Der FC Bayern München-Thread 2025/26 – Das erste Jahr nach Thomas Müller


$ilverBullet

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Timmendorfer Strand
Bin ziemlich fassungslos über die Diskussion

4:1 Auswärtssieg
Assist des Spielers zum 1:0
Keine entsheidenden Fehler oder Ballverluste
Technik, Schnelligkeit und selbst körperliche Robustheit nicht abfallend gegenüber irgendwem

Was soll ein 17 jähriger Spieler in Deutschland denn noch besser machen um nicht als verf....Risikokapital angesehen zu werden ??

Hoffe dieser Rohdiamant wird vom Team und Trainern hundertprozentig stark geredet und sämtliche paranoiden Riskoanalysen werden ihm weggefiltert. Mit muss noch taktisch reifen, körperlich draufpacken und diesem Quatsch wird der Spieler nicht besser werden. Nur Einsätze zählen.

Bitte weitermachen Trainer !!!! (Dem vertraue ich deutlich mehr als irgendwem im Forum hier bei Aufstellungsfragen und ich meine damit keinen persönlich) :wavey:
Amen, genau so ist es

Und urbig is kapott
 

Kinski

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Ihr seht das alles vor dem persoenlichen Hintergrund des Spielers, ich hab mich nur auf die Lesitung auf dem Platz bezogen - wenn Sane so gespielt haette wie Karl, dann haette keiner geschrieben, dass das eine ordentliche Leistung war. Keiner haette geschrieben, dass es schon reicht dass Sane keine entscheidenden Ballverluste hatte.
Was das 4:1 betrifft - klar man kann jedes Spiel nur nach dem Ergebnis beurteilen, Sieg = super, Niederlage = alles schlecht.
Ich hab auch in keiner Weise Kompany kritisiert oder den Ansatz zu Rotieren, mir ging's nur darum zu sehen, wie gut der Versuch gelaufen ist.

was? ein 17jähriger in seinem ersten bundesligaspiel von beginn an, wird anders bewertet als ein 30jähriger der 20 millionen im jahr verdient? das ist ja ein absoluter skandal :mad: das einem die ständige miesepetrigkeit nicht irgendwann zu anstrengend wird…
 

Savi

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@Zapator Deine Rechnung ist aber genau so einfach. Karlchen hat keine Bäume aufgerissen. Jackson auch nicht. Mitunter Deswegen brauchte man in Hz 1 Glück nicht in Rückstand zu geraten.
Der entscheidende Aspekt ist mMn aber, dass man aufgrund des schmalen Kaders möglichst frühzeitig in der Saison versuchen muss regelmäßig einzelne Stammspieler rauszurotieren. 5 nach einem schweren CL Spiel auswärts bei einem bissigen Gegner, da wird es schnell auch für die allerbesten Teams Mal heikel. Man hat aber trotzdem im entscheidenden Moment zu gestochen und außer gegen Wiesbaden und Augsburg ist die Chancenauswertung derzeit auch ziemlich top
 

Zapator

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@Kinski das sind halt zwei verschiedene Sichtweisen (nicht Meinungen) - bei einer schau ich auf die Leistung auf dem Platz und bei der anderen beruecksichtige ich auch andere Faktoren. Ich widerspreche ja auch nicht, dass das fuer einen 17jaehrigen schon OK war.

@Savi Stimmt, auf die Defensive haben die beiden wenig Einfluss, aber die Wahrscheinlichkeit, dass man in Rueckstand geraet ist halt hoeher, wenn man selber so gut wie keine Torchance erspielen kann.
Dass die Rotation sein muss ist unbestritten, das Problem ist halt, dass der Kader nicht genug Spieler hat momentan um das relativ qualitaetsverlustfrei hinzubekommen.
 

