2. Liga 2025/26 - diesmal ohne Hamburger SV und ohne Vorschau


Michel der Trabant

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Geht mir ähnlich. Aber wenn dominanter Ballbesitzfußball bei einem Aufstiegsanwärter nicht fruchtet und der Trainer unter Beschuss gerät, wird oft der Sicherungsanker geworfen. Erstmal sicher stehen, oft sinnloser Ballbesitz mit 5-mal hintenrum, bis alle Spieler wieder zurück auf ihre angestammte Position getrabt sind, um bloß kein Kontertor zu kassieren.
Es ist ja tatsächlich möglich mit dominantem Krawall-Fußball erfolgreich zu sein, wenn man die Defensive entsprechend feinjustiert.
Muss ja kein Harakiri sein, wie Walterball beim HSV oder Magdeburg die letzten Jahre.
Das würde mich als Fan ebenfalls kirre machen.
Sorry @theGegen aber das finde ich schon recht nebulös. Wie justiert man da fein? :confuse:
 

theGegen

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Sorry @theGegen aber das finde ich schon recht nebulös. Wie justiert man da fein? :confuse:

Die vorderste Pressinglinie erst ab dem Mittelfeld, Änderung der Formation von Viererkette zur Dreierkette oder umgekehrt aus Sorge um Stabilität und dem zur Verfügung stehenden Personal. Ein DM mehr statt ein 3. Stümer.... all sowas.

Es geht ja darum, so komplette defensive Zusammenbrüche zu verhindern, aber wenn das dann in ideenloses Ballgeschubse mündet, ist es doch oft sehr fad.
 

Michel der Trabant

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Die vorderste Pressinglinie erst ab dem Mittelfeld, Änderung der Formation von Viererkette zur Dreierkette oder umgekehrt aus Sorge um Stabilität und dem zur Verfügung stehenden Personal. Ein DM mehr statt ein 3. Stümer.... all sowas.
"Krawall-Fussball" ist schon eher Pressing über das ganze Feld und nicht "ab dem Mittelfeld"?
 

theGegen

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"Krawall-Fussball" ist schon eher Pressing über das ganze Feld und nicht "ab dem Mittelfeld"?

Ja richtig, aber für manche Teams passt es phasenweise nicht in der Saison und dann wird umjustiert.
Damit verliert man aber auch den offensiven Druck.
Man erreicht eine gewisse defensive Stabilität vielleicht auch über Feintuning und nicht über risikoloses Geschubse unter Aufgabe der eigenen offensiven Wucht.
Das hat Struber beim 1. FC zum Saisonende noch den Job gekostet.
Die drei ersten Plätze der Vorsaison belegten Teams, die offensiven Druck ausüben konnten.
 

Michel der Trabant

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Ja richtig, aber für manche Teams passt es phasenweise nicht in der Saison und dann wird umjustiert.
Damit verliert man aber auch den offensiven Druck.
Man erreicht eine gewisse defensive Stabilität vielleicht auch über Feintuning und nicht über risikoloses Geschubse unter Aufgabe der eigenen offensiven Wucht.
Das hat Struber beim 1. FC zum Saisonende noch den Job gekostet.
Die drei ersten Plätze der Vorsaison belegten Teams, die offensiven Druck ausüben konnten.
Ballbesitz war es zumindest nicht. Wäre ja Schalke demnach aufgestiegen. Auf was berufst du dich, xG wars ja auch nicht oder? Würde mich über einen Link freuen. :confuse:

 

zick

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Ballbesitz war es zumindest nicht. Wäre ja Schalke demnach aufgestiegen. Auf was berufst du dich, xG wars ja auch nicht oder? Würde mich über einen Link freuen. :confuse:

Es gibt es den "toten Ballbesitz", also viel hin- und hergeschiebe, ohne gross tief und gefährlich in das gegnerische Drittel vorzustoßen.
 
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