AIBA Men's World Boxing Championships 2019

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Gelöschtes Mitglied 1109

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Da das Wochenende im Profiboxen nicht so viel hergibt, es im Forum -so scheint es mir zumindest- ein steigendes Interesse für das Amateurboxen und die Prospects gibt, ein Tipp von mir:
Heute und morgen finden noch Kämpfe der Weltmeisterschaft im Boxen in Yekaterinenburg statt. Das Turnier ist leider schon weit fortgeschritten, Tag 11, aber einige Halbfinal- und Finalkämpfe stehen noch an.

Es gibt einen kostenlosen, legalen und mit keinem Coinmining oder unschönen Css-Blablub befallenen Stream, der bisher bei mir ausgezeichnet lief, so dass ein Wochenende mit nahezu rund um die Uhr laufendem Live-Boxen möglich wäre.



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PS: Entschuldigt die knappe Einleitung, ich bin immer noch unterwegs und daher am Laptop.
 
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Gelöschtes Mitglied 1109

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Pat McCormack gerade mit einer sehr überzeugenden Vorstellung und einem 5:0-Sieg im Halbfinale gegen Baturov.
Wenn man bedenkt, dass eben jener McCormack durch Abbas Baraou bei den europäischen Meisterschaften 2017 besiegt wurde, gibt AUCH das gute Hoffnung auf eine erfolgreiche Profikarriere Baraous.

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Gelöschtes Mitglied 1109

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Jetzt ist übrigens der sehr hoch eingeschätzte, teils als Superstar des Amateurboxen bezeichnete La Cruz im Ring. Ein wenig Showboasten, Fäuste fast immer tief unten baumelnd....4092
 

HamburgBuam

Adalaide Byrd
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Bisher hat La Cruz alle Runden verloren und wurde einmal angezählt. Die Reflexe der personifizierten Langeweile lassen wohl auch langsam nach...
 
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Gelöschtes Mitglied 1109

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Bisher hat La Cruz alle Runden verloren und wurde einmal angezählt. Die Reflexe der personifizierten Langeweile lassen wohl auch langsam nach...

Daher hat ja auch Nurdauletov auch den Sieg bekommen. 4:1. Zu Recht. La Cruz neigte nicht nur in diesem Kampf zur Selbstverliebtheit. Nurdauletov ist mir bisher nicht so wirklich als sehr guter Amateurboxer aufgefallen, hat jedoch eine beachtliche Reichweite für Halbschwergewicht.
 
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Gelöschtes Mitglied 1109

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Baturov hat da aber auch jeden Konter dankbar mitgenommen.
Stimmt. (y)
Baturov ist sicherlich kein großer Prüfstein. McCormack hat jedoch bereits in der Vergangenheit einige gute Kämpfe gegen gute Gegner gewonnen.

(Und der ein oder andere etwas kontroverse, vereinfacht-absolut forumlierte Kommentar erzeugt eventuell Interesse und Antworten von anderen Usern. :weghier:)
 

HamburgBuam

Adalaide Byrd
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Jalolov ist aber auch ein Fuchs. Mal kurz die Profikarriere unterbrechen, um die Amateur-WM dazwischen zu schieben. Die Regeln sind da inzwischen schon sehr aufgeweicht und erlauben ein Hin und Her wie es beliebt. Könnte in Sachen Schlaghärte durchaus einen Vorteil bringen, da er inzwischen andere Trainingsmethoden kennt.

Der Ringrichter hat mit "Kussmaul" übrigens einen sehr unvorteilhaften Namen. Armer Kerl.
 