JaSim102

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Ihr seht das alles vor dem persoenlichen Hintergrund des Spielers, ich hab mich nur auf die Lesitung auf dem Platz bezogen - wenn Sane so gespielt haette wie Karl, dann haette keiner geschrieben, dass das eine ordentliche Leistung war. Keiner haette geschrieben, dass es schon reicht dass Sane keine entscheidenden Ballverluste hatte.
Was das 4:1 betrifft - klar man kann jedes Spiel nur nach dem Ergebnis beurteilen, Sieg = super, Niederlage = alles schlecht.
Ich hab auch in keiner Weise Kompany kritisiert oder den Ansatz zu Rotieren, mir ging's nur darum zu sehen, wie gut der Versuch gelaufen ist.
Natürlich hätte das keiner geschrieben. Sane hat vor Bayern schon bei Schalke, Man City und in der Nationalmannschaft gespielt. Karl hatte sein ERSTES Bundesligaspiel von Anfang an. Natürlich bewertet man das vollkommen unterschiedlich, weil die Erwartungshaltung eine komplett andere ist bzw. sein sollte. Wenn jemand für dich zum ersten Mal Lasagne kocht, dann wirst du auch nicht enttäuscht sein, wenn es nicht so schmeckt, wie im Sterne Restaurant, oder?

Das ist, wie @mass schon sagte, eine Diskussion, die es überhaupt nicht geben sollte.
 

gentleman

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KHR mit ziemlich schonungslosen Worten zur Ära Tuchel und zum Zustand des Klubs nach der Ära Brazzo/Kahn:
Der Rekordmeister steckte nach der Entlassung von Kahn und Salihamidzic tief in der Krise. Besonders die Trainerentscheidungen hatten den Verein ins Chaos gestürzt. Erst die überraschende Trennung von Langzeitprojekt Julian Nagelsmann, dann die Tuchel-Misere. Rummenigge nimmt kein Blatt vor den Mund: „Thomas Tuchel kam als Nachfolger, aber er hat zu keinem Zeitpunkt funktioniert in diesem Club.“ Hoeneß‘ Hilferuf klang verzweifelt: „Du musst mich unterstützen. Du musst mir helfen. Ich schaffe das nicht alleine.“

Bayern-Ikone Rummenigge hatte seinen Vorstandsposten erst Mitte 2021 für Kahn geräumt hatte, musste wieder anschließend ran. Und er stellt klar: Die Erfahrung des Führungsduos ist Gold wert. „Der FC Bayern braucht nicht weniger Uli Hoeneß, er braucht mehr Uli Hoeneß“, betont er. Gemeinsam kämpfen die Vereinslegenden nun darum, den Rekordmeister wieder in ruhigeres Fahrwasser zu bringen.

Doch die Probleme türmen sich. Die Gehälter explodieren, die Finanzen geraten aus dem Ruder. Rummenigge schlägt Alarm: „Die Gehaltskosten sind bei uns zu schnell angewachsen in eine Größenordnung, die nicht ganz ungefährlich ist.“ Seine Lösung klingt simpel, erfordert aber Rückgrat: „Man muss auch mal das kleine Wörtchen ‚Nein‘ sagen.“ Die klare Ansage an Spieler und Berater folgt prompt: „Die Spieler reden immer von Wertschätzung. Aber diese Form der Wertschätzung im Fußball ist heutzutage eine Währung namens Euro.
Es ist aber kein Spieler der Welt wert, dass du als Verein finanziellen Irrsinn betreibst.“ Diese harte Linie sorgte für Zoff mit Sportvorstand Max Eberl. Als Hoeneß den Sportchef kürzlich im TV als „empfindlich“ bezeichnete, zuckt Rummenigge nur mit den Schultern. Für ihn gehören solche Reibereien zum Bayern-Kosmos: „Wenn zwischendurch mal ein Zwist entsteht, dann entsteht er eben. Es gibt die bayerische Streitkultur. Die hat Uli mit mir bis zum Exzess betrieben, da sind manchmal die Türen aus den Angeln geflogen.“
 

Zapator

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Natürlich hätte das keiner geschrieben. Sane hat vor Bayern schon bei Schalke, Man City und in der Nationalmannschaft gespielt. Karl hatte sein ERSTES Bundesligaspiel von Anfang an. Natürlich bewertet man das vollkommen unterschiedlich, weil die Erwartungshaltung eine komplett andere ist bzw. sein sollte. Wenn jemand für dich zum ersten Mal Lasagne kocht, dann wirst du auch nicht enttäuscht sein, wenn es nicht so schmeckt, wie im Sterne Restaurant, oder?

