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Natürlich ist das für Federer sehr enttäuschend. Auf der anderen Seite hat er in dieser Saison weitaus mehr erreicht, als viele von ihm noch erwartet haben. Wimbledon-Triumph, Rückkehr auf die Nummer 1, Olympia-Finale, drei Masters-Titel. Nicht schlecht für einen 31jährigen. Aber auch Federer...

Ach bitte, das kann man dann über jeden 19- oder 20jährigen in dem Bereich sagen. Der Junge hat gerade gegen die Nummer 303 in der Quali von Winston verloren und war noch nie in der Nähe mal einen Topspieler zu gefährden. Da gibt es keinerlei Ausreden.

Florian Mayer bisher auch mit nem Weltklasse-Auftritt...bei allem Respekt vor Kulisse und Gegner, aber dem muss mal einer sagen, dass er hier gegen die Nummer 246 der Welt spielt.

Mich stören weder Spielbergs Federer-Jubelarien noch Matts Nadal-Huldigungen ernsthaft, im Gegenteil, für mich gehören sie mittlerweile einfach dazu. Das macht für mich einfach auch ein wenig den Reiz dieses Forums aus, genauso wie ich gerne, und sicherlich oft genug auch übertrieben und etwas...

Nadal ist kein Spezialist, das ist der Logikfehler in deiner Überlegung.

Vergessen wird bei der Diskussion gerne, dass natürlich auch Federer an vorderer Stelle von der Angleichung der Beläge profitiert hat. Je ähnlicher sich die Beläge spielen, desto besser für die Allrounder. Federer hätte bei früheren Platzverhältnissen natürlich auch wesentlich mehr Probleme...

Nein, es ist eben kein Pech, sondern die unglaubliche mentale Stärke von Nadal, dass er diese Matches gewinnen konnte. Und wenn wir schon von unglücklichen Niederlagen sprechen, dann fällt mir dann am ehesten noch Wimbledon 2007 ein. Einzeltitel interessieren keinen Menschen. Nadal ist es...

Vieles von deinen Ausführungen mag im Ansatz ja richtig sein, Drago, aber der Vergleich mit Hoad und Laver ist Banane. Laver hat keine 0-8 Bilanz gegen Hoad, sondern er hat die ersten acht Matches gegen Hoad in einem Jahr verloren. Aber am Ende hatte er eine Bilanz von 37-16 gegen ihn, eben weil...

Man darf die Bedeutung des Abschlussrankings nicht unterschätzen. Wenn man von einer Zeit spricht, die ein Spieler geprägt hat, dann geht man dabei im Normalfall vom Ranking aus. Ist ja auch viel einfacher zu schauen, welcher Spieler eine Saison als Nummer 1 abgeschlossen hat, als im Detail zu...

Sind beide am Jahresende identisch.

Da beide eh erwartungsgemäß bei den US Open sehr weit kommen werden, wird sich die Geschichte am Ende wahrscheinlich dadurch entscheiden, wer die größere Motivation hat, die Nummer 1 zu werden. Normalerweise würde ich sagen, dass Djokovic dieser Spieler sein muss, da er auf dem Höhepunkt seiner...

Update nach dem Cincinnati-Masters: im Ranking konnte Federer seinen Vorsprung deutlich ausbauen, im Jahresranking haben wir allerdings jetzt nahezu Gleichstand (Djokovic 8.710, Federer 8.545). Aktuell steht auch schon fest, dass Federer die Nummer 1 auch definitiv nach den US Open behalten...

Spielbergs ständige Auflistungen von Federers Rekorden, Bezeichnung als GOAT etc. sind doch auch nichts anderes als reine Provokation. Der Unterschied ist, dass sich wenige hier darüber aufregen, weil es eine Pro-Federer-Mehrheit in diesem Forum gibt. Wo ist der Widerspruch?

Interessant. Matts Meinung zu dem Thema darf nicht gepostet werden, aber Spielberg darf in jedem Post seine GOAT-Meinung ungestraft äußern. Schon reichlich albern, was hier entschieden wird. Zum Spiel: der alte Mann schafft es zum wiederholten Mal mich in dieser Saison zu überraschen. Ich hätte...

Djokovic scheint seine Bestform wirklich wieder irgendwo auf dem Weg von London nach Toronto gefunden zu haben. Das wird heute Abend mehr als ein erster Fingerzeig, wer bei den US Open als Favorit gelten dürfte. Ich tippe mal auf einen Dreisatzsieg für den Serben.

Die Frage stellt sich, weil Matt sie hier ins Spiel gebracht hat. Außerdem ist es ja wohl vollkommen in Ordnung sich darüber Gedanken zu machen, wer der beste Spieler in einem gewissen Zeitraum gewesen ist. Das hat niemand getan. Aber auch dieses Jahr (das aus Nadals Sicht mit 1 Major-Titel und...

Ja, könnte man. Und würde man auch, wenn man bspw. die Frage stellt, wer der beste Spieler der 2000er Jahre war. Also jetzt tut mal nicht so, als wenn es vollkommen ungewöhnlich wäre, den besten Spieler eines längeren Zeitraums zu küren.

Übergreifend kann man sehr wohl sagen, dass Nadal der beste Spieler der letzten fünf Jahre ist. Damit sagt man ja nicht, dass er konstant immer der beste Spieler in diesem Zeitraum war. Dennoch, er hat die meisten Major-Titel in diesen fünf Jahren geholt, die meisten Masters-Turniere, die...

Die erste Runde ist bereits in vollem Gange, hier also der Thread. Nadal ist nicht am Start, genausowenig wie Tsonga, der zu sehr auf Tuchfühlung mit einem Hydranten ging... Titelverteidiger Murray scheint dagegen trotz Rückenproblemen am Start zu sein. Alles überstrahlt wird aber vom Kampf um...

Djokovic schafft also die wichtige Titelverteidigung in Toronto und rückt bis auf 75 Punkte an Federer in der Weltrangliste heran. Im Race liegt er nun wieder klar in Führung (8.110 zu 7.545). Das erste von drei sehr wichtigen Turnieren hat Djokovic also sehr erfolgreich überstanden, jetzt folgt...