Öner: "Boxen in Deutschland tot!"


nobbylenz

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Wer noch weitere Perlen der Öner'schen Gedankenwelt nachlesen möchte, dem sei auch dieses Interview ans Herz gelegt:

http://www.spox.com/de/sport/mehrsp...ier-solis-eklat-bernd-boente-felix-sturm.html

Meine Lieblingsstellen sind:

"Witali Klitscko ist eine Schande, eine Frechheit. Wenn er einen meiner Boxer beleidigt, beleidige ich ihn zurück - und das auf meine Art. Was ist das für ein Stil, jemanden fertig machen zu wollen, der schon auf dem Boden liegt? Odlanier hat einen Kreuzbandriss, einen Meniskusriss und einen Knorpelschaden erlitten. Das ist das Asozialste, was einem Knie passieren kann. Und dann kommen die Klitschkos an. Das sind alles Penner."

Ich denke eher, Vitali war wie die Zuschauer im erstem Moment nur überrascht, wie schnell Solis zu Boden ging, ohne dass eine große Schlagwirkung zu sehen war. Er wollte halt dass Solis weiterkämpft, mehr nicht.

Typisch für Öner auch folgende Aussage zu Maske:

"Henry Maske ist für mich die Schlampe der Nation. Er mag sich Box-Experte nennen, aber dieser Pseudo-Weltmeister mit seiner be*********** Technik, er hat von Schlagwirkung und Deckung doch keine Ahnung. Maske ist eine Schlaftablette, ein Spinner hoch zehn. Sein Kommentar zeigt doch nur, dass er gar nicht geht."

Tja, was soll man dazu noch sagen. Am besten nix mehr...
 

Tobi.G

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Wer noch weitere Perlen der Öner'schen Gedankenwelt nachlesen möchte, dem sei auch dieses Interview ans Herz gelegt:

http://www.spox.com/de/sport/mehrsp...ier-solis-eklat-bernd-boente-felix-sturm.html

Meine Lieblingsstellen sind:

"Witali Klitscko ist eine Schande, eine Frechheit. Wenn er einen meiner Boxer beleidigt, beleidige ich ihn zurück - und das auf meine Art. Was ist das für ein Stil, jemanden fertig machen zu wollen, der schon auf dem Boden liegt? Odlanier hat einen Kreuzbandriss, einen Meniskusriss und einen Knorpelschaden erlitten. Das ist das Asozialste, was einem Knie passieren kann. Und dann kommen die Klitschkos an. Das sind alles Penner."

Ich denke eher, Vitali war wie die Zuschauer im erstem Moment nur überrascht, wie schnell Solis zu Boden ging, ohne dass eine große Schlagwirkung zu sehen war. Er wollte halt dass Solis weiterkämpft, mehr nicht.

Typisch für Öner auch folgende Aussage zu Maske:

"Henry Maske ist für mich die Schlampe der Nation. Er mag sich Box-Experte nennen, aber dieser Pseudo-Weltmeister mit seiner be*********** Technik, er hat von Schlagwirkung und Deckung doch keine Ahnung. Maske ist eine Schlaftablette, ein Spinner hoch zehn. Sein Kommentar zeigt doch nur, dass er gar nicht geht."

Tja, was soll man dazu noch sagen. Am besten nix mehr...

Jo an das Interview kann ich mich gut erinnern, werde ich aber auch so schnell nicht vergessen. Ich könnte mich immer wieder darüber kaputtlachen und danke Öner dafür!!:laugh2:
 

Rocco

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Typisch für Öner auch folgende Aussage zu Maske:

"Henry Maske ist für mich die Schlampe der Nation. Er mag sich Box-Experte nennen, aber dieser Pseudo-Weltmeister mit seiner be*********** Technik, er hat von Schlagwirkung und Deckung doch keine Ahnung. Maske ist eine Schlaftablette, ein Spinner hoch zehn. Sein Kommentar zeigt doch nur, dass er gar nicht geht."

Tja, was soll man dazu noch sagen. Am besten nix mehr...

