🇳🇴 Team Norwegen


Kirsten

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Am Samstag findet in Tromsøauf der 70m Schanze noch ein Showwettkampf statt, wo neben dem Nachwuchs auch Johansson, Forfang, Granerud, Braathen und Fannemel starten :)

 

Kirsten

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"Daniel Andre Tande auf dem Weg zurück", mit der Überschrift übertreibt berkutschi wohl etwas.
Er hat immer noch Probleme mit dem Knie, es war wohl eine schwerere OP und er ist froh, dass er um eine OP rumgekomme ist. Er hat aktuell keine Schmerzen, trotzdem ist noch unklar, wann er wieder springen kann.
Nach all dem Pech der letzten Saison will er aber endlich wieder angreifen.


Den Artikel habe ich nur auf der norwegischen Seite von berkutschi gefunden. Stöckl blickt auf die letzte Saison zurück und denkt schon an die neue Saison.

Die letzte Saison hatte wenige Höhepunkte, wie die Siege von Forfang und Johansson, oder die Tatsache, dass Stjernen und Johansson lange um die Gesamtwertung der VST oder der RAW Air mitkämpfen konnten. Trotzdem kann man mit der Saison nicht zufrieden sein, weder mit der Anzahl der sehr guten Springer noch mit dem 5. Platz der Nationenwertung. Gründe laut Stöckl: Krankheit, Verletzungspech, Probleme mit der Ausrüstung und dsq Anfang der Saison, Probleme mit der Technik und mit der Stabilität.

Für die nächste Saison bzw. den Sommer wollen sie sich sehr mit der Ausrüstung und der Technik beschäftigen. Zusätzlich sollen die Springer hart an der Physis arbeiten. Er weiß, dass es eine Art Generationenwechsel geben wird, weil Gangnes und Stjernen aufhören, weil man nicht weiß, ob und wann Tande wieder komplett fit ist. Zusätzlich haben die jungen Springer wie Lindvik, Markeng oder Pedersen gute Resultate gezeigt. Er glaubt an ein gutes A-Team mit einer guten Mischung aus spannenden jungen Springern und den guten alten Springern, die ihre Erfahrung einbringen und die den jungen den tollen Teamspirit der letzten Jahre weitergeben sollen
 

Kirsten

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In dem Artikel bei nettavisen hat Stöckl konkreter über die VEränderungen gesprochen, die sie vornehmen müssen und über die Gründe, warum die letzte Saison so schlecht war.

Es gab ein Treffen aller Verantwortlichen für das Nationalteam. Man hat 4 Überpunkte ausgemacht, an denen man arbeiten muss: Vorbeugung von Verletzungen, Flugtechnik, Landung und Ausrüstung.

Alex glaubt, dass die Regeländerungen der FIS vor der Saison (Wiegen jetzt ohne Sprungstiefel) die Norges stark getroffen hat und dass andere Nationen besser und schneller auf diese Regeländerung reagiert haben. Durch die kürzeren Ski mussten sie die FLugtechnik ändern und das hat nicht gut geklappt. Ryoyu Kobayashi hat seiner Meinung nach einen sehr guten Flugstil gefunden, man will von ihm lernen, will auch mit so flachen Skiern springen, denn so bekommen die Springer maximale Unterstützung von Körper und Ski in der Luft.

Bei einigen Springern will man einen starken Fokus auf einen guten Telemark setzen, weil sie da im letzten Jahr oft Punkte verloren haben. Das wird individuell gemacht werden, weil einige Springer schon einen guten Stil und eine gute Landung hinbekommen, andere nicht. Und weil es so eng ist, gehen da oft wichtige Punkte verloren.

Man will das Basistraining verändern, um Knieverlertzungen besser vorbeugen zu können. Man wird mit dem Olympiastützpunkt und einem Ärztteteam zusammen arbeiten.

Im Gegensatz zu den letzten Jahren soll das Nationalteam alle SGPs springen, zum einen, um einen besseren Blick zu haben, wo sie stehen und um schon die winterroutine zu spüren.

Wer im Nationalteam springt, steht noch nicht fest, es werden 6-8 Springer sein, die in den nächsten Wochen festgelegt werden.


Anmerkung meinerseits: wenn er wirklich 8 nimmt, sollten die ja feststehen: Forfang, Johansson, Tande, Fannemel, Granerud, Lindvik, Markeng, Pedersen. Wenn es nur 6 sind, wäre rein leistungstechnisch Fannis ein Wackelkandidat, aber ich glaube eher, dass es dann Markeng und Lindvik/Pedersen trifft. Alle 8 werden eh nie im Weltcup springen können, und die jungen, grade Markeng, können gut dann auch im COC überzeugen und sich im Weltcup abwechseln
 

Lazergirl

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Im Gegensatz zu den letzten Jahren soll das Nationalteam alle SGPs springen, zum einen, um einen besseren Blick zu haben, wo sie stehen und um schon die winterroutine zu spüren.
Find ich gut. Kann mir vorstellen, dass sie dadurch ein bisschen was verpennt haben letzte Saison. Muss ja nicht jeder alles komplett machen.

Über die Teamauswahl regen wir uns dann auf wenns soweit ist. ;) Aber wenn die jungen besser sein sollten würde ich denen Fanni nicht vorziehen. Liegt an ihm selbst.
 

