ATP 500 - Basel & Wien 2025


Wer gewinnt in Basel?

  • Ben Shelton

    Stimmen: 0 0,0%
  • Holger Rune

    Stimmen: 0 0,0%
  • Giovanni Mpetshi Perricard

    Stimmen: 0 0,0%
  • Denis Shapovalov

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  • Alejandro Davidovich Fokina

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  • ein anderer Spieler

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  • Umfrageteilnehmer
    7
  • Umfrage geschlossen .

gentleman

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Und ich so: uffz, wie gut, dass ich Fritz nicht im Tippspiel habe - Moooment 😆
Nehm einfach Korda statt Fritz 😇 (Korda habe ich aber im Tippspiel đŸ€Ł)
hoppla danke, ich hatte das Bild mit Sebi sogar vor Augen - keine Ahnung wie da Fritz draus werden konnte :D Korda habe ich ebenfalls im Tippspiel gehabt...

Medwedew jetzt ĂŒbrigens 3:0 mit Chance aufs Doppelbreak im 3. Satz voran
 
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L-james

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Man wĂŒnscht sich hier so sehr den Papiertiger, dass man seine Niederlagen anderen andichtet.
 

gentleman

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Stimmung in der Halle in Wien wirklich großartig, was auch mit Altmaier als deutschem Spieler zu tun hat, der auch gut und laut unterstĂŒtzt wird.
 

gentleman

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Doppelbreak Sinner 3:0 - bislang trifft er so gut wie jeden Ball

5:0 und keine 20 Minuten gespielt... :weghier:
 
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Tuco

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Altmaier kassiert den Bagel und hat es dabei in dem Satz nicht ein einziges mal bis zum 40-40 geschafft - mal sehen ob ihm das in Satz 2 gelingt... :clowns:
 

gentleman

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Ja das war schon ĂŒbel, ganze 6 Punkte hat er in dem Satz gewonnen. Ist natĂŒrlich nicht sein bester Belag in der Halle, aber bislang hat er gar nichts zu bestellen und Sinner gelingt auch fast alles.
 

Tuco

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Man wĂŒnscht sich hier so sehr den Papiertiger, dass man seine Niederlagen anderen andichtet.

Fritz könnte aber tatsÀchlich ebenso eine kassieren - Vacherot gewinnt den ersten Satz gegen den Ami und macht genauso weiter wie in Shanghai, und Fritz zeigt mal wieder dass er vor allem deshalb derzeit ein Top 4 Spieler ist weil die Konkurrenz schlicht noch schwÀcher ist.
 

gentleman

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Fritz könnte ebenso eine kassieren - Vacherot gewinnt den ersten Satz gegen den Ami und macht genauso weiter wie in Shanghai, und Fritz zeigt mal wieder dass er vor allem deshalb derzeit ein Top 4 Spieler ist weil die Konkurrenz einfach noch schwÀcher ist.
Ich hab glaub ich Fritz im Tippspiel gewĂ€hlt und wĂŒnsche ihm grundsĂ€tzlich Erfolg, aber wenn Vacherots Story so weitergehen wĂŒrde wĂ€re das schon auch irgendwie interessant. Der reitet gerade die Welle

Schon wieder das frĂŒhe Break fĂŒr Sinner zum 2:1 - Altmaier muss einfach auch beim Aufschlag immer riskieren und da kommen viele Fehler.
 

zick

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Man wĂŒnscht sich hier so sehr den Papiertiger, dass man seine Niederlagen anderen andichtet.
Wegen seiner starken VerletzungsanfÀlligkeit ist Sebi leider nur ein Papiertiger. Hoffentlich, wobei ich da nich so optimistish bin, sinkt die VerletzungsanfÀlligkeit und er wird wenigsten noch zum Luchs, der den Gegnern öfters die Siege abluchst. Zum einem echten Tiger wird er wohl nicht mehr mutieren.
 

gentleman

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Spielplan fĂŒr morgen ist raus, das könnten italienische Festspiele werden und generell einige gute Matches:

Berrettini eröffnet gegen Norrie
Medvedev im Rematch gegen Moutet
Sascha gegen Arnaldi
Sinner vs Cobolli
Musetti vs Etcheverry
 

gentleman

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HÀtte ich mal Griekspoor im Tippspiel gewÀhlt, er steht bereits im VF und bestÀtigt seinen starken Auftakt gegen Khachanov mit einem 2:0 Sieg gegen Nakashima
 

