6 + 5


Francis3

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Das hört sich interessant an.

http://www.sport1.de/de/sport/artikel_1782532.html

Das von Blatter angeregte Modell sieht vor, dass ab der Saison 2010/2011 sechs Profis pro elfköpfiger Startformation für die jeweils einheimische Nationalmannschaft spielberechtigt sein müssen.

So kann man auch die sinnlosen Einbürgerungen verhindern. In der Türkei ist das vorallem bei Fenerbahce in Mode. Die versuchen so viele wie möglich einzubürgern um die Anzahl der Ausländer zu senken.

Dann kann man endlich Arsenal dann als ne englische Mannschaft bezeichnen.

Edit: Mist der titel ist nicht ganz korrekt^^. Es sollte 6+5 Regel sein:belehr:
Wäre nett wenn man editieren würde.
 
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rÖsHti

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Für mich ist das einfach dumm ! Wenn ich eine Firma gründe kann ich jeden einstellen den ich will, da kann mir keiner sagen "nein du müsst 6 X einstellen und nicht mehr als 5 Ausländer".

Das mit der Identifikation ist auch Schwachsinn, fragt mal ein Arsenal oder Liverpool Fan ob er sich mit dem Team identifizieren kann, nie im Leben wird er nein sagen.

Naja Sepp Blatter...
Wollte er nicht einmal die Regeln ändern und 3 mal 30 Minuten spielen ?
Oder dass die Fussballerin mit Volleybeach Top spielen ?
Der Kerl ist einfach :idiot:
 

Francis3

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Man kann aber Arsenal kaum mit England identifizieren und das sollten die Clubs zumindestens etwas schon machen. Ich finde es ein witz dass man keinen Spieler aus der eigenen Nation hat. In England ist das ja der extrem Fall aber die sollen dann auch net heulen wenn ihnen langsam die Spitzenfussballer ausgehen.
 

rÖsHti

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Man kann aber Arsenal kaum mit England identifizieren und das sollten die Clubs zumindestens etwas schon machen. Ich finde es ein witz dass man keinen Spieler aus der eigenen Nation hat. In England ist das ja der extrem Fall aber die sollen dann auch net heulen wenn ihnen langsam die Spitzenfussballer ausgehen.

Nein die Clubs müssen Fussball spielen, wenns geht schönen Fussball zeigen, den Zuschauern Freude geben und basta.
Das macht Arsenal jetzt seit mehr als 10 Jahren und zwar seht gut ! Wenn sie jetzt jedes mal mit 6 Englander starten muss ist es vorbei mit schönem Fussball.
Was wollen die Fans ? Ganz oben sein, schönen Fussball sehen und ein Team mit 11 Ausländer oder gegen die Relegation spielen (und mit 6 Englander) ?
 

FSN West

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Man kann aber Arsenal kaum mit England identifizieren und das sollten die Clubs zumindestens etwas schon machen. Ich finde es ein witz dass man keinen Spieler aus der eigenen Nation hat. In England ist das ja der extrem Fall aber die sollen dann auch net heulen wenn ihnen langsam die Spitzenfussballer ausgehen.

Um Englands Nachwuchs, glaube mir, muss man sich bestimmt keine Sorgen machen. Und wenn sie nicht bei Arsenal spielen, dann spielen sie eben bei West Ham, Derby County bzw. Wigan.
 

Nico1

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ein guter schritt weg vom reinen kommerz hin zur förderung des sports als solchem. auf jugendarbeit müsste dann wieder vermehrt wert gelegt werden. roshis vergleich zieht nur, wenn man fußball auf seine rolle als markt reduziert - dann braucht man sich aber auch nicht zu beschweren, wenn 9x10 minuten mit zweiminütigen werbepausen gespielt wird.
 

