Formel 1 Saison 2013 - Cockpits, Strecken, Regeln, Rennen


Cybeth1

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Rosberg zeigt wie man mit sowas umgeht. Das ist halt der unterschied zwischen nem guten Charakter und nem Typ wie Vettel:thumb:
Genau aus diesem Grund wird ein Rosberg nie Weltmeister werden. Egal was Vettel gemacht hat, er ist ein Vollblut-Racer und nur so wird man mehrfacher Weltmeister. F1 ist keine Kaffeefahrt Veranstaltung und am Ende des Jahres werden die Punkte zusammen gezählt. Alle die hier über Vettel rummotzen wären doch die Ersten gewesen, die Webber kassiert hätten.
 

Boedefeld

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Vettel ist ein erbärmliches Stück Dreck. Wie man den Typen nach dem Rennen noch unterstützen kann wird für mich immer unverständlich sein. Was denkt der sich eigentlich.

Sanderson und Tim B., ihr labert wirklich großen Mist, unglaublich. Größere Vettel-Liebhaber als euch 2 gibt's nur bei RTL, oder?
Und was für ein Müll wird hier geschrieben von wegen 'Vettel ist 3-Fächer Weltmeister wegen diesem Verhalten und Rosberg wegen seinem nicht'. ********! Vettel hat seit 4, jetzt 5 Jahren das stärkste Auto und besitzt nur eine Stärke, nämlich Pole herausfahren und verwalten. Oh ist das schwer mit dem Auto. Wie soll Rosberg bitteschön im Mercedes Weltmeister werden? Greift euch mal an den Kopf.
Genau wie Schumacher; der ist auch nur 7-facher Weltmeister, weil er jahrelang das mit Abstand beste Auto hatte und von seinem Team bevorzugt wurde. Dasselbe bei Vettel.
 
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Joe Calzaghe

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Unfassbar, jetzt wird hier noch Rosberg dafür kritisiert, dass er sich an die Vorgaben seines Teams gehalten hat:laugh2:
Als ob man nur Weltmeister werden kann, wenn man sich wie das letzte ********* verhält. Aber gut, irgendwie muss man sich ja die Aktion von Vettel schönreden.
 

Professor Moriarty

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Helmut Marko applaudiert trotzdem ...

Äh ja, das ist eben Marko :clown:, der ist nicht mal aus dieser Team-Ansicht heraus konsequent. Da bedarf es nicht viel mehr Worte, genauso auch in Hinblick auf manche Fanlein :clown:, die sich hier nun ihre Welt selektiv zurechtbiegen, obwohl selbst Vettel (trotz absurder "Wenns und Abers") realisiert hat, dass sein Verhalten ungefähr so stilvoll war, als ob man einem Kind den Lutscher klaut, wenn die Gelegenheit in Aussicht ist. Klar, am Ende schmeckt er trotzdem :laugh2:, aber dann doch lieber mit Gleichaltrigen darum kämpfen. Deshalb sind das auch keine frühzeitigen Weihnachts-Geschenke, die hier hätten verteilt worden wären, aus taktischer Sicht gab es die Anweisung die Drehzahlen aus diversen und vernünftigen Gründen zu reduzieren. Vettel hat diese Einbremsung egoistisch ausgenutzt, mit ungleichen Waffen gefährlich angegriffen und das laut eigenen Aussagen unbewusst:crazy::laugh2:. Aha, das hat Hand und Fuß und vor allem Stil. So sehen Sieger aus :licht:. Ok, weil Hamilton das "Nice Guy" Argument quasi in Luft auflöst heißt es jetzt, dieser hätte genauso reagiert. Möglich, aber zumindest heute hat er gezeigt, wie man in solchen Fällen angemessen reagiert und nicht absurd rumeiert. Wenn man schon ausschließlich mit Hätte, Wenn und Aber argumentieren muss, spricht das Bände. Was tut man allerdings nicht alles, um etwas zu rechtfertigen:thumb:.
 

