Benjamin
Zahlenfreund
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Im Moment gibt es zwar keine aktiven Skispringer aus Großbritannien - und man kann wirklich nicht behaupten, dass sie in der Vergangenheit eine große sportliche Rolle gespielt hätten. Andererseits stammt aber zumindest ein Springer, der zu den bekanntesten der Geschichte gehört, aus Großbritannien - und vielleicht kann man diesen Thread dann auch dazu verwenden, die Vergangenheit neu zu beleben.
Eröffnen möchte ich die Diskussion dennoch nicht über Eddie Edwards - sondern über einen anderen Briten, dessen Name in den letzten Tagen erstaunlich häufig gefallen ist: James Lambert. Kirsten hatte erwähnt, er habe vor zwei Jahren versucht, die Startberechtigung für die WM in Oslo zu bekommen, die ihm aber verweigert wurde (obwohl nun dieses Jahr Teilnehmer wie Akos Szilagyi oder Kristaps Nezhborts beweisen, dass die Hürden für WM-Teilnehmer tatsächlich nicht besonders hoch sind). Mario erwähnte gar, dass Egon Theiner Lambert in einem Artikel als Clown bezeichnet hat. Vielleicht kann jemand diese Ereignisse von vor zwei Jahren nochmals ausführlich erläutern? Irgendwie scheinen die an mir völlig vorübergegangen zu sein - ich hatte Lambert als jemanden in Erinnerung, der das Skispringen erst spät erlernt hatte und anschließend bei Seniorenwettkämpfen gestartet ist.
Einen Artikel habe ich über ihn gefunden - laut dem Text war er von 1994 bis 2002 mit 81 Metern britischer Rekordhalter, bis ihn Glynn Pederson in Salt Lake City mit einem Satz auf 86 Meter übertroffen hatte. In unserer Landesliste ist Pederson allerdings mit 113,5 Metern vermerkt - das scheint aber laut dem Artikel falsch zu sein, da hier auch die Rede davon ist, dass Lambert der erste Brite werden möchte, der über 100 Meter weit springt (der Artikel stammt aus dem Jahr 2009).
Allerdings klingt das so, als sei Lambert durchaus in der Lage gewesen, gefahrlos eine Normalschanze herunterzuspringen, so dass sich mir doch die Frage stellt, warum er zur WM nicht zugelassen wurde, die aktuellen Exoten aus Ungarn und Lettland aber schon. Wie gesagt, wer mehr weiß, soll es hier ruhig erzählen.
PS: Einen relativ jungen Briten namens Oscar Jones (Jahrgang 1996) spuckt die FIS übrigens aus - allerdings bereits nicht mehr aktiv.
Eröffnen möchte ich die Diskussion dennoch nicht über Eddie Edwards - sondern über einen anderen Briten, dessen Name in den letzten Tagen erstaunlich häufig gefallen ist: James Lambert. Kirsten hatte erwähnt, er habe vor zwei Jahren versucht, die Startberechtigung für die WM in Oslo zu bekommen, die ihm aber verweigert wurde (obwohl nun dieses Jahr Teilnehmer wie Akos Szilagyi oder Kristaps Nezhborts beweisen, dass die Hürden für WM-Teilnehmer tatsächlich nicht besonders hoch sind). Mario erwähnte gar, dass Egon Theiner Lambert in einem Artikel als Clown bezeichnet hat. Vielleicht kann jemand diese Ereignisse von vor zwei Jahren nochmals ausführlich erläutern? Irgendwie scheinen die an mir völlig vorübergegangen zu sein - ich hatte Lambert als jemanden in Erinnerung, der das Skispringen erst spät erlernt hatte und anschließend bei Seniorenwettkämpfen gestartet ist.
Einen Artikel habe ich über ihn gefunden - laut dem Text war er von 1994 bis 2002 mit 81 Metern britischer Rekordhalter, bis ihn Glynn Pederson in Salt Lake City mit einem Satz auf 86 Meter übertroffen hatte. In unserer Landesliste ist Pederson allerdings mit 113,5 Metern vermerkt - das scheint aber laut dem Artikel falsch zu sein, da hier auch die Rede davon ist, dass Lambert der erste Brite werden möchte, der über 100 Meter weit springt (der Artikel stammt aus dem Jahr 2009).
Allerdings klingt das so, als sei Lambert durchaus in der Lage gewesen, gefahrlos eine Normalschanze herunterzuspringen, so dass sich mir doch die Frage stellt, warum er zur WM nicht zugelassen wurde, die aktuellen Exoten aus Ungarn und Lettland aber schon. Wie gesagt, wer mehr weiß, soll es hier ruhig erzählen.
PS: Einen relativ jungen Briten namens Oscar Jones (Jahrgang 1996) spuckt die FIS übrigens aus - allerdings bereits nicht mehr aktiv.
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