Cweb

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Abgesehen davon, dass die Idee von Blatter kommt finde ich sie nicht schlecht. Klar wird sie kaum durchkommen wegen Widerstand der Klubs und weil die FIFA da auch ein bisschen auf die Regeln ausserhalb des Fussballs Rücksicht nehmen muss. Aber ich finde schon, dass so Exzesse wie Arsenal oder Inter verhindert werden müssen. Und hier in der CH läuft jeder Grützklub mit 10 mittelmässigen Ausländern auf. Wenns denn wenigstens so Ronaldinhos wären...
 

theGegen

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Auch wenn dadurch etwas Spektakel verloren ginge, befürworte ich den Vorschlag von Blatter. Sonst redet er ja viel Schwachsinn in den Tag hinein, aber diese Idee lässt zumindest erkennbar werden, wo der Club herkommt.
Inter soll ja bekanntlich aus Mailand kommen und nicht aus Buenos Aires, und Benfica aus Lissabon und nicht aus Sao Paulo. In der Bundesliga tritt ein Energie Cottbus an und nicht ein Energie Sofia.
Nur könnte es wieder mal sein, dass irgendein Spieler vor der EU-Kommision auf "freie Wahl des Arbeitsplatzes innerhalb der EU" klagt und damit ist die ganze Chose wieder vom Tisch.
 

NarrZiss

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Für mich ist das einfach dumm ! Wenn ich eine Firma gründe kann ich jeden einstellen den ich will, da kann mir keiner sagen "nein du müsst 6 X einstellen und nicht mehr als 5 Ausländer".

Das stimmt so nicht unbedingt. Es gibt immer noch gewisse Quotenregelungen, sei es nun für Frauen, ethnische Gruppen o.ä. . Wie ausgeprägt das hierzulande, kann ich nicht sagen. In den Unis wird es jedenfalls immer noch praktiziert und in anderen Ländern, wie z.B. England oder den USA sind diese Quotenregelungen immer noch aktuell.

Ich finde die Idee persönlich eigentlich sehr gut.
 
G

Gast_481

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Für mich ist das einfach dumm ! Wenn ich eine Firma gründe kann ich jeden einstellen den ich will, da kann mir keiner sagen "nein du müsst 6 X einstellen und nicht mehr als 5 Ausländer".

Das mit der Identifikation ist auch Schwachsinn, fragt mal ein Arsenal oder Liverpool Fan ob er sich mit dem Team identifizieren kann, nie im Leben wird er nein sagen.

Naja Sepp Blatter...
Wollte er nicht einmal die Regeln ändern und 3 mal 30 Minuten spielen ?
Oder dass die Fussballerin mit Volleybeach Top spielen ?
Der Kerl ist einfach :idiot:

Bin Arsenal Fan und ja, mir fehlt inzwischen die Identifikation, auch wenn ich kein Engländer bin. Noch dazu finde ich das den ersten sinnvollen Vorschlag von Blatter.
 
Y

Yinka Dare

Guest
Der Mann ist zwar verrückt, aber das ist doch keine schlecht Idee! Dadruch wird die Jugendförderung stark unterstütz, da junge, "einheimsche" Spieler mehr Chance habe und nicht durch "Söldner" verdrängt werden! Allerdings wird er das niemal durchgesetzt bekommen, da die Lobby einfach zu mächtig ist...schade eigentlich...
 

JamiLLX

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Inter soll ja bekanntlich aus Mailand kommen und nicht aus Buenos Aires

Ausgerechnet Inter war der falscheste (jahaa, ihr doitschsprachverfechter, steinigt mich) Verein den du als Beispiel hättest bringen können :D
Sie heissen doch Internazionale Football Club bzw. Football Club Internazionale Milano
wikipedia schrieb:
Der Name „Internazionale“ (it. „International“) wurde gewählt, um die Offenheit der Mannschaft, für Spieler aller Nationalitäten zu demonstrieren.
 

Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
In Luxemburg läuft ein solches Projekt schon seit ein paar Jahren, Ziel ist es dass am Ende 8 Spieler auf dem Spielberichtsbogen stehen müssen die in der Nationalmannschaft spielberechtigt sind.

Man fing Anfangs mit einem Spieler an, seitdem wurde das Kontigent pro Saison um einen Spieler erhöht.