Hans Meyer

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Ich hab glaub ich Fritz im Tippspiel gewĂ€hlt und wĂŒnsche ihm grundsĂ€tzlich Erfolg, aber wenn Vacherots Story so weitergehen wĂŒrde wĂ€re das schon auch irgendwie interessant. Der reitet gerade die Welle

Schon wieder das frĂŒhe Break fĂŒr Sinner zum 2:1 - Altmaier muss einfach auch beim Aufschlag immer riskieren und da kommen viele Fehler.

ich fand die Top 4 aber auch nicht so gut, Shelton musste auch 2 MatchbĂ€lle abwehren, Ruud spielte bisher nie erfolgreich in Basel, auch wenn er in Stockholm gewann und Fritz hat halt ein wildes Programm seit Monaten. Klar traue ich ihm dennoch den Titel zu, aber mit der Vorbereitung wĂ€re ein Auftaktaus halt auch gar nicht ĂŒberraschend
 

L-james

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Wie es eine Kollegin aus dem WTA-Bereich gerne sagen wĂŒrde, "Gott sei Dank ist der Vacherot-Spuk schon vorbei".
 

Hans Meyer

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Sinner holte gestern seinen 17. Indoorsieg in Serie, seine letzte Niederlage war bei den ATP Finals im Finale gegen Djokovic. Nachdem er bei den ATP Finals 2023 ja auch schon eine 4-1 Bilanz hatte. Sinner hat mittlerweile 46 Siege in Serie gegen Spieler außerhalb der Top 50 geholt.
Misolic verpasste wenig ĂŒberraschend das VF, Wien war ja vorher ein 250er, seit 2000 haben mit Melzer (6x), Thiem (4x), Koubek (3x, ein 4. Mal erreichte er es 1999) und Andreas Haider-Maurer (1x) vier Österreicher das VF in Wien erreicht. Wann sehen wir endlich den nĂ€chsten? Jemand wie Ofner hĂ€tte gute Chancen gehabt, wenn er sich in Topform gespielt hĂ€tte, jemand wie Misolic braucht schon auch eine gute Auslosung.

Berrettini spielt gerne in Wien, er stand bei jeder seiner 3 Teilnahmen (2019, 2021, 2024) mindestens im Viertelfinale. Popyrin bleibt seit Paris-Bercy 2024 ohne Indoorsieg.

Fritz hat dieses Jahr immerhin jede Auftaktrunde bei den HC Turnieren genommen, mit 35 Siegen hat er die zweitmeisten in der Saison, hinter de Minaur (39) und vor Alcaraz (34) und Auger-Aliassime (33)
 

