Seattle Sonics


supafly03

Bankspieler
Beiträge
9.391
Punkte
113
Ort
Wo auch immer
Wenig clever finde ich das Verhalten der Seattle-Group. Jetzt den dicken Stinkefinger an die NBA und die Owner zu zeigen, wird dazu führen, dass man dort noch nicht mal die Notwendigkeit sehen wird, über eine Expansion nachzudenken. In Charlotte hatte aber just das seinerzeit funktioniert.

Die NBA hat Seattle nun zwei mal innerhalb von fünf Jahren den Mittelfinger gezeigt.

Vor fünf Jahren hat man noch genau das gemacht, was die Liga wollte(Anklage fallen und Team ziehen lassen), weil man gedroht bekam nie wieder ein Team zu bekommen und zudem gesagt bekam, dass es später einen Weg zurück geben würde.
Jetzt hat man alles gemacht was die NBA will und bekam dafür wieder den Mittelfinger gezeigt.

Oben drauf wurde die ganze Sache von Herrn Stern persönlich eingeleitet und Investoren für Sacramento gesammelt, um irgendwas auf die Beine zu stellen.
Der Plan dort ist noch immer auf unheimlich wackligen Beinen, die Umsetzung der Arenapläne ist noch immer nicht sicher und zudem führte Stern die Gruppe am Händchen(Preis erzählt usw.) und half bei jedem Schritt, was juristisch nicht wirklich in Ordnung war.

Und die Gruppe aus Sacramento hat übrigens noch immer nicht den benötigten Betrag abgegeben und bekam bis Freitag Zeit dafür.

Da auch noch nicht über den Verkauf abgestimmt wurde(es handelte sich nur um die Umsiedlung) und es noch immer den bindenden Vertrag zwischen Hansen und den Maloofs gibt(man will wohl versuchen ihn durch die aktuelle Abstimmung zur Auflösung des Vertrages zu bringen) bleibt man halt dabei und will sehen, dass die Besitzer einen Präzedenzfall schaffen und per Abstimmung sagen, dass sie nicht auswählen dürfen an wen sie verkaufen können und sogar noch gezwungen werden können ein finanziell schlechteres Angebot annehmen zu müssen.


Insgesamt ist es gut möglich, dass der Weg über die Gerichte(falls es überhaupt so kommt, da alles bisher eh nur Spekulation ist) alles kaputt macht, aber würde das wirklich einen Unterschied machen?

Die Kings sollen nicht kommen. Ein Expansion Team gibt es nicht. Und die Abmachung für den Bau der Arena(die nur bei Zusage für ein NBA Team in Kraft tritt) in Kraft tritt läuft auch nur noch bis 2017.

Man wird also der NBA klarmachen(sofern man klagt), dass man nicht einfach so mit der Gruppe spielen und sie dafür nutzen kann, damit andere Situationen geregelt(ohne die Seattle Gruppe würde es keine neue Arena in Saramento geben) werden können.
Damit will man sicher eine schriftliche Garantie für ein Team(Kings oder Expansion) bewirken oder zumindest einen Teil der Kohle(bisher wurden über $100 Mio investiert und allein $30 Mio für die Verhandlungen mit den Maloofs) wieder bekommen.


Wie gesagt, vor fünf Jahren hat man auf die NBA gehört und dann alles gemacht was gefordert war. Dann wurde man mit den Maloofs zusammengeführt und musste mit ansehen, wie Stern auf einmal alles untergräbt um das Team in Sacramento zu halten. Ergo, man hat Seattle nur benutzt, um die Sache in Sacramento zu regeln.

Von daher weiß man genau, was Versprechungen der Liga wert sind, sofern sie nicht in schriftlicher Form abgegeben werden.

Zudem wurde auch aufgezeigt, wie man eine Umsiedlung angehen muss.
Nicht so wie es eigentlich sein sollte und die Seattle Gruppe es machen will, sondern eher wie Bennett.
Anstatt direkt zu sagen was man machen will(Seattle), sollte man also ein Team kaufen, vorgaukeln es in einem Markt halten zu wollen und unmögliche Forderungen stellen, um es dann(mit Einwilligung der NBA) umzusiedeln.

