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Usyk hat mehr erreicht in kürzerer Zeit und ist der komplettere Boxer m. E. - daran gibt es nichts zu rütteln. Bei den Gründen sollte man differenziert werten.

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Benjamin wer?

Zum Teil kann man diese "Handverlesen"-Beurteilung nachvollziehen, inhaltlich ist sie aber insgesamt eher falsch. Richtig ist, dass der Aufbau beider Klitschkos eher vorsichtig erfolgte, dass heißt, es gab viele Kämpfe gegen handverlesene Aufbaugegner - man stelle sich mal vor 24 Kämpfe in 2...

Für mich - da kommen wir wohl nicht zusammen - ist der Stewardsche Klitschko nicht der Prime-Klitschko, sondern der Sduneksche Klitschko. Boxerisch war Klitschko nie besser als bis zum Sanders-Kampf. Mit einer richtigen Vorbereitung auf Sanders und ohne die Arroganz, mit der er in den...

Wie gesagt, Klitschko war zu dem Zeitpunkt auf dem Höhepunkt der Selbstperversion. Jab and Grab, wobei er beim umarmen nicht vorsichtig wie Joshua sondern im zunehmenden Kampfverlauf offen wie ein Scheunentor war. Klitschko hat doch gemerkt, dass Povetkin die immer gleiche Nr. fährt. Kann mir...

Nicht nur, aber vor allen Dingen. Nö. Povetkin hat ständig die Nähe zu Klitschkos Hüfte gesucht und seine Lieblingsposition war unter den Achseln von Klitschko. Selten eine taktisch so dämliche Leistung wie die von Povetkin gesehen. Hintenraus war natürlich durch die Klammer- und...

Timothy Bradley bestreitet Usyks ATG-Status zum jetzigen Zeitpunkt und stösst damit eine kleine Diskussion an: Begriffe wie ATG oder Hall-of-Famer sind ja ohnehin schwammige Zuordnungen mit uneinheitlichen Kriterien und subjektiven Bewertungen.

Ein Unentschieden wäre kein Skandal gewesen. Es ist auch kein Skandal, dass Fury und seine Leute den Sieg für sich reklamieren. Ehrlicherweise ist beides Quark. Ersteres minderer, letzteres großer Quark. Gute Herleitung und Analyse: Das ist nun noch üblerer Unfug. Menschlich kann hier niemand...

Weder Wladimir noch Vitali Klitschko hätten sich vor Usyk fürchten müssen, der z.B. gegen den limitierten Chisora Probleme hatte. :p:weghier:

Von den Fakten her sehe ich das gleich, bei der Bewertung eben anders. Dieser Satz ist richtig: Dem Nachfolgenden kann ich so nicht zustimmen: 1. Es wurde viel fintiert. Beide Boxer haben sich in Teilen des Kampfes neutralisiert. 2. Fury hat im Rahmen seiner Möglichkeiten mehr geschlagen, als...

So sollte man es sehen. Insgesamt war Fury fast auf Augenhöhe mit Usyk und hat ihn wirklich gefordert. Das muss man m. E. anerkennen. Er hat lange Zeit eine erstaunliche Pace gehalten, er hat viel geschlagen. Was hat den Kampf entschieden? Möglicherweise ein taktischer Fehler Furys mit dem...

Ja, da habe ich mich geirrt und werde da künftig die Klappe halten.

Dubois ist immer noch angepisst wegen der Tiefschlaggeschichte....

Faires Urteil. Unerwartet, aber Chapeau an die Saudis. Fury hat Usyk gefordert, das muss man anerkennen.

Schau Dir noch mal den Fisher-Kampf auf der Card an und dann überlege neu.

Wirklich überraschend? Schon bei Fisher wurde deutlich, worauf das heute hinauslaufen dürfte.

Ich brachte Ngannou als Beispiel dafür, dass Joshua seinen Stil etablieren kann, wenn der Gegner technisch und taktisch nicht in der Lage ist, das zu verhindern. Dubois ist das Gegenbeispiel.

Joshua hat ein Grundproblem. Wenn er seine textbuchmäßigen Stil etablieren kann, haben die Gegner ein Problem. Gerät er selbst unter Druck, ist die Gefahr groß, dass er den Faden verliert. Sah man schön gegen Ngannou und Dubois. Klitschko war damals nur noch ein Schatten seiner selbst und...