Das ganze könnte eine "interessante" Wendung nehmen, der Anwalt des Täters stellt es als Notwehr dar und der ganze Artikel lässt Lemperle in einem extrem schlechten Licht dastehen:
Bereits vorher war berichtet worden, dass sich Lemperle abfällig über den Klub geäußert und öffentlich geprahlt haben soll, dass das Schicksal des "Effzeh" ihn am letzten Spieltag ohnehin nicht beträfe, da sein Abgang bereits feststünde.
Lemperle soll sich später bei der Veranstaltung gegenüber zwei weiblichen Gästen, die mit Büchners Mandanten vor Ort waren, "verbal und auch körperlich unangemessen" verhalten haben. Auch die Daten der Zeuginnen lägen vor, erklärte der Anwalt.
"Nachdem Herr Lemperle meinen Mandanten erblickt hat, hat Herr Lemperle nicht nur seine verbalen Provokationen von der Veranstaltung fortgesetzt, sondern sodann ein Verhalten an den Tag gelegt, das meinen Mandanten in eine Notwehrsituation versetzte, aus der er sich mit einem einzigen Schlag befreit hat. An dieser Situation war auch ein Begleiter von Herrn Lemperle beteiligt. Mein Mandant wurde ebenfalls verletzt und erlitt zudem Sachschaden. Auch diese Situation wurde von Zeugen beobachtet, deren Personalien hier ebenfalls bekannt sind. Der weitere Gang der Ermittlungen wird nun zeigen, wer sich in dieser Sache tatsächlich strafrechtlich zu verantworten hat", sagte Büchner weiter.
Der Skandal um den Stürmer des 1. FC Köln zieht weiter Kreise. Der Anwalt des an der Prügelei beteiligten Mannes spricht von einer "Notwehrsituation".
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