2. Runde (East): (1) Cavaliers - (4) Celtics


Wer gewinnt die Serie und in wievielen Spielen?


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Homer

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Bei Jamison könnte es auch daran liegen, dass er erst Mitte der Saison zu den Cavs gestoßen ist. Und zum Thema "bester supporting-cast" aller Zeiten und der Leistungsabfall in den Playoffs: Ein Erklärungsansatz könnte so aussehen, dass sich die Anfoderungen (für Erfolg) in den Playoffs sich in Vergleich zur reg. Saison noch sehr viel mehr unterscheiden als allgemein angenommen. Die Cavs haben keine legitime 2. Option. M. Williams kann nicht auf Befehl aufdrehen. Jamison hatte zu wenig Eingewöhnungszeit und auch sonst wohl zu schwach, Shaq hat nur noch Rollenspieler-Niveau.

Das kann man so sehen, oder eben wie ich: Den Fall "60+ Siege UND keine Finals" gab es sehr selten, James hat es zweimal hinbekommen. Du scheinst es für "Zufall" zu halten, bzw. die Cavs für das einzige Team der Geschichte, dass so extrem auf die RS ausgerichtet ist. Ich nicht.

Wenn es für die früheren Teams viel leichter war als heute (viele) hochklassige Mitspieler für ihren Franchiseplayer zu verpflichten, ist das doch gerade ein Argument pro James. Trotz der Tatsache, dass es heute viel schwieriger (bis unmgöich) ist, hat er ein Team aus reinen Rollenspielern zwei mal zur besten reg. Saisonbilanz geführt, ohne eine zweite Option, die Playoffanfoderungen genügt!

Du verstehst mich falsch, denn es ist heute wesentlich einfacher (bzw. überhaupt erst möglich) mit nur einem HoF-Spieler so weit zu kommen bzw. so viele Siege zu holen eben WEIL es keine Konkurrenz mehr gibt, die multiple Hall of Famer aufs Feld schicken kann.

Warum hast du überhaupt mit dem Vergleich mit Magic, Jordan & Co angefangen, wenn du jetzt plötzlich behauptest, dass ein Kadervergleich in dieser Form sinnlos ist? Basketballspiel ist eine Teamsportart. Wenn ich die Leistungsfähigkeit, den erreichten Erfolg usw. zweier Spieler vergleichen will, gehören doch ihre Mitspieler zweifelsfrei dazu und müssen ebenfalls durchleutet und verglichen werden. Wenn du dann sagst, dass sich die Teams nicht vergleichen lassen, lassen sich die Franchiseplayer ebenfalls nicht vergleichen.

Ich sage nicht das Kadervergleiche sinnlos sind, ich sage, dass DEIN Kadervergleich sinnlos ist. Du musst schon den "Restkader" mit anderen Kadern der jeweiligen Epoche vergleichen und dann sieht man eben, dass bspw. die Lakers minus Magic und die Celtics minus Bird zwar noch aus einem Haufen "Stars" bestanden, plötzlich aber nicht mehr dominante aussehen, wenn man sie mit anderen Kadern vergleicht. Vergleicht man jedoch (wie du) einfach nur die Mitspieler zu heutigen Kadern, sieht der Kader natürlich wesentlich stärker aus, eben weil heute auch alle anderen Mannschaften schwächere Supporting Casts haben.

Ansonsten kann ich dein Argument gerne mal so benutzen, dass du verstehst was ich meine: Vergleichen wir mal den Kader der Lakers mit Magic (Supporting Cast: 2 Hall of Famer) mit dem der Lakers mit Bryant (0 Hall of Famer). Heißt das jetzt das Kobe Bryant wesentlich besser als Magic ist, weil er (absolut betrachtet) den wesentlich schlechteren Support hat? Ich denke, solche Aussagen würden noch nicht mal Die-Hard-Kobe-Fans zustimmen, besonders nicht dem "wesentlich".