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Gelöschtes Mitglied 1109

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Jalolov ist aber auch ein Fuchs. Mal kurz die Profikarriere unterbrechen, um die Amateur-WM dazwischen zu schieben. Die Regeln sind da inzwischen schon sehr aufgeweicht

Die Änderung gibt es ja bereits seit Längerem. Ich finde sie gut. Gerade bei Profiboxer, die sich im im Übergang zwischen Amateur- und Profiboxen befinden, d.h. guten Amateurboxern, die jetzt unter einem relativ finanzkräftigen Management die Kampfbilanz auf Vordermann bringen und sich an Kämpfe mit mehr Runden als im Amateurboxen gewöhnen, ist es begrüßenswert, wenn sie noch an Amateurmeisterschaften teilnehmen und so dort die Qualität steigern.
Jalolov, der jetzt in den USA wohnt, macht das ja so, dass er einfach gleich den ganzen Monat in Europa/Asien bleibt und am 29.9. sich dem heimischen Publikum in Usbekistan präsentiert. Gegner wird nichts Besonderes sein, aber darum geht es nicht, sondern es geht darum, sich als Medaillengewinner, vor heimischen Publikum präsentieren und die Kampfbilanz aufhübschen.

Könnte in Sachen Schlaghärte durchaus einen Vorteil bringen, da er inzwischen andere Trainingsmethoden kennt.
Zustimmung. Jedoch war er ohnehin als Nummer 2 gesetzt. Nummer 1 der Setzliste ist Kunkabayev, der eigentlich direkt nach Ruzmethov hätte boxen sollen. Kunkabayev hat neben seinen Erfahrungen in Amateurboxen, Erfahrung in der WSB, die z.B. Ussyk mMn nicht schlecht getan hat, sammlen können.
 

timeout4u

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Machen sie ja auch. Gibt ja bei den Pros auch nicht unbedingt so viele andere Trainingsmethoden, die ein Amateur Eliteboxer nicht kennt bzw. nicht auch schon mal irgendwo gemacht hat. Ich wüsste nicht, dass es da irgendwelche grossen Unterschiede bei den Trainingsmethoden gibt, ausser natürlich das der Trainingsfokus anders ist, was Taktik, Rundenzahl, Techniik angeht usw. Die Trainingsmethoden sind aber nicht viel anders.
 
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Gelöschtes Mitglied 1109

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Machen sie ja auch. Gibt ja bei den Pros auch nicht unbedingt so viele andere Trainingsmethoden, die ein Amateur Eliteboxer nicht kennt bzw. nicht auch schon mal irgendwo gemacht hat. Ich wüsste nicht, dass es da irgendwelche grossen Unterschiede bei den Trainingsmethoden gibt, ausser natürlich das der Trainingsfokus anders ist, was Taktik, Rundenzahl, Techniik angeht usw. Die Trainingsmethoden sind aber nicht viel anders.
Ich habe die Äußerungen von HamburgBuam so aufgefasst, dass er sich mehr auf die unterschiedlichen Trainingsmethoden in unterschiedlichen Ländern und Gyms bezog.
Die Trennlinie zwischen den Amateurbereich und dem Profibereich, lässt man mal den unterschiedlichen Trainingsfokus, der u.a. durch die unterschiedliche Rundenanzahl bedingt ist, ist tatsächlich nur bedingt vorhanden.
Unterschiede bzw. Vorteile gibt es im Profibereich nur bei den finanziell gut aufgestellten Boxern, die sich bessere Ernährung/Supplements, eine bessere sportmedizinische Betreuung (v.a. im endokrinologischen, chiropraktischen und orthopädischen Bereich) und bessere, für die jeweiligen Bedürfnisse speziell ausgewählte und eingeflogene Sparringspartner als so gut wie alle Amateurboxer leisten können.

Für Jalolov hat der Wechsel aus den von ihm gewohnten usbekischen Amateursystem und des Staffs der Uzbek Tigers hin zum Muhammad Ali Boxing Center in Miami und zu Pedro Diaz sehr gut getan. Khodjaev kennt Jalolov ja bereits aus Usbekistan, er wird nur von einen gewissen Teil des neuen Inputs und der boxerischen Entwicklung Jalolovs verantwortlich sein, was jedoch nicht die Qualität Khodjaevs als Boxtrainer anzweifeln soll.
So gut, dass einige Kommentatoren, oftmals mit Eigeninteressen wie z.B. der WBC-Vertreter Sulaiman, die Meinung laut heraus posaunten, dass ein im Profibereich gedrillter Boxer nicht mehr bei den Amateurmeisterschaften antreten sollte.



