34. Spieltag - Ende gut, alles gut ?


liberalmente

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club in der relegation ist sicher nicht mein wunschergebnis, aber immerhin den sehr sympathischen h96 fans hier im forum ist der hannoversche nichtabstieg zu gönnen.

und bochum hatte mit dieser saison auch einfach nichts in der bundesliga verloren. hannover hat auch teilweise grausam schlecht gespielt, der club und freiburg ebenso, aber alle hatten auch phasen, in denen sie gutes bundesliga niveau gezeigt haben. das habe ich bei bochum vermisst.


ansonsten: :jubel: :jubel: europaleague. auch wenn es nach dem hamburg einbruch eh sehr wahrscheinlich war, schön das in trockenen tüchern zu haben.

und ein :thumb: an bremen.
 

liberalmente

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Kann mab irgendwo im Netz den Spieltag nochmal angucken?


alle spiele, alle tore müsste ab heute oder ab morgen kostenlos im netz verfügbar sein. habe das selbst noch nicht genutzt, aber es wurde hier das ein oder andere mal erwähnt.
 

GitcheGumme

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@ gegen:

Deine Meinung zu Lehmann kann ich ganz und gar nicht teilen. Aber gut, kann ja nicht jeder den Lehmann mögen.
 

VvJ-Ente

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n24.de schrieb:
Schwere Krawalle in Bochum

Bei schweren Ausschreitungen nach dem Abstieg des VfL Bochum aus der Bundesliga sind in und um das Rewirpower-Stadion insgesamt 20 Personen festgenommen worden. Fans griffen sogar Bochum-Spieler an.

Mehrere Dutzend zum Teil vermummte VfL-Anhänger waren nach dem 0:3 der Westfalen gegen Hannover 96 über die Stadionzäune geklettert und hatten versucht, das Spielfeld zu stürmen. Dabei schleuderten sie Steine, Stühle, Toilettendeckel und andere Gegenstände. Insgesamt wurden nach Polizei-Angaben 66 Personen verletzt.

mavraj_yahia_fan-1273344144_zoom30_crop_600x450_600x450+95+15.jpg


wo sind die spielbergs und buschos, wenn man sie mal braucht?
 

reg31

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Ich will mal grundsätzlich, was zu den Sachen in Bochum sagen:

Ja es gab 2 Mal Bengalos im Bochumblock ab Minute 80....dann haben sie Schals angezündet und 10 Vollidioten haben versuct aufs Spielfeld zu kommen, andere haben die Polizei angegriffen. Aber es war die absolute Minderheit.

Ansonsten ist den ganzen Tag über wenig bis nichts passiert. Die Presse dramatisiert komplett und versucht Bochums Fans ins Abseits zu stellen.

Wir waren ab 11 Uhr in Bochum bis 21 Uhr, haben mit Bochumern gequatscht, uns in Kneipen getroffen, aufm Stadtfest gewesen etc... nirgends gab es Probleme.
Die Kat C hat sich vorher in der Innenstadt abgesprochen...was die gemacht haben, haben wir nicht mehr mitbekommen.

Aber selbst nach dem üblen und traurigen Abschied, gab esin Bochum deutlich weniger üble Worte und Handgreiflichkeiten, als wenn wir in Dortmund oder Schalke zu stinknormalen Spielen antreten. Das schreibt natürlich wieder niemand.
Bochum mag nicht allzuviele Fans haben, aber in all den Jahren gab es dort wirklich ganz wenig Stress.
Es gibt da ganz andere Vereine in der Bundesliga, die viel mehr Problempublikum haben als Bochum.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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dalglish

Guest
am schlimmsten find ich da noch die reaktion von trainer und sportdirektor, die die chaoten in schutz nehmen und sinngemäß sagen: "nach dieser leistung ist es okay, wenn du fans den platz stürmen und die spieler verprügeln wollen" ... what the ****!

Das ist falsch! Sportdirektor Ernst hat sich distanziert und Wosz ist das mehr oder weniger in der tiefen Enttäuschung bzw. geistigen Weggetretenheit versehentlich rausgerutscht.
 