Das ist doch kein sinnvolles Argument. Wen interessiert es, ob Shaq - aufgrund eindrucksvoller Leistungen vor einer halben Ewigkeit - ein zukünftiger HoF ist? Es kommt doch heute allein darauf an, wie das Leistungsniveau der Spieler in der Gegenwart aussieht. Willst du etwa widersprechen, dass Bryant mit Gasol & Co. einen besseren supporting-Cast - in der Spitze des Kaders (!) - hat als LeBron? Ich verstehe dein HoF-Argument nicht wirklich. Bitte um Aufklärung!

In der Spitze des Kaders stimme ich dir zu. Das ist exakt ein (!) Spieler, nämlich Gasol. Aber wie auch im anderen Thread immer wieder zu lesen war: James wird nicht mehr mit Bryant verglichen, dieses Argument ist durch, sondern (und da hat er selbst einiges für getan) mit MJ. James ist verdient MVP geworden, aber solche Leistungen zeigen für mich eindeutig, das er eben nicht der GOAT ist.
 

Irenicus

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Das kann man so sehen, oder eben wie ich: Den Fall "60+ Siege UND keine Finals" gab es sehr selten, James hat es zweimal hinbekommen. Du scheinst es für "Zufall" zu halten, bzw. die Cavs für das einzige Team der Geschichte, dass so extrem auf die RS ausgerichtet ist. Ich nicht.

Vergiss die Dallas Mavericks nicht.;) Ich glaube ich sollte noch einmal ausführlicher erklären, was ich in Sachen fehlende Playoffausrichtung genau meine. Die diesjährigen Playoffs haben mich in meiner Meinung bestärkt, dass heute Erfolg in den Playoffs ohne 2 konstant klasse Optionen in der Offensive praktisch unmöglich ist, egal wie gut der einzelne (insbesondere wenn es kein Big Man ist) auch sein mag. Warum flogen denn die Mavericks (wiederholt) in den Playoffs raus, obwohl die reg. Saison teilweise vielversprechend war? Ihnen fehlte eine klare zweite Option (Butler hat dies zwar teilweise angedeutet, bekam aber nicht gerade massig Einsatzzeit), genauso wie es jetzt den Cavs fehlte. Ein Star plus einen Haufen guter Rollenspieler reicht vielleicht für die reg. Saison, in den Playoffs ist mehr von Nöten. Es ist doch kein Zufall, dass die Celtics, die in Sachen Teamplay und Ausgeglichenheit zu den Besten gehört, was die NBA zu beiten hat, diese auf einen einzigen Spieler fixierten Cavs rausgeworfen haben. Es ist ja nicht so, dass sich die Cavs zu diesen 60+ Saisons hingestolpert haben. Das war beeindruckender und souveräner Basketball, aber an dieser Stelle sollte man sich vielleicht mal fragen, warum überhaupt eine so hohe Bilanz heraussprang. Lag es an der leichteren Eastern Conference? Lag es möglicherweise an der fehlenden Intensität (insbesondere der anderen Franchises!) in der reg. Saison? Mein Ansatz ist der, dass die Wichtigkeit einer zweiten Option in der reg. Saison in keinem Verhältnis steht zur Wichtigkeit einer solchen Option in den Playoffs. Insbesondere aufgrund der defensiven Intensität in den Playoffs gelingt es doch viel eher mal einen Star kalt zu stellen; umso wichtiger ist es, dass es jemanden im Team gibt, der konstant einspringen kann, damit die Defense des Gegners reagieren muss, wodurch wiederum der Franchiseplayer wieder mehr Platz bekommt. Eine gute zweite Option ist nicht die, die viele Punkte macht, sondern die, die die Fixierung der gegnerischen Defense auf einem Spieler bestraft. Dieses Ziel kann bei 10, 15 oder auch 20 erzielten Punkten erreicht sein. Deswegen kreide ich ja gerade die Leistung des Supporting-casts in der zweiten Hälfte an. Es darf einfach nicht, dass die Optionen 2-4 nur um die 10 Punkte machen. Umso leichter können die Celtics LeBron verteidigen. Wenn der erstmal aus dem Rhythmus ist, fällt dann wiederum die Defense gegen den Rest leichter. Dieser Teufelskreislauf lässt sich mit einen zweiten Option, beispielsweise der Marke P. Gasol, viel leichter entgehen.

