Was war denn das für eine ******etappe? Von wegen, da könnte was gehen. Das war die langweiligste Etappe der Tour.
Die Ausreißer sollten erst von Davitamon gestellt werden, dann lassen die schleifen und DSC die Arbeit machen, die nun gar nicht mehr tun und die Beine hochnehmen.
In diesem Moment hätten doch Kummer merken müssen, daß hier was geht.
Moncoutie schien durch, aber vorne war doch Stefan Schreck. Da hätte doch unten am 2er Berg eine Attacke von Ulle kommen müssen und versuchen können zu Schreck aufzuschließen, da der Vorsprung ja nun wirklich nichzt groß war. Das waren vielleicht 3 Minuten und zur Not hätte sich Schreck auch zurückfallen lassen können wie in früheren Zeiten bei Telekom schon praktiziert. Ich verstehe die Taktik von T-Mobile nicht. Wollten die DSC zuerst attackieren lassen oder einfach nur mitrollern?
Hätte Ulle angegriffen, wäre zwar DSC schärfer gefahren (vielleicht hätte man auch noch Moncoutie eingeholt), doch besser als nur hinterher zu lungern. *kopfschüttel*
Vielleicht hätte man mit Vino und Klöden auch zwischendurch immer wieder attackieren können. Eventuell hätten sich auch Rasmussen und Moreau reingehangen, wie ich auch gestern nach der Etappe für heute schon erwartet hatte (siehe Tipp). Gerade heute hätte was gehen müssen, da der 2er Berg ideal war für schnelle und überraschende Angriffe. Die Abfahrt ungefährlich und so weit auch nicht ins Ziel, zumal ja dann noch ein 4er Berg kam. Die Etappe war em Ende so lahmarschig, da hätte sogar ein Hobbyradfahrer freihändig mithalten können!
Wirklich schwach von DSC und T-Mobile + Rabobank + Illes Balears.
Ulle hätte vielleicht 30 Sekunden rausfahremn können und dann im Windschatten von Schreck davon ziehen können. Sicherlich wäre nicht mehr als eine Minute rausgesprungen, aber es wäre eine Chance gewesen, da man ja hinten die Beine hochnahm. Auch hätte Rasmussen es probieren können.
Was mich dann noch mehr wundert, daß man einen Casar, der 17 Minuten zurückliegt 10 Minuten Vorsprung läßt, aber einem Ulle nicht mal eine Sekunde gönnt. Gerade als der Vorsprung immer größer wurde, hätten doch die Top10 Fahrer angreifen müssen, ich verstehe so ein Verhalten nun überhaupt nicht. Wenn ein Casar weniger als ein Heras oder Mayo verlieren und nur 17 Minuten in den Alpen + MZF + EZF auf Armstrong verliert, kann er ja so schlecht gar nicht sein. Und nun sind es nur noch 7 Minuten. Das reicht doch für eine Top10-Plazierung, wieso lassen sich das Fahrer, wie Mancebo, Valverde, Klöden, Ullrich, Hincapie und Co. gefallen, zumal Moncputie nun auch einen Riesensprung macht und er auch ein guter Bergfahrer ist!
Einfach nur unverständlich und enttäuschend solche schwachen Etappen!
P.S.: An Boonen sieht man, wie schwer es ist das grüne Trikot bis Paris zu verteidigen. Wirklich schade um den sympathischen Belgier.
Na ja jetzt wird es wohl McEwen machen (mal wieder
).