Buscho

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Ich will mal grundsätzlich, was zu den Sachen in Bochum sagen:

Ja es gab 2 Mal Bengalos im Bochumblock ab Minute 80....dann haben sie Schals angezündet und 10 Vollidioten haben versuct aufs Spielfeld zu kommen, andere haben die Polizei angegriffen. Aber es war die absolute Minderheit.

Ansonsten ist den ganzen Tag über wenig bis nichts passiert. Die Presse dramatisiert komplett und versucht Bochums Fans ins Abseits zu stellen.

Wir waren ab 11 Uhr in Bochum bis 21 Uhr, haben mit Bochumern gequatscht, uns in Kneipen getroffen, aufm Stadtfest gewesen etc... nirgends gab es Probleme.
Die Kat C hat sich vorher in der Innenstadt abgesprochen...was die gemacht haben, haben wir nicht mehr mitbekommen.

Aber selbst nach dem üblen und traurigen Abschied, gab esin Bochum deutlich weniger üble Worte und Handgreiflichkeiten, als wenn wir in Dortmund oder Schalke zu stinknormalen Spielen antreten. Das schreibt natürlich wieder niemand.
Bochum mag nicht allzuviele Fans haben, aber in all den Jahren gab es dort wirklich ganz wenig Stress.
Es gibt da ganz andere Vereine in der Bundesliga, die viel mehr Problempublikum haben als Bochum.

Sorry, wenn es so weiter geht und so bagatellisiert wird wie von dir, dann haben wir ein Problem im deutschen Fußball und nicht, wenn vielleicht mal etwas in den Medien übertrieben wird. So einfach ist das. Du sprichst ja schon wie selbstverständlich von solchen Dingen.
Es waren ja "nur" 10 Idioten die ... Andere griffen Polizisten an ... Es wurden Schals verbrannt und Begalos gezündet ....! Die Kat "C" hat sich vorher schon verabredet ... Ist doch alles kack egal, gehört zur Fußballkultur dazu und außerdem ...
ES WAR NUR EINE MINDERHEIT!!!

Man man man ey, wie kann man nur so denken?
Und natürlich muss man, um die Kacke der einen Idioten zu relativieren, die Kacke von anderen Idioten ins Feld führen, was das ganze nur noch viel bekloppter macht. In jedem Verein gibt es Schwachköppe aber das macht das eine nicht besser.
Für mich und Gott sei Dank für den größten Teil der Fußballfans in Deutschland, gehört zum Fußball nicht dazu Randale zu machen, Feuer anzuzünden, Polizisten anzugreifen, Schals abzubrennen, Spieler zu verfolgen, Züge zu zerlegen oder sonst irgendeinen geistigen Dünnschiss zu veranstalten, um seine ja ach so große Vereinsverbundenheit zu zeigen.
Bullshit, nichts weiter als Bullshit von hirnlosen Vollpfosten, wo jeder Fußballclub der Welt nur froh sein könnte, wenn er nicht einen einzigen von diesen Supidupifans hätte. Und dabei ist es völlig egal ob die blau, grün, rot, weiß, schwarz, gelb oder lila mit rosa Tupfen tragen. Die sind alle gleich kacke.

Aber nein, die bösen Medien machen Hetze auf unbescholtene, ehrenhafte und über jeden Zweifel erhabene Fußballfans. Is schon klar.
 

reg31

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Das die größten Gewalttäter sich zum Schlagabtausch verabreden konnten, lag übrigens daran, dass am Hauptbahnhof alle in Fankleidung stundenlang in einer Ecke des Bahnhof festgehalten wurden und alle anderen einfach durchgehen durften, auch wenn man ihnen mit nur ein bisschen Erfahrung aus 100 Metern ansehen konnte, dass es Krawallmacher waren.

--------------------------------------------------------
Ansonsten hat es hier wohl einer verstanden:

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/sport/aktuell/2629285_Aufwuehlend.html
 

Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
Für mich und Gott sei Dank für den größten Teil der Fußballfans in Deutschland, gehört zum Fußball nicht dazu Randale zu machen, Feuer anzuzünden, Polizisten anzugreifen, Schals abzubrennen, Spieler zu verfolgen, Züge zu zerlegen oder sonst irgendeinen geistigen Dünnschiss zu veranstalten, um seine ja ach so große Vereinsverbundenheit zu zeigen.
Bullshit, nichts weiter als Bullshit von hirnlosen Vollpfosten, wo jeder Fußballclub der Welt nur froh sein könnte, wenn er nicht einen einzigen von diesen Supidupifans hätte. Und dabei ist es völlig egal ob die blau, grün, rot, weiß, schwarz, gelb oder lila mit rosa Tupfen tragen. Die sind alle gleich kacke.

