Bundesliga 19/20 24.Spieltag: TSG Hoffenheim - Bayern München


Wie gehts aus?


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KOH76

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Na dann solange keine gegnerischen Fans erstochen werden wie in deinen 80er und 90ern ist alles nur halb so schlimm. :LOL:
Manchmal fragst dich echt...

Erstens: Ich habe im ersten Satz des von dir zitierten Posts geschrieben, dass ich die Ultraaktionen nicht verharmlosen möchte. Unterlass diese falschen Unterstellungen.

Zweitens: in den 80er und 90ern war es tatsächlich viel schlimmer als heute. Ich weiß nicht was es da so blöd zu lachen gibt. Wahrscheinlich hättest du damals vor Dauerempörung einen Herzinfarkt erlitten. Damals hättest du nämlich ständig richtig begründeten Anlass gehabt dich aufzuregen. Taten wie sie Nivel angetan wurden und solche kriegsähnlichen Zustände wie z.B. an diesem Tag in Lyon gibt es zum Glück nicht mehr.

Drittens: In der Türkei wurden Normalo-Fans erstochen, nicht hier. Schau dir doch mal an was da sonst noch so regelmäßig abgeht. Das vergleichst du mit Beleidigungen und Bengalos. Der Vergleich ist so grenzenlos dumm, manchmal fragst dich echt...
 

sonic00

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@Roonem

Deswegen sollen die Vereine sich um die Selbstbereinigung kümmern und nicht die Polizei. Wofür gibts Eine Stadionordnung?
 

L-james

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Kein Mensch hat es verdient, von irgendwelchen Neandertalern beleidigt werden zu müssen, nur weil diese mit ihrem Leben nicht klarkommen und glauben, einen auf dicke Hose machen zu können, weil sie sonst zu nichts im Leben kommen.

Ich meide ja auch unter anderem deshalb Stadiongänge. Ich frage mich nur, warum bei Rassismus nicht soviel Aufwand dagegen betrieben wird? Konnte hier noch keiner beantworten.

Bezüglich Beleidigungen muss man mir als BVB-Fan in Bayern lebend sowieso nichts verzählen. Das hier allseits beliebte Lied "BVB-Hurensöhne" musste ich sogar auf Veranstaltungen anhören, die nichtmal was mit Fußball zu tun hatten, aber der DJ das einfach angestimmt hat und fast alle Anwesensen mitgesungen haben.
Ich bin aber nicht so vermessen und setze das auf die gleiche Stufe mit Rassismus.
 
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Knox

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Erstens: Ich habe im ersten Satz des von dir zitierten Posts geschrieben, dass ich die Ultraaktionen nicht verharmlosen möchte. Unterlass diese falschen Unterstellungen.

Zweitens: in den 80er und 90ern war es tatsächlich viel schlimmer als heute. Wahrscheinlich hättest du damals vor Dauerempörung einen Herzinfarkt erlitten. Damals hättest du nämlich ständig richtig begründeten Anlass gehabt dich aufzuregen. Taten wie sie Nivel angetan wurden und solche kriegsähnlichen Zustände wie z.B. an diesem Tag in Lyon gibt es zum Glück nicht mehr.

Drittens: In der Türkei wurden Normalo-Fans erstochen, nicht hier. Schau dir doch mal an was da sonst noch so regelmäßig abgeht. Das vergleichst du mit Beleidigungen und Bengalos. Der Vergleich ist so grenzenlos dumm, manchmal fragst dich echt...

Hab die Tage noch ne Doku über Indonesien gesehen. Die sind total irre wenn es um Fussball geht und die militärischen Drills der Fans waren echt erschreckend.

Bevor wer ankommt: Das ist kein Vergleich, Relativierung oder ähnliches bzgl Hopp und/oder der Diskussion hier.
 