Mir fällt da nur ein, dass der Junge die Personalpronomen verwechselt. Wer gar nicht geht ist Öner.
 

Dicke Lippe

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Es ist natürlich einfach, jemanden wie öner als "unglaubwürdig" abzustempeln.
Seine "kriminelle Vergangenheit" spielt hier aber keine Rolle. Das was er von sich gibt, ist dass was man auch hier im Forum öfters mal hört. Der Typ hat sicherlich Dreck am Stecken, trotzdem macht es keinen Sinn, seine Vergangenheit oder seine Kompetenzen als Argument für seine unglaubwürdigkeit zu benutzen. Sowas überlässt man dann einem Bönte.

Das ist für mich irgendwo auch typisch Deutsch. Solange ein Promoter nicht das Bild abliefert, dass man hierzulande gerne sieht, dann ist man schon unten durch und kann sich gegen die alteingesessenen "Machthaber" nur sehr schwer etablieren. Öners Kritik ist nur ein klitzekleiner Tropfen auf den heissen Stein und es wird trotzdem als Unsinn oder assozialität abgetan. Ganz im interesse derer, die mindestens genauso verdorben sind, sich aber vor den Kameras besser (oder gediegener) artikulieren können. Man stelle sich mal vor, dass jeder halbwegs bekannte Name im Business sich so über den deutschen Boxsport ablässt. Dann würde sich mit sicherheit etwas ändern. Ich glaube, dass jede positive Entwicklung hier mit einer gesunden Portion Kritik beginnen muss. Sobald aber jemand Kritik äussert, dann wird ihm gleich das Maul verboten und es wird sofort darauf hingewiesen, dass der Kritiker ja nunmal nicht die Kultiviertheit eines Bönte oder eines Maske besitzt. Öner soll ja nicht als Politiker irgendwelche Werte vermitteln. Der soll in dem ohnehin Wertelosen deutschen Boxmarkt mitmischen. Im Boxgeschäft fehlt einfach die nötige Dynamik. Es darf einfach nicht so schwer sein, sich als Promoter behaupten zu können. Ein Türke mit krimineller Vergangenheit, der sagt was er denkt und interesse daran hat, Fights zu organsisieren.....?
Für den Boxsport sind das doch tolle Vorraussetzungen :D

Aber was soll man sagen?
"Der wurde zu einer 22 monatigen Haftstrafe zur Bewährung Verurteilt meine Damen und Herren. Glauben sie ihm kein Wort."

WoW...tolles Argument....gerade im Boxsport.
 

Languste

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Es ist natürlich einfach, jemanden wie öner als "unglaubwürdig" abzustempeln.
Seine "kriminelle Vergangenheit" spielt hier aber keine Rolle. Das was er von sich gibt, ist dass was man auch hier im Forum öfters mal hört. Der Typ hat sicherlich Dreck am Stecken, trotzdem macht es keinen Sinn, seine Vergangenheit oder seine Kompetenzen als Argument für seine unglaubwürdigkeit zu benutzen. Sowas überlässt man dann einem Bönte.

Das ist für mich irgendwo auch typisch Deutsch. Solange ein Promoter nicht das Bild abliefert, dass man hierzulande gerne sieht, dann ist man schon unten durch und kann sich gegen die alteingesessenen "Machthaber" nur sehr schwer etablieren. Öners Kritik ist nur ein klitzekleiner Tropfen auf den heissen Stein und es wird trotzdem als Unsinn oder assozialität abgetan. Ganz im interesse derer, die mindestens genauso verdorben sind, sich aber vor den Kameras besser (oder gediegener) artikulieren können. Man stelle sich mal vor, dass jeder halbwegs bekannte Name im Business sich so über den deutschen Boxsport ablässt. Dann würde sich mit sicherheit etwas ändern. Ich glaube, dass jede positive Entwicklung hier mit einer gesunden Portion Kritik beginnen muss. Sobald aber jemand Kritik äussert, dann wird ihm gleich das Maul verboten und es wird sofort darauf hingewiesen, dass der Kritiker ja nunmal nicht die Kultiviertheit eines Bönte oder eines Maske besitzt. Öner soll ja nicht als Politiker irgendwelche Werte vermitteln. Der soll in dem ohnehin Wertelosen deutschen Boxmarkt mitmischen. Im Boxgeschäft fehlt einfach die nötige Dynamik. Es darf einfach nicht so schwer sein, sich als Promoter behaupten zu können. Ein Türke mit krimineller Vergangenheit, der sagt was er denkt und interesse daran hat, Fights zu organsisieren.....?
Für den Boxsport sind das doch tolle Vorraussetzungen :D