:thumb: ³

Obwohl du jetzt wohl in einem der nächsten Posts auf ewig den Stempel des scampifressenden Sesselpubserfan aufgedrückt bekommen wirst. :D
 

reg31

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Aber nein, die bösen Medien machen Hetze auf unbescholtene, ehrenhafte und über jeden Zweifel erhabene Fußballfans. Is schon klar.

Nö, ich wollte nur mal sagen, dass man bei jedem pissigen unwichtigen Ligakick in den beiden Fussballhochburgen des Ruhrgebiets als gewaltverneinender und friedlicher Fussballfan 1000 mal mehr häufiger beleidigt und angegangen wird als in Bochum, wenn der dortige Verein absteigt.
 

theGegen

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Mir geht dieses Mantra: "ein bißchen Randale gehört zur Fußballkultur" gehörig auf den Sack.
Alte Kämpen verweisen mit rührselig glänzenden Augen auf Zeiten, wo es noch schlimmer zuging bei Kuttenkrieg mit Fahnenstangen und Dachlatten.

Und dann die Schwachmaten, die über 90 Minuten mit dem Rücken zum Spielfeld am Zaun hängen und per Megaphon eine Choreo herbeischreien. Sind das die wahren Fans, denen im Prinzip das Geschehen auf dem Platz vollkommen egal ist, weil die Inszenierung von support viel wichtiger genommen wird?

Viel zu oft lese ich Beiträge zur "Fußballkultur", wo ich mich frage, ob etwas eine "Kultur" sein kann, das Gesetzesbrüche und Gewalt als scheinbar notwendigen Bestandteil impliziert.
Es kann und muss auch möglich sein, "Fußball-Kultur" anders auszudrücken, ohne sich im krassen Gegenteil sektschlürfend in eine Loge zu setzen.
 

Stevie Pine

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Mir geht dieses Mantra: "ein bißchen Randale gehört zur Fußballkultur" gehörig auf den Sack.
Alte Kämpen verweisen mit rührselig glänzenden Augen auf Zeiten, wo es noch schlimmer zuging bei Kuttenkrieg mit Fahnenstangen und Dachlatten.

Und dann die Schwachmaten, die über 90 Minuten mit dem Rücken zum Spielfeld am Zaun hängen und per Megaphon eine Choreo herbeischreien. Sind das die wahren Fans, denen im Prinzip das Geschehen auf dem Platz vollkommen egal ist, weil die Inszenierung von support viel wichtiger genommen wird?
Nö, aber was haben die denn jetzt plötzlich wieder mit den Schlägern zu tun?
 

Plissken

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Nö, aber was haben die denn jetzt plötzlich wieder mit den Schlägern zu tun?

Gar nichts, Gegen geht es wohl eher um dieses "wahre Fan" Gesülze. Letztens habe ich bei der Fortuna auch recht nahe bei dem Ultra Block gestanden und habe den auf dem Zaun beobachtet, der mit dem Rücken zum Spielfeld Schlachtgesänge und Parolen vorgegeben hat. Dem geht es ja wohl nicht um den Fußball, sondern meinetwegen um die Gemeinschaft und das Singen etc.

Sie unterstützen die Mannschaft sicher durch ihren Support, aber Fußballfans scheinen sie irgendwie nicht zu sein.

Beim Beitrag von reg31 war ich mir nicht sicher, ob er die Geschehnisse gut heissen oder verharmlosen wollte oder ob er nicht die Bochum Fans etwas in Schutz nehmen wollte, weil er a) im Stadion war und b) gesehen hat, dass nur eine Handvoll(?) "Fans" austickten. Es ist nämlich schon schade, dass durch solche wenige der ganze Verein und seine Anhängerschaft in den Schläger-Topf geworfen wird.

