Oleksandr Usyk - Bandwagon, News, Fakten und Gerüchte


KRAFT&HERZ

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Usyk hat ja auch mal gesagt, dass Chisora die härtesten "Außenbahn"-Schwinger von allen Gegenern bisher hatte.

Dieser resiliente Bullystyle schmeckt aber auch kaum einen Boxer.

Sprachlich hat Chisora an Resilienz dafür ganz arg gebüßt.
 

Franz

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Kabayel hat sich eine Chance definitiv erarbeitet. Auch gegen gute Männer und zum Teil beeindruckend. Aber gegen Usyk sehe ich ihn nicht gewinnen. Kabayel gegen Wardley wäre interessant. Und selbst er könnte schon ausreichen für Kabayel. Itauma hätte auch Siegeschancen gegen Kabayel, zumindest meiner Meinung nach. Kann aber auch hier anders verlaufen.

Kabayel ist ausbaufähig, wie weit bleibt abzuwarten, der Wardley ist meiner Meinung nach überschätzt, er ist ein potenter Tresenfighter mir rudimentärer Boxausbildung ;) Außerdem war er gegen Parker zwei mal angeklingelt, er macht es nicht lange, Usyk boxt in mit einer Hand am Rücken festgebunden aus.
 

KRAFT&HERZ

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Kabayel ist ausbaufähig, wie weit bleibt abzuwarten, der Wardley ist meiner Meinung nach überschätzt, er ist ein potenter Tresenfighter mir rudimentärer Boxausbildung ;) Außerdem war er gegen Parker zwei mal angeklingelt, er macht es nicht lange, Usyk boxt in mit einer Hand am Rücken festgebunden aus.
Das Eisenkinn geht so lange zum Brunnen, bis es bricht.

(altes Boxkampf-Sprichwort)

s. Joe Joyce
 

KRAFT&HERZ

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Wardley hat viel bessere Meidbewegungen als Joyce - der im Grunde gar keine hat. Wardley wird zudem noch weiter besser werden.
Bei diesem Entwicklungsstand muß er besser werden, sonst wäre das ungewöhnlich.

Seine Kämpfe sind halt oft Slugfests, die unterhalten, weil sie spanned sind, mit viel Schlagabtausch.

Aber ich sehe außer dem Punch + dem Kinn nicht mehr als ein Two-Trick-Pony.

Joyce hat zumindet meines Wissens nach ne solide, kurze Amateurlaufbahn absolviert und viel mehr Basics am Start.

Sein Jab gegen Dubois war deluxe, aber dann hat ihm irgendjemand gesagt,
dass er dem Kampfnamen "Juggernaut" alle Ehre machen soll.

Das war sehr unklug.
...und ich war ein Fan der ersten Stunde.

Folglich hat ihm ein Chinese den "Zhang" gezogen.
 
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KRAFT&HERZ

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Zurück zum Thread Titel:

Weder Wardley noch Kabayel (das sag ich als Fan) werden gegen einen Usyk bis 2027 gewinnen.

Für mich ist Lücke derzeit schier unbesiegbar. Selbst wenn er noch ein minibisschen langsamer in den nächstne 2 Jahren wäre,
würde er dies mit seinem Ring IQ kompensieren.

...also er könnte nur sich selbst besiegen, wenn er sich z. B. gehen lassen würde.

Wenn Itauma in zwei Jahren noch ne Entwiklung nimmt und Usyk dann nen schlechten Tag hätte, dann ginge da für Moses etwas.

Aber den TÜV für die nächsten zwei Jahre bekommt er von mir:

TÜV ENDLOS.jpg
 

Roberts

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Usyk ist nicht unbesiegbar. Niemand ist unbesiegbar. Ich vermute auch, dass Wardley bei weitem boxerisch nicht mithalten kann, weil er wesentlich langsamerer als Usyk ist und defensiv mit der Variabilität von Usyk nicht klar kommen wird. Wenn Wardley schon gegen den unsinnig statisch agierenden Parker viel mit der Rübe stoppt, wie wird es erst gegen Usyk sein? Trotzdem kann der Punch von Wardley ein Game-Changer sein, wahrscheinlich ist das wegen der defensiven Cleverness von Usyk nicht.
Kabayel ist extrem interessant, weil er a. einen ganz anderen Ansatz verfolgt mit seinen Körperhaken und b. weil er extrem gut darin ist, seine Linie auch unter Druck zu behalten. Aber: Der Druck von Usyk über seine Variabilität und seinen hohen Output ist eben auch extrem hoch und Kabayel hat in seinen bisherigen Kämpfen auch einige Haken der jeweiligen Gegner fressen müssen, die nicht den Output von Usyk haben. Sehe Kabayel letztlich in einem guten Kampf mit eigenen Akzenten klar verlieren.

