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mariofour

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Nein, die Defense war nicht das Problem per se. Die Verstocktheit von Coach Boeheim schon. Der hat in der Situation, als seine Mannschaft mal richtig hätte Druck machen müssen, eine 2-2-1-Zonenpresse halbherzig versucht, damit man nur ja nicht Gefahr läuft, defensiv etwas anderes als 2-3 spielen zu müssen. Das war recht arm...
 

Little

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Oh man, was für ein "schlechtes Tournament der Topteams, einzig Duke hält sich noch schadlos. Mittlerweile würde ich es Coach K gönnen, gerne in einem Finale gegen Tennessee :)
 

Coach T

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Duke ist jetzt mittlerweile das einzigste noch an Nr. 1 gesetzte Team das im Rennen ist. Ich würde es Coach K wünschen den Titel zu holen.


An die NCAA-Experten welchen Trainer bzw. welches Trainerteam haltet ihm am für am besten in Sachen Team und Spielerentwicklung?
 

MagicD

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tom izzo halt ich für den, der sein team am besten auf 1 spiel vorbereiten kann und macht das meiste aus seinen meist bescheidenen spielerischen möglichkeiten. seine spielerentwicklung kann ich nicht so recht beurteilen, weil sie meist nicht die mega-talente sind. aber der teamerfolg gibt ihm recht. anscheinend lässt er über 50-60 plays von zeit zu zeit laufen, was für einen gegner unglaublich schwer zu scouten is

john calipari hat nen sehr geiles recruiting und lässt seinen spieler vorne relativ viel freiheit und sagt wenig set-plays an--> spieler lernen entscheidungen zu treffen und nicht nach schema F zu spielen, was ich auch noch in dem alter für cool halte. gestern hat das aber NULL geklappt und die wildkatzen treffen schlechte entscheidungen zu 80%
 

Gast00

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Tom Izzo ist für mich einer der besten Lehrmeister seines Fachs; seine Spieler sind am College oft overachiever, die in ihrer Zeit nach Michigan State in ihrer Leistung wieder abfallen (siehe Paul Davis, Maurice Ager, Mateen Cleaves).

Auch wenn ich die Spielweise der Badgers unansehnlich finde, habe ich großen Respekt vor Bo Ryan, der bei Wisconsin ein striktes Regiment führt und jedes Jahr eines der unangenehmsten und am härtesten spielenden Teams der NCAA ins Rennen schickt. Ryan holt so ziemlich das Maximum aus mäßigem Talent heraus, wovon die Spieler auch individuell profitieren, z.B. Alando Tucker, der sogar im Rennen um den Naismith Award war.

Coaches wie Krzyzewski, Roy Williams, Boeheim und Tubby Smith besitzen eine natürliche Aura des Erfolgs. Sie ähneln erfahrenen Dirigenten, die ihr Handeln auf minimale Bewegungen des Taktstocks reduziert haben und damit trotzdem die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, die sie für ihre Arbeit brauchen.

Bruce Pearl ist für mich der führende players' coach; er erreicht seine Spieler vielleicht am besten und gibt seine unbändige Energie an sie weiter. Auch dieses Jahr spürt man bei Tennessee-Spielen diese einzigartige Atmosphäre, die für mich Ausdruck der Handschrift von Coach Pearl ist. Er kann aus fast jedem Spieler einen guten Team-Basketballer machen (außer aus seinem Sohn vielleicht ;)).
 

mariofour

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Wichtige Nachricht: Truck Bryant wird vermutlich für West Virginia im Final Four spielen können. Für mich eine riesige Überraschung...

Und hier betreibt jemand hervorragendes (weil fundiertes) Calipari-Bashing.
 
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mariofour

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Die Associated Press hat ihre All-American Teams bekannt gegeben.

First team
John Wall, guard, Kentucky
Evan Turner, guard, Ohio State
Wes Johnson, forward, Syracuse
Scottie Reynolds, guard, Villanova
DeMarcus Cousins, forward, Kentucky
Second team
James Anderson, guard, Oklahoma State
Sherron Collins, guard, Kansas
Greivis Vasquez, guard, Maryland
Jon Scheyer, guard, Duke
Da'Sean Butler, guard, West Virginia
Third team
Greg Monroe, forward, Georgetown
Cole Aldrich, forward, Kansas
Damion James, forward, Texas
Luke Harangody, forward, Notre Dame
Darington Hobson, forward, New Mexico

