Dallas Mavericks - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


sefant77

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Dallas-Fans:"OMG wir gaben zu viele b2b's. Wie sollen wir das nur schaffen?"

Realität: Dallas hat nach den Lakers(16) die zweit wenigsten b2b's. Zusammen mit Orlando, Miami und den Kings hat man nur 17.

Das mit den Spielen gegen Houston sieht echt etwas blöd aus, aber dafür hat jeder eurer division Gegner 20+ b2b's. Houston, NOLA und Memphis jeweils 20 und die alten Spurs sogar mit 21.

Ligaweit steht ihr bei b2b's im unteren Drittel. Bei 3in4 im unteren Drittel und bei 4in5 ebenfalls im unteren Drittel.

Stark benachteiligt...

Genau das habe ich geschrieben, du Horst...

Ich hätte lieber drei B2B mehr, aber dafür die umgekehrte Konstellation mit den Rockets. Das ist nämlich gerade in dieser Schweine-Southwest ein großer Faktor.
 

Schlonski

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Die Conferences sollten abgeschafft werden. In den Playoffs sollten einfach die 16 besten Teams spielen, egal ob sie im Westen oder Osten spielen. Es gibt einfach keine Argumente mehr für eine Unterteilung. Höchstens symbolisch kann man die Unterteilung für das Allstar-Game anwenden, sie sollte aber keinen Einfluss mehr auf die Playoffs haben.


Genau das ist der Punkt. Die Conferences sind einfach nur Wettbewerbsverzerrung und ein Werkzeug der NBA-Oberen, da noch ein bißchen Einflüsse auszuüben. Sinn machen Conferences überhaupt keinen.
 

JerryCotton

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Genau das ist der Punkt. Die Conferences sind einfach nur Wettbewerbsverzerrung und ein Werkzeug der NBA-Oberen, da noch ein bißchen Einflüsse auszuüben. Sinn machen Conferences überhaupt keinen.

Sehe ich anders. Dadurch wird in dem ohnehin übergepackten Spielplan etwas zusätzliche Spannung erzeugt und die Bedeutung lokaler Rivalitäten erhöht sich.
Am Ende zählt nur der Titel. Wer es in seiner Conference nicht packt unter die ersten 8 zu kommen, der hat diesen am Ende auch nicht verdient.
 

mystic

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Nicht auszuschließen dass es bessere Optionen als den Wurf gab.

Sicherlich gab es bei dem einen oder anderen Wurfversuch besserere Optionen, zumindest wenn man den Vorteil hat, das Spielgeschehen von außen zu betrachten. Grundsätzlich sollte aber auch bedacht werden, dass ein offener Wurfversuch zumeist die beste Option ist, selbst wenn noch mehr als genug Zeit auf der Shotclock verbleibt. Jeder Pass, jedes Dribbling, Post-Up etc. hat eben auch eine entsprechende Fehlerquote. Gerade bei frühen Würfe in der Possession sollte der Zuschauer mal einen Blick auf die Mitspieler werfen, zumeist ist da jemand schon in Korbnähe oder hat einen freien Weg zum Korb, was die Chance für einen eventuellen Offensivrebound bei einem Fehlwurf noch mal erhöht. Ausgenutzt wird da natürlich auch, dass die Defense zumeist von Transition auf Halfcourt umstellen muss, und da die entsprechenden Matchups noch nicht gefunden wurden. Wenn man auf solche Dinge achtet, wird aus einem zuerst als "dumm" empfundenen Wurf schnell ein ziemlich logischer Wurfversuch, selbst wenn er daneben geht.

Ein anderer Punkt wäre da für mich, dass ich viel zu häufig sehe, dass die Qualität des Wurfversuches durch das Ergebnis festgelegt wird. Das ist absurd und blendet einfach den Faktor Glück/Pech aus, der das Ergebnis eben auch maßgeblich beeinflusst.