Letztlich ist das aber alles irrelevant, weil Usyk nur noch einen oder zwei große Zahltag-Kämpfe machen wird und dafür stehen weder Wardley noch Kabayel. Usyk wird überflüssigerweise noch einmal gegen Fury boxen, weil da für beide Seiten extrem viel Geld drin ist.
 

Rocco

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Wardley hat viel bessere Meidbewegungen als Joyce - der im Grunde gar keine hat. Wardley wird zudem noch weiter besser werden.
Usyk sah seinerzeit gegen Joyce als Semi-Profi alles andere als überzeugend aus. Heute würde ich keinen Pfifferling mehr auf Joyce setzen.

Wardley wird die gleiche Chance gegen Usyk haben wir ein Huck seinerzeit. Nicht unmöglich, aber extrem vorhersehbar unwahrscheinlich.
 

Kali

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Usyk sah seinerzeit gegen Joyce als Semi-Profi alles andere als überzeugend aus. Heute würde ich keinen Pfifferling mehr auf Joyce setzen.

Wardley wird die gleiche Chance gegen Usyk haben wir ein Huck seinerzeit. Nicht unmöglich, aber extrem vorhersehbar unwahrscheinlich.
Im Gegensatz zu Hukic hat Wardley One-Punch-Knockout-Qualitäten und auch die besseren Nehmerfähigkeiten.

Klar, Usyk wäre klarer Favorit - doch auch er hat durchwachsene Kämpfe geliefert, z. B. gegen Briedis - und jünger wird er auch nicht.
 

Franz

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Zurück zum Thread Titel:

Weder Wardley noch Kabayel (das sag ich als Fan) werden gegen einen Usyk bis 2027 gewinnen.

Für mich ist Lücke derzeit schier unbesiegbar. Selbst wenn er noch ein minibisschen langsamer in den nächstne 2 Jahren wäre,
würde er dies mit seinem Ring IQ kompensieren.

...also er könnte nur sich selbst besiegen, wenn er sich z. B. gehen lassen würde.

Wenn Itauma in zwei Jahren noch ne Entwiklung nimmt und Usyk dann nen schlechten Tag hätte, dann ginge da für Moses etwas.

Aber den TÜV für die nächsten zwei Jahre bekommt er von mir:

Anhang anzeigen 66053

Usyk ist nicht unbesiegbar. Niemand ist unbesiegbar. Ich vermute auch, dass Wardley bei weitem boxerisch nicht mithalten kann, weil er wesentlich langsamerer als Usyk ist und defensiv mit der Variabilität von Usyk nicht klar kommen wird. Wenn Wardley schon gegen den unsinnig statisch agierenden Parker viel mit der Rübe stoppt, wie wird es erst gegen Usyk sein? Trotzdem kann der Punch von Wardley ein Game-Changer sein, wahrscheinlich ist das wegen der defensiven Cleverness von Usyk nicht.
Kabayel ist extrem interessant, weil er a. einen ganz anderen Ansatz verfolgt mit seinen Körperhaken und b. weil er extrem gut darin ist, seine Linie auch unter Druck zu behalten. Aber: Der Druck von Usyk über seine Variabilität und seinen hohen Output ist eben auch extrem hoch und Kabayel hat in seinen bisherigen Kämpfen auch einige Haken der jeweiligen Gegner fressen müssen, die nicht den Output von Usyk haben. Sehe Kabayel letztlich in einem guten Kampf mit eigenen Akzenten klar verlieren.

Letztlich ist das aber alles irrelevant, weil Usyk nur noch einen oder zwei große Zahltag-Kämpfe machen wird und dafür stehen weder Wardley noch Kabayel. Usyk wird überflüssigerweise noch einmal gegen Fury boxen, weil da für beide Seiten extrem viel Geld drin ist.