Davon halte ich nichts, ich finde es gut, wenn Boxer wie Jalolov noch bei den Amateurweltmeisterschaften antreten.
 
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timeout4u

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Hat Suleiman auch mitbekommen, dass schon einige ProBoxer bei diversen Amateurturnieren gescheitert sind? :saint: Und er prangert ausgerechnet das an, was die WBC im Profiboxen sozusagen entkriminalsiert. Beispiel: Profikampfrekorde tunen ... aber wundern tun mich solche Aussagen schon lange nicht mehr. :crazy:
 

wicked

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Machen sie ja auch. Gibt ja bei den Pros auch nicht unbedingt so viele andere Trainingsmethoden, die ein Amateur Eliteboxer nicht kennt bzw. nicht auch schon mal irgendwo gemacht hat. Ich wüsste nicht, dass es da irgendwelche grossen Unterschiede bei den Trainingsmethoden gibt, ausser natürlich das der Trainingsfokus anders ist, was Taktik, Rundenzahl, Techniik angeht usw. Die Trainingsmethoden sind aber nicht viel anders.

Mein Kommentar war eine etwas zynische Antwort auf HamburgBuams Post.
Wenn sich jmd. mit "Profi-Trainingsmethoden" (wo ich bei dir bin, dass es zwischen den Trainingsmethoden keinen so grossen Unterschied gibt) einen Vorteil in Sachen Schlagkraft herausholen kann, wuerden doch zwangslaeufig auch die Amateure darauf umstellen. ;)
 

wicked

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Hat Suleiman auch mitbekommen, dass schon einige ProBoxer bei diversen Amateurturnieren gescheitert sind? :saint: Und er prangert ausgerechnet das an, was die WBC im Profiboxen sozusagen entkriminalsiert. Beispiel: Profikampfrekorde tunen ... aber wundern tun mich solche Aussagen schon lange nicht mehr. :crazy:

Sulaiman ist dreckiger Heuchler, wie im Buche steht.

1. Sulaimans Kommentar ist aeusserst abwertend gegenueber Richard Torrez, der einen Amateurrekord von 113-7 hat. Torrez ist ein Vollzeit-Athlet und nicht irgendwie ein Rookie.

2. "to fight outclassed, outweighed and far smaller USA 20 year old amateur Torrez". WTF? Wie auch im Profiboxen beginnt das Schwergewicht bzw. Superschwergewicht ab 91 kg. Was hat Sulaiman da zu kritiseren, wenn der eine groesser ist? Passiert im Profiboxen ja auch staendig.

3. Die meisten Profititeltraeger wuerden gegen die besten Amateurboxer in Amateurboxregeln verlieren. Fuer Amnat Ruenroeng und Hassan N'Dam N'Jikam endete der olympische Traum ja grandios.:rolleyes:

4. Und selbst wenn man die (falsche) Ansicht hat, dass Profis den Amateuren irgendwie ueberlegen sind: Was soll Jalolov gegen die 6 unterklassigen Aufbaugegner gross gelernt haben, dass er jetzt als Profi "viel zu gefaehrlich" fuer die Amateure ist?

5. Sulaiman sanktioniert staendig irgendwelche Mismatches. Aaah... und hat er nicht den daemmlichen "Money Belt" fuer Mayweather-McGregor erstellt? Fuer einen Kampf, wo ein MMA Kaempfer sein Boxdebut gegen ATG Boxer gibt?!
 
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JabAndGrab

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Sulaiman soll sich mal lieber um sein ach so grandioses Clean Boxing Program kümmern. Weiß man mittlerweile eigentlich, ob Spence und Porter (als WBC-Chmapion eigentlich verpflichtet) in Vorbereitung auf ihren Kampf in einer Woche von der VADA getestet wurden? Den Rest haben meine Vorredner gut dargelegt.
 
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