Boedefeld

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Ehrlich, wie kann man Vettel nach diesem Rennen noch verteidigen? Er hat eiskalt sein Teammate hintergangen und auf die Anordnungen des Teams gepfiffen. Und Stallorder will ja hier keiner sehen und wird verpönt, aber was hat euer Gott 'Seb' seinem Team gefunkt? - 'Get him out of the way'. Yeah, und auf solche, wie nennt ihr es, 'Racer', steht ihr. Peinlich, wirklich peinlich.
 

Cybeth1

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Das ist ja wie im Kindergarten hier.

Logisch das nicht immer der beste Fahrer Weltmeister wird, wenn das Auto nicht passt. Senna wäre mit einem Fiat Cinquecento auch kein Weltmeister geworden und ich wette, Senna hätte genau das selbe wie Vettel getan, oder ein Schumacher. Genau aus diesem Holz sind Weltmeister geschnitzt. Der nötige Biss muss dahinter sein. Irvine, Barrichello, Verstappen, Brundle, Alesi, Frentzen, usw... und aus heutiger Sicht sind es Rosberg, Webber, Massa, Button usw... denen der letzte Biss und Ego fehlt, um in diesem Kindergarten Verein Weltmeister zu werden.

Vettel kann man mögen oder nicht, spielt überhaupt keine Rolle. Am Ende wird zusammen gezählt und der wird Weltmeister, wer die meisten Punkte hat und die hier etwas von Ego schreiben, sind wahrscheinlich genau die, die ihre Großmutter verkaufen, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Also immer ruhig Blut :D
 

Patrick

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Was für ein Frust hier. Nach zehn Jahren Schumi schon wieder so ein nerviger, eiskalter deutscher Schwiegersohntyp, der die echten Männer Webber, Hamilton und Alonso abbügelt. Wenn er sich dann wie ein Mann/echter Racer verhält heult ihr rum er hätte die Teamorder befolgen sollen. Wir wissen doch alle, dass ihr genauso Rumheulen würdet, wenn die Positionen vertauscht gewesen wären und RBR Webber angeordnet hätte hinter Vettel zu bleiben. Dann würde hier jetzt stehen, dass Vettel nur so gewinnen kann und kein echter Racer ist. :laugh2:

Währendessen wird die mehr oder weniger versteckte Teamorder von Ferrari und Mercedes in den ersten beiden Rennen, weil sie Alonso und Hamilton hilft, kommentarlos geduldet. Teamorder ist generell zum Kotzen, aber vor allem so früh im Jahr. Rosberg und Massa bekommen nicht mal eine faire Chance zu zeigen, ob sie die besseren Fahrer sind. :wall:
 

Soeren

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Man kann es sich doch immer so hinbiegen, wie man es braucht.
Aber Schumacher seine 7 Titel schlecht zu reden finde ich schon ein wenig seltsam.
Klar hatte Schumi über Jahre hinweg ein überragendes Auto, wo es auch mal vorkam, dass er schon nach 11 oder 12 Rennen Weltmeister war. Aber man darf nie vergessen, dass da unheimlich viel Arbeit dahinter steckt. Die ersten Jahre bei Ferrari lief auch nicht alles glatt. Ich schätze da Vettel wie Schumacher ein. Hinter den Kulissen ist der knallhart und gibt die Richtung vor. Ferrari war, als Schumacher 1996 kam, am Boden. Die konnten nicht mal Boxenstopps :)
Mit seinem Ehrgeiz hat er das Team angesteckt. Der Rest ist Geschichte.

Natürlich kann man darüber diskutieren, ob Vettels Verhalten nun richtig oder falsch war. Und klar entschuldigt er sich öffentlich. Die Entschuldigung hat er beim nächsten Rennen schon vergessen.
Und gerade bei diesem Punktesystem sind die 7 Punkte, die er heute "mehr" geholt hat, am Ende möglicherweise Gold wert.
 