Aber was soll man sagen?
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WoW...tolles Argument....gerade im Boxsport.

:sleep:

Man muss doch kein Promoter oder Experte sein um zu wissen das es dem Profiboxen in D zurzeit nicht so gut geht. Aus Öner spricht doch nur die verbitterung das er gescheitert ist und auch als mieser Verlierer bekannt ist. Stattdessen baut er sich in den USA irgendwelche Luftschlösser auf mit Zurzeit nur einem wirklich guten Boxer (Gamboa) der aber Federgewichtler ist.
 

Jones

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Es ist natürlich einfach, jemanden wie öner als "unglaubwürdig" abzustempeln.
Seine "kriminelle Vergangenheit" spielt hier aber keine Rolle. Das was er von sich gibt, ist dass was man auch hier im Forum öfters mal hört. Der Typ hat sicherlich Dreck am Stecken, trotzdem macht es keinen Sinn, seine Vergangenheit oder seine Kompetenzen als Argument für seine unglaubwürdigkeit zu benutzen. Sowas überlässt man dann einem Bönte.

Das ist für mich irgendwo auch typisch Deutsch. Solange ein Promoter nicht das Bild abliefert, dass man hierzulande gerne sieht, dann ist man schon unten durch und kann sich gegen die alteingesessenen "Machthaber" nur sehr schwer etablieren. Öners Kritik ist nur ein klitzekleiner Tropfen auf den heissen Stein und es wird trotzdem als Unsinn oder assozialität abgetan. Ganz im interesse derer, die mindestens genauso verdorben sind, sich aber vor den Kameras besser (oder gediegener) artikulieren können. Man stelle sich mal vor, dass jeder halbwegs bekannte Name im Business sich so über den deutschen Boxsport ablässt. Dann würde sich mit sicherheit etwas ändern. Ich glaube, dass jede positive Entwicklung hier mit einer gesunden Portion Kritik beginnen muss. Sobald aber jemand Kritik äussert, dann wird ihm gleich das Maul verboten und es wird sofort darauf hingewiesen, dass der Kritiker ja nunmal nicht die Kultiviertheit eines Bönte oder eines Maske besitzt. Öner soll ja nicht als Politiker irgendwelche Werte vermitteln. Der soll in dem ohnehin Wertelosen deutschen Boxmarkt mitmischen. Im Boxgeschäft fehlt einfach die nötige Dynamik. Es darf einfach nicht so schwer sein, sich als Promoter behaupten zu können. Ein Türke mit krimineller Vergangenheit, der sagt was er denkt und interesse daran hat, Fights zu organsisieren.....?
Für den Boxsport sind das doch tolle Vorraussetzungen :D

Aber was soll man sagen?
"Der wurde zu einer 22 monatigen Haftstrafe zur Bewährung Verurteilt meine Damen und Herren. Glauben sie ihm kein Wort."

WoW...tolles Argument....gerade im Boxsport.

Oener hatte jede Chance hier etwas zu bewegen, er bekam die Chance von einem großen TV Sender und auch hier im Forum wurde zu Beginn jede Bewegung auf dem Markt durch ARENA begrüßt. Ich hab mich wirklich auf frischen Wind gefreut, aber was kam war doch wirklich schwach und enttäuschend. Dieses Interview ist doch nur erneutes Nachtreten nach dem Markt auf dem er gescheitert ist. Für mich ist das einfach schlechter Stil und mehr nicht.
Die Sachen die er anspricht, kann jeder 2. hier aus dem Forum genauso ansprechen und dann hat es keinen schlechten Beigeschmack, da er noch keine Dinge im Boxsport gemacht hat die genauso oder gar noch schlimmer sind als die Schandtaten der Konkurenz.