Am besten fand ich übrigens Grinse Dave in der PK, als er sich darüber freute, dass man Loyalität der Fans und einer Stadt nunmal ernst nehme und sich deshalb freue das Team in Sacramento zu belassen.
All das im Zuge einer möglichen Umsiedlung nach Seattle, denen man vor fünf Jahren voll in die Eier getreten hatte, was das angeht.
Einfach nur grandios was dieser Vollpfosten da so von sich gibt.

PS: Charlotte ist ne ganz andere Sache.
Da wollte man eine neue Arena und die Stadt war bereit diese zu bauen, sofern Shinn nicht mehr Besitzer des Teams wäre.
Der ist daraufhin nach New Orleans geflüchtet und die NBA gab ein Versprechen an die Stadt ab, eine Expansion Franchise zu gewähren.
 

supafly03

Bankspieler
Beiträge
9.391
Punkte
113
Ort
Wo auch immer
So, die Hansen Gruppe macht weiter, als wäre nichts gewesen.

Gestern hat man dann das Abkommen mit der Stadt umgesetzt, wodurch man die KeyArena ab Herbst nutzen könnte.

Zudem hat man vor, bei der Abstimmung Mitte Mai vor Ort zu sein.

Grund hierfür ist, dass es sich ja nur um eine Empfehlung handelte und man den Besitzern noch einmal erklären will, wieviel besser der Seattle Plan und wie viele Löcher und Fragezeichen der aus Sacramento hat.

Mal noch ein paar Interessante Fakten.

- eigentlich wird zuerst über den Verkauf der Franchise abgestimmt, welcher eine 2/3 Mehrheit braucht
- Stern änderte dies und zog die Abstimmung in Richtung Umsiedlung vor, welche nur eine einfache Mehrheit benötigt
- Vorteil Seattle? nicht wirklich
- eigentlich muss dabei der Ausschuss eine Abstimmung über die Empfehlung machen und dieser enthält eigentlich 12 Leute, wovon 7 über den Umzug und 5 über die Finanzen schauen
- Insgesamt haben nur die 7 abgestimmt, welche sich die "Fakten" über den Umzug anschauen und diejenigen, welche über die Finanzen schauen haben nicht abgestimmt
- Vorstitzender dieses Ausschusses(Umzug) ist im übrigen kein geringerer als Clay Bennett, der alles macht wie Stern es will
- heißt also, die Empfehlung kommt nicht vom gesamten Ausschuss
- über den Verkauf wurde noch nicht abgestimmt und auch keine Empfehlung gemacht

Insgesamt wird also durch diese Sache versucht ein Bild zu zeichnen, das alle dafür wären das Team in Sacramento zu halten, obwohl das nicht so ist bzw. so nicht gesagt werden kann.

Grund hierfür ist, dass man Hansen/Ballmer dazu bewegen will von ihrem Vertrag mit den Maloofs zurückzutreten, damit man nicht über den Verkauf abstimmen muss.

Sollte man das müssen, würde man(die Besitzer) ein Exempel statuieren und die Aussage treffen müssen, dass man sich nicht mehr aussuchen darf an wen man verkauft(selbst wenn der alle Vorschriften erfüllt) und das man sogar gezwungen werden kann an jemand bestimmten zu verkaufen, selbst wenn das Angebot finanziell schlechter ist.

Das Problem ist jedoch, dass Hansen/Ballmer nicht zurücktreten werden, weiter normal ihr Ding durchziehen und es zur Abstimmung kommen lassen wollen.

Ob es dann vor Gericht geht, ist aktuell nur Spekulation welche von Außen kommt und von Hansen/Ballmer überhaupt (noch)nicht ins Spiel gebracht wurde.
Man will sicherlich über die Abstimmung zum Verkauf Druck aufbauen und klar aussagen, entweder wir bekommen die Kings bzw. eine schriftliche Garantie für ein Expansion Team, oder wir wollen das ihr dieses oben genannte Exempel statuiert.