Noch ein anderer Gedanke: Immer wieder wird von allen Seiten darauf hingewiesen, dass sich der Basketball in der Postseason so sehr unterscheidet. Folgt daraus nicht logisch, dass aus Erfolg in der reg. Saison nicht unbedingt Erfolg in der Postseason resultiert? Das ist auch das, was der User Redemption im Jordan vs. James Thread ausformuliert hat.

Redemption schrieb:
Ich versuche nichts herumzudrehen, sondern ich möchte einfach die Argumentation verstehen, auch völlig losgelöst vom Vergleich zwischen Michael Jordan und LeBron James. Meiner Meinung nach ist man allein aufgrund der besten Bilanz nicht zwingend die beste Mannschaft der NBA, insbesondere in Hinblick auf die Playoffs. Die Cavaliers sind in den letzten beiden Jahren gegen Orlando und Boston aus den Playoffs geflogen, nicht gegen New Jersey oder Washington. Beide Teams hatten zwar eine schlechtere Bilanz der Saison, aber es sind/waren keine schlechteren Teams, vor allem nicht, was Playoff-Basketball betrifft.

Nachdem ich länger drüber nachgedacht habe, stimme ich dem zu. Wenn sich das Spiel so sehr unterscheidet, wie soll ich aus dem einen sinnvolle Rückschlüsse in Bezug auf das andere ziehen? Grundsätzlich ist es wohl richtig, dass sich erstklassige Bilanzen in der reg. Saison mit Erfolg in den Playoffs decken. Die Frage ist doch: Muss das immer so sein? In einem anderen Thread hatte ich mal darauf hingewiesen, dass 7 der letzten 8 Franchises, die die beste Bilanz der NBA hatten, es nicht mal in die Finals geschafft haben (!). Wie erklärst du dir das? Bin gespannt.

Du verstehst mich falsch, denn es ist heute wesentlich einfacher (bzw. überhaupt erst möglich) mit nur einem HoF-Spieler so weit zu kommen bzw. so viele Siege zu holen eben WEIL es keine Konkurrenz mehr gibt, die multiple Hall of Famer aufs Feld schicken kann.

Ich sage nicht das Kadervergleiche sinnlos sind, ich sage, dass DEIN Kadervergleich sinnlos ist. Du musst schon den "Restkader" mit anderen Kadern der jeweiligen Epoche vergleichen und dann sieht man eben, dass bspw. die Lakers minus Magic und die Celtics minus Bird zwar noch aus einem Haufen "Stars" bestanden, plötzlich aber nicht mehr dominante aussehen, wenn man sie mit anderen Kadern vergleicht. Vergleicht man jedoch (wie du) einfach nur die Mitspieler zu heutigen Kadern, sieht der Kader natürlich wesentlich stärker aus, eben weil heute auch alle anderen Mannschaften schwächere Supporting Casts haben.

Jetzt verstehe ich deinen Einwand. Schauen wir uns am besten mal die Lakers von 86/87 an, als sie die beste Bilanz der NBA hatten und den Titel holten.

Magic/(Scott)
Scott/(Copper)/Matthews
Worthy/(Cooper)
Green/Rambis
Jabbar/Thompson

Gegen wen mussten sie sich alles durchsetzen, um in die Finals zu kommen?

1.) Denver Nuggets, die im Prinzip nur aus Fat Lever und Alex English bestanden.

2.) Golden State Warriors waren eine absolute No-Name-Truppe, vergleiche basketball-reference.com.

3.) Die Sonics waren ein Fastbreak Team um McDaniel, Chambers und Ellis. Defense unterdurchschnittlich, nicht konzipiert, um Erfolg in den Playoffs zu haben.

