Der wahre Star bei den Pacers ist der Coach und die Qualität der Ergänzungsspieler. Die können alle ballen und spielen diszipliniert im team Kontext. Man sieht auf der anderen Seite wie es aussieht, wenn man einen dominanten Starspieler, die weiteren Rotationsspieler nicht gut genug sind und nicht gut eingesetzt werden. Giannis tut mir in der Hinsicht schon Leid. In einer Ära, in der Stars ohnehin machen was sie wollen, sticht seine Art schon noch einmal raus, auch wenn er selbst nicht komplett passiv in der Kommunikation mit seiner Franchise. Trotzdem natürlich schade, wenn jemand den Blick in die NBA erweitert, mit einem kleinen Markt eine Championship holt, weiterhin treu bleibt, aber fürs erste dort versauert, weil die Qualität seiner Mitspieler nach dem Titel schwach ist. Vom Schicksal unterscheidet es sich nicht sonderlich von denen aus vorherigen, nicht ganz so spielerfreundlichen, Zeiten. In ähnlichen Phasen haben sich auch (vermutlich) Hakeem zwischen Finals 1 und 2, David Robinson pre Duncan, Bron vor South Beach und Jordan vor der Phil Jackson Zeit, Nowitzki 2008-2012, vermutlich Paul Pierce für einige Jahre befunden, auf geringerem Level sicher auch Bosh, Gasol, McGrady. Ich vermute auch Oscar Robertson bei Cincinnati, Dr. J in der ABA (

) - Aufzählung sicherlich nicht vollständig. Völlig lächerlich natürlich die Situationen in denen sich Jokic jetzt oder Garnett bei den Wolves befunden hat. Bin gespannt wie es in der Serie und dann mittelfristig für die Bucks weitergeht. Wirklich viel leverage sehe ich nicht. Umso mehr Wert trägt der Titel, den sie vor einigen Jahren geholt hatten, damals natürlich noch mit einer sehr schlagfertigen Mannschaft. Ich drücke die Daumen (nur in der Serie grad nicht

).