Wobei ich jetzt die Landung von Eisenbichler auch nicht ganz so elegant fand; ich hatte das GefĂĽhl, dass sein Telemark halb reingemogelt war, mĂĽsste mir den Sprung aber nochmal ansehen. Bei Geiger wiederum hatte ich den Eindruck, dass ein Ski leicht zur Seite gefahren ist, so dass zumindest ein leichter Abzug gegenĂĽber Kraft gerechtfertigt ist.
Ich will mich jetzt nicht über die Noten ärgern, ich bin vielmehr froh, dass das deutsche Team (!) hier nach dem ersten Durchgang absolut im Rennen um die Medaillen ist. Damit hätte ich nach dem Saisonverlauf und den Trainings nicht unbedingt gerechnet.
Dem kann ich mich eigentlich nicht anschlieĂźen. Der Hillsize liegt hier bei 102 m, der weiteste Sprung ging auf 102,5 m und wurde im Telemark gelandet - im Nachhinein hat sich die Lukenwahl cfĂĽr die Besten aus meiner Sicht als sehr gut erwiesen.