Viele Journalisten schreiben aktuell, dass das nicht so intelligent wäre, da man es sich dadurch ja mit der Liga verscherzen(wie viel schlimmer als ein erneuter Tritt in die Kronjuwelen könnte das schon sein?) und wohl auf längere Sicht kein Team bekommen würde.
Das Problem dieser Aussage ist jedoch, dass so gut wie jeder mit der Argumentation herangeht, dass Seattle schon irgendein Team in den nächsten Jahren bekommen wird und das ist ein Trugschluss.

Wer sagt einem denn, dass ein anderes Team wirklich innerhalb der nächten vier Jahre zu haben ist?
Und wer garantiert einem, dass da nicht das gleiche wie in Sacramento passiert?
Warum sollten Hansen/Ballmer also weiterhin Millionen von Dollar ausgeben um sich auf so eine vage Sache einzulassen?
Vor allem nachdem man sie so benutzt hat, wie es aktuell der Fall war/ist?


PS: Noch etwas in Richtung Sacramento.
Ich habe nichts gegen die Fans und wenn sie die Truppe behalten können, dann Glückwunsch.

Die Gruppe an sich habe ich aber gefressen(und vor allem Kevin Johnson, der eigentlich nur Bürgermeister ist), denn die haben durchgehend gesagt, dass die Sonics auch gingen, weil es keinerlei Unterstützung der Fans gegeben haben soll.
Das aber nur so am Rande.

Wichtiger sind ein paar andere Dinge, die diese Transaktion angehen.

1) Die Gruppe hat bis Freitag Zeit 50% des Kaufpreises aufzubringen und hat es noch immer nicht geschafft.
Daher sind die Zweifel an der finanziellen Stärke dieser Gruppe weiterhin vorhanden.

2) Es gibt nun recht viele Aussagen, dass man sich freue, dass das Team zumindest ein weiteres Jahr in Sacramento wäre.
Grund hierfür dürften auch die Finanzen sein und wie gemunkelt wird, ist das eine weitere Sache, die Stern einzuleiten scheint.
Dadurch würde man der Gruppe noch ein weiteres Jahr Zeit geben um den Plan für die Arena und vor allem die Finanzen hinzubekommen, um das Team dann auch vollkommen zu kaufen und alleine zu führen.


Wie gesagt, wenn die Fans ihr Team behalten dürften, dann wäre das OK, aber diese ganze Sache stinkt für mich.
Von daher hoffe ich, dass Hansen/Ballmer weiter ihr Ding durchziehen, der NBA klarmachen dass sie nicht mit sich spielen lassen und es auf eine Abstimmung zum Verkauf kommen lassen wollen.
Dadurch baut man Druck auf und würde, aus meiner Sicht, entweder doch die Kings oder aber eine Zustimmung für ein Expansion Team(schriftlich) bekommen.
Und sollte keines von beiden angeboten/möglich sein, dann kann man auch gerne vor Gericht gehen und der Liga mal so richtig weh tun, da man dann eh nichts mehr zu verlieren hat.
 

TheBigO

Bankspieler
Beiträge
8.185
Punkte
113
Danke für deine stetige Berichterstattung zu dem Fall :thumb:

Wenn dem wirklich so ist, sollten Hanson/Balmer wirklich weitermachen wie gehabt und die Liga an den Eiern packen.

Trotz und wegen alle dem Gegendruck durch Stern glaube ich nicht dass es am Ende etwas nützen wird.
 

kemistry

Nachwuchsspieler
Beiträge
47
Punkte
0
Du hattest geschrieben, es besteht keine Möglichkeit/Wahrscheinlichkeit auf ein anderes Team.. Gibt es keine anderen Besitzer, die aus welchen Gründen auch immer, an einem Verkauf interessiert sind?
 

Short-E

Mitarbeiter / Redakteur basketball.de
Beiträge
1.162
Punkte
38
Ort
Duisburg
Du hattest geschrieben, es besteht keine Möglichkeit/Wahrscheinlichkeit auf ein anderes Team.. Gibt es keine anderen Besitzer, die aus welchen Gründen auch immer, an einem Verkauf interessiert sind?