Ich habe mal besonders auf die Wurfversuche bei Nowitzki im letzten Spiel geachtet, und musste da feststellen, dass er einerseits nach P&P-Situationen nicht immer den Ball bekommt, selbst wenn das objektiv die beste Option sein sollte. Gerade Ellis tendiert dazu, dann den langen MidRange-Jumper zu nehmen, obwohl der, gerade wenn er nicht bis zur Freiwurflinie kommt, nicht sonderlich sicher fällt.
Bei Nowitzkis Wurf sah es in den letzten Spielen aber auch so aus, als ob er permanent den Release leicht ändert. Selbst beim Freiwurf sieht das unkonstanter als in den vergangenen Jahren aus. Könnte seine zuletzt doch recht bescheidenen Wurfquoten erklären. Aber zumindest versucht er aus meiner Sicht dann, sich effektiv in anderen Bereichen einzubringen. Gerade bei der Help-Defense bin ich überrascht, wie gut er in der initial und recovery ist, denn so schnell ist er ja nun wirklich nicht mehr auf den Beinen. Heute hatte er sich dann als "Spielmacher" betätigt; gerade bei den handoffs, den Pässen zum Perimeter und dann immer wieder mal direkt zum Spieler unterm Korb sah das schon nach Point-Forward aus.

Starkes Spiel im Übrigen von Devin Harris. Den hätte ich gern im Bulls-Trikot gesehen. Und dass Brooks so von Barea quasi an die Wand gespielt wurde, hat jetzt auch nicht wirklich geholfen ... Mal von dem leicht dummen Foul am Ende abgesehen. :rolleyes:

Prinzipiell ja, aber die Qualität der Wurfposition ist ja abhängig von der Wurffähigkeit des Spielers - und die variiert, je nachdem wieviel Selbstvertrauen und Rhythmus dieser gerade hat.

Natürlich ist das von den Wurffähigkeiten abhängig, aber gerade das letzte ist eher eine selbstgemachtes Problem, als dass es tatsächlich real ist. Oder anders dargestellt: Würdest Du jemandem empfehlen, nicht mehr das Reboundduell zu suchen, nur weil er es zwei- oder dreimal in Folge verloren hatte? Oder wie sieht das beim Pass aus? Nicht mehr passen, weil gerade die letzten beiden Versuche in die Hose gingen? Oder als Fussballanalogie: Würdest Du dem Stürmer empfehlen, nicht mehr auf das Tor zu schiessen, nur weil die letzten paar Versuche daneben/darüber gingen?

Insofern kann eine Wurfoption eben sehr wohl gut sein, wenn ein Spieler gerade alles im Schlaf reinmacht und nicht die optimale Option, wenn es gerade nicht läuft.

Nein, ist es NIE. Ein heat-check ist ebenso dumm wie das Verweigern des offenen Wurfes, den ein Spieler im Schnitt gut trifft. Nur weil so ein heat-check mal hineinging oder der offene Wurf mal daneben, bedeutet das nicht, dass die Qualität des Versuches sich veränderte.

Aber das Unterbewusstsein lässt sich eben nicht einfach abschalten. Das kennt jeder Sportler.

Doch, es lässt sich abschalten, wenn man eben nicht darauf fokussiert. Ich habe nie darüber nachgedacht, was gerade schief gelaufen ist, sondern immer danach gehandelt, was mir in dem Moment als beste Option erschien (war nicht immer die richtige Entscheidung, aber da bleibt meist nicht viel Zeit und die Situation ist eben auch verzerrt wahrgenommen). Auch wenn es sich bei mir primär um Fussball handelte, so hatte ich beim Basketballspielen ähnlich agiert (wobei da im meinen Fall nicht werfen immer die beste Option ist :)). Aber hierfür haben die meisten professionellen Teams dann sowieso mittlerweile Psychologen engagiert.
Wenn ein Spieler mal wirklich nicht gut aufgelegt ist, weil er schlecht geschlafen hat oder irgendwo ein kleine Verletzung stört, dann merkt das der Coach zumeist sowieso und handelt dann entsprechend, wenn die Alternativen tatsächlich bessere Erfolgschancen zu haben scheinen.
 
