Ist das Amateurboxen auf dauer noch interessant für das neutrale publikum, oder ist es ein reiner insider sport geworden? Ist das Amateurboxen überhaupt noch für die sportler interessant, die das 22zigste lebensjahr überschritten haben? Wer hat dazu eine meinung?
Amateurboxen noch interessant?
- Ersteller mar(b)ox
- Erstellt am
His Royness1
Administrator
Hier im Forum schon... bereits der dritte Amateurboxthread mittlerweile... 
Ich hoffe dabei kanns dann auch bleiben @ mar(b)ox
Zum Thema: Für mich wäre es schon interessant, wenn es denn mehr TV-Übertragungen gäbe - Olympiaboxen hab ich mir immer gerne angeschaut, wenn es denn mal kam.
Ich hoffe dabei kanns dann auch bleiben @ mar(b)ox
Zum Thema: Für mich wäre es schon interessant, wenn es denn mehr TV-Übertragungen gäbe - Olympiaboxen hab ich mir immer gerne angeschaut, wenn es denn mal kam.
Kuschelweich
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Hier im Forum schon... bereits der dritte Amateurboxthread mittlerweile...
Ich hoffe dabei kanns dann auch bleiben @ mar(b)ox
Wieso? Ist das hier jetzt ein reines Profiboxforum?
pound4pound
Nachwuchsspieler
Es ist halt schade, dass man nur schwer was übers Amateurboxen rausfinden kann. Bei den Profis hast du Fightnews, Boxingtalk, Boxrec etc. Bei den Amateuren kenn ich jetzt überhaupt keine Seiten. Wenn ich die Möglichkeit hätte, würd ich mich auch mehr mit Amateurboxen beschäftigen.
Warum darf hier der Amateurboxsport nur drei Threads haben?
Ich sehe auch die Problematik, dass der Amateurboxsport nur noch was für Eingeweihte ist. Aber wer sich mal die Mühe macht und zu einer Veranstaltung geht, der wird merken, dass der Amateurboxsport zu Unrecht eine Randsportart geworden ist.
Wenn ich an manche Kämpfe im Amateurbereich denke, dann würde hier einige vor Glück weinen, wenn sie diese Kämpfe gesehen hätten.
Leider übertragen die Öffentlich-Rechtlichen kaum Amateurboxsport, obwohl sie die Rechte halten.
Und es ist auch wirklich traurig, dass die beiden Topveranstaltungen in Deutschland im Amateurbereich auf internationaler Ebene kaum Zuschauer ziehen. Beim Brandenburgcup waren wohl kaum 50 zahlende Zuschauer bei den Finals anwesend( bei Preisen um die 5 Euro) und der Chemiepokal hatte wohl kaum mehr als 500 Zuschauer am Finaltag. Während jede kleine Profiveranstaltung auch mind. 500 Zuschauer zieht und die Preise sogar noch teurer sind, als die 15 Euro beim Chemiepokal.
Ich sehe auch die Problematik, dass der Amateurboxsport nur noch was für Eingeweihte ist. Aber wer sich mal die Mühe macht und zu einer Veranstaltung geht, der wird merken, dass der Amateurboxsport zu Unrecht eine Randsportart geworden ist.
Wenn ich an manche Kämpfe im Amateurbereich denke, dann würde hier einige vor Glück weinen, wenn sie diese Kämpfe gesehen hätten.
Leider übertragen die Öffentlich-Rechtlichen kaum Amateurboxsport, obwohl sie die Rechte halten.
Und es ist auch wirklich traurig, dass die beiden Topveranstaltungen in Deutschland im Amateurbereich auf internationaler Ebene kaum Zuschauer ziehen. Beim Brandenburgcup waren wohl kaum 50 zahlende Zuschauer bei den Finals anwesend( bei Preisen um die 5 Euro) und der Chemiepokal hatte wohl kaum mehr als 500 Zuschauer am Finaltag. Während jede kleine Profiveranstaltung auch mind. 500 Zuschauer zieht und die Preise sogar noch teurer sind, als die 15 Euro beim Chemiepokal.
His Royness1
Administrator
Weil ich das sage...
Nein, ernsthaft, es gibt jetzt zwei allgemeine Amateurboxthreads und einem zu Amateure+Profi-Galas...
Zu allgemeinen Amateurthemen kann in den vorhandenen diskutiert werden. Wenn natürlich noch etwas spezielles einen eigenen Thread notwendig macht, werde ich da auch nichts gegen sagen.