Kirsten

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Klar liegt es an Fannis selbst. Ist auch nur mein Bauchgefühl, dass mir sagt, eher steckt man den Nachwuchs noch n Jahr in den COC. Aber vielleicht machen sie wirklich ein Team aus 8 Leuten, selbst wenn nicht alle im Weltcup Platz haben, aber zumindest finanziell würde es nen Unterschied machen
 

Kirsten

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Roar ist zurück in Norge und wird mit Hinblick auf die WM 2025 der neue Cheftrainer der Trønderhopper

 

Lazergirl

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Gute Aktion. (y)

 

sj44

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Am klimafreundlichsten wäre es dann, nicht mehr in Japan zu springen bzw. die Absage der Springen in den USA wären schon der erste Schritt in diese Richtung. Russland kann man dann auch streichen und es bliebe dann nur mehr die skandinavische/mitteleuropäische Inzucht. Wobei ein Wochenende nach Ruka zu fliegen, wäre dann auch.....

Beim Wiederverwenden des Materials wirds aber dann nur mehr kurios.
 

Kirsten

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Beim jährlichen großen Trainingslager mit über 200 Springern aller Altersklassen gab es wieder den Wettkampf um Queen/King of the hill. Die Springer treten so lange in K.O. Duellen gegeneinander an bis der Sieger feststeht.
Queen: Maren Lundby
King: Daniel Andre Tande

http://instagr.am/p/BzLFujzI2HO/
 
Y

yeti

Guest
Was für ein Blödsinn, also das mit dem "klimaneutralen Team".

*augenrollsmilie *
 
Y

yeti

Guest
Das ist doch nichts anderes als moderner Ablasshandel. Wie die kath. Kirche im Mittelalter.

Ich kann diesen ganzen Mist nicht mehr hören.

Jeder Mensch weiß, dass die Produktion von Batterien von E-Autos jede Menge CO² freisetzt, seltene Rohstoffe verbraucht usw. Und der Strom für die Batterien kommt auch nicht aus der Steckdose.

Wenn sie wirklich klimaneutral sein wollen, müssen sie alle ihren derzeitigen Job aufgeben und sich eine Stelle in einem Büro auf der anderen Straßenseite suchen.
 

Kirsten

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sie sagen ja nun, dass sie wissen, dass ihr Job z.B. fliegen notwendig macht. So helfen sie eben an anderer Stelle, CO2-Ausstoß zu verringern. Das ist doch wohl besser als zu denken: ach, es ist scheinheilig, wenn wir solche Projekte unterstützen, dann machen wir lieber gar nichts...
 

Domen4Fan

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Hmm ich habe mir den Artikel mal durchgelesen.

Versteh ich das richtig das sie sozusagen die unvermeidlichen CO2-Emissionen dadurch aufsparen das ihr Partnerunternehmen dafür auf CO2 Emissionen ihrerseits verzichtet? Naja auch wenn es eine gute Sache ist, die Emissionen entstehen trotzdem bei den Reisen der Norges, da halte ich die Bezeichnung CO2-Neutral irgendwo für den falschen Ausdruck.

Nichtsdestotrotz halte ich es trotzdem für eine tolle Sache, ich begrüsse jedes kg CO2 weniger das ausgestoßen wird. Das die norwegischen Skispringer nicht grade in Geld schwimmen sieht man ja z.B. daran das die Jungs in der B-Mannschaft noch arbeiten gehen müssen um sich das Skisprungtraining leisten zu können. Da finde ich es umso vorbildlicher das sie sich am Klimaschutz beteiligen. (das ich mal die Norges gegen ihre eigenen Fans hier verteidige :LOL: )

Mich stört dieses "entweder ganz oder gar nicht" beim diesem Thema. Ich selbst habe mir 2018 vorgenommen ausschließlich mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren. Ist mir auch weitesgehend gelungen und es kam eine nette Summe an Emissionen zusammen die ich gespart hatte. Einen Urlaub in Japan hatte ich in diesem Jahr allerdings auch gemacht! CO2 neutral bin ich damit also sicherlich nicht durchs Jahr gekommen, doch hätte ich sagen sollen: "Ach ich flieg dieses Jahr eh 2 mal um die halbe Welt da kann ich mir jegliche Klimaschutzmaßnahmen gleich sparen!" ?
 

Kirsten

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@Domen4Fan ja genau, das Partnerunternehmen spart CO2 ein bzw. unterstützt UN Projekte zur Einsparung von CO2. Sie selbst sind also nicht klimaneutral, ich weiß auch nicht, wie es im norwegischen Original formuliert war. Sie sparen so allerdings an anderer Stelle so viel CO2 ein, wie sie produzieren, so dass sich das quasi "neutralisiert"
Zusätzlich achtet man auch an anderer Stelle darauf, umweltfreundlich zu agieren.

Verstehe auch nicht, wie man das ganze als Heuchelei abtun kann oder schlecht finden kann (vermutlich hat Yeti lange genug nichts zu meckern gefunden).
Team A verursacht in der Saison x Tonnen CO2 und tut nichts, Team B verursacht ebenso viele Tonnen CO2 und unterstützt/finanziert Projekte, die im Gegenzug den CO2 Ausstoß um x Tonnen verringern. Was ist da bloß die bessere Variante?

Es ist eben wie du sagst: nur weil ich an einer Stelle die Umwelt belaste, darf mich das doch nicht davon abhalten, an anderer Stelle die Umwelt zu schonen
 

Kirsten

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