Scottie Reynolds hat die Saison klasse begonnen, aber gegen Ende stark nachgelassen. Ich hätte an seiner Stelle eher James Anderson im First Team gesehen, zumal dieser sehr wenig Hilfe hatte. Sherron Collins wäre bei mir im Third Team gelandet, im Second Team hätte ich Darington Hobson gesehen, den ich persönlich sensationell finde. Statt Luke Harangody hätte ich Jimmer Fredette von BYU im Third Team gesehen, was allerdings einzig Harangodys Verletzung und der Tatsache, dass er ab diesem Zeitpunkt nicht mehr der alte war, geschuldet gewesen wäre.
 

mariofour

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Bledsoe und Orton wären dämlich, wenn sie jetzt bereits gingen. Beide könnten 2011 oder 2012 in der Lottery landen, jetzt würden sie vermutlich keine Erstrundengarantie erhalten.
 

buckeye_baller

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mal ein paar kleine updates:

dayton gewinnt das NIT finale relativ locker gegen die tar heels. angeführt von marcus johnson(20pkt) einem ex highschool teammate von lebron, gewinnen die flyers mit 11.:)


evan turner erhält den player of the year award. war wohl zu erwartet, aber die deutlichkeit ist schon überraschend. 54 der 65 journalisten gaben ihm ihr stimme. john wall an 2 bekam 9 votes.


coach of the year ist jim boeheim geworden. der trainer von syracuse erhielt 39 stimmen. es folgte frank martin von kansas state mit 8 votes. self und calpari kamen zusammen auf 5 nennungen.
 

Gast00

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Bledsoe und Orton wären dämlich, wenn sie jetzt bereits gingen. Beide könnten 2011 oder 2012 in der Lottery landen, jetzt würden sie vermutlich keine Erstrundengarantie erhalten.
Vielleicht keine ausgesprochene Garantie in Form eines Versprechens, aber dennoch sind beide mMn sichere Erstrundenpicks. Sie bekleiden die beiden wichtigsten Positionen - Point Guard und Center - im Basketball, auf denen im kommenden Draft zudem die geringste Konkurrenz herrschen wird (im Gegensatz zu den Flügel-Positionen). Die Workouts werden natürlich große Bedeutung haben, aber in meinen Augen sind beide sicher in Runde 1, Bledsoe mindestens an 20 und Orton wenigstens unter den letzten fünf Picks.

evan turner erhält den player of the year award. war wohl zu erwartet, aber die deutlichkeit ist schon überraschend. 54 der 65 journalisten gaben ihm ihr stimme. john wall an 2 bekam 9 votes.
Wall hat in College-Kreisen offenbar keine große Lobby, weil er ganz offensichtlich nur auf der Durchreise ist. Sein Talent und seine Leistungen werden anerkannt, aber eben ohne wirklichen Bezug zum College-Sport (mein Eindruck). Turner ähnelt schon eher dem Ideal des "student athlete" und spielte auch wirklich eine großartige Saison. Dass das Ergebnis so deutlich ausgefallen ist, überrascht aber doch und gibt die Kräfteverhältnisse in der NCAA für mich auch nicht korrekt wieder.
 

66'Wins

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Ich war mir nicht ganz sicher wo ich fragen sollte, deswegen schreib ichs einfach mal hier hin. Kann man die Final Four weiterhin kostenfrei im Internet bei mmod.ncaa.com verfolgen? Danke schonmal.
 

Gast00

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Wie erhofft wird Brad Stevens den Butler Bulldogs treu bleiben und soll einen neuen Zwölfjahresvertrag unterschrieben haben. Das ist auch schon von ESPN bestätigt worden.

Andere Coaches haben ihre alten Jobs verlassen und neue übernommen, wie man in dieser Übersicht sehen kann. Die bedeutendsten Wechsel sind sicher Oliver Purnells Weggang von Clemson zu DePaul, Steve Donahues Entscheidung gegen Cornell und für Boston College; Tony Barbee ist zu Auburn gegangen, während er bei UTEP durch Tim Floyd ersetzt worden ist, und Fran McCaffery hat Siena gegen Iowa getauscht. Dazu sind Dino Gaudio bei Wake Forest und Bobby Gonzales bei Seton Hall entlassen worden, und Corliss Williamson hat bei Central Arkansas seine Coaching-Karriere begonnen. Zwei der wichtigsten noch offenen Fragen sind der Erbe von Gaudio bei Wake Forest und der Nachfolger von Ernie Kent bei Oregon.