Den Höhepunkt um diese Regeln auszuhebeln, macht das Chelsea Luxemburg's (F91) vor: Man hat den Nationaltorhüter verpflichtet (der übrigens eingebürgert ist) und die komplette Ersatzbank ist mit luxemburgischen Jugendspielern gespickt die kaum bis selten eingewechselt, nur halt im Falle von Verletzungen. :wall:

Als der Torwart sich letzte Saison den Arm brach, bekam man aber richtig Probleme um das Kontigent zu erfüllen. :laugh2:
 

The Great

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Ich finde es ehrlich einfach nur ******e. Das ist Rassismus (da ich habs gesagt ;)) auf ganz hohem Niveau. Ich werde nie verstehen, warum mir ein Spieler, der aus Hamburg, München, oder wo auch immer, sympathischer sein soll, als jemand aus Kairo, Johannesburg, Rio...

Jeder Verein sollte mit seinen 11 besten Spielern auflaufen dürfen. Mir doch egal, ob der Spieler aus meinem Kaff oder vom anderen Ende der Welt kommt.
 

Hans A. Jan

zu gut für die 3. Liga
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Blödsinnige Regel, weil sie zu bizarren Szene führen wird und sowieso gegen EU-Recht verstößt.

Die großen Teams werden ihre Kader mit viel Aufwand eindeutschen, ohne daran zu denken, die Spieler einzusetzen. Kleine Vereine mit guter Nachwuchsarbeit (Hansa spielt seit Wochen mit 9+2) werden dann jährlich ausgedünnt und müssen auf Oberligaspieler zurückgreifen, um ihrerseits die Quote zu bringen. Unfair ohne Ende und bringt für die NM gar nichts.
 

Shakey Lo

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Mêlée Island
Man kann aber Arsenal kaum mit England identifizieren und das sollten die Clubs zumindestens etwas schon machen. Ich finde es ein witz dass man keinen Spieler aus der eigenen Nation hat. In England ist das ja der extrem Fall aber die sollen dann auch net heulen wenn ihnen langsam die Spitzenfussballer ausgehen.
Ach, irgendwie find ichs ja lustig: Egal um welchen Verein es geht, irgendwie spielen alle nur mit Ausländern. Logischerweise müsste das dann bedeuten, dass Englands Nachwuchskicker auch ins Ausland müssten - damit wäre doch allen gedient ;)
 

KGZ49

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Der Gedanke ist sicher nicht grundsätzlich schlecht, aber ich sehe auch (wie HansaJan) gewisse Gefahren für finanziell schwächere Vereine.
 

tobinho

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Das glaube ich nicht. Bei Arsenal zB spielen ja nur Nationalspieler. Die lassen sich bestimmt nicht mal eben die britische Staatsbürgerschaft annehmen.
Die Spieler sollen ja auch nicht im Kader stehen sondern in der Startelf.
Auch glaube ich nicht, dass man mal so eben seine halbe Mannschaft einbürgen kann. Da wird die Macht der Vereine doch massiv überschätzt.

Eine andere Frage:
Was passiert dann mit den ganzen Ausländern?
Die müssen ja auch noch wo spielen.
Es dürfte dann doch eher daraus hinaus laufen, dass sich die besseren Vereine auf die Inländischen Spieler konzentrieren und diese bei den kleineren Vereinen abgreifen. Dies würde eigentlich erstmal zu einem Leistungssturz führen.
Auf dauer könnte man das vielleicht durch bessere Nachwuchsförderung ausgleichen.

Zudem ist mMn noch nie einer von Blatters Vorschlägen irgendwie durch gekommen. Die verschwinden in der Regel so schnell wie sie gekommen sind wieder.
 

birne

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Da mit dem Bosman-Urteil nach EU-Recht die Vorschrift einer Mindestanzahl einheimischer Spieler abgeschafft wurde, dürfte dieser Blatter'sche Vorschlag ohnehin nicht zu realisieren sein.
 
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