John Lennon

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Haben die Hoffenheimer Fans echt das Stadion frühzeitig verlassen?!? Hat man bei den Beleidigungen gegen Timo Nationale und den Freiburger Vaginas nicht gemacht, aber ähnlich wie DFB/DFL, die jetzt immer und überall durchgreifen (also nicht nur, wenn es Hopp betrifft), wird man ab sofort bestimmt bei jeder Art von Beleidigung des Gegners durch die bösen Hoffenheimer Ultras fliehende Zuschauer aus der Kurve und von der Haupttribüne in Sinsheim sehen. Dazu Spielabbruch-Rufe und die Forderung, dass dem Gegner die drei Punkte zugesprochen werden. Bin ich mir ganz sicher. :saint:
 

sefant77

Schweineliga
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Weil es eben nicht kontrollierbar ist was bei einer wie hier unkonsequenten Verfolgung der Dinge für Eskalationen losgetreten werden. Man kann natürlich den Don Quichotte machen, aber das Ergebnis siehst doch heute.

Entweder ganz oder garnicht und da wir kein ganz haben ist garnicht eben besser.

Torunarigha ist auch kein Vergleich da der im Gegensatz zu Hopp nichts für die Situation konnte. Hopp hat aber eben auch zusätzlich noch einen Anteil an der Geschichte.

Täter verfolgen kein Thema, aber bitte alle oder keinen. Kollektivstrafen nein Danke.

Wenn aber die anderen um den Täter herum den Mund halten (Schalke), dann darf es gerne Kollektivstrafen geben.
 

Epsilon

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Erstens: Ich habe im ersten Satz des von dir zitierten Posts geschrieben, dass ich die Ultraaktionen nicht verharmlosen möchte. Unterlass diese falschen Unterstellungen.

Zweitens: in den 80er und 90ern war es tatsächlich viel schlimmer als heute. Ich weiß nicht was es da so blöd zu lachen gibt. Wahrscheinlich hättest du damals vor Dauerempörung einen Herzinfarkt erlitten. Damals hättest du nämlich ständig richtig begründeten Anlass gehabt dich aufzuregen. Taten wie sie Nivel angetan wurden und solche kriegsähnlichen Zustände wie z.B. an diesem Tag in Lyon gibt es zum Glück nicht mehr.

Drittens: In der Türkei wurden Normalo-Fans erstochen, nicht hier. Schau dir doch mal an was da sonst noch so regelmäßig abgeht. Das vergleichst du mit Beleidigungen und Bengalos. Der Vergleich ist so grenzenlos dumm, manchmal fragst dich echt...

Du sagst es ja selbst solche Zustände gibt es nicht mehr, nur was glaubst du wenn man weiterhin nichts dagegen unternimmt wirds dann besser oder schlechter? Wie lange will man denn noch warten, etwa solange bis man solche Zustände wieder hat?
 

jamva

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Im Endeffekt macht Hopp nur das, wovon wir alle träumen... Den eigenen Dorfverein in die BUndesliga führen. Wenn ich so viel Geld übrige hätte, würde ich es auch tun. Außerdem hat er sich jeden Cent Reichtum hart erarbeitet.

Ich bin weder ein Freund vom Model Leipzig noch vom Model Hoffenheim, was den Fußball betrifft. Vor dem Unternehmer Hopp habe ich allerdings absoluten Respekt! Der Mann hat Großes vollbracht und tut seiner Region definitiv in vielerlei Hinsicht einen riesigen Gefallen. Persönliche Beleidigungen seitens der Ultras haben im Sport nichts verloren. Peinliche Aktion der SK München!
 

Steigerwald

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Ich meide ja auch unter anderem deshalb Stadiongänge. Ich frage mich nur, warum bei Rassismus nicht soviel Aufwand dagegen betrieben wird? Konnte hier noch keiner beantworten.

Bezüglich Beleidigungen muss man mir als BVB-Fan in Bayern lebend sowieso nichts verzählen. Das hier allseits beliebte Lied "BVB-Hurensöhne" musste ich sogar auf Veranstaltungen anhören, die nichtmsl was mit Fußball zu tun hatten, aber der DJ das einfach angestimmt hat und fast alle Anwesensen mitgesungen haben.
Ich bin aber nicht so vermessen uns setze das auf die gleiche Stufe mit Rassismus.
Ich kann dir darauf keine Antwort geben, aber es kann daran liegen, dass rassistische Äußerungen meist von kleineren Gruppierungen ausgeht und diese meist nicht so zur Geltung kommen. Alledings muss auch solche Äußerungen dementsprechend sanktioniert werden.