Auch in Sachen Draft gibt es Neuigkeiten. Unter den vielen Anmeldungen (u.a. Xavier Henry, Lance Stephenson, Gani Lawal, Al-Farouq Aminu, Jordan Crawford, Avery Bradley) sticht eine hervor: Willie Warren verlässt Oklahoma nach einer desaströsen, verletzungsgeplagten Sophomore-Saison. Vielleicht wird wirklich jemand ihn am Ende der 1. Runde draften, in der Hoffnung, dass Warren ein Point Guard wäre oder werden könnte, doch ich habe da meine Zweifel. Nach meinem Eindruck ist er ein zu kleiner Shooting Guard, weder effizient noch besonders teamorientiert - die Billups-Vergleiche sind für mich Unsinn. Wie sagte Warren selbst über sein Freshman-Jahr, in dem er immerhin neben dem POY Blake Griffin spielte und es trotz diesem auf gerademal 3,1 Assists im Schnitt brachte? "I feel like I could have scored more" - ah ja... :rolleyes:
 

mariofour

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Naja, man sollte aber auch honorieren, dass Warren dieses Jahr in einem eher blutarmen Team über 4 Assists pro Spiel abgeliefert hat. Ich kann mir Warren sehr gut als dritten Guard in der NBA vorstellen, der eben je nach Bedarf auf der Eins oder der Zwei agiert, ohne auf einer der Positionen zu überragen. Würde mich wundern, wenn er aus den Top 20 fällt.

Was das Coaching-Karussel angeht:
St. John's hat tatsächlich Steve Lavin verpflichtet...der dürfte so in etwa Nr. 12 auf deren Wunschliste gewesen sein.

Wagner hat Danny Hurley verpflichtet und wird - meine Prognose - in spätestens fünf Jahren im Tournament Cinderella spielen.

Der Oregon-Job wird noch mal sehr interessant werden: Phil Knight winkt mit den ganz dicken Scheinen und wird einen großen Namen an Land ziehen.

Auch Billy Gillispie wird sicherlich wieder coachen, er dürfte trotz seines persönlichen Kentucky-Desasters noch ein heißer Name im Business sein.
 

Gast00

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Ja, Warren hatte 4 Assists pro Spiel - und fast 4 Turnover. ;) Sagen wir einfach, dass ich kein Fan von ihm bin und das Gerede von den Top-10 schon letztes Jahr für Wahnsinn hielt (ähnlich wie bei Jonny Flynn). Warren darf mich gern eines Besseren belehren, und dann werde ich es auch zugeben. Soviel habe ich von ihm ja nun auch wieder nicht gesehen, aber was ich sah, beeindruckte mich nicht.

Steve Lavin ist insofern eine interessante Geschichte, dass ich den nur als TV-Kommentator kenne; seine letzte Coaching-Saison lag vor der Zeit, als ich mich für College-Basketball zu interessieren begann (wie auch bei Fran Fraschilla). Ich kann ihn also nicht wirklich einschätzen, bezweifele jedoch, dass er bei St. John's viel falsch machen kann - die letzte gute Saison der Red Storm liegt ja nun auch schon fast zehn Jahre zurück.

Billy Gillispie hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm, aber der ist schon ein recht bedeutender Coach, der ohne Job dasteht. Die Frage ist, wer ihn nach dem Kentucky-Desaster und der DUI-Geschichte haben will. Seine Arbeit bei Texas A&M fand ich damals schon recht überzeugend. Mal schauen, wo er am Ende unterkommen wird.

Was mich wundert, ist, dass aus Los Angeles kein Mucks zu hören gewesen ist, obwohl UCLA (14-18) eine solch grottige Saison hinter sich hat - ist Ben Howland derart unumstritten? Bei Roy Williams kann ich schon verstehen, dass ihm eine schwache Saison mit UNC verziehen wird, aber dass Howland ein solches standing hat, überrascht mich doch.
 

mariofour

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Wieso überrascht dich das? Howland hat die Bruins 2006 ins Finale geführt und 2007/2008 ins Final Four. Außerdem hat er wie nur wenige Coaches unter Early Entries seiner Schützlinge gelitten. Howland hat auch kürzlich, als er mit den Oregon Ducks in Verbindung gebracht wurde (welche ihn angeblich zum bestbezahlten Trainer der NCAA machen wollten), ein Bekenntnis zu UCLA abgegeben, welches an Deutlichkeit kaum zu überbieten war: "I am the coach at UCLA and I will be for as long as they will have me." Howland hat jetzt das Großreinemachen gestartet und wird der Coach sein, mit dem UCLA den Rebuild angeht. Alles andere wäre aus meiner Sicht auch dämlich, denn Howland ist einer der besten Defensivcoaches der NCAA.