Man hört in diesem Zusammenhang immer mal wieder von den Milwaukee Bucks, da der Besitzer auch schon sehr alt ist und es unter Umständen schwierig werden könnte einen neuen Besitzer zu finden, der ein Interesse daran hat die Bucks in Milwaukee zu halten. Wie realistisch dieses Szenario tatsächlich ist weiß ich nicht. Netter Nebeneffekt wäre hier, dass die Pelicans dann wieder im Osten spielen könnten wo sie ohnehin hingehören.
 

supafly03

Bankspieler
Beiträge
9.391
Punkte
113
Ort
Wo auch immer
Man hört in diesem Zusammenhang immer mal wieder von den Milwaukee Bucks, da der Besitzer auch schon sehr alt ist und es unter Umständen schwierig werden könnte einen neuen Besitzer zu finden, der ein Interesse daran hat die Bucks in Milwaukee zu halten. Wie realistisch dieses Szenario tatsächlich ist weiß ich nicht. Netter Nebeneffekt wäre hier, dass die Pelicans dann wieder im Osten spielen könnten wo sie ohnehin hingehören.

Die Milwaukee Bucks haben eine uralte Halle und es gibt wohl große Probleme etwas neues zu bauen, da der Staat Wisconsin kein große Lust drauf hat.

Problem hierbei ist, dass der Besitzer Herb Kohl Senator des Staates ist und klar gesagt hat, dass er an niemanden verkauft der sein Team umsiedeln will.
Zudem hat man in Milwaukee erst die Lease der Arena um fünf Jahre verlängert und dadurch wäre eine größere Summe dafür zu zahlen, um nur aus dieser Lease herauszukommen.

Insgesamt sind weder die Bucks, Pacers noch Hawks allzu realistisch und auch der Besitzer der T-Wolves hat schon gesagt, dass er nicht an Hansen verkaufen will.

Nimmt man noch mit in Betracht, dass Hansen nur bis 2017 Zeit hat(dann läuft der Vertrag mit der Stadt für den möglichen Bau der Arena aus), es scheinbar keine Expansion gibt(obwohl ich da abwarten würde) und kaum Teams die in dieser Zeit zu haben sind, dann ist klar warum er jetzt nicht einfach aufgibt.

Zudem sollte man auch die aktuellen Ereignisse im Hinterkopf behalten, denn...
Wieso sollte es dann anders kommen als im Fall Sacramento?
Man hat klar vorgegeben, wie es gehen kann und die Städte können nun einfach die Besitzer mit Interessenten verhandeln und Verträge abschließen lassen, um dann zu sagen. Ne, gibts nicht, wir haben auch nen Plan und behalten das Team, obwohl wir weniger zahlen usw.

Die NBA versucht nun ja schon durch die Medien ein wenig wieder die Stimmung zu machen, dass Seattle doch zurückziehen solle, da man es sich sonst mit der NBA verscherzen würde, aber ich glaube dieses mal hat sich die Liga verschätzt.

Das hat Seattle damals schon gemacht, um eine solide Beziehung zur Liga zu haben und als Dankeschön gab es einen Tritt in die Nüsse.

Und da Steve Ballmer Nüsse aus Stahl hat, wird man sich dabei den Fuß brechen.


Von daher macht man weiter und sagt klar zur Liga, dass diese doch die Abstimmung zum Verkauf des Teams durchführen, dagegen Stimmen und das Exempel statuieren sollen, dass Besitzer sich nicht heraussuchen können an wen sie verkaufen.
Es gibt nämlich absolut keine Grundlage, nach der man gegen den Verkauf stimmen könnte, da sowohl die aktuellen Besitzer einverstanden sind, als auch die neuen Besitzer finanziell allen Voraussetzungen enstprechen.
 

sonic00

Doppel Nullagent
Beiträge
24.067
Punkte
113
Ort
Teahupoo
Ich bin trotzdem guter Dinge, dass sich Hansen&ballmer am Ende durchsetzen werden.
Ich denke juristisch sind sie auf der sicheren Seite.
Vielleicht fällt ja David mit seinem Jet mal irgendwann vom Himmel und wer anders übernimmt. der Typ is peinlich³.
 