Vergleiche das mal beispielsweise mit den heutigen Celtics, die im Kern Championshiperfahrung haben und in den Playoffs insbesondere in Sachen Defense noch einen Gang höher schalten können. Es kommt doch nicht von ungefähr, dass im Westen es gerade mal zwei Teams gab, die mehr als 49 Siege (!) holten und die Nuggets mit einer 37:45 Bilanz noch in die Playoffs kamen. Schau dir doch mal an, wieviele Contender es damals überhaupt gab. Die Celtics und Lakers musste man immer nennen, aber sonst? Warum beschränkte sich in den 80ern alles auf dem Zweikampf Bird vs. Magic? Weil es sonst keine Teams gab, die den beiden über einen längeren Zeitraum Paroli bieten konnten (Ende der 80er ersetzten die Pistons die alt gewordenen Celtics, Anfang der 80er gab es noch Philly). Die Spitze der NBA ist heutzutage viel enger zusammen gerückt als früher. Und umso weniger ist es eine Schande, mit 60 Siegen in der total unwichtigen reg. Saison frühzeitig rauszufliegen.

Ansonsten kann ich dein Argument gerne mal so benutzen, dass du verstehst was ich meine: Vergleichen wir mal den Kader der Lakers mit Magic (Supporting Cast: 2 Hall of Famer) mit dem der Lakers mit Bryant (0 Hall of Famer). Heißt das jetzt das Kobe Bryant wesentlich besser als Magic ist, weil er (absolut betrachtet) den wesentlich schlechteren Support hat? Ich denke, solche Aussagen würden noch nicht mal Die-Hard-Kobe-Fans zustimmen, besonders nicht dem "wesentlich".

Ich verstehe deinen Hall of Fame Ansatz immer noch nicht. Wann habe ich Hof ins Spiel gebracht und in welcher Weise soll ich das als Argument benutzt haben? Ich sprach nur davon, dass die Celtics und Lakers damals unglaublich viel Talent im Kader hatten, unter anderem mit McHale, Parish, Johnson (Celtics), Jabbar und Worthy Spieler, die zu den besten aller Zeiten gehören und damit meinte ich nicht die Leistung, die sie irgendwann mal voll bracht haben (so wie du Shaq ins Spiel gebracht hast), sondern dass sie teilweise dann ihre Prime hatten, als auch der Franchiseplayer in seiner Prime war (McHale, Parish, Worty), Jabbar war 79/80 (mit Magic als Rookie) noch ein 1A Franchiseplayer, Mitte der 80er war er aufgrund seiner spielerischen Fähigkeiten immernoch einer der besten Center NBAweit (in den Playoffs 86/87 war er im Alter von 39 Jahren immernoch knapp ein 20/7 center in 31 Minuten Spielzeit!).

In der Spitze des Kaders stimme ich dir zu. Das ist exakt ein (!) Spieler, nämlich Gasol. Aber wie auch im anderen Thread immer wieder zu lesen war: James wird nicht mehr mit Bryant verglichen, dieses Argument ist durch, sondern (und da hat er selbst einiges für getan) mit MJ. James ist verdient MVP geworden, aber solche Leistungen zeigen für mich eindeutig, das er eben nicht der GOAT ist.

Und Gasol füllt diese zweite Option perfekt aus. Genauso, wie ich es oben beschrieben habe. Pippen war an der Seite von Jordan in praktisch allen Championship-jahren auf einen ganz ähnlichen oder gar sehr viel besseren Niveau. Von so einem Helfer kann LeBron nur träumen.

Btw: Ich halte James auch nicht für den GOAT. Er hatte zweifelsohne als erster Spieler seit einer sehr langen Zeit eine realistische Chance GOAT zu werden; und wenn man ehrlich ist, hat er sie (theoretisch) aufgrund seines Alters immernoch, auch wenn ich persönlich nicht mehr dran glaube. Zumindest sind wir uns in diesem Punkt einig. ;)

P.S.: Sorry für die ausufernde Länge meiner Ausführungen.
 
