Deutsche Boxnews- und diskussions-Thread


Deontay

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Ruhe Boxing holt die IBF-Weltmeisterschaft im Halbschwergewicht nach Deutschland. Die neuseeländische Weltmeisterin Lani Daniels trifft auf Sarah Scheurich.

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HalloWieGehts

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Sehr mutig von Banks Management. Der Junge hat viel Potential ist aber noch relativ grün.

Finde ich nicht so mutig und eher passend. Scull ist unglaublich inaktiv und rückwärts-boxend, dass man ihm
auswärts viele Runden nicht geben muss. Zudem hat er keinen überdurchschnittlichen Punch und eine KO-Niederlage liegt nicht nahe. Abschließend hat er keine Lobby, wo es einen Riesen Aufschrei gäbe bei einem engen Urteil.
Gleichzeitig ist er aber gut platziert und Banks macht einen klaren Schritt in die Top 10 bei einem Sieg.
Wäre ich das Management von Banks hätte ich genau diesen Kampf in Dänemark angepeilt. Und die Punkterichtern noch zuvor mit leckeren dänische Spezialitäten versorgt.
 

Deontay

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Scull hat auch absolut keinen Markt, weder in Deutschland... noch im Ausland. Die haben nun in Dänemark eine nette Summe geboten, das hat man angenommen. Nach Punkten dürfte für Scull auswärts eh nichts gehen. Für mich zeigt die Ansetzung, dass AGON wohl nicht groß mit Scull mehr plant.
 

Gladio

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Scull hat auch absolut keinen Markt, weder in Deutschland... noch im Ausland. Die haben nun in Dänemark eine nette Summe geboten, das hat man angenommen. Nach Punkten dürfte für Scull auswärts eh nichts gehen. Für mich zeigt die Ansetzung, dass AGON wohl nicht groß mit Scull mehr plant.
Das wird ein fürchterliches Gewürge. Banks sucht auch nur die Potshots, wie Canelo. Aber das Scull nochmal ein Paar Euro verdienen darf, sei ihm gegönnt. Er darf doch verdienen? Oder hat er einen idiotischen Vertrag wie Bermaine Stieverne unterschrieben, der ihm 3500$ monatlich garantiert aber er nichts von der Purse abbekommt? Weißt du das zufällig?
 

Deontay

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Das wird ein fürchterliches Gewürge. Banks sucht auch nur die Potshots, wie Canelo. Aber das Scull nochmal ein Paar Euro verdienen darf, sei ihm gegönnt. Er darf doch verdienen? Oder hat er einen idiotischen Vertrag wie Bermaine Stieverne unterschrieben, der ihm 3500$ monatlich garantiert aber er nichts von der Purse abbekommt? Weißt du das zufällig?

Ich weiß überhaupt nichts und spekuliere lediglich.
 

Metro5827

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Das wird ein fürchterliches Gewürge. Banks sucht auch nur die Potshots, wie Canelo. Aber das Scull nochmal ein Paar Euro verdienen darf, sei ihm gegönnt. Er darf doch verdienen? Oder hat er einen idiotischen Vertrag wie Bermaine Stieverne unterschrieben, der ihm 3500$ monatlich garantiert aber er nichts von der Purse abbekommt? Weißt du das zufällig?
hat scull nicht 8 mio gage durch den canelo fight bekommen? wenn er nicht völlig doof ist, würde er das am liebsten iwo anlegen. ich bezweifle sehr dass er nochmal so eine summe bekommt
 

timeout4u

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Oder hat er einen idiotischen Vertrag wie Bermaine Stieverne unterschrieben, der ihm 3500$ monatlich garantiert aber er nichts von der Purse abbekommt?
Kann jetzt nichts zu diesem Vertrag genau sagen, weil ich keine Infos dazu kenne.
Nur allgemein ohne Bezug zu Stieverne gemeint: ein monatliches Gehalt für einen Profiboxer muss nicht unbedingt idiotisch sein.
Mit so einer Art Vertrag kann man z.B. die Vorteile eines Beschäftigungsverhältnis als Angestellter nutzen, günstigere Sozialversicherungen oder bessere Rechte im Krankenfall bekommen, kostenlosen Zugang zu Training/Ärzten nutzen, genauso Zulagen, Fristen oder Prämien vereinbaren usw.
Kommt natürlich auf das jeweilige Land, die jeweiligen Arbeits/Steuer/Sozialgesetze, die Abwägung der ganzen Jobverhältnisse/Sicherheiten an, aber der "Selbständigkeitsstatus" an sich muss für einen Profiboxer, vor allem wenn er (noch) keinen oder nicht mehr Championstatus/Championlevel genießt, nicht zwangsläufig die klügere Option sein als ein Angestelltenverhältnis.
 