Kretschmann vs Bakhtov
Airich vs Williams
Salif vs Petkovic
Zeigen doch noch grausamer auf was im Boxsport an Betrügereien möglich ist als bei den anderen Promoter.

Der Aufbau der Boxer ist auch nicht immer gelungen, wenn ich es nett ausdrücke, am deutlichsten sieht man dies bei Solis.
Menschenführung ist auch nicht seine Stärke siehe Kretschmann.
Die Regeln der Verbände kennt er auch nicht, siehe Verhandlungen mit K2, da ist der Oener aus allen Wolken gefallen, als er gehört hat, dass der Herausforderer maximal das 10fache der bisher höchsten Kampfbörse bei einem puse bid bekommen kann.
Einen Weg für Aydin konnte er auch nicht finden, mal abgesehen von dem Weg zum step aside money.
Eine Spürnase für den richtigen Moment scheint er auch nicht zu haben, sonst hätte es Lopez vs Gamboa gegeben, als der Kampf gewünscht wurde.

Das hat nichts mit dem Bild zu tun was man hier gerne sieht, er hat keinen guten Promoter abgegeben, aber Schuld waren sicherlich andere, ganz sicher.:belehr::rolleyes:
 

Dicke Lippe

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Auf die Person Oner wollte ich eigentlich gar nicht so eingehen. Es fällt mir gerade auch etwas schwer, meinen Gedankengang passend zu formulieren.
Ich traue Öner genauso wenig über den Weg wie einem Bönte oder einem Sl. Es geht mir nur darum, dass ohnehin zuwenig Kritik in den Schlagzeilen steht.
Kritik, die den ganzen deutschen Boxzirkus in Frage stellt, ist genau das richtige und das beste was passieren kann. Nur wird hier allg. zu wenig kritisiert. Boxfans, die (leider) keinen Einfluss auf die Entwicklung haben mal aussen vor.

Einen Promoter mit der kompetenz eines Bönte, dem gespür eines King und den moralvorstellungen eines Ghandi wird`s sowieso nie geben. Wichtig ist erstmal, wie gesagt, nur die öffentliche Kritik. Davon brauchen wir mehr. Je lauter desto besser.......
 

Jones

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Auf die Person Oner wollte ich gar nicht eingehen. Es fällt mir gerade auch etwas schwer, meinen Gedankengang passend zu formulieren.
Ich traue Öner genauso wenig über den Weg wie einem Bönte oder einem Sl. Es geht mir nur darum, dass ohnehin zuwenig Kritik in den Schlagzeilen steht.
Kritik, die den ganzen deutschen Boxzirkus in Frage stellt, ist genau das richtige und das beste was passieren kann. Nur wird hier allg. zu wenig kritisiert. Boxfans, die (leider) keinen Einfluss auf die Entwicklung haben mal aussen vor.

Das stimmt, es mangelt einfach an Kritik in der Öffentlichkeit, die hiesige Medienlandschaft macht im Bereich Boxen keine gute Figur.
 

VDB

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woher kommt eigentlich der massive Klitschko hass bei Öner?
ist nunmal nix konkurrenzfähiges da
ich wünsch mir auch sehnlicht ein 20 jährigen
Tyson der beide zusammen verschrottet hätte
 

Big d

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woher kommt eigentlich der massive Klitschko hass bei Öner?
ist nunmal nix konkurrenzfähiges da
ich wünsch mir auch sehnlicht ein 20 jährigen
Tyson der beide zusammen verschrottet hätte

woher der klitschko hass kommt? ganz einfach-neid

die klitschkos sind der alptraum für alle deutschen promotoren. sie haben als erste deutsche boxen dem DLH modell gefolgt und beschlossen ihre gewinne nicht mehr mit den promoteren zu teilen. und das ist eine katastrophe für die promotoren.