gentleman

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Sinner holte gestern seinen 17. Indoorsieg in Serie, seine letzte Niederlage war bei den ATP Finals im Finale gegen Djokovic. Nachdem er bei den ATP Finals 2023 ja auch schon eine 4-1 Bilanz hatte. Sinner hat mittlerweile 46 Siege in Serie gegen Spieler außerhalb der Top 50 geholt.
Misolic verpasste wenig ĂŒberraschend das VF, Wien war ja vorher ein 250er, seit 2000 haben mit Melzer (6x), Thiem (4x), Koubek (3x, ein 4. Mal erreichte er es 1999) und Andreas Haider-Maurer (1x) vier Österreicher das VF in Wien erreicht. Wann sehen wir endlich den nĂ€chsten? Jemand wie Ofner hĂ€tte gute Chancen gehabt, wenn er sich in Topform gespielt hĂ€tte, jemand wie Misolic braucht schon auch eine gute Auslosung.
Passend dazu ein recht witzig geschriebener Artikel aus dem Magazin Profil (die Rubrik gibt's wöchentlich wo der Autor, selbst begeisterter Tennisspieler, einen Prominenten aus der Medienwelt, Politik etc. zum Lunch trifft) mit Turnierdirektor Herwig Straka, wo er auch ĂŒber die Entwicklung des Turniers in Wien spricht:
Und plötzlich klingelt Herwig Strakas Handy. Auf dem Display steht „Moritz Thiem“, und ich bin aufgeregt: Wird er abheben? Und falls ja: WorĂŒber werden die beiden reden? FĂŒr alle, die im Tennis nicht so zu Hause sind, ein paar Namen und Fakten: Moritz Thiem ist der kleine Bruder von Dominic Thiem und tritt als dessen Manager auf. Herwig Straka wiederum gilt als einer der profiliertesten Sport- und Eventmanager des Landes, er hat sich auch eine Zeit lang um Thiem gekĂŒmmert. So lange, bis er genug hatte von Thiems eigenartiger Familie, die einerseits Österreichs wohl grĂ¶ĂŸtes Tennistalent seit Thomas Muster hervorbrachte, dieses andererseits aber auch zerstörte, bevor Dominic Thiem sich langfristig an der Weltspitze festsetzen konnte. Straka und die Thiems haben sich vor ein paar Jahren getrennt, offiziell im Guten, ĂŒber die GrĂŒnde der Trennung hat aber keine Seite offiziell geredet, und sie sollte eigentlich auch bei diesem Termin nicht Thema sein. Und dann ruft der kleine Bruder an, keine fĂŒnf Minuten, nachdem sich Straka zu mir an den Tisch gesetzt hat.
Als Straka das Stadthallen-Turnier 2008 ĂŒbernahm, war es sehr weit davon entfernt. Der Hauptsponsor war abgesprungen, fĂŒr die Spieler war es wenig reizvoll, weil es weder hohe Antrittsgelder noch viele ATP-Punkte gab (die fĂŒr die Weltrangliste wichtig sind, Anm.), weswegen maximal die dritte Kategorie der Tennisprofis nach Wien kam, was wiederum dazu fĂŒhrte, dass auch die Zuschauer ausblieben. „Als wir ĂŒbernahmen, war das Turnier eigentlich am Ende“, sagt Straka, „es war kein Erlebnis mehr, es gab keine Side-Events, keine Musik, die Zuschauer bekamen fĂŒr ihr Geld wenig Entertainment. Ich war die ersten Jahre damit beschĂ€ftigt, den Geruch der Fritteuse aus der Stadthalle zu bringen. Das war wirklich kein Premium-Produkt.“

Also begann Straka aufzurĂ€umen. Er stellte Geld auf, Sponsoren, investierte in Antrittsgelder fĂŒr charismatische Spieler wie den Briten Andy Murray oder den Franzosen Jo-Wilfried Tsonga und hatte das GlĂŒck, dass sich JĂŒrgen Melzer in einer spĂ€ten Phase seiner Karriere dazu entschloss, hin und wieder auch einmal eine Tennispartie gewinnen zu wollen, vorzugsweise in Wien.
„Man kann so ein Turnier nicht darauf aufbauen, dass man österreichische Stars hat, denn wie oft gibt es Österreicher in der Weltspitze?“, sagt Straka jetzt. Damit das Turnier lĂ€uft, mĂŒsse man die wirklich Großen des Sports nach Wien holen. Bloß, wie kriegt man die? Straka erzĂ€hlt, dass er sich das ganze Jahr darum bemĂŒhe und mit Spielern wie Jannik Sinner Kontakt halte. Straka: „Bei den Antrittsgeldern können wir mit den Turnieren in Basel oder auch in Doha oder Dubai nicht mithalten. Aber wir haben Wien als Asset.“ Gerade in einer Tenniswelt, in der die Spieler jede Woche in einer anderen Stadt antreten und manchmal gar nicht mehr mitbekommen, wo sie eigentlich gerade sind, sei das ein enormer Vorteil: „Es gibt Turniere, da sind die Spieler möglichst nah an der Halle untergebracht und bewegen sich wirklich nur zwischen Zimmer und Tennisplatz. Ich schaue, dass in Wien alle in Hotels in der Innenstadt wohnen – so können sie auch einmal rausgehen, etwas erleben, ein GefĂŒhl fĂŒr die Stadt bekommen.“ Auch wenn das in Zeiten von Social Media, in denen de facto jeder Passant zum Paparazzi wird, etwas schwieriger sei.
Herwig Straka ist ein sehr angenehmer GesprĂ€chspartner. Er redet langsam, sehr reflektiert und wirkt definitiv nicht so wie der ĂŒbliche Sportmanager, der auf halbem Weg vom Fan zum windschiefen Anlageberater stecken geblieben ist. Vielleicht liegt es daran, dass er Jus und BWL studiert hat und seine Karriere als Banker begann, vielleicht daran, dass seine Firma „E/motion Group“ ein paar Dutzend Mitarbeiter hat und nicht nur Sportler managt, sondern auch Events von Mallorca bis Wien veranstaltet. „Das Management von Spitzensportlern ist eigentlich kein gutes GeschĂ€ftsmodell. Man verdient dabei nicht besonders gut. Die Ausnahme sind Fußballer, aber da ist das GeschĂ€ft nicht besonders nachhaltig“, sagt Straka. Er hat seine Management-TĂ€tigkeiten immer eher langfristig angelegt, bei Österreichs bislang einzigem Eishockey-Weltstar Thomas Vanek zum Beispiel, oder auch bei Thomas Muster, den er seit mittlerweile mehr als 30 Jahren betreut. („Muster zu managen, ist recht einfach, der sagt die meisten Anfragen ab.“) FĂŒr ihn sind Sportler und Events in erster Linie Produkte, die eine Geschichte erzĂ€hlen sollen, nur dann funktionieren sie. Beim Stadthallen-Turnier bedeutete das, dass er nicht nur das Frittierfett aus der Halle bringen musste, sondern auch das Gewusel an Werbebanden und Aufstellern, die in unterschiedlichsten Farben durch die Halle schrien. „Die Halle war viel zu bunt und dirty“, sagt er, heute hingegen gebe es zwei Leitfarben, das mache das Event elegant – und sorgt dafĂŒr, dass Zuschauer fĂŒr Tickets in der besten Kategorie auch 200 Euro bezahlen.