Max Power

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Hab das Rennen erst jetzt vorher auf Sky gesehen, zumindest die zweite Hälfte. Ich bin ja wahrlich kein Vettel-Fan, das sollte hinlängst bekannt sein - aber den größten schwarzen Peter muss man Red Bull und Mercedes zuschieben. Diese Stallorder-Kacke muss doch nicht im zweiten Rennen schon losgehen, was für eine Mickey Mouse-Veranstaltung. Und dann ziehen alle 3 am Podest eine Fresse ... der eine, weil ihm wohl langsam dämmert, dass er einen Egotrip gegen das Team durchgezogen hat, der andere, weil er sich um einen Erfolg betrogen fühlt und der dritte, weil er ein schlechtes Gewissen gegenüber dem Teamkollegen hat :crazy: ganz ehrlich, so macht das keinen Spaß. Da lobe ich mir teaminterne Battles wie Button vs Hamilton damals in der Türkei oder Räikkönen vs Grosjean letztes Jahr in Ungarn - man muss sich nur leben lassen, dann hauen auch solche Duelle hin. Aber dass man einem Rosberg untersagt, da mühelos an Hamilton vorbei zu fahren, obwohl von hinten NULL Gefahr drohte ... peinlich. Chapeau aber an Hamilton und Rosberg, die im Interview wirklich reif und fair damit umgegangen sind. Red Bull schafft es dagegen als erstes Team seit dem peinlichen Ferrari-Auftritt damals, einen Doppelsieg einzufahren und trotzdem miese Laune zu haben. Ich kann irgendwo beide verstehen ... es gibt nicht viele Wochenenden, an denen Webber mal gegen Vettel gewinnen kann, und dementsprechend verstehe ich seinen Unmut, zumal man ihm ja eindeutig zu verstehen gegeben hat, dass die Stallorder zu seinen Gunsten ausfällt. Vettel macht sich mit der Aktion wahrscheinlich auch teamintern nicht viele Freunde, aber ich gehe da mal mit Cybeth konform und behaupte, dass ein Senna, Prost oder Schumacher da ähnlich gehandelt hätten. Aber hey, Formel 1 ist auch ein Teamsport und selbst man mit den Anweisungen nicht einverstanden ist, hat man sie halt doch einzuhalten. Schon ganz witzig zu beobachten, wie es nach einem Doppelsieg trotzdem Eiszeit geben kann.

Alonso und Ferrari leider mit einem absoluten Bock. Wie kann man da bitte draußen bleiben? Das war zu viel Risiko, man hätte ja mindestens ein paar Runden machen müssen, ehe man es mit den Trockenreifen riskieren hätte können. Mit einem runterhängenden, Funken spritzenden Flügel da nicht zum Boxenstopp rein zu kommen, ist fahrlässig und in meinen Augen einfach dämlich. Schade drum, Alonso hatte ja einen guten Start und es wäre interessant gewesen, ob er mit den Mercedes kämpfen hätte können. Massa auf Rang 5 - nicht überragend, auch nicht katastrophal. Sein Start war leider schlecht ... und nach den Startplätzen 2 und 3 hat man sich bei den Roten sicher viel mehr erwartet.

Räikkönen leider auch mit einem durchwachsenen Wochenende. Ich fand die Rückversetzung in der Startaufstellung recht hart, von einer absichtlichen Behinderung gegen Rosberg sah ich in der On-Board ehrlich gesagt nicht viel. Heute lief dann auch nicht viel zusammen.
 

Gibson

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Es hat aber auch absolut nichts mit echtem Racing zutun eine Situation auszunutzen in der mein Teamkollege bewusst langsam fährt.Dann soll Vettel nach dem Rennen sagen das er sich in Zukunt daran nicht halten wird, dann kann sich Webber darauf einstellen.So aber ist das einfach nur unfair und ziemlich peinlich.Allgemein ist es völlig daneben sich so gegen das Team zu stellen.Die Leute da geben ja nicht nur die Anweisung und gucken sich sonst das Rennen an, die sind auch dafür verantwortlich das Vettel da das beste Auto im Feld fahren darf.
Wenn sich das Team so verhalten würde wie Vettel heute, dann wäre der niemals 3 mal Weltmeister geworden.Vettel soll mal von seinem hohen Ross runterkommen, er ist von Red Bull deutlich abhängier als Red Bull von ihm.
 

