Wollt ich auch schreibenRiecht eher nach Öczan…
Selbst ein Emre Mor der den Sprung so gar nicht geschafft hat war für den BVB am Ende mit Gehalt und Co. wahrscheinlich ein Null-Summen Geschäft.Echt traurig, wenn man so durch die Transferfenster der letzten Jahre geht. Was da für Geld teils wirklich komplett mit Ansage verbrannt wurde, ist schon Wahnsinn.
Alleine das 2016/2017 Fenster ist irgendwie sinnbildlich für alles, was beim BVB schiefgelaufen ist:
Dembele
Schürrle
Götze
Rode
Guerreiro
Mor
Isak
Bartra
Merino
Dieses Transferfenster hätte wirklich herausragend gut werden können, wenn man nicht diesen irrwitzigen Film von teuren deutschen Spielern gefahren wäre.
Echt traurig, wenn man so durch die Transferfenster der letzten Jahre geht. Was da für Geld teils wirklich komplett mit Ansage verbrannt wurde, ist schon Wahnsinn.
Alleine das 2016/2017 Fenster ist irgendwie sinnbildlich für alles, was beim BVB schiefgelaufen ist:
Dembele
Schürrle
Götze
Rode
Guerreiro
Mor
Isak
Bartra
Merino
Dieses Transferfenster hätte wirklich herausragend gut werden können, wenn man nicht diesen irrwitzigen Film von teuren deutschen Spielern gefahren wäre.
Dazu noch die teilweise genialen Transfers (Isak, Merino), die man nicht gescheit gefördert hat.
Die Zugehörigkeit zur ersten Liga ist nicht in Stein gemeißelt, auch nicht mit besserem finanziellen Background, frag mal beim HSV, auf Schalke & Co. nach. Eine begonnene Abwärtsspirale muss erstmal unterbrochen werden. Der Grat vom Bundesligamittelfeld zur Abstiegszone ist deutlich schmaler als der von der Spitze zum Mittelfeld. Da kann das dann auch mal ganz schnell gehen und muss nicht erst 5-10 Jahre dauern, bis einem im Alptraum das Abstiegsgespenst erscheint.Es wird vermutlich irgendwann einfach ein ganz normaler Bundesligaverein sein. Vielleicht mit etwas besseren finanziellem Unterbau als andere aber austauschbar und öde.
Das ist schon echt traurig. Aber in einem Punkt würde ich an deiner Stelle Vorsicht walten lassen:
Die Zugehörigkeit zur ersten Liga ist nicht in Stein gemeißelt, auch nicht mit besserem finanziellen Background, frag mal beim HSV, auf Schalke & Co. nach. Eine begonnene Abwärtsspirale muss erstmal unterbrochen werden. Der Grat vom Bundesligamittelfeld zur Abstiegszone ist deutlich schmaler als der von der Spitze zum Mittelfeld. Da kann das dann auch mal ganz schnell gehen und muss nicht erst 5-10 Jahre dauern, bis einem im Alptraum das Abstiegsgespenst erscheint.
Wenn man das dann wenigstens richtig machen würde, wäre es ja nicht so eine MisereMan hat sich irgendwann dazu entschieden, neue Wege zu gehen und eher das Biedere, grundsolide am Fußball zu verfolgen.
Absolut.Das ist schon echt traurig. Aber in einem Punkt würde ich an deiner Stelle Vorsicht walten lassen:
Die Zugehörigkeit zur ersten Liga ist nicht in Stein gemeißelt, auch nicht mit besserem finanziellen Background, frag mal beim HSV, auf Schalke & Co. nach. Eine begonnene Abwärtsspirale muss erstmal unterbrochen werden. Der Grat vom Bundesligamittelfeld zur Abstiegszone ist deutlich schmaler als der von der Spitze zum Mittelfeld. Da kann das dann auch mal ganz schnell gehen und muss nicht erst 5-10 Jahre dauern, bis einem im Alptraum das Abstiegsgespenst erscheint.
Absolut.
Mit "ganz normaler Bundesligaverein" ist ja auch nicht ausgeschlossen, dass es ein ganz normaler Verein in der zweiten oder dritten Bundesliga ist.