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ChuckMoody

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Sehe ich anders. Dadurch wird in dem ohnehin übergepackten Spielplan etwas zusätzliche Spannung erzeugt und die Bedeutung lokaler Rivalitäten erhöht sich.
Am Ende zählt nur der Titel. Wer es in seiner Conference nicht packt unter die ersten 8 zu kommen, der hat diesen am Ende auch nicht verdient.

Bei Westteams, die mit 48 oder 49 Siegen die Playoffs verpassen, sollte man einfach mal ein paar Kugeln mehr in die Lotterie werfen. Dann können die das schon besser verkraften. ;)

Zach Lowe hat gerade über die Probleme geschrieben.
http://grantland.com/the-triangle/searching-for-balance-the-nbas-lopsided-conference-problem/
 

flix91

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Das wollte ich auch anmerken. Bei der Lotterie wird ja auch nicht unterschieden. Wieso dann bei den Playoffs? Ist natürlich nicht hundertprozentig vergleichbar und es ist wohl unmöglich eine komplett faire Lösung zu finden, aber mMn sind die Conferences einfach unnötig.
 

Schlonski

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Am Ende zählt nur der Titel. Wer es in seiner Conference nicht packt unter die ersten 8 zu kommen, der hat diesen am Ende auch nicht verdient.

Das wäre bei ausgeglichenen Conferences ok. Nur haben wir halt einen bockstarken Westen und einen nahezu Witz-Osten in dem völlige Durchschnittsleistungen und Negativbilanzen teilweise easy zu PO´s reichen. Daher sind die Plätze 5-8 im Osten derzeit ein Hohn und Wettbewerbsverzerrung, weil eben gerade nicht die besten Teams in den PO´s sind, sondern geographische Begebenheiten eine einschneidende Rolle spielen.

Die Divisions kann man ja beibehalten, damit da die regionalen Rivalitäten bleiben. Aber die Conferences hingegen brauchts nicht. Die ersten 16. in die Playoffs, Divisionsieger vorne gerankt, dahinter bester 2. und dann der Rest. Damit 16. gegen 1., 15. gegen 2. usw. Dürfte kein Problem darstellen.
 

timoe

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Natürlich ist das von den Wurffähigkeiten abhängig, aber gerade das letzte ist eher eine selbstgemachtes Problem, als dass es tatsächlich real ist. Oder anders dargestellt: Würdest Du jemandem empfehlen, nicht mehr das Reboundduell zu suchen, nur weil er es zwei- oder dreimal in Folge verloren hatte? Oder wie sieht das beim Pass aus? Nicht mehr passen, weil gerade die letzten beiden Versuche in die Hose gingen? Oder als Fussballanalogie: Würdest Du dem Stürmer empfehlen, nicht mehr auf das Tor zu schiessen, nur weil die letzten paar Versuche daneben/darüber gingen?

Rebboundduelle haben wohl eher wenig mit Sicherheit zu tun, insofern natürlich nein, das ist Unsinn.
Ich würde einem Spieler, der einen schlechten Tag hat und/oder die letzten Elfmeter verschossen hat, z.B. in der Regel nicht empfehlen, einen Elfmeter zu schießen, was viele Teams auch so handhaben ("es schießt der, der sich gut fühlt"). Und ich würde einem Spielmacher, der keinen schlechten Tag hat, empfehlen, sich über ein paar sichere Pässe Sicherheit zu holen und nicht zwingend in einer gefährlichen Situation der Risikopass zu spielen. Natürlich ist das immer eine Abwägung, indem man zu viel darüber nachdenkt, verschlimmert man den Effekt, das ist mir auch klar. Insofern kann die Anweisung "denk nicht darüber nach und spiele normal weiter" durchaus sinnvoll sein und trotzdem kannst du die genannten Effekte nicht wegdiskutieren!