Kenne ich ja von der Fortuna, da gab es auch die Ecke früher im Oberrang, die möglichst nahe bei der Gästekurve saßen, um sich mit denen anzulegen. Da ist mir jetzt bei meinen bisherigen Besuchen in der ATU... nee, LTU ... Esprit, .... wtf, im "neuen Rheinstadion" aufgefallen, dass diese Problemgruppe unter Kontrolle zu sein scheint.
 

Cooper

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Sorry, aber ihr wart in Bochum nicht dabei und kennt nur das, was euch das Fernsehen vorgesetzt hat. Ich möchte die Ausschreitungen nicht verharmlosen oder gar gutheißen, aber bei dem, was da vorgefallen ist, waren die jubelnden Hannoveraner vor ihrer Fankurve das weit wichtigere Ereignis - mit weit weniger Sendezeit


Glückwunsch Cooper und Reggie. :thumb:
Danke. Euch wahren Fans viel Glück gegen Ingolstadt.
club in der relegation ist sicher nicht mein wunschergebnis, aber immerhin den sehr sympathischen h96 fans hier im forum ist der hannoversche nichtabstieg zu gönnen.
Nochmal Danke. Wir werden uns auch bemühen, unseren Balljungen eine bessere Erziehung angedeihen zu lassen. ;)

Und nochmal zum Spiel in Bochum:
Wenn man später einmal im Schaukelstuhl auf seine "Fankarriere" zurückblickt, dann wird dieses Spiel vor allem wegen des Drum und Dran immer eine besondere Spitzenstellung einnehmen.
Das war einfach ein perfekter Tag:
die Anspannung vorher beim Marsch die Castroper Straße hoch;
das frühe Tor (den ball hätte Bruggink vor ein paar Wochen noch übers Tribünendach gehauen);
drei Schüsse, drei Tore – alles vor der eigenen Kurve;
zusätzlich ein VFL Bochum, dessen Harmlosigkeit noch zur Beruhigung der eigenen Nerven beitrug;
bei seiner Auswechslung Sprechchöre für Mike Hanke :ricardo: (Jogi, unbedingt nachnominieren :D );
der Schlusspfiff, gleichzeitig der Anpfiff zur dritten Halbzeit, bei der zwischen Mannschaft und Fans dann alle Dämme brachen …..

Solche Tage bekommt man in seinem Fanleben nur höchst selten geschenkt – dafür bedanke ich mich bei Mannschaft und den 10.000 Bekloppten um mich rum :thumb: :thumb: :thumb:

@reg: zur Erinnerung an die Halbzeitpause :jubel:

Wahnsinn: es sind nur noch acht Teams seit ihrem Aufstieg ununterbrochen länger in der ersten Liga dabei als 96.
So fühlt sich also establishment an …..:crazy:
 

Buscho

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:thumb: ³

Obwohl du jetzt wohl in einem der nächsten Posts auf ewig den Stempel des scampifressenden Sesselpubserfan aufgedrückt bekommen wirst. :D

Ich wäre dankbar dafür, muss ich dir sogar gestehen. Mit solchen "Fans" möchte ich nämlich nicht in eine Schublade gesteckt werden.

Ich sehe zwar nur zwischen 8 bis 12 Spiele jede Saison im Stadion, je nachdem, was mein Dienstplan und meine sonstige Freizeitplanung zu lassen aber mir persönlich ist es in den wenigsten Fällen passiert, dass ich angegangen wurde, weder durch Polizei noch durch eigene oder gegnerische Fans.
Klar kann es mal verbale Auseinandersetzungen geben und das ist ja auch nicht weiter schlimm aber alles muss seine Grenzen haben.
Und wenn mir persönlich noch nicht viel passiert ist frage ich mich, warum andere offensichtlich ständig so was erleben oder sehen. Da stellt sich für mich die Frage, ob diese Leute sich nicht eventuell selbst falsch verhalten. Es kann ja kaum so sein, jedenfalls glaube ich das nicht, dass jemand immer unverschuldet in irgendetwas hinein gerät.