In der Rückrundentabelle ist der BVB auf Platz 13 und hat die vermeintlich einfacheren Gegner schon hinter sich. Wenn es kommende Saison so weitergeht, ist die Abstiegsgefahr auf jeden Fall nicht mehr komplett zu ignorieren.
100 Jahre CL natürlich schon.
Du schreibst mal wieder in Rätseln, keine Ahnung was du mir damit sagen willst.
Erstens verpasst man Stand jetzt nicht nur die CL, sondern komplett den internationalen Wettbewerb.Man verpasst nun seit Ewigkeiten die CL und das folgende Szenario soll Liga 2 sein?
und das meinte ich auch so. Wenn du es nicht so siehst - ok. Ich meine es ist eigentlich recht offensichtlich durchaus so.Der Grat vom Bundesligamittelfeld zur Abstiegszone ist deutlich schmaler als der von der Spitze zum Mittelfeld. Da kann das dann auch mal ganz schnell gehen und muss nicht erst 5-10 Jahre dauern, bis einem im Alptraum das Abstiegsgespenst erscheint.
Svensson selbst hat doch gesagt das Kovac hier maßgeblich war und über ihn der erste Kontakt lief. Was mich auch gewundert hat wo dann bei sowas eigentlich Kehl ist. Aber gut denke mittlerweile sind wir alle im gleichen Boot das Kehl nicht gerade der Einstein der Kaderplanung und Manschaftsführung ist.Mit Svensson hat man ja endlich mal wieder einen kreativeren Move gemacht. Und der machte seine Sache bis zur Verletzung mehr als ordentlich. Nur ist es stark zu bezweifeln, dass dieser Transfer auf Kehl zurückzuführen ist und wir künftig davon wieder mehr sehen werden.
Erstens verpasst man Stand jetzt nicht nur die CL, sondern komplett den internationalen Wettbewerb.
Zweitens hat man sie letzte Saison schon sehr glücklich erreicht, weil die BL insgesamt ein gutes internationales Jahr hinlegte.
Drittens ist der BVB von der spielerisch-sportlichen Entwicklung her schon viel länger im stetigen Abwärtstrend, auch wenn du das eh nicht wahrhaben möchtest.
Viertens hab ich schon folgendes geschrieben:
und das meinte ich auch so. Wenn du es nicht so siehst - ok. Ich meine es ist eigentlich recht offensichtlich durchaus so.
Es muss sich jetzt einfach grundlegend etwas ändern, ansonsten trudelt man über die Bedeutungslosigkeit zwangsläufig durch Ausschläge nach oben und unten mal im Tabellenkeller vorbei.
Wirklich sehr schön geschrieben, fasst glaube die Gefühlslage der typischen Fans, welche jetzt um die 40 sind, super zusammen.Es ist einfach schade zu sehen, dass alles, was ich an diesem Verein immer so attraktiv fand, nach und nach immer mehr verloren geht.
Für mich war der BVB immer irgendwie flashy gewesen. Mitte der 90er, als ich anfing mich für Fußball zu interessieren, hat der BVB mit schicken Trikots und erfolgreichen Fußball angefangen, mich zu begeistern. Danach dann mit finanziell vielleicht (zu) riskanten Moves, aber für mich aus junger-Fan-Sicht natürlich aufregend. Nach der fast-Pleite dann mit mitreißenden Anfriffsfußball und tollen jungen Kickern, die beim BVB zu Stars wurden. Und dass man mit einem super Trainer plus viel Mut und viel Vertrauen in junge Leute auch noch Meisterschaften feiern konnte.