nicht nur weil die klitschkos zu megastars geworden sind was die promotoren viel geld kostet sondern schlimmer noch weil sie andere boxer auch auf die idee bringen das zu tun (siehe sturm).

ein wenig kann ich die promotoren auch verstehen. sie haben einen DLH oder klitschko lange aufgebaut und dann verdienen sie irgendwann nichts mehr dran.

wobei die jeweiligen promotoren nat. trotzdem ein riesiges plus im endeffekt mit den Ks gemacht haben, aber sie hätten halt gerne noch mehr gehabt.
 

markus1234

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Big d

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Das stimmt, es mangelt einfach an Kritik in der Öffentlichkeit, die hiesige Medienlandschaft macht im Bereich Boxen keine gute Figur.

allerdings muss man auch bedenken, dass die boxfans unter den medienleuten auch teilweis zurecht vorsichtig mit der kritik sind.

denn es gibt in deutschland durchaus unter journalisten eine relativ breite gegnerschaft des boxens (meistens vor allem der typ "linksliberal-intellektuell" der ja außerhalb der primitiven blätter wie der bild der vorherrschende typus in deutschland ist).

diese leute würden am liebsten boxen ganz aus der ÖR föderung raushauen weil boxen ja "gewaltverherrlichend", ein ausdruck männlicher kriegslust, barberei und dominanz bla bla bla ist:D.

insofern ist boxen medial sowieso in einem grenzbereich, man hat nicht zu unrecht angst, dass eine sachliche kritik von den gegnern genutzt wird um dem deutschen boxen den rest zu geben.

und dann hätte man keine (sicherlich notwendige) verbesserung, sondern den supergau.
 

Sweet Scientist

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Selbst wenn es so wäre, der Boxsport weltweit ist deshalb noch lange nicht tot! Deshalb gibt es genügend Fights um Boxfan zu bleiben und hier nicht dem Pessimiusmus zu frönen. ;)

Ich für meinen Teil werde heute Nacht aufstehen und mir Garcia (bin gespannt was dieser Amateurweltmeister zu bieten hat), Jermain Taylor und Andre Dirrell live bei Showtime ansehen. Dirrell hat noch einiges im Köcher, wenn denn sein mindset mitspielt. :smoke:
 

Sweet Scientist

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allerdings muss man auch bedenken, dass die boxfans unter den medienleuten auch teilweis zurecht vorsichtig mit der kritik sind.

denn es gibt in deutschland durchaus unter journalisten eine relativ breite gegnerschaft des boxens (meistens vor allem der typ "linksliberal-intellektuell" der ja außerhalb der primitiven blätter wie der bild der vorherrschende typus in deutschland ist).

diese leute würden am liebsten boxen ganz aus der ÖR föderung raushauen weil boxen ja "gewaltverherrlichend", ein ausdruck männlicher kriegslust, barberei und dominanz bla bla bla ist:D.

insofern ist boxen medial sowieso in einem grenzbereich, man hat nicht zu unrecht angst, dass eine sachliche kritik von den gegnern genutzt wird um dem deutschen boxen den rest zu geben.

und dann hätte man keine (sicherlich notwendige) verbesserung, sondern den supergau.

Sauerland ist die letzte Bastion, da braucht man kein großer Experte zu sein. Er wird, wenn er Huck und co. verliert auch seinen Vertrag beim öffentlich, rechtlichen Fernsehen verlieren, Boxen ist aber für mich in Übersee eh interessanter und deshalb kann man hier nur der Dinge harren, die da kommen.
 

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denn es gibt in deutschland durchaus unter journalisten eine relativ breite gegnerschaft des boxens (meistens vor allem der typ "linksliberal-intellektuell" der ja außerhalb der primitiven blätter wie der bild der vorherrschende typus in deutschland ist).

diese leute würden am liebsten boxen ganz aus der ÖR föderung raushauen weil boxen ja "gewaltverherrlichend", ein ausdruck männlicher kriegslust, barberei und dominanz bla bla bla ist:D.