Nein, ist es NIE. Ein heat-check ist ebenso dumm wie das Verweigern des offenen Wurfes, den ein Spieler im Schnitt gut trifft. Nur weil so ein heat-check mal hineinging oder der offene Wurf mal daneben, bedeutet das nicht, dass die Qualität des Versuches sich veränderte.

Du denkst zu sehr in den Extremen, es geht mir offensichtlich nicht um den komplett offenen Wurf und den hirntoten Heatcheck, sondern um die knappen Entscheidungen. Es ist einfach durch den Einfluss der Psychologie für 99,99 % aller Spieler so, dass Fähigkeiten etwas Dynamisches und nichts Unveränderliches sind, weil der Kopf z.B. die Technik verändern kann. Und somit geht es nicht um Durchschnitte, sondern um den Erwartungswert in dieser bestimmten Situation. D.h. es ändert sich die Qualität jedes Versuches ständig. D.h. wiederum, dass ein grenzwertiger Wurf natürlich einmal oberhalb des Erwartungswertes der Alternative liegen kann und einmal darunter. Das ist einfachste Logik und ich bin mir sicher, dass sich das empirisch nachweisen ließe.

Doch, es lässt sich abschalten, wenn man eben nicht darauf fokussiert. Ich habe nie darüber nachgedacht, was gerade schief gelaufen ist, sondern immer danach gehandelt, was mir in dem Moment als beste Option erschien (war nicht immer die richtige Entscheidung, aber da bleibt meist nicht viel Zeit und die Situation ist eben auch verzerrt wahrgenommen). Auch wenn es sich bei mir primär um Fussball handelte, so hatte ich beim Basketballspielen ähnlich agiert (wobei da im meinen Fall nicht werfen immer die beste Option ist :)).

Schön, dass dir das gelungen ist oder du das zumindest denkst. Damit hast du aber praktisch allen Profisportlern etwas voraus, in jeder Sportart, in der die genanten Faktoren eine Rolle spielen. Man sollte auch den Matchball beim Tennis nicht anders spielen als andere Punkte. Und doch, wird selbst bei den allerbesten die Hand regelmäßig zittrig... Und wenn man sich zwanghaft versucht einzureden "mach es jetzt genau wie immer", dann erst Recht.
Und ja, man kann daran arbeiten, aber so leicht lässt sich die menschliche Psyche nicht abschalten. Wobei ich glaube, dass es in solchen Fällen manchmal ein Vorteil ist, wenn man nicht ganz so schlau ist und weniger über Dinge nachdenkt - Stichwort Monta Ellis... ;)
Aber warum wir unterschiedlicher Meinung sind, ist letztlich klar: Du bist der Ansicht, dass es diese Effekte nicht gibt, wenn man sie nicht zulässt. Ich denke hingegen, dass sich dazu zu viel unterbewusst abspielt, um das rein über das Bewusstsein jemals ganz wegzubekommen oder dies allenfalls für ganz wenige gilt. Da müssen wir wohl "agree to disagree". ;) Allem was du darüber schreibst, würde ich absolut zustimmen!

edit und wieder etwas mehr zum eigentlichen Thema zurück: Ich hasse den League Pass dafür, dass mir heute sehr viel Spannung genommen wurde, indem OT und OT2 gleich in der Leiste angezeigt wurden... Kann mir jemand erklären, warum die das manchmal hinbekommen, dass das erst angezeigt wird wenn man die ersten vier Viertel gesehen hat und manchmal nicht?
 
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sefant77

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Monta macht einen auf Lebron...schönes Traveling beim Gamewinner :saint::D

Bis auf Tyson und Aminu konntest du eigentlich alle in die Tonne kloppen, richtig schlechtes Spiel,gerade in der Offense. Da ist dann Monta am Ende zum Glück wieder aufgewacht nachdem man im 4. alleine ca 15 offene Dreier verballert hat.