So war der BVB immer unterhaltsam. Auch in Spielzeiten, in denen man nicht Meister werden konnte (was ja meistens der Fall war). Eine attrative Spielweise an den Tag zu legen, aufregende Spieler im Kader zu haben, ein großes Stadion zu haben, welches immer ausverkauft ist und viel Stimmung macht und all sowas ist ja auch eine Qualität. Erfolg muss sich ja nicht immer nur an Titeln orientieren. In meinen Augen war der BVB immer auf seine Weise erfolgreich gewesen. Solange das Team und die Spielweise attraktiv und unterhaltsam ist, konnte ich auch immer mit einem zweiten oder dritten Platz in der Bundesliga leben. Die Presse hat auch in den 2010er Jahren die BVB Spieler gerne mal als "Schönspieler" verunglimpft...aber hey...es macht halt verdammtnochmal Spaß, sich das anzugucken und davon Fan zu sein. Aber es scheint, als habe sie die Vereinsführung die "Schönspieler"-Kommentare irgendwann zu Herzen genommen und beschlossen, dass damit Schluss sein soll. Und Ausbildungsverein wollte man auch nicht mehr sein.
Und nun bricht das alles weg. Und zwar nicht plötzlich, sondern schleichend über die Jahre. Man hat sich irgendwann dazu entschieden, neue Wege zu gehen und eher das Biedere, grundsolide am Fußball zu verfolgen. In der Hoffnung, sportlich damit mehr Erfolg zu erzielen. Es macht seit Jahren immer weniger Spaß, die Spiele zu gucken und Spieler die man gerne mal öfter sehen würde, sitzen auf der Bank. Wenn ich eine halbe Stunde vor Anpfiff die Kovac Aufstellung lese, hab ich instant gar kein Bock mehr, mir den Kram anzugucken.
Versierte Fans (um die mal von den Stammtischfans abzugrenzen, die sicher eine andere Sicht haben) haben seit Jahren vorausgesagt, dass neben der Attraktivität auch der sportliche Erfolg bald ausbleiben wird, wenn der Kurs so weitergefahren wird. Und sie sollten Recht behalten.
Nun wird man in der kommenden Saison ohne CL Teilnahme und womöglich auch komplett ohne internationale Wettbewerbe auskommen müssen. Die letzten interessanten Spieler werden das Weite suchen. Die finanziellen Möglichkeiten für gute Neuverpflichtungen werden zusenhends kleiner werden. Dazu hat man einen der uninteressantesten Trainer an der Backe und eine Vereinsführung, die am zuletzt eingeschlagenen Weg kein Fehler erkennen kann. Die Hoffnung, dass sich das alles demnächst noch mal ändert und man wieder den Kurs alter Tage einschlagen wird, ist bei mir nicht mehr besonders groß. Es wird vermutlich irgendwann einfach ein ganz normaler Bundesligaverein sein. Vielleicht mit etwas besseren finanziellem Unterbau als andere aber austauschbar und öde.
Echt schade.
Die große Gefahr bei dem BVB besteht auch meiner Meinung darin, dass man selbst nach dieser Saison nicht die richtigen Schlüsse ziehen wird. Wenn ich schon so vage Aussagen höre, dass mit dem "internationalen Geschäft" alles noch halbwegs super gelaufen wäre und Kovac sowie Kehl bleiben könnten, da gehen bei mir alle Alarmglocken an. Selbst wenn man bei der diesjährig schwachen Bundesliga noch die EL erreicht, darf man zumindest mit Kehl nicht weitermachen. Die Conference League Quali als Grundelage für irgendwelche Entscheidungen zu nehmen würde dann jeder Beschreibung spotten.Erstens verpasst man Stand jetzt nicht nur die CL, sondern komplett den internationalen Wettbewerb.
Zweitens hat man sie letzte Saison schon sehr glücklich erreicht, weil die BL insgesamt ein gutes internationales Jahr hinlegte.
Drittens ist der BVB von der spielerisch-sportlichen Entwicklung her schon viel länger im stetigen Abwärtstrend, auch wenn du das eh nicht wahrhaben möchtest.
Viertens hab ich schon folgendes geschrieben:
und das meinte ich auch so. Wenn du es nicht so siehst - ok. Ich meine es ist eigentlich recht offensichtlich durchaus so.
Es muss sich jetzt einfach grundlegend etwas ändern, ansonsten trudelt man über die Bedeutungslosigkeit zwangsläufig durch Ausschläge nach oben und unten mal im Tabellenkeller vorbei.