Soeren

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ich würde sagen das beide voneinander abhängig sind. Vettel ist schon ein klasse Fahrer - und der Red Bull ein top Auto. Das ist schon eine gute Kombination.

So wie er es gemacht hat passt das schon. Mit hauen und stechen kommt man eben weiter als den nice guy zu spielen und immer ja und amen zu allem zu sagen.
 

Double-P

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Vettel soll mal von seinem hohen Ross runterkommen, er ist von Red Bull deutlich abhängier als Red Bull von ihm.

Ich bin nun wirklich im Bereich Formel 1 ein Laie.
Aber u.a. arbeitet Adrian Newey schon seit 2006 bei Red Bull, Christian Horner ist Teamchef seit 2005, die doch auch häufig als wichtigsten Stützen für Red Bull und Vettel gesehen werden, und dennoch fahren roten Bullen erst seit 2009, das erste Jahr von Vettel um Siege mit. Also waren die Jahre davor u.a. auch mit einem Mark Webber nie die Chance auf Siege da. Obwohl Horner und Newey schon ein paar Jahre mit dem Team am arbeiten waren.
Webber hat sicher auch seine Strecken wo er wenn das Set Up und Auto stimmt besser fährt als Vettel, in Betracht habe ich da Silverstone oder Monaco.

Dennoch würde ich mal sagen, wenn Vettel Red Bull mal verlassen sollte, wird es dem österreichischen Team in etwa so vergehen wie Benetton 1995. Der Top Fahrer ist weg und die Chancen auf Grand Prix Siege auch.
 

Allen

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Letztlich ists ne ziegespaltene Sache.
Die Zuschauer wollen Racing sehen und Fahrer die gewinnen wollen Fahrer sehen die Gewinnen wollen.
Die Teams wollen Punkte und das diese sicher heim gefahren werden, ohne das unnötige Risiken eingegangen werden.
Bis hierher stimmts.

Am Ende ist Vettel nicht so gefahren wie das Team es sehen wollte, sondern wie es die Zuschauer sehen wollten.
Das ist Quatsch, das war purer Egoismus des Fahrers. Das ist das was ein Team in den Wahnsinn treibt, Fahrer sind wie Kindergärtner, die setzen im Zweifel den Sieg des Teams aufs Spiel.
Ich kann den Frust z.B. von Rosberg verstehen, aber wie erwachsen er sich im Vergleich zu Vettel verhalten hat, das nötigt mir höchsten Respekt ab. Ich hoffe dass ihm das Team das wieder zurückzahlt, in welcher Form auch immer.

Ich halt sehr viel von Vettel, für mich ist er einer der 3 besten Fahrer, aber das war definitiv Schei$se. Das Teaminteresse hat ganz klar Vorrang vor den Interessen des Fahrers, er ist ja auch nur einer von vielen im Team. Ohne ein super Fahrzeug ist auch der Vettel nichts.

Man braucht einen gewissen Egoismus, wenn man Siegen will.
Aber sicher nicht diesen.

Horner regt sich gewiss auf. Helmut Marko applaudiert trotzdem ...
Letzteres ist einfach falsch. Wo man kommt man da hin wenn man nach einem schlechten Saisonstart die Punkte als Team absichern möchte und es dann zu solchen Szenen zwischen den Fahrern kommt, das ist einfach quatsch. Marko sollte da auch mal über die Bücher.

Das Cruisen vor Vettel hat doch schon damals in der Türkei nicht funktioniert...
Aber was heisst das in letzter Konsequenz? Dass du jedes Mal wenn der Falsche vorne liegt, den Doppelsieg als Team nochmals erzittern musst. Ist ja OK wenn man in der Meisterschaft hoch führt, aber so ... Vettel hätte das ganze Rennen vorher Zeit gehabt, sich an die Spitze zu setzen. Offensichtlich war er dazu nicht in der Lage ... wieso muss man da in den letzten Runden noch alles aufs Spiel setzen. Ich verstehs nicht, von den Fahrern darf man einfach keine Vernunft erwarten, das sieht man leider immer wieder, deshalb macht in den letzten Runde ein Nichtangriffspakt durchaus Sinn.