Ich sag mal so, Provokationen und Sticheleien sind im Fussball normal. Sowas gibts in jedem Freundeskreis, völlig unabängig von den Vereinsfarben. Ich habe selbst zwei Jahre in NRW gelebt und kann dich da ganz gut nachempfinden. Allerdings war zumindest bei mir alles im Rahmen des Fanseins. Aber dieses Fansein hört bei Rassismus, Hetzerei und Gewaltandrohungen definitiv auf. Heute wurde von unserer Seite aus eine gewisse Grenze überschritten und diese muss nun dementsprechend sanktioniert werden.
 

Knox

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Wenn aber die anderen um den Täter herum den Mund halten (Schalke), dann darf es gerne Kollektivstrafen geben.

Nein auch dann nicht.

Du verpfeiffst deine Freunde/Familie genauso wenig und eine DDR Denunziantenkultur will ich weder im Stadion noch sonstwo erleben. Wir reden von Beleidigung und nicht Mord.
 

Brigadier

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Nein auch dann nicht.

Du verpfeiffst deine Freunde/Familie genauso wenig und eine DDR Denunziantenkultur will ich weder im Stadion noch sonstwo erleben. Wir reden von Beleidigung und nicht Mord.

Und im Falle von Beleidigungen rassistischer Art werden da genug Leute den Mund aufmachen. Hoffentlich alle.

Der Spinner vom Straßburgspiel wurde ja auch ganz schenl aus dem Block geworfen.
 

KOH76

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@Epsilon Man wird solche Zustände mMn nicht wieder bekommen, da das Thema eine ganz andere gesellschaftliche Beachtung erfährt als damals, von Polizei und Justiz ganz anders aufgefahren wird als damals, entgegen der Meinung von vielen die allgemeine Gewaltbereitschaft in der Gesellschaft insgesamt deutlich geringer ist als damals und die Vereine im Gegensatz zu damals sehr wohl ziemlich viel zu Prävention und Aufklärung beitragen, wenn etwas passiert. Außerdem sind wir von den damaligen Zuständen zum Glück so weit entfernt wie die Erde von der Sonne. Die Befürchtung, dass sich das eventuell irgendwann ändert ist kein Grund, jede Verhältnismäßigkeit und elementare rechtsstaatliche Grundsätze aus dem Fenster zu werfen.
 
G

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Guest
Nein auch dann nicht.

Du verpfeiffst deine Freunde/Familie genauso wenig und eine DDR Denunziantenkultur will ich weder im Stadion noch sonstwo erleben. Wir reden von Beleidigung und nicht Mord.

Wenn wir schon dabei sind, können wir auch die Spieler verkabeln, um zu kontrollieren, was die da so alles für Sachen aufm Platz erzählen.

Und im Falle von Beleidigungen rassistischer Art werden da genug Leute den Mund aufmachen. Hoffentlich alle.

Der Spinner vom Straßburgspiel wurde ja auch ganz schenl aus dem Block geworfen.


Wenn dieser Vorfall stimmt, ist es halt auch gar nicht so einfach, sinnvoll gegen solche Äußerungen vorzugehen.
 

Mahoney_jr

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Soweit ich weiß hat es schon Anklage und Urteile gegeben. Ich weiß nicht, warum dies den EIndruck vermittelt, irgendjemand würde über dem Recht stehen. Der Rechtsstaat wird nicht überall unmittelbar durchgesetzt, ansonsten wäre jede Straftat bei Entstehung der Beweis, dass Rechtsstaatlichkeit nicht gilt.
Sorry, es geht in der Diskussion jede Verhältnismäßigkeit verloren. WIr sprechen hier strafrechtlich von Beleidigung. Das ist objektiv gesehen eine der nichtigsten Strafbestände. Und nein, damit rechtfertige ich die Beleidigungen nicht und nein, es Fadenkreuz-Poster ist kein Mordaufruf.

Im Übrigen, es geht nicht darum, dass Hopp drüber stehen muss. Tut er nicht. Er hat im Grunde Körperverletzungen in die Wege geleitet, um es zu unterbinden. Das ist wohl das Gegenteil von "drüberstehen".

Ansonsten erhöht das Vorgehen den EInfluss des Ultras gerade ins Unermessliche. Nice move.