BN83

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.390
Punkte
36
Es kommt dann dann nur zwei Expansion Teams in Frage oder?
Man kann ja auch mit juristischem Recht gegenüber der NBA einen Besitzer nicht zum Verkauf zwingen....
Ein Team nach Seattle und eins nach Las Vegas und gut....
Saison dann auf 60 Spiele kürzen, was weniger Verletzungen zur Folge hätte!
Dann können sie meinetwegen auch den Leauge Pass 10€ erhöhen...:D
 

sonic00

Doppel Nullagent
Beiträge
24.067
Punkte
113
Ort
Teahupoo
Es kommt dann dann nur zwei Expansion Teams in Frage oder?
Man kann ja auch mit juristischem Recht gegenüber der NBA einen Besitzer nicht zum Verkauf zwingen....
Ein Team nach Seattle und eins nach Las Vegas und gut....
Saison dann auf 60 Spiele kürzen, was weniger Verletzungen zur Folge hätte!
Dann können sie meinetwegen auch den Leauge Pass 10€ erhöhen...:D

Idealerweise wären es aus meiner Sicht, dann 68 Spiele.

4 Divsions a' 8 Teams. 16 Teams per Conference

3 games gegen die eigenen Divisons
2 gegen jedes andere Team macht

68 games per Season ungefähr


weniger Verletzungen, mehr qualität, mehr ausländer=mehr Geld aus dem ausland (TV)
wenn stern nicht will, dann kannst du noch so ein gutes konzept haben...
 

supafly03

Bankspieler
Beiträge
9.391
Punkte
113
Ort
Wo auch immer
Es kommt dann dann nur zwei Expansion Teams in Frage oder?
Man kann ja auch mit juristischem Recht gegenüber der NBA einen Besitzer nicht zum Verkauf zwingen....
Ein Team nach Seattle und eins nach Las Vegas und gut....
Saison dann auf 60 Spiele kürzen, was weniger Verletzungen zur Folge hätte!
Dann können sie meinetwegen auch den Leauge Pass 10€ erhöhen...:D


Ich finde dies Argumentation, dass dann zwei neue Teams kommen müssten immer irgendwie lustig.

Bevor die Bobcats 2004 ins Leben gerufen wurden kam die NBA weit über 20 Jahre auch mit einer ungeraden Anzahl an Teams aus.
Wieso sollte das also nicht wieder gehen?
 

TheFreshPrince

Moderator TV & Film
Beiträge
7.702
Punkte
113
Ort
Die Pfalz
Idealerweise wären es aus meiner Sicht, dann 68 Spiele.

4 Divsions a' 8 Teams. 16 Teams per Conference

3 games gegen die eigenen Divisons
2 gegen jedes andere Team macht

68 games per Season ungefähr


weniger Verletzungen, mehr qualität, mehr ausländer=mehr Geld aus dem ausland (TV)
wenn stern nicht will, dann kannst du noch so ein gutes konzept haben...

Das wären aber 69 Spiele. Ich würde dann 4 Divisions pro Conference machen. 4 Spiele pro Division 2 gegen den Rest, macht dann wirklich 68 Spiele und man hätte diese etwas unhandliche Regel für die Setzliste in den Playoffs wieder abgeschafft, weil einfach die 4 Divisionsieger gesetzt werden.
 

sonic00

Doppel Nullagent
Beiträge
24.067
Punkte
113
Ort
Teahupoo
[video=youtube;gAg3uMlNyHA]http://www.youtube.com/watch?v=gAg3uMlNyHA[/video]In Errinnerung an unser Team!:thumb:
 

BN83

Nachwuchsspieler
Beiträge
1.390
Punkte
36
Ich finde dies Argumentation, dass dann zwei neue Teams kommen müssten immer irgendwie lustig.

Bevor die Bobcats 2004 ins Leben gerufen wurden kam die NBA weit über 20 Jahre auch mit einer ungeraden Anzahl an Teams aus.
Wieso sollte das also nicht wieder gehen?

Wie man einen Satz, der mit einem Fragezeichen endet, als Argumentation auffassen kann find ich lustig...;)
Von mir aus auch nur ein Expansion Team, darum ging es mir garnicht! Man kann einfach auch mit juristischem Recht keinen Franchise Besitzer zu Verkauf zwingen... Deswegen müssten ja dann 1-2 neue Teams her.
 

supafly03

Bankspieler
Beiträge
9.391
Punkte
113
Ort
Wo auch immer
Wie man einen Satz, der mit einem Fragezeichen endet, als Argumentation auffassen kann find ich lustig...;)
Von mir aus auch nur ein Expansion Team, darum ging es mir garnicht! Man kann einfach auch mit juristischem Recht keinen Franchise Besitzer zu Verkauf zwingen... Deswegen müssten ja dann 1-2 neue Teams her.

