So, ich hab das Interview mal übersetzt und zusammengefasst.
BER sagt, die Diagnose kam plötzlich und hat sein Leben auf den Kopf gestellt. Er bekam im Frühjagr starke Rückenschmerzen und dachte, es wäre ein erneuter Bandscheibenvorfall, was er wohl seit Jahren immer mal hat. Die MRT-Untersuchung hat dann ergeben, dass er einen bösartigen Tumor in der Hüfte hat, das Ewing Syndrom. Laut dem Artikel ist es eine seltene Form von Krebs, die am häufigsten in der Altersgruppe 5-25 Jahre auftritt, jährlich sind 5-10 Norweger davon betroffen.
Björn hat Glück, weil es noch keine Metastasen gibt. Trotzdem dauert die Chemobehandlung 40 Wochen. Er hatte bisher zwei Behandlungen, war danach kraftlos und sein Immunsystem war total down. Er muss ständig seine Temperatur kontrollieren und sofort ins Krankenhaus, wenn sie länger als eine Stunde über 38 Grad ist.
Er und seine Frau Martine erwarten Ende Juli ihr zweites Kind. Björn wäre gerne in guter Verfassung, wenn das Kind kommt. Gleichzeitig nutzt er den Gedanken an das Kind als Motivation während der harten Therapiezeit.
Er ist mit einer starken Familie und tollen Freunden gesegnet, sowohl im Skisprungbereich als auch außerhalb. Er ist seinem Arzt dankbar, der den Tumor entdeckt hat.
Er hat seine Krebserkrankung öffentlich gemacht, weil er zum einen die KRebsforschung unterstützen will und weil zum anderen in seinem Umfeld immer mehr Leute gefragt haben, was los ist. So hat er nun gesagt, was zu sagen ist