Auch krank was da Tyson bislang in 20 Spielen abzieht, Contract year ole :D

2010-11: 10.1 PPG / 9.4 RPG / 0.4 APG / 1.1 BPG / 3.2 PF
2014-15: 10.9 PPG / 11.4 RPG / 1.4 APG / 1.5 BPG / 2.4 PF
 

JerryCotton

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Monta macht einen auf Lebron...schönes Traveling beim Gamewinner :saint::D

Bis auf Tyson und Aminu konntest du eigentlich alle in die Tonne kloppen, richtig schlechtes Spiel,gerade in der Offense. Da ist dann Monta am Ende zum Glück wieder aufgewacht nachdem man im 4. alleine ca 15 offene Dreier verballert hat.

Auch krank was da Tyson bislang in 20 Spielen abzieht, Contract year ole :D

2010-11: 10.1 PPG / 9.4 RPG / 0.4 APG / 1.1 BPG / 3.2 PF
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Jo allerfeinste quadrible offense in den letzten Minuten. Wer trifft ob travel oder nicht hat am Ende recht. :)
Unglaublicher Wurf jedenfalls, den ich nie und nimmer drin gesehen habe.
Die Milwaukee Kommentatoren hatten glaub noch gehoft, dass der Videobeweis das Travel zeigt. Soweit ich weiß ists aber garnicht erlaubt sowas im Videobeweiß nachzuschauen. Ging nur noch darum ob der Wurf in der Zeit war.
Zum Contract Jahr bei Tyson Chandler möchte ich anmerken, dass er meiner Ansicht in New York völlig verkannt wurde.
Er war wenn er Fit war der Unterschied zwischen einem sicheren Playoffplatz (3-5) und dem verpassen der Playoffs.
Das Problem war nur, dass man von den Knicks Titel haben wollte. Dem Anspruchb ein Team das ohne ihn die Playoffs verpasst zum Contender zu machen, konnte Chandler kaum erfüllen.
Die Gesundheitlichen Probleme die er zwischendrin immer mal wieder hatte, wird er kaum vorgetäuscht haben. Ansonsten hat er sein Potential imo nicht versteckt.
 

ChuckMoody

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Die Knicks sind komplett im Rebuild und Chandler wäre im Sommer ohnehin weg gewesen. So haben sie immerhin einen sehr guten Triangle-PG bekommen und ein brauchbares Talent mit Larkin.

Und dieses Jahr haben sie mal ihren 1st-Rounder. Macht aus der Sicht schon Sinn, auch wenn vor der Saison vermutlich noch einige davon ausgegangen sind, dass die Knicks eher Playoffkandidat sind als Kandidat für einen Top 3 Pick.

Zum Spiel gestern:

Ich hatte nicht mehr erwartet nach der 2OT. Monta super clutch und Chandler in der zweiten Halbzeit einfach wieder enorm präsent.
4-0 bei dem Roadtrip mit den beiden besten Teams im Osten ist auf jeden Fall super.
 

Schlonski

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Es ist schön zu sehen, wie man diese Saison Siege erkämpft in Spielen, die man letzte Saison unter Garantie vergeigt hätte. Letzte Saison wäre man wohl bei 10-10 gewesen, jetzt 15-5. Allerdings kommt jetzt die Stunde der Wahrheit. Suns, Grizzlies, Pelicans, GSW. Alles direkte Konkurrrenten. Da kann man auch 0-4 rausgehen und dann ist man wieder da wo man schon war.
 

w0oT

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Monta Ellis have it all


Ich will ja nicht vorschnell urteilen, aber Parsons is ja mal richtig kacke aktuell
 