Ich war schon immer für Teamorder wenn sie Sinn ergeben hat. Hier ist für mich so ein Fall wo man in der Endphase des Rennens unter Teamkollegen einfach kein Risiko aufgrund der Teaminteressen eingehen sollte. Bei Hamilton und Rosberg fand ich das eigentlich viel weniger klar, was man da fabriziert hat. Hier hätte ich wenn schon eine Order in umgekehrter Reihenfolge erwartet, Rosberg hatte noch die Möglichkeit sich auf Platz 2 zu verbessern, Hamilton ja nicht mehr. Wieso das Brawn so entschieden hat, erschliesst sich mir nicht wirklich. Vielleicht schätzt er Rosberg über die Saison nicht so stark ein (Rosberg hatte letztes Jahr auch nur ein wirkliches Toprennen und das war Sepang) und versucht die dicken Punkte wieder auf einem Konto zu sammeln (wie bei Schumacher). Bei Schumacher war der zweite Fahrer eh nur Beigemüse und deshalb für mich in letzter Konsequenz auch nachvollziehbar, aber mit Rosberg und Hamilton hat man sicher zwei konkurrenzfähige Fahrer ... komisch.

@Max Power + Cybeth
Ist ja kein Bobby-Car oder Seifenkisten Rennen
Eben deshalb braucht es manchmal eine Stallorder, damit ein Knallfrosch nicht 100.te Millionen $ aufs Spiel setzt. Meine Güte, es geht in der Formel1 doch nicht nur um Fahrer.
 

Max Power

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Ich bin nun wirklich im Bereich Formel 1 ein Laie.
Aber u.a. arbeitet Adrian Newey schon seit 2006 bei Red Bull, Christian Horner ist Teamchef seit 2005, die doch auch häufig als wichtigsten Stützen für Red Bull und Vettel gesehen werden, und dennoch fahren roten Bullen erst seit 2009, das erste Jahr von Vettel um Siege mit. Also waren die Jahre davor u.a. auch mit einem Mark Webber nie die Chance auf Siege da. Obwohl Horner und Newey schon ein paar Jahre mit dem Team am arbeiten waren.
Webber hat sicher auch seine Strecken wo er wenn das Set Up und Auto stimmt besser fährt als Vettel, in Betracht habe ich da Silverstone oder Monaco.

Dennoch würde ich mal sagen, wenn Vettel Red Bull mal verlassen sollte, wird es dem österreichischen Team in etwa so vergehen wie Benetton 1995. Der Top Fahrer ist weg und die Chancen auf Grand Prix Siege auch.
Benetton's "Untergang" rein mit dem Abgang Schumachers zu erklären, wäre aber auch nicht richtig. Vielmehr hat man ja auch Ross Brawn und Rory Byrne an Ferrari verloren und motorentechnisch gab es auch Probleme.

Und dass die Erfolge von RB erst 2009 begonnen haben, ist zwar richtig, aber das rein auf Vettel zu schieben ist sicher übertrieben. Man darf nicht vergessen, dass RB damals das nicht gerade erfolgreiche Jaguar-Team übernommen hat und dann natürlich erst mal Zeit brauchte, um konkurrenzfähig zu werden. Auch Newey schafft das nicht am ersten Tag. Man hat sich mit Routiniers wie Coulthard und Webber kontinuierlich nach vorne orientiert.
 

Cybeth1

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Das sehe ich auch so. Wenn Vettel weg ist, ist mit Red Bull erst mal Feierabend. Wie damals bei Schumi mit Benetton bzw. Ferrari.

Hamilton, Vettel, Alonso sind was den Biss betrifft, auf einem Level. Für die zählen nur Siege und am Ende der WM Titel. Alles andere ist Bobby-Car ;)
 

Boedefeld

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Das ist ja wie im Kindergarten hier.