Wo ist jetzt dein Problem? :saint:

Es war absolut keine Sache gegen dich sondern im allgemeinen, da immer wieder diese Sache kommt, von wegen man brauche zwei neue Teams(falls Expansion kommt), da man sonst eine ungerade Zahl an Mannschafte habe.

Und genau das ist quatsch, wenn man sich mal anschaut wie lange die Liga mit einer ungeraden Zahl an Teams auskam.
 

sonic00

Doppel Nullagent
Beiträge
24.067
Punkte
113
Ort
Teahupoo
http://www.king5.com/news/arena/Chris-Hansen-75-million-to-Kings-offer-206957551.html

War klar...ich wusste dass Hanson und Ballmer ned locker lassen werde. Mit der Erhöhung des Angebotes ist klar, dass man sich die Butter icht vom Brot nehmen lässt.
Ich gehe davon aus, dass mit diesem Angebot die Kings übern Tisch sind. Das lehnen die Maloofs nicht ab, auf keinen Fall. Und die NBA kann das auch nicht verhindern. Was wäre das für ein Zeichen an die anderen Owner, wenn man sich einfach über die abmachungen hinwegsetzt und die Maloofs dazu zwingen würde für weniger Geld zu verkaufen.
Super, dass Hanson nachgelegt hat. Das erzeugt einen riesen Druck und die NBA ud vor allem auf Stern den *******.
 

supafly03

Bankspieler
Beiträge
9.391
Punkte
113
Ort
Wo auch immer
So, nachdem die NBA krampfhaft versucht hat Hansen/Ballmer dazu zu bewegen von ihrem Vertrag mit den Maloofs zurückzutreten und zudem auch noch die Maloofs aufforderte sofort mit der Gruppe aus Sacramento zu verhandeln(also gegen den Vertrag mit Hansen/Ballmer zu verstoßen) gibt es jetzt wieder Neuigkeiten.

Die Gruppe aus Sacramento hat es noch immer nicht geschafft den vollen Betrag auf ein Konto zu überweisen.
Zudem schaut die Gruppe weiterhin nach möglichen Investoren, um den Betrag aufbringen zu können, wie in dem Bericht zu lesen ist.

Hansen/Ballmer lassen sich nicht beirren und haben soeben den Betrag für die Kings um weitere $75 Mio erhöht, was den Gesamtwert auf $625 Mio schraubt.
Seattle Group Raises Bid For Kings By $75M


Weitere Infos sind:
Die NBA scheint halbwegs offen zugegeben zu haben, dass man den Deal und die Investoren fast selbstständig für Sacramento zusammengestellt hat, was vor Gericht ein Problem werden dürfte.

Man will scheinbar um jeden Preis die Abstimmung für den Verkauf umgehen(daher auch die immer wiederkehrenden Andeutungen davon, das Seattle doch den Prozess respektieren und zurücktreten solle) und es könnte gut sein das selbst nächsten Montag nicht darüber abgestimmt wird.

Es ist nun auch zu hören, dass Sacramento, falls sie die Kings behalten, ein Jahr Zeit bekommen um über ihre Arenapläne nachzudenken. Viele nehmen an, dass das genutzt wird um dann in einem Jahr den aktuellen Plan zu verwerfen(viel zu teuer und kaum realisierbar) und wieder zum Plan von 2011(anderes Grundstück usw.) zurück zu gehen.

Micky Arrison, Besitzer der Heat, hat zudem während einer Diskussion über Twitter gesagt, wie das mit dem Vote für die Relocation zuging.
Dabei wurde nur über Sacramento gesprochen und ob sie die Mindestanforderungen irgendwie hinbekommen könnten, während Seattle überhaupt kein Thema war.

