Nochmal 2 Worte zu der Jugendarbeit. Die ganzen Vergleiche sind doch Blödsinn. Ich nehm extra mal Freiburg als Beispiel, die ja immer (zurecht) für ihre Jugendarbeit gelobt werden, aber wenn man sich die Spieler die es in die 1. Mannschaft schaffen mal anguckt, dann waren auch hier wenige von denen vor 16 im Verein:
Philipp 19 (hat noch ein halbes Jahr A-Jugend gespielt in Freiburg)
Sorg 16
Schmid 18
Höhn 17
....
Muss man die jetzt Piramsens, Cottbus usw anrechnen?
Die einzige die mir jetzt einfallen, die wirklich lange in der Jugend waren, sind Ginter, Baumann und Günter. Wie schon ein paar geschrieben haben, entscheidend sind die letzten 2-3 Jahre in der Jugend, wo die Spieler so weit gebracht werden müssen, dass sie den Übergang in den Herrenbereich schaffen. Zum Beispiel holt Dortmund angeblich im Sommer 2 Spieler der Freiburger U15
Klar muss man die dann Dortmund anrechnen, wenn sie es in den Profifußball schaffen, aber wie pervers ist dieses Geschäft geworden, wenn Kinder in dem Alter schon von FREIBURG (nicht irgendeinem Schwarzwalddorf mit besoffenen Jugendtrainern) nach Dortmund gehen. Solange der Trainer vom Dorfverein Ahnung hat sollten die doch bis 16 mir ihren Freunden kicken und dann kann man weitersehen. Aber inzwischen werden da Kinder mit Geld zugeschissen, das ist nicht mehr schön (und zwar von allen, Freiburg macht da ja genauso mit)