Logisch das nicht immer der beste Fahrer Weltmeister wird, wenn das Auto nicht passt. Senna wäre mit einem Fiat Cinquecento auch kein Weltmeister geworden und ich wette, Senna hätte genau das selbe wie Vettel getan, oder ein Schumacher. Genau aus diesem Holz sind Weltmeister geschnitzt. Der nötige Biss muss dahinter sein. Irvine, Barrichello, Verstappen, Brundle, Alesi, Frentzen, usw... und aus heutiger Sicht sind es Rosberg, Webber, Massa, Button usw... denen der letzte Biss und Ego fehlt, um in diesem Kindergarten Verein Weltmeister zu werden.

Vettel kann man mögen oder nicht, spielt überhaupt keine Rolle. Am Ende wird zusammen gezählt und der wird Weltmeister, wer die meisten Punkte hat und die hier etwas von Ego schreiben, sind wahrscheinlich genau die, die ihre Großmutter verkaufen, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Also immer ruhig Blut :D

Nur schade, das Button Weltmeister ist.
Aber du verstehst es genauso wenig wie die anderen Vettel-Liebhaber
 

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Das sehe ich auch so. Wenn Vettel weg ist, ist mit Red Bull erst mal Feierabend. Wie damals bei Schumi mit Benetton bzw. Ferrari.

Hamilton, Vettel, Alonso sind was den Biss betrifft, auf einem Level. Für die zählen nur Siege und am Ende der WM Titel. Alles andere ist Bobby-Car ;)

Schumacher's erstes Karriere Ende 2006.
Kimi Räikkönen kommt und wird sofort im ersten Jahr Weltmeister, so sieht also Feierabend Stimmung bei Ferrari aus.
2007 war Ferrari wesentlich stärker und hatten ein besseres Auto als z.B. letztes Jahr, wo Alonso im letzen Rennen auch noch hätte Weltmeister werden können.

@Max Power:
Ja hatte ich in meiner Aufzählung vergessen das ein "Genie" wie Ross Brawn Benetton dann auch verließ. Aber nicht direkt im ersten Jahr. Sondern erst gegen Ende des Jahres 1996 in Italien anfing. Was bringt dir also ein solches Genie in der Boxengasse, wenn du keinen Fahrer hast der Siege einfahren kann.
Ich sehe Webber klar stärker als manch anderer Teamkollege aus der Vergangenheit von Schumacher.
Aber selbst Fahrer wie Herbert 1995 im starken Benetton oder Irvine 1999 im Ferrari konnten Rennen gewinnen, wenn die direkten WM Konkurrenten von Schumacher und er selbst nicht mehr im Rennen waren oder nicht um den Sieg mit fuhren, in diesen beiden speziellen Fällen waren es Leute wie Hill, Coulthard und Häkkinen.
Weil das Auto in den Fällen zu stark war. Aber mehr konnten sie nicht erreichen, und das sehe ich auch bei Webber klar kann er in der Saison 1,2 Rennen mal gewinnen, oder wie 2010 dann auch 4 und sogar Weltmeister werden, aber das war doch im Falle Webber eine positive Ausnahme. In den letzen beiden Jahren war er mehr ein Bremsklotz im Red Bull Team, als das er kontinuierlich aufs Podest fahren konnte.
 

Tim B.

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Sanderson und Tim B., ihr labert wirklich großen Mist, unglaublich. Größere Vettel-Liebhaber als euch 2 gibt's nur bei RTL, oder?
Ja, gell. Das ist die einzige Möglichkeit für eine abweichende Meinung.

Vettel hat seit 4, jetzt 5 Jahren das stärkste Auto und besitzt nur eine Stärke, nämlich Pole herausfahren und verwalten. Oh ist das schwer mit dem Auto.
Webber schafft's net.

Witzig wäre es, wenn Vettel mit 2 Punkten vor Rosberg Weltmeister würde.
 
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