JerryCotton

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Monta Ellis have it all


Ich will ja nicht vorschnell urteilen, aber Parsons is ja mal richtig kacke aktuell
Ich hab den Eindruck, dass er einfach nur überbezahlt ist. Er liefert nen super Spiel gegen die Bulls und nen knapp akzeptables gegen Milwaukee. Das ist doch nen brauchbarer Schnitt.
Das Gehalt hat er doch net verbockt. Welche Wunderdinge werden von ihm erwartet? Die Mavs sind aus irgend einem mir nicht verständlichen Grund eben nicht attraktiv für die absoluten Superstars.
 

w0oT

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So schlecht ist er auch nicht, klar. Und das er überbezahlt ist war vor der Saison ja schon jedem klar, aber er wirft momentan eben richtig schlecht, 40,9% aus dem Feld und mehr als 32% für Drei hätte ich schon erwartet.
 

mystic

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Monta macht einen auf Lebron...schönes Traveling beim Gamewinner :saint::D

Es sieht zwar so aus wie ein Travel, aber es ist in der Tat keiner. Ellis nimmt den Ball auf, macht dann den ersten Schritt auf links, dann etabliert er den rechten Fuß als Pivot (der Spieler hat nach Sec. 10.14b zwei Schritte, um zum Stop nach einem Dribbling zu kommen), dann springt er vom Pivot ab und berührt damit erst wieder den Boden, als der Ball schon aus seiner Hand ist (10.14g). Den linken Fuss darf er dabei auch so auf den Boden setzen und abspringen. Da ist auch kein Slide mit dem rechten Fuß zu sehen, daher insgesamt kein Travel.
 

Bustaboxi

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Ich will ja nicht vorschnell urteilen, aber Parsons is ja mal richtig kacke aktuell

Kann man so sagen ja! Eingewöhnung natürlich, neuer Spielstil sowieso, neue Teammates logisch....aber man sieht dass er nicht selbstbewusst agiert. Meistens nur präsent im ballern von aussen, seine Versuche zum Brett zu gehen enden eher kläglich.
Coach Carlisle, da sind sie gefragt!
 

mystic

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Meistens nur präsent im ballern von aussen, seine Versuche zum Brett zu gehen enden eher kläglich.

Beim Zug zum Korb wirkt er aus meiner Sicht häufig übermotiviert und durchdenkt seine Aktionen irgendwie nicht. Sobald da ein Verteidiger mal nicht auf den Fake reagiert oder nach dem ersten Schritt immer noch in einer guten Position ist, nimmt Parsons den Ball irgendwie relativ unkontrolliert auf und wirft ihn dann ebenso unkontrolliert durch die Gegend (egal, ob das ein Wurfversuch sein soll oder ein Pass). Ich denke, bei Parsons ist es keine gute Idee, dass er vom Perimeter aus den Korb attackiert, er sollte eher den Ball während eines Cuts zum Korb erhalten.

Bei den Würfen sind nur wenige dabei, bei denen ich sagen würde, da gab es klar bessere Optionen. Die fallen bei ihm nur nicht. Bei ca. 2/3 seiner Jumper ist Parsons offen, beim Rest ist halt der Verteidiger zum close-out nahe, aber immer noch akzeptable, um Platz für den Wurf zu haben. Wobei Parsons auch letzte Saison die offenen Würfe nur mit 40% getroffen hat, in dieser Saison ist er bei 37%. Schwerer wiegt da wirklich alles, was näher zum Korb ist. Davon hatte er letzten Saison mehr und traf die auch besser.

Ansonsten spielt er eben auf dem Niveau in den anderen Bereichen, die man erwarten konnte. Zwar macht ihn das nicht zum Max-Spieler, aber wenn er "normal" trifft, dann ist sein Wert auch nicht so weit weg.
 

w0oT

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Ansonsten spielt er eben auf dem Niveau in den anderen Bereichen, die man erwarten konnte. Zwar macht ihn das nicht zum Max-Spieler, aber wenn er "normal" trifft, dann ist sein Wert auch nicht so weit weg.

Da stimme ich auch zu, ging mir mit meine Aussage hauptsächlich um seine Quoten
 
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