Kann ich verstehen, aber ich bin wirklich der Meinung, dass die Ultras klare Grenzen brauchen.

Hopp und Hoffenheim ging ganz klar von unseren Leuten aus. Das war von Anfang an eine Anti-Hoffenheim-Kampagne, die immer weiter ging, weil der sich gewehrt hat.

Fadenkreuze halte ich desweiteren für sehr gefährlich. Wenn eine Gruppierung behauptet, dass es so ja nicht gemeint war, dann ist das doch sowieso eher Storck'sches Mausgerutsche und wenn dann Hopp das Schicksal von Lübcke teilt, war der Täter natürlich nur ein einzelner Irrer, der was falsch verstanden hat.
 

Epsilon

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@Epsilon Man wird solche Zustände mMn nicht wieder bekommen, da das Thema eine ganz andere gesellschaftliche Beachtung erfährt als damals, von Polizei und Justiz ganz anders aufgefahren wird als damals, entgegen der Meinung von vielen die allgemeine Gewaltbereitschaft in der Gesellschaft insgesamt deutlich geringer ist als damals und die Vereine im Gegensatz zu damals sehr wohl ziemlich viel zu Prävention und Aufklärung beitragen, wenn etwas passiert. Außerdem sind wir von den damaligen Zuständen zum Glück so weit entfernt wie die Erde von der Sonne. Die Befürchtung, dass sich das eventuell irgendwann ändert ist kein Grund, jede Verhältnismäßigkeit und elementare rechtsstaatliche Grundsätze aus dem Fenster zu werfen.

Das man jede Verhältnismäßigkeit und elementare rechtsstaatliche Grundsätze aus dem Fenster zu werfen sollte haben ich nochmal wo genau geschrieben?

Ich habe geschrieben das es so nicht weitergehen kann und wenn es der DFB schafft nicht dieses Problem unter Kontrolle zu bekommen dann müssen es die Vereine.

Wie man nicht sehen kann das es immer schlimmer wird was sich in den Stadion abspielt und das dann auch noch verharmlost weil es früher ja noch schlimmer war ist mir echt unbegreiflich.
 

Roneem10

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Klopperein zwischen Fans sind das eine (ja, es ist unnötig), aber systematische Beleidgungen und Bedrohungen sind etwas ganz anderes....

Wie gesagt, ist Hopp mit seinem Vorgehen selbst daran schuld. Klar muss er sich wehren, wobei er als Investor da auch ein dickeres Fell haben sollte im Profisport. Aber dachte er ernsthaft er stellt die Ultras ruhig wenn wegen ihm Stadionverbote hageln oder er die Leute taub macht? Oder in dem er die Ultras als asioziales Pack über einen Kamm scherrt?

Und nochmal, solche Anfeindungen, auch gezielt, gab es bei Leuten wie Hoeness oder Kahn über Jahrzehnte. Und da is es nicht nur bei Plakaten geblieben.
 

Mahoney_jr

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Wie gesagt, ist Hopp mit seinem Vorgehen selbst daran schuld. Klar muss er sich wehren, wobei er als Investor da auch ein dickeres Fell haben sollte im Profisport. Aber dachte er ernsthaft er stellt die Ultras ruhig wenn wegen ihm Stadionverbote hageln oder er die Leute taub macht? Oder in dem er die Ultras als asioziales Pack über einen Kamm scherrt?

Und nochmal, solche Anfeindungen, auch gezielt, gab es bei Leuten wie Hoeness oder Kahn über Jahrzehnte. Und da is es nicht nur bei Plakaten geblieben.

Times are a'changin. Heute ist halt anders.
 

sefant77

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Nein auch dann nicht.

Du verpfeiffst deine Freunde/Familie genauso wenig und eine DDR Denunziantenkultur will ich weder im Stadion noch sonstwo erleben. Wir reden von Beleidigung und nicht Mord.

Wenn jemand meiner Freunde oder Familie ein dummes Aloch ist, dann habe ich kein Problem damit dafür zu sorgen dass er sich für seinen ******* zu verantworten hat.

Das hat auch mal gar nix mit Denunzuantenkultur zu tun. Aber gut zu wissen dass du den Typen mit den Affenlauten nicht verpfiffen hättest
 
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