Dass Turnoverzahlen in der NCAA wenig über die tatsächliche Eignung eines Spielers für das Pro Game aussagen, sollte aber eigentlich klar sein, oder? Warren spielte in einer Conference mit 2 1/2 Top Ten-Teams (das halbe war Texas, denn die waren ja nur die erste Hälfte der Saison - also vor den PG-Verletzungen - zu gebrauchen). Zudem war er in seinem Team gefordert als Ballhandler, Verteidiger und Scorer - eine Last, unter der viele Spieler zusammengebrochen wären. Ich sehe ihn nach wie vor als soliden NBA-Prospect, gebe dir aber recht - das Top-Ten-Gerede im vergangenen Jahr war maßlos übertrieben. Was Flynn angeht - kein anderes Team als die Wolves hätte ihn so hoch gedraftet. Letztlich scheint er ja ohnehin allenfalls ein Platzhalter für Rubio zu sein. Dennoch: Seine Stats sind besser, als man erwarten durfte.
 

Who

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Dennoch: Seine Stats sind besser, als man erwarten durfte.


Das ist aber auch das einzige, auf dem Court sieht das (zugegeben teilweise durch die offense der timberwolves bedingt) ganz anders aus ...
Ich habe selten einen durchaus athletisch veranlagten PG gesehen der derart schlecht die Penetration verteidigt, das ist ein schlechter Witz was er da regelmäßig veranstaltet :)
Wie gesagt, offensiv ist er da eingeschränkt durch das system (andererseits bestätigt dass ja ganu die befürchtungen, dass er nur effektiv mit grünem licht ist) aber defensiv ist er einfach schlecht ...

Die Timberwolves sind nicht zufällig 8 (!!) Punkte besser ohne ihn auf dem Court und das mit einem Backup der als anerkannter Wurf-legasteniker im Offensivsytem der Wolves fast noch mehr fehl am Platz ist.
 

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Zu Flynn werde ich mich an geeigneterer Stelle noch äußern.

Was Howland betrifft, kenne ich ihn und seine Situation bei UCLA wohl einfach nicht gut genug, vielleicht weil die Bruins mich allgemein nicht sonderlich ansprechen (fast wie bei Duke). Ich habe bei ihren Spielen halt nie den Eindruck bekommen, es mit einem Über-Coach zu tun zu haben, und einige ihrer Early-entries spielen in der NBA ja auch besser, als sie es bei UCLA je konnten (v.a. Holiday und Collison). Wenn es dann ohne signifikante Verletzungen zu einer derart schlechten Saison kommt, wie UCLA sie hinter sich hat, ohne dass die Conference besonders stark einzuschätzen ist, kann so ein Coaching-Stuhl schon mal wackeln - jedoch anscheinend nicht in Howlands Fall.

Was Warren und die Turnover angeht, gebe ich dir recht; auch John Wall ist ein um Welten besserer Ballhandler und Passverteiler, als sein Verhältnis von Assists zu Turnovers (6,5/4) vermuten lässt. Allerdings ist Wall eben auch ein Point Guard - Warren nicht, wie Warren mich als Talent ohnehin nicht vom Hocker haut. Er erinnert mich an Illinois' Frank Williams, der sich nicht bei den Knicks der frühen Isiah-Zeit durchsetzen konnte. Die Zeit wird zeigen, ob Warren mehr kann und es besser machen wird.

Inzwischen hat Evan Turner nach der PoY-Ehrung der Associated Press und dem Naismith Award auch den Wooden Award gewonnen und damit eine beeindruckende Saison geschichtsträchtig gekrönt. Ich bin wirklich mal gespannt, wie sein weiterer Weg aussehen wird - die ganzen Auszeichnungen, die er gerade in Konkurrenz zu Spielern wie Wall gewonnen hat, könnten den flüchtigen Fan ein Kaliber von NBA-Spieler vermuten lassen, dem Turner gar nicht gerecht werden kann.
 

mariofour

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Frank Williams ist für mich ein klarer PG, Warren ein Combo-Guard. Dass es Frank Williams nicht gelang, seine zweifellos vorhandenen Skills auf die NBA zu übertragen, kann natürlich auch unmittelbar mit seinen Drogenproblemen zusammenhängen.

Collison hat ein bärenstarkes Junior-Jahr gespielt. Dass schnelle Spieler in der NBA noch besser aussehen, ist ja auch nichts Neues. Keine volle Zonenverteidigung erlaubt, Handchecking verboten...die Liga hat den schnellen Guards ja den roten Teppich ausgerollt.

Und was Turner angeht: Ich bin mir sehr sicher, dass er ein sehr guter NBA-Spieler sein wird. Die Zeit wird auch das zeigen, aber wenn er Spielzeit erhält, bin ich mir sicher, dass wir spätestens in seinem dritten Jahr einen 20-Punkte-Scorer haben.
 
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