Also zwei Season Finales, neben dem Season Opening von GoT...
Californication: Ja, das übliche halt, ne? Als sie die Szene auf der Bühne in der Preview zeigten, hatte ich mich echt gefragt, ob sie jetzt mal wirklich die Frage nach Hank und Karens Hochzeit in den Raum stellen. Aber es war natürlich nur ein Traum. Toll. Jetzt gehts halt wieder alles von vorne los, wie in eigentlich jeder Staffel. Langsam wirds wirklich alt...
Walking Dead: Der Governour ist aber wirklich ein....WTF?? So ungefähr. Das Ende der Episode war dann irgendwie seltsam, wie wollen die jetzt all die Woodberry-"Oldies" durchfüttern? Ich meine die zu retten ist ja nobel und schön, aber irgendwie auch nicht besonders weit gedacht. Bin mal sehr gespannt, ob die jetzt nur als Füllstoff dienen, oder ob da wirklich ein, zwei bedeutende Charaktere bei rumkommen. Andreas Tod war zu erwarten, die hängt ja schon seit der ganzen Staffel am seidenen Faden. Schlussendlich hatte so ziemlich jeder mal die Chance, den Einäugigen umzubringen. Keiner hats geschafft, aber was Milton da veranstaltet hat, das zeugt wirklich von großartiger Ignoranz der Schreiber. Er weigert sich noch kurz zuvor, den Gouvernor von Andrea erschiessen zu lassen. Dann kriegt er das Messer in die Hand gedrückt, und anstatt jetzt, wo es um Leben oder Tod geht, seine Chance zu nutzen, läuft er erst 5 Schritte, um dann umständlich zurück zu stürmen. Aha. "Hier, das Messer." "Danke." Und dann in den Hals. Es wäre so einfach gewesen, aber neeeeeeeiiiiiiin. Typische Dramatisierung von vollkommen instinktiven Momenten. Wenn es um mein Überleben geht, töte ich den Kerl so schnell wie möglich, und schicke ihm nicht vorher noch eine Grußkarte. Das war einfach so ein typischer Facepalm-Moment aus meiner Sicht. Ansonsten war die Episode gut, Carl soll wohl der neue Shane werden. Ist auch nur verständlich, er schien den Tod seiner Mutter (vor allem unter den begleitenden Umständen) viel zu leicht wegzustecken. Jetzt wird er kalt. Gutes Staffelfinale.