Das ist, wie @mass schon sagte, eine Diskussion, die es überhaupt nicht geben sollte.
Super Beispiel, mein letzter Versuch:
Ich kritisiere nicht den Koch, ich kritisiere das Essen und dass es bald ein Problem wird fuer mein Restaurant weil die naechsten Gaeste nicht so besoffen sind, dass ihnen der Geschmack der Lasagne egal ist.
Aber das Risiko muss ich halt eingehen, weil sonst meine anderen Koeche einen Burn-Out bekommen.
 

JaSim102

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Super Beispiel, mein letzter Versuch:
Ich kritisiere nicht den Koch, ich kritisiere das Essen und dass es bald ein Problem wird fuer mein Restaurant weil die naechsten Gaeste nicht so besoffen sind, dass ihnen der Geschmack der Lasagne egal ist.
Aber das Risiko muss ich halt eingehen, weil sonst meine anderen Koeche einen Burn-Out bekommen.
In meinem Beispiel ging es darum, dass ein Anfänger mit einem Profi Koch verglichen wird. Wenn jemand zum ersten Mal eine Lasagne kocht, dann wirst du mit Sicherheit nicht sagen: "Hey das schmeckt ja nicht wirklich besonders. Was soll das denn?". Sondern du würdest Verständnis dafür haben, dass es normal ist, dass einem Anfänger nicht direkt alles super gelingt. Wenn du aber zu einem Sterne Restaurant gehst und dort schmeckt die Lasagne nicht, dann ist deine Reaktion - verständlicherweise - deutlich negativer. Einfach weil deine Erwartungen ganz andere sind.

In meinem Beispiel ist der Kochanfänger Karl und der (vermeintliche :D) Sternekoch Sane. Vielleicht verstehst du die Analogie und vielleicht siehst du auch ein, dass deine Kritik an Karl einfach etwas überzogen ist.
 

Wurzelsepp

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In meinem Beispiel ist der Kochanfänger Karl und der (vermeintliche :D) Sternekoch Sane. Vielleicht verstehst du die Analogie und vielleicht siehst du auch ein, dass deine Kritik an Karl einfach etwas überzogen ist.
Wobei ich im Restaurant eine erstklassige Lasagne erwarte (zumindest im Restaurant-Äquivalent der Bayern), wurstegal, ob da der Lehrling oder der Starkoch in der Küche steht.

PS: Schliesslich zahle ich für die Lehrlings-Lasagne auch nicht weniger als für die Starkoch-Lasagne.
 

Guback

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In meinem Beispiel ging es darum, dass ein Anfänger mit einem Profi Koch verglichen wird. Wenn jemand zum ersten Mal eine Lasagne kocht, dann wirst du mit Sicherheit nicht sagen: "Hey das schmeckt ja nicht wirklich besonders. Was soll das denn?". Sondern du würdest Verständnis dafür haben, dass es normal ist, dass einem Anfänger nicht direkt alles super gelingt. Wenn du aber zu einem Sterne Restaurant gehst und dort schmeckt die Lasagne nicht, dann ist deine Reaktion - verständlicherweise - deutlich negativer. Einfach weil deine Erwartungen ganz andere sind.