Wenn ich ins Stadion gehe, dann singe ich auch Fanlieder, auch im Zug oder im Bus, vor dem Stadion und im Stadion. Trotzdem ist es mir kaum passiert, in irgendeine brenzlige Situation zu kommen. Man muss vielleicht auch mal von sich aus kürzer treten, wenn man merkt, dass etwas zu eskalieren droht. Letztlich geht es um einen sportlichen Wettbewerb und den sehe ich auch so im Vergleich der Fangruppierungen. Manche können das leider nicht.

In meinem Fanclub gab es auch so einen. Als er neu eingetreten war, benahm er sich zurückhaltend, war einfach ein netter Kerl. Vor etwa gut einem halben Jahr, hatte er sich offensichtlich eingewöhnt und zeigte immer häufiger eine andere Seite. Er war bei Fahrten und sonstigen Veranstaltungen immer sehr, ich sag mal, aggressiv eingestellt und auf Provokation der gegnerischen Fans aus, vor Allem, wenn er ein zwei Bierchen zu viel intus hatte. Das endete, trotz mehrmaliger Ermahnung unsererseits damit, dass er einem gegnerischen Fan auf der Rücktour mit dem Zug von Hannover einen Hannoveraner an die Wäsche wollte, obwohl er derjenige war, der auf übelste Weise diesen Hannoveraner beleidigt hatte, in dem er einen Spruch über Robert Enke machte, den ich hier nicht wiederholen möchte. Außer das wir anderen uns alle unendlich fremdgeschämt haben, konnten wir nun nur noch so reagieren, dass wir ihn aus dem Club geworfen haben. So was geht einfach gar nicht.

So sollte aber seitens der eigenen Fans häufiger reagiert werden, denn solche Leute schaden dem Ansehen und schaden dem Fußball in Gänze.
Ich glaube nur so kann in den Clubs ein Selbstreinigungsprozess statt finden.
Auch die Fans müssen ihren Teil beitragen und auch Fans aus den eigenen Reihen ächten, wenn sie sich nicht anständig verhalten.
 

theGegen

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Nö, aber was haben die denn jetzt plötzlich wieder mit den Schlägern zu tun?

plissken hat mich richtig verstanden, mich stört dieses "wahre Fan" - Gesülze, das dadurch transportiert wird. Wobei so Zaun-und-Choreo-Wichtigtuer natürlich die harmlosere Variante sind.
Mitsamt asozialem Benehmen bei An- und Abreise, Pyro-Gezündel in den Stadien und dem "Recht" auf Ausleben von Rivalitäten wird dies zu einem "Kultur"-Begriff gefasst, welches möglichst erhalten und gepflegt gehört.
Finde ich nicht.
 

Buscho

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Nö, ich wollte nur mal sagen, dass man bei jedem pissigen unwichtigen Ligakick in den beiden Fussballhochburgen des Ruhrgebiets als gewaltverneinender und friedlicher Fussballfan 1000 mal mehr häufiger beleidigt und angegangen wird als in Bochum, wenn der dortige Verein absteigt.

Das hast du so erlebt, tut mir leid. Ich habe es aber zigfach schon anders auf Schalke erlebt. Von den Lüdenscheidern kann ich nicht sprechen, da ich maximal ein Spiel pro Saison dorthin fahre. Wird bei dir wahrscheinlich nicht anders sein und deshalb ist deine Aussage schon sehr pauschalisierend.
Zudem kann ich dir in Bezug auf Heimspiele auf Schalke von vielen Begegnungen mit gegnerischen Fans berichten, die in keinster Weise aggressiv waren, es sei denn du bewertest es als aggressiv zusammen ein Bierchen zu trinken.

Darüber hinaus ist es doch nicht entscheidend, dass du auf Schalke oder in Lüdenscheid solche Erfahrungen gemacht hast, sondern dass du sie überhaupt machen musstest. Dein Einwand macht doch daher nicht das Geschehen von Bochum besser, nur weil es dir woanders auch schon aufgefallen ist. Das gibt es überall und das ist das Problem, egal welcher Colleur die jeweiligen Idioten sind.

Du kannst doch nicht das eine relativieren, indem du was anderes ins Feld führst das genauso bescheuert ist, Das ist der Unsinn an deinem Beitrag.
 
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