Gleiches gelte auch fĂŒr das Management von Sportlern, meint er, als wir bereits Kaffee trinken. Es sei ein langer Prozess, sie zu einer Marke zu machen, manchmal mĂŒsse man eben ein bisschen warten und verhandeln, bis man die richtigen Premium-Partner bekomme. Schlauerweise nimmt man deswegen auch nicht jeden Euro mit, wirbt nicht fĂŒr jede Haarschneidemaschine, die sich unterwegs auftut, denn das schrecke die Partner mit den wirklich großen Marketingbudgets ab.

Womit wir dann wieder bei Familie Thiem wĂ€ren, ĂŒber die wir eigentlich nicht sprechen wollten. Straka hat bei Moritz Thiem ĂŒbrigens nicht abgehoben. Er wird ihn spĂ€ter zurĂŒckrufen, aus dem BĂŒro. Was er wohl wollte? Wahrscheinlich Tickets fĂŒr das Turnier. So wie derzeit wohl viele, weil das Turnier schon wieder fast ausverkauft ist.
 

Hans Meyer

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Auger-Aliassime vs Cilic 2-3
Die ersten 3 Duelle gewann Cilic, die letzten beiden FAA, das letzte war in Duabi 2025, da gewann FAA in 3 SĂ€tzen. Beim einzigen GS Duell gewann FAA knapp im AF der AO im Jahr 2022, damals hatte Cilic einen Satzball zur 2-0 SatzfĂŒhrung. Cilic hat dieses Jahr wenig gewonnen, die Leistung hier war bisher stark (Quali gespielt). 2016 gewann er hier seinen ersten 500er Titel (einen von 2)

Munar vs Shelton 2-1
Munar gewann 2025 alle 4 SĂ€tze gegen Shelton, darunter das 6-2, 7-6(3) in Dallas und dazu noch der Abschuss in Rom mit 6-2, 6-1.

Ruud vs Wawrinka 0-1
das einzige Duell der beiden war 2022 in Basel, da gewann Wawrinka 6-4, 6-4. Kann er sowas Àhnliches wieder zeigen? Das wÀre schon eine (kleine) Sensation. Ruud hat 2025 eine 38-14 Bilanz, Wawrinka hat insgesamt 14 Partien bestritten (3-11). Ruud hat mit 14 Titeln mittlerweile nur noch 2 weniger als Wawrinka. Und ja auch nur ein GS Finale weniger erreicht.