In meinem Beispiel ist der Kochanfänger Karl und der (vermeintliche :D) Sternekoch Sane. Vielleicht verstehst du die Analogie und vielleicht siehst du auch ein, dass deine Kritik an Karl einfach etwas überzogen ist.
Aber es ist doch überhaupt eine Kritik an Karl, sondern nur eine objektive Bewertung der Leistung unabhängig von der Person. Die Kritik richtet sich doch letztlich an den Betreiber des Sternerestaurants der den talentierten Lehring an den Herd stellt und für die Gäste direkt die Hauptmahlzeit kochen lässt, anstatt ihn erstmal nur den Salat machen zu lassen. Oder um von der kruden Analogie wegzukommen: Es ist doch nur die Beobachtung dass der Kader verdammt dünn ist und dass man aktuell nicht ohne (erheblichen) Qualitätsverlust wechseln kann. Das ist klar ersichtlich. Da kann weder der Karl noch der Kompany was für. Der erste hat das für sein Alter schon ganz okay gemacht und dem zweiten bleibt nix anderes übrig, als auch mal zu rotieren. Ungeachtet dessen wird das auf Dauer aber auch mal schiefgehen und kann bei ein paar zusätzlichen Verletzungen zu einem richtigen Problem werden.
 

Savi

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Hölle, macht es doch nicht unnötig kompliziert:
Rotiert man aktuell Mal den Action Jackson oder das Karlchen rein, merkt man vermutlich keine gravierende Schwächung. Rotiere ich 5 Stammkräfte raus ist der Kader in der Breite nicht stark genug besetzt, dass man jeden Gegner trotzdem beherrst über 90 Minuten. Wissen wir alle seitdem die Transferperiode vorbei ist
 

mass

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Also auch wenn ich eine gewisse Beratungsresistenz auf der Gegenseite erkannt zu haben glaube, möchte ich nicht unwidersprochen lassen, dass es mir eher nicht um das Ergebnis ging bei der Bewertung.
Es wurde ein 17 jähriger in einem durchaus kniffligen Auswärtsspiel innerhalb einer erheblichen Rotation nach einem kräftezehrenden CL-Spiel gebracht. Und das hat gut geklappt, auch wenn man das noetige Spielglück hatte.
Da zu dem Schluss zu kommen, man könne das zukünftig eher nicht mehr machen (wurde in der Art so formuliert) ist eben genau der falsche paranoide Weg. Der Spieler muss lernen, muss den ein oder anderen Fehler machen dürfen. Daher bin ich über das oben stehende Interview auch recht erfreut. Das war es dann aber auch von mir zu diesem Thema.
 
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Fathi8

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Also auch wenn ich eine gewisse Beratungsresistenz auf der Gegenseite erkannt zu haben glaube, möchte ich nicht unwidersprochen lassen, dass es mir eher nicht um das Ergebnis ging bei der Bewertung.
Es wurde ein 17 jähriger in einem durchaus kniffligen Auswärtsspiel innerhalb einer erheblichen Rotation nach einem kräftezehrenden CL-Spiel gebracht. Und das hat gut geklappt, auch wenn man das noetige Spielglück hatte.
Da zu dem Schluss zu kommen, man könne das zukünftig eher nicht mehr machen (wurde in der Art so formuliert) ist eben genau der falsche paranoide Weg. Der Spieler muss lernen, muss den ein oder anderen Fehler machen dürfen. Daher bin ich über das oben stehende Interview auch recht erfreut. Das war es dann aber auch von mir zu diesem Thema.
Ich sehe das genauso. Ja, es ist vielleicht für uns Fans dann manchmal nicht mehr so entspannt das Spiel zu verfolgen und auch VK wird der Puls Mal etwas höher gehen.
Aber die Bayern können sich doch in der Liga auch Mal den einen oder anderen Ausrutscher leisten. Den muss man auch einkalkulieren, wenn man mit diesem engen Kader in die Saison geht. Ich hoffe man baut auch Tom Bischof dann mal in eine echte Rotation ein. Diese Spieler brauchen den Rhythmus im Fall einer Verletzung der Stammkraft vor ihnen.
Und ja, eine Verletzung von Olise oder Kane würde die Saisonziele schon gefährden. Aber welchem anderen Team geht das nicht so, wenn die besten Spieler ausfallen.
 