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wwi24

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Nachdem ich länger drüber nachgedacht habe, stimme ich dem zu. Wenn sich das Spiel so sehr unterscheidet, wie soll ich aus dem einen sinnvolle Rückschlüsse in Bezug auf das andere ziehen? Grundsätzlich ist es wohl richtig, dass sich erstklassige Bilanzen in der reg. Saison mit Erfolg in den Playoffs decken. Die Frage ist doch: Muss das immer so sein? In einem anderen Thread hatte ich mal darauf hingewiesen, dass 7 der letzten 8 Franchises, die die beste Bilanz der NBA hatten, es nicht mal in die Finals geschafft haben (!).
Ich denke bei Cleveland hat es viel damit zu tun, dass die Mannschaft praktisch 82 Spiele in der RS Vollgas gibt und man den Eindruck hat, dass in dieser Zeit alles gelingt. Da wirft beispielsweise ein Varajeo einen 18-Foot-Game Winner und man fragt sich, wie sowas überhaupt sein kann :D...Wenn man in den POs dann merkt, dass die gegnerische Mannschaft im Vergleich zu der RS noch deutlich zulegen kann, schwindet sehr schnell das Selbstvertrauen und gerade die Rollenspieler trauen sich immer weniger zu. Letztlich lebt die Mannschaft aber gerade in der RS davon, dass neben LBJ immer jemand einen guten Tag erwischt, aber eben nicht konstant derselbe. Ich glaube einfach, dass die Mannschaft unglaublich von ihrem Selbstbewusstsein lebt und Boston dies meisterhaft entziehen kann :D

Ansonsten bleibe ich aber dabei, dass die Mannschaft mit der richtigen Einstellung und dem absoluten WIllen genügend Qualität für die Meisterschaft gehabt hätte. Außerdem frage ich mich, welcher Co-Star so ohne weiteres neben LeBron funktionieren würde...Nicht, dass LBJ nicht bereit ist den Ball auch mal zu teilen ;), aber ich denke es ist nicht so einfach, den perfekten Co-Star für einen so dominanten Spieler zu finden. Gasol ist für Kobe ein Glücksfall, aber selbst das hat seine Zeit gedauert, bis es richtig funktionierte. Ich kann mich beispiesweise noch gut daran erinnern, wieviel Frust Gasol nach den Finals 07 abbekommen hat und man sich an vielen Stellen schon alles andere als sicher war, dass er eine hinreichende Nr. 2 darstellt.
 
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Glyzard

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Ich denke bei Cleveland hat es viel damit zu tun, dass die Mannschaft praktisch 82 Spiele in der RS Vollgas gibt und man den Eindruck hat, dass in dieser Zeit alles gelingt. Da wirft beispielsweise ein Varajeo einen 18-Foot-Game Winner und man fragt sich, wie sowas überhaupt sein kann :D...Wenn man in den POs dann merkt, dass die gegnerische Mannschaft im Vergleich zu der RS noch deutlich zulegen kann, schwindet sehr schnell das Selbstvertrauen und gerade die Rollenspieler trauen sich immer weniger zu. Letztlich lebt die Mannschaft aber gerade in der RS davon, dass neben LBJ immer jemand einen guten Tag erwischt, aber eben nicht konstant derselbe. Ich glaube einfach, dass die Mannschaft unglaublich von ihrem Selbstbewusstsein lebt und Boston dies meisterhaft entziehen kann :D

Ansonsten bleibe ich aber dabei, dass die Mannschaft mit der richtigen Einstellung und dem absoluten WIllen genügend Qualität für die Meisterschaft gehabt hätte. Außerdem frage ich mich, welcher Co-Star so ohne weiteres neben LeBron funktionieren würde...Nicht, dass LBJ nicht bereit ist den Ball auch mal zu teilen ;), aber ich denke es ist nicht so einfach, den perfekten Co-Star für einen so dominanten Spieler zu finden. Gasol ist für Kobe ein Glücksfall, aber selbst das hat seine Zeit gedauert, bis es richtig funktionierte. Ich kann mich beispiesweise noch gut daran erinnern, wieviel Frust Gasol nach den Finals 07 abbekommen hat und man sich an vielen Stellen schon alles andere als sicher war, dass er eine hinreichende Nr. 2 darstellt.