Gladio

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Kann jetzt nichts zu diesem Vertrag genau sagen, weil ich keine Infos dazu kenne.
Nur allgemein ohne Bezug zu Stieverne gemeint: ein monatliches Gehalt für einen Profiboxer muss nicht unbedingt idiotisch sein.
Mit so einer Art Vertrag kann man z.B. die Vorteile eines Beschäftigungsverhältnis als Angestellter nutzen, günstigere Sozialversicherungen oder bessere Rechte im Krankenfall bekommen, kostenlosen Zugang zu Training/Ärzten nutzen, genauso Zulagen, Fristen oder Prämien vereinbaren usw.
Kommt natürlich auf das jeweilige Land, die jeweiligen Arbeits/Steuer/Sozialgesetze, die Abwägung der ganzen Jobverhältnisse/Sicherheiten an, aber der "Selbständigkeitsstatus" an sich muss für einen Profiboxer, vor allem wenn er (noch) keinen oder nicht mehr Championstatus/Championlevel genießt, nicht zwangsläufig die klügere Option sein als ein Angestelltenverhältnis.
Na ja, Stieverne war 200+ lb Champion der WBC. Dieses Detail seines Vertrages kannte ich auch nur weil sein ehemaliger Trainer sich darüber aufgeregt hat. Der musste sich damals mit King hinsetzen und verhandeln, statt seinen normalen xy Prozentsatz zu verlangen.

Generell bin ich bei dir. Ein Angestellten Verhältnis kann zu Beginn nützlich sein. Man sollte nur nicht vergessen im Vertrag festzuhalten wie lange dieses Verhältnis Gültigkeit besitzt.

Meinem Neffen (MMA) habe ich auch dazu geraten sich nicht bei einem Gym anstellen zu lasssen, bis eine große Promotion ihn für Fights unter Vertragnimmt. Er geht zum Profidasein noch zwei Jobs nach.
 

timeout4u

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Man sollte nur nicht vergessen im Vertrag festzuhalten wie lange dieses Verhältnis Gültigkeit besitzt.
Diese Art Verträge für Profiboxer/sportler sind fast immer befristet. Meist 1 bis 2 Jahre, seltener 3 bis 4 Jahre. Darüber hinaus kommt ein längerer Vertrag im Grunde im Profiboxen eigentlich nie vor, geschweige denn unbefristet. Persönlich würde ich da mehr Wert darauf legen z.B. Verhandlungen über Bruttogehälter, Vereinbarungen über Prämien, Zulagen oä. nicht zu vergessen. Allerdings sind solche "Angestelltenverhältnisse" für Profiboxer seltener geworden, weil die "Gehälter" oder "Börsen" inzwischen wieder geringer sind und weniger Geld im Umlauf ist. Von dem her bleibt bzw. ist es für die große Mehrheit der Boxer ein "Nebengewerbe" auf selbständiger Basis. Aber ein sog. "Angestelltenverhältnis" sollte man vor allem in den ersten zwei, drei Jahren, allein wegen der Sicherheit und Planbarkeit, eigentlich immer vorziehen, wenn die Bedingungen einigermaßen passen. Danach wird man meist aus verschiedenen Gründen sowieso in die Selbständigkeit "getrieben", "gezwungen" oder "befördert", je nachdem wie die Karriere verläuft. So zumindest die Theorie. In der Praxis ist das alles natürlich individuell und einzelfallabhängig, zumindest im Profiboxen.
 

Deontay

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dann soll der gute jack noch ein paar kämpfe machen.

Schwierig, da er nach der Schlacht gegen Murtazaliev wohl stark beeinträchtigt war.

Ich konnte mich nicht an den Kampf erinnern, sah doppelt, und brauchte 9 Monate, um wieder klar zu sehen.
Heute, ein Jahr später, geht es mir besser. Kämpfen werde ich nicht mehr – für meine Familie, meine Freunde und mein Leben. Das ist mir wichtiger als jeder Sieg.
 

Boxing

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Was will man denn bitte auch von der Box-Sport erwarten?
Die Box-Sport ist schon seit Jahren niveaulos, parteiisch, einseitig und ohne jegliche neutralität und vielfalt.
 

Boxing

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Ja und seit dem hat sich leider die Neutralität die Vielfalt vor allen in Deutschland und das niveau extrem zum negativen entwickelt.
 
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