Ein weiterer wichtiger Grund für die Zustimmung der 7 aus dem Relocation Committee war, dass die Gruppe aus Sacramento zugestimmt hat kein Revenue Sharing Geld mehr anzunehmen, sobald sie in der neuen Arena spielen.
Das dürfte die Spielergewerkschaft sicherlich brennend interessieren, denn das war ja ein wichtiger Grund warum die Besitzer an größeren Teil vom Kuchen während den CBA Verhandlungen wollte, denn durch diese Geldteilung sollte die Liga ja ausgeglichener gestaltet und den kleineren Märkten die Chance für mehr Investitionen in Spieler gegeben werden.
 

supafly03

Bankspieler
Beiträge
9.391
Punkte
113
Ort
Wo auch immer
http://www.king5.com/news/arena/Chris-Hansen-75-million-to-Kings-offer-206957551.html

War klar...ich wusste dass Hanson und Ballmer ned locker lassen werde. Mit der Erhöhung des Angebotes ist klar, dass man sich die Butter icht vom Brot nehmen lässt.
Ich gehe davon aus, dass mit diesem Angebot die Kings übern Tisch sind. Das lehnen die Maloofs nicht ab, auf keinen Fall. Und die NBA kann das auch nicht verhindern. Was wäre das für ein Zeichen an die anderen Owner, wenn man sich einfach über die abmachungen hinwegsetzt und die Maloofs dazu zwingen würde für weniger Geld zu verkaufen.
Super, dass Hanson nachgelegt hat. Das erzeugt einen riesen Druck und die NBA ud vor allem auf Stern den *******.

So klar würde ich das nicht sehen.

Die Kings könnten kommen, aber viel mehr erzeugt es den Druck, den es benötigt um eine Expansion Franchise zu bekommen.
Wenn dem nicht so ist und die NBA wirklich dagegen stimmt(nächste Woche wollen sie wohl immer noch nicht über den Verkauf abstimmen), dann eröffnet diese Erhöhung die Möglichkeit vor Gericht zu gehen um viele Prozente.
Zudem bindet es die Maloofs klar an Hansen/Ballmer, da sie nun ca. $60 Mio weniger bekommen würden(Sacramento und die NBA haben es nicht mal für nötig gehalten die Erhöhung vor einige Wochen zu betrachten und will nur bis ca. $525 Mio mitgehen), wenn sie das Angebot aus Sacramento annehmen müssten.

Sollte es dann wirklich vor Gericht gehen, dann wäre ich mal gespannt wie die NBA sich erklärt, nachdem sie ein Angebot ablehnt, welches finanziell klar besser ist, zudem auch noch eine Gruppe(die in Sacramento) zusammengestellt hat, die gegen die aus Seattle arbeitet und dadurch klar in die Transaktion eingegriffen hat.
 

sonic00

Doppel Nullagent
Beiträge
24.067
Punkte
113
Ort
Teahupoo
So oder so...Seattle wird wieder ein Team bekommen und ich kann mir uch beim besten Willen nicht vorstellen, dass die NBA sich auf einen Rechtsstreit einlässt.
Die können alles gebrauchen, aber nur keine negative Publicity. Genau deswegen wird es eine Lösung für Seattle geben.
Stern und co. wissen, dass sie mit unlauteren Mitteln arbeiten und dass ihre Chancen vor Gericht nicht llzugroß sein dürften...mal ganz abgesehen vom Image-Schaden.

Ich mache mir schonmal gedanken über die Draftlottery am 21. und wo die Kings(Sonics) da landen werden.:D
 

supafly03

Bankspieler
Beiträge
9.391
Punkte
113
Ort
Wo auch immer
So oder so...Seattle wird wieder ein Team bekommen und ich kann mir uch beim besten Willen nicht vorstellen, dass die NBA sich auf einen Rechtsstreit einlässt.
Die können alles gebrauchen, aber nur keine negative Publicity. Genau deswegen wird es eine Lösung für Seattle geben.
Stern und co. wissen, dass sie mit unlauteren Mitteln arbeiten und dass ihre Chancen vor Gericht nicht llzugroß sein dürften...mal ganz abgesehen vom Image-Schaden.

Ich mache mir schonmal gedanken über die Draftlottery am 21. und wo die Kings(Sonics) da landen werden.:D

Ich nicht.

Ich glaube weiterhin nicht, dass die aktuell in Sacramenton angesiedelte Franchise und deren Spieler nach Seattle kommen werden.