chris bosh würd ich zb so einschätzen. boozer sucht auch nicht umbedingt das rampenlicht. wenn amare genügend highlights pro spiel bekommt (was durchaus realistisch wäre ob der assists von lebron) würde wohl auch der zu james passen. ich glaube aber mittlerweile gar nicht mehr so, dass james einen tollen frontcourt assistenten braucht für einen titel. stellt ihm 2 klasse verteidiger hin, die auch ab und an in der zone punkten und das würde ihm wohl reichen. ich glaub eher, dass er mehr von einem sg oder pg profitieren würde, die auch mal in die zone gehen und lücken aufreissen in die er reinschneiden kann. dalonte wäre theoretisch so jemand, doch der kriegt nicht die chance dazu (oder hat genügend andere probleme). das jedoch entweder mo oder parker mehr in die zone gehen kann ich mir nicht vorstellen. und dafür fallen die würfe zu unkonstant bzw. gibt es zu wenige plays für die werfer im playbook, wo wir wieder bei brown wären ;)
letztendlich bin ich gespannt was er macht und welche spieler er dann an seiner seite hat. mit dem kader jetzt glaube ich nicht, dass die cavs was reissen nächstes jahr. zumindest ein aufbau und ein center müssen her. mo kann weg ^^ dann lieber gibson spielen lassen. ich fänd das experiment mal spannend:

gibson - west - james - hickson - varejao

so und jetz könnt ihr mich für verrückt erklären :D
 

MagicD

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omg, was für ein schwachsinns-artikel....

------but it is hard to play offense four on five; during the fifth game of the Boston series, James spent far too much time camping out so far behind the three point line that he was not even a credible threat to shoot if the ball came his way. The Cavs might have been better off without James during game five ......

GENAU; weil die andren sonst immer so gut spielen, wenn james nicht auf dem feld is.....sonst wird immer angelastet, cavs spielen 1 vs 5 und jetzt stellt er nich mal mehr ne gefahr dar???WENN ich in der nba spiele, muss ich doch nen gwissen bball iq haben, dass nicht ein spieler alleine jeden wurf nimmt

----- "The bottom line is simple: even the best game plan in the world will fail if the team’s best player does not invest his mind, heart, body and soul in the process of trying to win a championship." The best player sets a tone for his teammates to follow: if he plays hard then they will do so as well

hat man ja letztes jahr gegen orlando gesehen, wie hart und motiviert und gut der rest war......


die celtics sind einfach das bessre team, haben mehr toughness, sind besser gecoacht und haben von 1-7 die besseren individualisten, die als team arbeiten und anders als es der game-plan der cavs voraussagt, aus vielen vers. situationen scoren können
und dies fängt beim coach an und hört beim coach auf.

lebron trägt eine absolute mitschuld und er is eben wohl noch nicht so eiskalt wie kobe
aber kobe hatte das erste mal in seiner 12. saison erfolg als absoluter leader seines teams.
erst dann hat er wirklich gecheckt, dass er einen top ten guy als unterstützung braucht, um erfolg zu haben m.E. nach
 

Mkven

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:rolleyes: Kobe hat 4 Ringe und war bei allen 4 ein wichtiger Bestandteil der jeweiligen Laker Mannschaft, was es da überhaupt immer zu diskutieren geben muss... its a fact... !

