selbst auf den Thron schwingt, würde mich das nach bisher 4 gesehenen Folgen schon überraschen.

Die neu angelaufene Serie "Vikings" müsste mir alleine von der Thematik her ganz gut gefallen. Nachdem ich an SoA Mitte 3. Staffel das Interesse verloren habe, und somit der Spot einer Testosteron-Serie bei mir momentan vakant ist, kommt sie mir wie gerufen. Muss ich daher auf jeden Fall antesten.
 

Max Power

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House of Cards gefällt. Was mich nur ein bisschen stört ist, dass Frances Underwoods politischem Geschick keiner gewachsen zu sein scheint. Das gesamte politische Establishment scheint nur aus naiven, unfähigen und mäßig intelligenten Leuten zu bestehen, die das politische Mastermind mit Leichtigkeit zu manipulieren weiß. Also wenn er nicht zum Ende der Staffel den Präsidenten per Impeachment absetzen lässt und sich selbst auf den Thron schwingt, würde mich das nach bisher 4 gesehenen Folgen schon überraschen.
hab bisher ebenfalls 4 Episoden gesehen und bin deiner Meinung ... bisher stört mich das aber noch nicht so, nur ewig kanns so natürlich nicht weitergehen ;) vermisse auch noch schmerzlich die Republikaner, bislang spielte sich doch weitestgehend alles bei den Demokraten ab. Die Beziehung zwischen Francis und seiner Frau finde ich auch noch recht seltsam, das wirkt noch sehr kalt - nicht, dass das bei den Charakteren eine Überraschung wäre, aber da würde man zumindest erwarten, dass einer von den beiden einen Vorteil aus der Ehe zieht :D Spacey wird sich locker zumindest eine Emmy-Nominierung erspielen, aber das überrascht nicht - diese Rolle ist ihm auf den Leib geschrieben. Russo finde ich als Charakter auch recht interessant. Bislang gefällt mir die Serie extrem gut, obwohl ich sonst mit politischen Serien nicht viel am Hut hatte. Stilistisch ist das gut gemacht und die Möglichkeit der 4th wall wird perfekt genützt.
 

GSWarriors

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Ey ich bin Mitte der Staffel 2 und Britta geht mir SO SEHR auf die Eier, das gibt es gar nicht. Der Character ist unauthentisch, unlustig und teilweise richtig peinlich. Troy finde ich okay, momentan ist die Serie noch ganz gut, wobei die 2 letzten die ich gesehen habe nicht zu den stärkeren Episoden gehören (Season 2 E. 18, Season 2 E. 17, Season 2 E. 16).
 

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hab bisher ebenfalls 4 Episoden gesehen und bin deiner Meinung ... bisher stört mich das aber noch nicht so, nur ewig kanns so natürlich nicht weitergehen ;)

In den nächsten beiden Folgen bleibt es erstmal so. Ich bin selber bei der sechsten Folge (bzw. werde mir ab morgen Abend die siebte Folge ansehen) und kann eure Kritik verstehen. Bisher spürt Francis kaum Gegenwind. Kurzzeitig steht er aufgrund seiner Bildungsreform und dem resultierenden Streik mit dem Rücken an der Wand, aber selbst dort erscheinen die Probleme lächerlich. Zu einfach mit kaum Gegenwind spielt er sich aus seiner brenzligen Lage, wobei er nebenbei noch andere Kriegsschauplätze scheinbar locker meistert.

Russo wird scheinbar noch weiter in den Mittelpunkt gerückt. Das finde ich für die zukünftige Entwicklung noch recht interessant. Wer mir ansonsten überhaupt nicht gefällt, ist die Ehefrau von Francis. Ich kann mir nicht helfen, aber ich finde sie absolut unsympathisch und hassenswert.
 
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TT#18

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White Collar - Season Finale...

war gut. Lief ja alles in vorherbestimmten Bahnen, aber die neue Abteilungsleiterin hat dem Ganzen dann eine entscheidende Wendung verpasst. Die ist noch nicht so ganz durchschaubar, so ganz schien Pratt sie auch nicht in der Tasche zu haben. Zudem ist Neals Vater doch ein Killer, das hätte ich nicht erwartet. Da geht man nicht den 0815-Sündenbock-Weg. Es wird jetzt interessant sein zu sehen, ob Neal+Mozzie sowie Diana+Jones die Verfolgung aufnehmen, oder in NYC bleiben um Peter irgendwie anders da rauszubekommen. Aber im Grunde ist der ja nicht mehr zu retten, da er ja ohne Zweifel einen Schuss abgefeuert hat. Vielleicht können sie nachweisen, dass der nicht aus der Tatwaffe stammte? Ist auf jeden Fall ein spannender Cliffhanger...



Ich merke gerade, für Spoiler eignet sich bei mir das normale Weiß nicht mehr so gut. Antik Weiß (zweites von links in der untersten Zeile) funktioniert aber einwandfrei :)
 

Buchanan

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Max Power schrieb:
ach, da hast du noch ein paar zeitlose Klassiker vor dir (die "Pillows & Blankets"-Doppelfolge, die "Law & Order"-Episode "Basic Lupine Urology" und natürlich "Digital Estate Planning").

"Digital Estate Planning" ist mMn die lustigste Folge der Staffel 3.
Mir ist erst neulich bewusst geworden, dass Alison Brie auch bei Mad Men mitspielt. Als Ehefrau des bubigesichtigen Jammerlappens, dessen Name mir nicht einfällt, fällt sie auch kaum auf. Da gefällt sie mir als Annie doch um einiges besser.

Ich weiß auch noch nicht, was ich von Underwoods Ehefrau halten soll. Ich find sie jetzt nicht kacke oder so, aber sie ist irgendwie ein verschlossenes Buch für mich. Aus ihren teilweise skurrilen Begegnungen mit der "lower class" werde ich auch nicht ganz schlau. Vielleicht spielen sie für die spätere Entwicklung des Charakters eine gewisse Rolle. Oder interpretiere da zu viel rein?
Bei Russo könnte ich mir vorstellen, dass er bei Underwood sozusagen in Lehre geht und sich später zu einem Gegenpart entwickelt. Soll ja vorkommen.:)
 
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