Du sagst es, Wardley ist für Usyk viel zu einfach strukturiert, in der Verfassung seiner letzten Kämpfe boxt ihn Usyk schwindlich. Kabayel ist sicher ausbaufähig sein Leberhaken schmerzt böse, ob er ihn gegen Usyk allerdings anbringen könnte wage ich zu bezweifeln, er sollte vorher noch sechs sieben Kämpfe machen, und bis dahin ist Usyk wahrscheinlich schon weg.
 

Omaru

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Du sagst es, Wardley ist für Usyk viel zu einfach strukturiert, in der Verfassung seiner letzten Kämpfe boxt ihn Usyk schwindlich. Kabayel ist sicher ausbaufähig sein Leberhaken schmerzt böse, ob er ihn gegen Usyk allerdings anbringen könnte wage ich zu bezweifeln, er sollte vorher noch sechs sieben Kämpfe machen, und bis dahin ist Usyk wahrscheinlich schon weg.
Wenn man nur einmal im Jahr boxt wären 6-7 bedeutungslose Kämpfe Karrieremord. Er ist an 2. Stelle und hätte eine Chance auf einen Titelkampf verdient, unabhängig davon was wir ihm zutrauen oder nicht.
 

Franz

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Wenn man nur einmal im Jahr boxt wären 6-7 bedeutungslose Kämpfe Karrieremord. Er ist an 2. Stelle und hätte eine Chance auf einen Titelkampf verdient, unabhängig davon was wir ihm zutrauen oder nicht.

Sehe ich anders, ich denke das er für Usyk einfach noch zu grün ist, und Erfahrung und Variabilität kann man nur durch Kämpfe und Routine erwerben. Zu früh in einer Karriere kann furchtbar ins Auge gehen, ein Paradebeispiel war Hagler vs Mugabi, Mugabi ein Jahrhunderttalent, aber zu grün und Hagler hat ihn Zug um Zug filetiert, Mugabi hat nachher nie mehr wieder auf seinem vorherigen Niveau geboxt.
 

Gladio

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Sehe ich anders, ich denke das er für Usyk einfach noch zu grün ist, und Erfahrung und Variabilität kann man nur durch Kämpfe und Routine erwerben. Zu früh in einer Karriere kann furchtbar ins Auge gehen, ein Paradebeispiel war Hagler vs Mugabi, Mugabi ein Jahrhunderttalent, aber zu grün und Hagler hat ihn Zug um Zug filetiert, Mugabi hat nachher nie mehr wieder auf seinem vorherigen Niveau geboxt.
Aber Agit ist nun mal auch schon 33 und hat 26 Prokämpfe. Gegen einen fitten Usyk ist in dieser Generation von Schwergewichten kein Kraut mehr gewachsen. Den Payday hat Agit sich verdient. Um ehrlich zu sein hat eine Niederlage gegen Usyk, scheinbar nur Murat Gassiev gebrochen. Und Agit ist im Gegensatz zu Gassiev ein Schlagmaschine wie Ivan Drago ;)
 
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Savi

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Es geht immer noch/weiterhin einzig und alleine um Wahrscheinlichkeiten. Niemand ist grundsätzlich unbesiegbar.
Es ist aktuell aber wohl sehr unwahrscheinlich, dass jemand Usyk besiegen wird.
 

Franz

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Aber Agit ist nun mal auch schon 33 und hat 26 Prokämpfe. Gegen einen fitten Usyk ist in dieser Generation von Schwergewichten kein Kraut mehr gewachsen. Den Payday hat Agit sich verdient. Um ehrlich zu sein hat eine Niederlage gegen Usyk, scheinbar nur Murat Gassiev gebrochen. Und Agit ist im Gegensatz zu Gassiev ein Schlagmaschine wie Ivan Drago ;)

Na dann bleibt nur mehr die Überlegung wie Agit Usyk boxen will, oder viel mehr wie zu erwarten istdas Usyk Agit boxen wird. Es ist naheliegend das Usyk versuchen wird von der Ringmitte aus beweglich zu boxen, und Seil und Ecke also Stellungen für den Leberhaken zu meiden. Gelingt ihm das sind die Chancen Agits meiner Meinung nach minimal. Aus der Distanz wird er Usyk am Kopf kaum treffen.
 
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