Bei einem Weltcup hĂ€ngt einfach zu viel dran. Und ja, auch von der Finanzierung. Sponsoren, Preisgelder, TV-Gelder, Eintrittspreise vor Ort. Man kann finanziell gut aussteigen und Geld fĂŒr den Verband lukrieren oder auch ein riesiges finanzelles Loch aufreiĂen.
Bei der Idee, ein Puffer-Wochenende zu schaffen, sind es genau diese Unsicherheitsfaktoren, die es VerbĂ€nde und Skiklubs drei Mal ĂŒberlegen lassen, sich auf sowas einzulassen. Man weiĂ nicht, ob ein Springen ĂŒberhaupt stattfindet und wenn ja, wie viele. So eine Anlage in Schuss zu halten, ist kein geringer Aufwand, wo es viele Freiwillige braucht. Im MĂ€rz findet man sowieso kaum Anlagen, die grad in Schuss sind (wenn man Schnee haben will). Nur solche, die grad selber Weltcups hatten (Norwegen, Lahti) oder Planica. So knapp hintereinander was zu veranstalten, wird sich die Begeisterung bei den potentiellen Ausrichtern auch in engen Grenzen halten.