JaSim102

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Aber es ist doch überhaupt eine Kritik an Karl, sondern nur eine objektive Bewertung der Leistung unabhängig von der Person. Die Kritik richtet sich doch letztlich an den Betreiber des Sternerestaurants der den talentierten Lehring an den Herd stellt und für die Gäste direkt die Hauptmahlzeit kochen lässt, anstatt ihn erstmal nur den Salat machen zu lassen. Oder um von der kruden Analogie wegzukommen: Es ist doch nur die Beobachtung dass der Kader verdammt dünn ist und dass man aktuell nicht ohne (erheblichen) Qualitätsverlust wechseln kann. Das ist klar ersichtlich. Da kann weder der Karl noch der Kompany was für. Der erste hat das für sein Alter schon ganz okay gemacht und dem zweiten bleibt nix anderes übrig, als auch mal zu rotieren. Ungeachtet dessen wird das auf Dauer aber auch mal schiefgehen und kann bei ein paar zusätzlichen Verletzungen zu einem richtigen Problem werden.
Die ursprüngliche Kritik war, dass man Karl nicht bringen könnte, weil er es nicht schaffen würde, das Spiel so zu lenken, dass man gegen Hoffenheim gewinnt. Und das ist einfach eine vollkommen übertriebene Erwartungshaltung an einen 17 Jährigen. Natürlich wird es einen Qualitätsverlust geben. Aber so wie Olise zur Zeit spielt, würde es bei jedem Back Up so einen Qualitätsverlust geben.

Du sagst es ja selber: Karl hat das ordentlich gemacht. Wie kann man denn dann zu dem Ergebnis kommen: „Ne der kann das nicht“? Noch mal: Er hat sein Startelfdebut in einer Mannschaft gegeben, die so noch nie zusammengespielt hat. Und nicht am 34. Spieltag sondern Mitten in der Saison. Dass er es „nur“ ordentlich gemacht hat, sollte alle positiv stimmen.
Karls Rolle in dieser Mannschaft ist es, Erfahrungen zu sammeln und einem überragenden Olise Pausen zu verschaffen. Er soll uns nicht Spiele gewinnen.

Und da ich mich auch nur wiederhole, abschließend: Wir sollten einfach mal froh sein, dass wir so ein Talent überhaupt in der Mannschaft haben.
 

Solomo

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Rummenigge meinte heute morgen in der Bild, man brauche nicht weniger Hoeneß, sondern mehr :crazy: Stockholm Kalle:LOL:
Ich bin bei einer Forderung nach "mehr Hoeneß" zwar auch sehr skeptisch, kann es aber aus der Sicht von Kalle und aus seiner Argumentation heraus nachvollziehen. Da war eben einiges "aus dem Ruder gelaufen" - sprich, nicht so gelaufen, wie die Bosse es sich vorstellen. Ob das jetzt finanziell wirklich in irgend einer Weise ein Problem geworden wäre, kann ich nicht beurteilen, aber sicherlich hat man viel zu viel Gehalt in Durchschnitt gepumpt.

Bestätigt aber auch meine These, dass Uli der Meinung ist, sich in den letzten Jahren zu wenig eingemischt zu haben und es daher aktuell übertreibt.
 

Solomo

Hundsbua
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@Zapator und @JaSim102

Ihr findet aus meiner Sicht nicht zusammen, weil ihr auf total unterschiedlichen Ebenen kommuniziert. Ich überspitze es mal:

Zapator sagt im Grunde: Karl ist aktuell kein Olise und auch schwächer als Diaz und Gnabry.

JaSim 102 sagt im Grunde: Von Karl kann man nicht erwarten, dass er Olise ersetzt. Für seine 17 Jahre hat er es ordentlich gemacht, seien wir froh, so ein Talent zu haben, das ich Spielpraxis bekommt.

Und damit habt Ihr beide Recht.
 
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