Im Gegensatz zu anderen Kameraden (zB Ray Allen und Paul Pierce) hat er es, nach einem verkorksten Gurkenjahr (2004-05), quasi allein geschaft sein Team in den folge Jahren in die Playoffs zu boxen. Obwohl es nominell, zu der Zeit, ohne ihn ein Fall für die Lottery gewesen währe ( ja damals spielte noch Smush Parker panik:). Die anderen beiden waren glaub nicht nur einmal mit ihren Teams in der Lottery bzw. gingen recht früh in die Sommerpause (zB. resultierete Duran für Seattle daraus). Ach irgenwie war die Zeit auch spannend *nostalg*

Als KB8 bzw. KB24 dann zum 2ten mal gegen die Run & Gun Suns in den Playoffs scheiterte und ihm offensichtlich das Umfeld nicht den Eindruck vemittelte, dass sich das Managment darum bemüht ihm auf die schnelle Temaneeds zu aquirieren. Kam der "demand" zum traden, quasi die Pistole auf die Brust des Franchises. Diese besorgten im laufe der Saison Gasol für Kwame (das verb dafür heißt "gasolen"!!!). Der Rest ist teilweise schon wieder Geschichte, ach mir ist als währe es erst gestern gewesen :love2:

So habs mal wieder geschafft total offtopic zu posten :(
 
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Missmatch

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:confused: Was ist denn daran falsch was SunMagic geschrieben hat?
Kobe war nicht erfolgreich mit Odom als zweiten Mann, ist daraufhin zum Chef gelaufen und hat einen Trade gefordert. Dass Odom kein Top10 Spieler ist hat niemand behauptet, daher sind die Einwände einfach falsch.
 

MagicD

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sofern du mich meinst danke ;)

mit shaq hat er titel gewonnen. absolut richtig. er war auch der sidekick von shaq, aber eben die zweite option
dann war so wie es fast überall geschrieben wird, nicht mehr zufrieden damit, nur der pippen hinter dem jordan zu sein, sprich der großartige spieler hinter dem mega-spieler

er wollte die 1ste geige sein und stellt mehr oder weniger klar: er oder ich

dann hatte er mit dem supporting cast keinen nennenswerten erfolg
es folgten tradeforderungen
ich will J.O
ich will kidd
ich will nach chicago, wo er dann auch beinahe gelandet wäre
bynum is so kacka, den mag ich nicht

usw.usf.

d.h. er hat gemerkt, er braucht einen sehr sehr guten, sprich top ten spieler als sidekick um meister zu werden
darauf wollte ich hinaus
wenn man natürlich aus zitiert ohne den kontext verstehen zu wollen, kann man es als schwachsinnig sehen
 

+EV

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this thread is about kobe and shaq now? again?

aber MagicD hat vollommen recht. shaq konnts nicht alleine, duncan nicht, kobe auch nicht, wade nichtmal annähernd und lebron eben auch nicht.

lets get back to topic
 

benny blanco

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mit shaq hat er titel gewonnen. absolut richtig. er war auch der sidekick von shaq, aber eben die zweite option
dann war so wie es fast überall geschrieben wird, nicht mehr zufrieden damit, nur der pippen hinter dem jordan zu sein, sprich der großartige spieler hinter dem mega-spieler

er wollte die 1ste geige sein und stellt mehr oder weniger klar: er oder ich

dann hatte er mit dem supporting cast keinen nennenswerten erfolg
es folgten tradeforderungen
ich will J.O
ich will kidd
ich will nach chicago, wo er dann auch beinahe gelandet wäre
bynum is so kacka, den mag ich nicht

usw.usf.

d.h. er hat gemerkt, er braucht einen sehr sehr guten, sprich top ten spieler als sidekick um meister zu werden
darauf wollte ich hinaus
wenn man natürlich aus zitiert ohne den kontext verstehen zu wollen, kann man es als schwachsinnig sehen




danke, hat mich nur bestätigt (nachdem du ja letztens sogar game 7 gegen die suns als makel abstempeln wolltest) dass du von der materie ungefährt soviel ahnung hast wie eine fruchtfliege von quantenphysik, was jegliche diskussion sinnlos macht.
 

Chef_Koch

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Verstehe jetzt nich ganz, warum du MagicD Ahnungslosigkeit vorwirfst. Er hat mit dem von dir zitierten Post absolut Recht.
 

L-Train

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