Die NBA würde sich lächerlich machen, wenn sie nach all ihren Bemühungen, Unternehmungen und der Empfehlung des Kommittees(bzw. eines Teils davon) nun doch noch für Seattle stimmen würde.

Was ich sehe ist, dass wir ein Team(Expansion) in Seattle sehen werden und das entweder noch vor einer Abstimmung(damit man nicht über den Verkauf abstimmen muss) oder durch eine Gerichtsverhandlung von der NBA garantiert bekommen.

Die NBA wird sicherlich nicht glücklich sein, denn die Methode, mit der man bisher immer den eigenen Willen durchsetzen konnte scheint hier nicht mehr zu klappen.
Sonst wurde ja immer Druck aufgebaut und gesagt, macht was wir wollen, ansonsten habt ihr keine Chance, nur wird das mit einem wie Steve Ballmer nicht passieren, da der mit ähnlichen Drucksituationen fast täglich im Geschäftsleben zu tun hat.

Damit würde man auch endlich dem Handeln der NBA, die immer das bekommt was sie will, wie sie es will und wann sie es will, weil sie solchen Druck ausübt.


Und sind wir doch mal ehrlich. So sehr sich die Liga gegen ein weiteres Team streuben mag, wenn jemand wie Ballmer kommt und zeigt selbst für eine marode Franchise wie die aus Sacramento solch einen Preis zahlen zu wollen, na dann sollte man auch bereit sein ein weiteres Team aufzunehmen.
Vor allem da Hansen/Ballmer mit der NBA ausgemacht haben, dass sie sofort abgebende in das Revenue Sharing wären.

In Sachen Hansen/Ballmer kann man klar sagen, dass die aktuelle Situation diejenige ist, mit der ein Team nach Seattle kommen muss.
Die Stimmung(auch politisch) ist ziemlich positiv, die Fans sind noch immer da und der Vertrag mit Seattle/King County läuft auch nur noch vier Jahre.

Zudem gibt es kaum andere Teams, falls es nur durch Umsiedlung möglich wäre ein Team zu bekommen, da keiner der aktuellen Besitzer der Buhmann sein will, welcher sein Team verkauft und und umsiedeln hat lassen.

Mit Minnesota war man in Gesprächen, aber Glenn Taylor will nicht, dass das Team die Stadt verlässt und hat daher die Gespräche abgebrochen.
Milwaukee wird von einem Staatssenator Wisconsins besessen und der will alles, aber nicht an einen verkaufen, der das Team umsiedelt.
Indiana hat Probleme mit der Lease, ist aber der Basketballstaat schlechthin und ich glaube kaum das die dort gehen werden.
Atlanta wäre vom Fansupport ne Möglichkeit, aber die Lease ist unheimlich teuer zu brechen und ich glaube kaum das die Stadt bereit wäre auch noch die Hawks ziehen zu lassen(die Trashers sind ja schon weg) und damit die Philips Arena ohne Hauptmieter zu haben.
Charlotte wird auch nicht passieren, da MJ seinen Kultstatus in NC nicht aufgeben will, gerade einen Rebuild einleitet und zudem noch die Möglichkeit hat den Hornets Namen wieder zurückzuholen.
Memphis hat ne ultra lange Lease und wurde gerade verkauft.
New Orleans wurde auch verkauft, obwohl kein Mensch versteht warum eine Franchise in diesem Markt sein muss.

Von daher bleibt nichts anderes übrig, als die Kings bzw. eine Expansion zu wollen.

PS: Übel finde ich zudem, das es mal wieder klar zeigt, dass Ehrlichkeit in der NBA garnichts bringt.
Wenn du wie Hansen klar sagst was du willst(Umzug), dann hast du es unheimlich schwer ein Team zu bekommen.

Viel einfacher ist es daher den Weg eines Clay Bennett einzuschlagen.
Erst Team kaufen --> irgendwas von, werde alles versuchen das Team in der Stadt zu halten heucheln --> unmögliche Forderungen für eine Arena stellen --> Arme in die Luft werfen weil es nicht klappt --> Umzug an den Standort, an den man von Beginn an wollte.
 
Oben