Seh ich gerade 180 grad andersrum: ein guter Teil jener, die sich in deutschen Landen als Box-Schreiberlinge tummeln und ein bisschen links positioniert sind, haben sich immer mal wieder mit einem echten faible fürs Boxen hervorgetan. Da gibts ganze Ahnenreihen von Boxverrückten und Boxliebhaber. Gerade bei den Links-Intellektuellen sind sowohl in der Historie als auch in der Neuzeit immer wieder Leute mit einer grossen Liebe fürs Boxen aufgefallen.
 

Buster D

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denn es gibt in deutschland durchaus unter journalisten eine relativ breite gegnerschaft des boxens (meistens vor allem der typ "linksliberal-intellektuell" der ja außerhalb der primitiven blätter wie der bild der vorherrschende typus in deutschland ist).

diese leute würden am liebsten boxen ganz aus der ÖR föderung raushauen weil boxen ja "gewaltverherrlichend", ein ausdruck männlicher kriegslust, barberei und dominanz bla bla bla ist:D.

insofern ist boxen medial sowieso in einem grenzbereich, man hat nicht zu unrecht angst, dass eine sachliche kritik von den gegnern genutzt wird um dem deutschen boxen den rest zu geben.

Gute Zustandsbeschreibung. Die wenigen Boxfans unter den seriösen Journalisten kuschen daher leider zu häufig oder meinen durch ihre Artikel schlimmeres verhindern zu müssen, während der Boulevard sowieso nur auf Schlagzeilen aus ist und mit den Boxställen und Boxern zusammen arbeitet. Solange z.B. Huck die regelmäßig über seine seine Ehe und was ihm sonst gerade umtreibt informiert, ignorieren die auch offensichtliche Fehlurteile oder verklären sie als knappe Kämpfe.

@yk

Früher vielleicht, aber wir leben nicht mehr in der Weimarer Republik und die Kritik an den ÖR wegen der Förderung dieses "zwielichtigen Machosportes" kommt heutzutage eindeutig aus einer Ecke. Es mag vielleicht noch den einen oder anderen linksliberalen Boxliebhaber in den dt. Redaktionen geben, aber der wird einen Teufel tun und das öffentlich kund tun, sonst hat er sofort die jeweiligen Redaktionsemanzen an der Backe ;)
 
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Big d

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Selbst wenn es so wäre, der Boxsport weltweit ist deshalb noch lange nicht tot! Deshalb gibt es genügend Fights um Boxfan zu bleiben und hier nicht dem Pessimiusmus zu frönen. ;)

Ich für meinen Teil werde heute Nacht aufstehen und mir Garcia (bin gespannt was dieser Amateurweltmeister zu bieten hat), Jermain Taylor und Andre Dirrell live bei Showtime ansehen. Dirrell hat noch einiges im Köcher, wenn denn sein mindset mitspielt. :smoke:

respekt:D. für aufbaukämpfe um 5 uhr nachts aufstehen ist schon ne leistung. dafür bin ich zu alt:).
 

Buster D

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Ich tue mir das auch immer seltener an. Zumal man die Kämpfe bereits am nächsten bzw. selben Tag in HD Qualität bekommt und sich nicht mit irgendwelchen Streams herum schlagen muss. Die Gefahr, dass man die Ergebnisse in dieser Zeit in Deutschland irgendwo aufschnappt, ist jedenfalls sehr gering. Man muss eigentlich nur das Forum meiden und dann ist es wie als wenn man den Kampf live schaut, nur wesentlich entspannter, ausgeschlafen und in guter Qualität.
 

KhaosaiGalaxy

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Öner moniert, Boxen in Deutschland wäre tot ?? Einfach nur herrlich (na ja, unterhaltsam ist er ja, der Öner). Das wäre in etwa so, als ob man einen Ziegenbock zur Gartenarbeit holen würde.
 
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