Fritz vs Humbert 2-0
@gentleman hat uns ja die Partie ja schon gespoilert, Humbert ist in der Halle wieder besser drauf als vorher, der Sieg gegen Korda war gut

Royer vs Shapovalov 0-1
Bei den USO hat sich Shapovalov echt richtig schwer getan gegen Royer, er gewann nach 2 Tiebreaks in 4 knappen SĂ€tzen. Die Auslosung von Shapovalov war hier nicht so schlecht, Giron, Royer und dann Fonseca. Auch wenn Fonseca natĂŒrlich sehr viel Potential, viel gewonnen hat Fonseca in den letzten Monaten nicht. Royer ist LL, in der Quali verlor er gegen Majchrzak. Mit einem HF hĂ€tte Shapovalov gute Chancen das Jahr in den Top 24 zu beenden, wobei durch Rune reicht die 25 ja auch fĂŒr die AO. Shapovalov ist als 23 aktuell 370 Punkte hinter Cerundolo. Das ist der grĂ¶ĂŸte Punkteunterschied zwischen 2 PlĂ€tzen zwischen Platz 9 und 23. Shapovalov hat auf Platz 36 weniger Vorsprung als RĂŒckstand auf Platz 22. Tien hat als 36. im Live Race 355 Punkte RĂŒckstand auf Shapovalov

Wien

Norrie vs Berrettini 0-2
Die beiden spielten 2021 das Finale in Queens, das 2. Duell war dieses Jahr bei den AO. FĂŒr Berrettini ist es erst das 32. Match in dieser Saison. Durch die vielen AusfĂ€lle ist er wieder aus den Top 50 gefallen, Norrie hat den Weg zurĂŒckgefunden

Medvedev vs Moutet 2-1
Das Finale in Almaty gewann Medvedev knapp, das VF in Washington dieses Jahr gewann Moutet knapp. Die Finalisten aus der letzten Wochen haben das bisher ganz gut gemacht, außer Lehecka.

Sinner vs Cobolli 0-0
Sinner hat bisher alle 16 Duelle gegen Italiener gewonnen. Außer durch die Aufgabe gegen Griekspoor hat er sein Anfang 2024 auch alle Gegner außerhalb der Top 20 auf HC besiegt. Es spricht eigentlich nichts fĂŒr Cobolli.

Musetti vs Etcheverry 1-0
Etcheverry war zuletzt wieder besser drauf, einen Top 10 Sieg hat er noch nicht, er ist bei 0-15

Passend dazu ein recht witzig geschriebener Artikel aus dem Magazin Profil (die Rubrik gibt's wöchentlich wo der Autor, selbst begeisterter Tennisspieler, einen Prominenten aus der Medienwelt, Politik etc. zum Lunch trifft) mit Turnierdirektor Herwig Straka, wo er auch ĂŒber die Entwicklung des Turniers in Wien spricht:





Tsonga war hier wirklich ein spektakulÀrer Spieler

Ich fĂ€nde es als Spieler auch schwer welches der beiden Turnieren ich spielen wĂŒrde. Vermutlich eher Wien. Mit Sinner und Zverev haben sie ja auch die beiden namhaftesten Spieler unter Vertrag
 

gentleman

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Ort
Austria
Ja offenbar hat man im Gesamtbudget in Wien immer noch weniger als Basel zur VerfĂŒgung (AntrittsprĂ€mien dazugezĂ€hlt), aber man muss Straka echt credits fĂŒr die Entwicklung ĂŒber die letzten Jahre geben. Als Jugendlicher war ich bspw. 2003 beim Sieg von Federer gegen Moya und schon zuvor im SF mit Henman und Tommy Haas dabei, da war das Turnier insgesamt trotz dieser tollen Namen bei weitem noch nicht das Event, das es jetzt ist. Mal schauen wie das in 5-6 Jahren in der neuen Event-Halle wird, die jetzt endlich gebaut werden soll. Dann könnte man tatsĂ€chlich nochmal massiv zulegen bei den Zuschauern.

FĂŒr Basel hatte ich als Fan auch wenn ich noch nie dort war, aber sowieso auch immer ein großes Herz weil die Stadt wunderschön ist und Roger ĂŒber die Jahre dem Turnier trotz des Disputs mit dem Turnierdirektor immer die Treue gehalten hat.

zum Aktuellen: Berrettini erkÀmpft sich den ersten Satz im TB gegen Norrie.
 
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