Sizilianischer Hengst
Nachwuchsspieler
in kuba dürfte man in einem boxforum wahrscheinlich noch nicht mal den profiboxsport besprechen weil sich da alles ums olympische boxen dreht
desweiteren sollten auch gute amateure gesponsort werden
Werden Sie, aber halt nur die absolute Elite!! Ein Tajbert z. B. musste sicher auch als Amateur nicht hungern...aber kannst ja einfach mal bei der Bäckerei um die Ecke fragen, vielleicht haben die was übrig um dich zu sponsoren!! ;-)
CC
desweiteren sollten auch gute amateure gesponsort werden
Amateure dürfen laut statuten kein geld nehmen, sonst gelten sie als profis! Sponsoren wollen etwas für ihr geld, bei amateuren steht aber immer ein verein da, der die hand aufhält, deswegen gibt es so gut wie keine möglichkeit jemanden speziell zu sponsern! Amateure sind alle vereinsmitglieder, keine eigene person, schade aber wahr!
Vitali Tajbert wurde vom DSB(Sportbund= Steuerzahler) gesponsert, ausserdem war er in der bundeswehr! Trotzdem hat er zwei wochen vor der WM in Peking einen profivertrag bei spotlight(UBP) unterschrieben! Warum wohl? Den Amateuren in D werden keinerlei zukunftsperspektiven aufgezeigt, oder angeboten! Sie werden mehr oder weniger ausgenutzt!
Amateurboxen, oder wie die hohen herren im DBV es lieber hören: Olympisches Boxen, ist leider stinklangweilig geworden! Die funktionäre im Olymp.boxen sind viel zu sehr auf sich selbst bezogen, als sich um die belange des sports und der sportler zu kümmern. Das ist das leid aller sportarten die vom steuerzahler finanziert werden. Deswegen amateurboxen=amateure! Bei den profis sind profis am werk, die sich um ihr geld selbst kümmern müssen, bewirkt, dass man sich damit befasst was man tut, denn sonst ist man pleite!!!
Amateurboxer sind meistens jugendliche, die meisten gehen beim erreichen der männerklasse aus den verschiedensten gründen aus dem sport! Familie gründen, Beruf, zu hart bei den männern, etc...
Seit sich das boxen dem OK beugen musste und statt 3 min 2 min runden boxen müssen, Kopfschützer tragen, bei jedem kleinsten nasenbluten der kampf unterbrochen wird(selbst bei Olympia!?) und diese willkürliche 20 punkte regel eigeführt wurde, die jedem kämpfer die chance nimmt sich den sieg mit einem wirkungstreffer zu holen, ist das Amateurboxen dem tode geweiht!
Die kampfsportarten, die sich dem OK nicht beugen müssen, weil sie keine steuergelder kassieren, boomen: Siehe Kick-Thaiboxen, Freefight, K 1, ect... der zulauf ist riesig, die hallen sind voll, die galas sind showmässig, interessant aufgebaut, weil dort junge inovative leute am werk sind und nicht die alten sturen amateurboxfuntionäre die viel kaputt machen ohne es zu merken, oder es merken zu wollen!?
Amateurboxer sind meistens jugendliche, die meisten gehen beim erreichen der männerklasse aus den verschiedensten gründen aus dem sport! Familie gründen, Beruf, zu hart bei den männern, etc...
Seit sich das boxen dem OK beugen musste und statt 3 min 2 min runden boxen müssen, Kopfschützer tragen, bei jedem kleinsten nasenbluten der kampf unterbrochen wird(selbst bei Olympia!?) und diese willkürliche 20 punkte differenz-regel eigeführt wurde, die jedem kämpfer die chance nimmt sich den sieg mit einem wirkungstreffer zu holen, ist das Amateurboxen dem tode geweiht!
Die kampfsportarten, die sich dem OK nicht beugen müssen, weil sie keine steuergelder kassieren, boomen: Siehe Kick-Thaiboxen, Freefight, K 1, ect... der zulauf ist riesig, die hallen sind voll, die galas sind showmässig, interessant aufgebaut, weil dort junge inovative leute am werk sind und nicht die alten sturen amateurboxfuntionäre die viel kaputt machen ohne es zu merken, oder es merken zu wollen!?
Kuschelweich
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Naja ganz so rosig wie du es hier beschreibst, siehts auf Kick- und Thaiboxgalas und MMA-Veranstaltungen nicht aus. Jedenfalls hier in Deutschland. Da sind die Hallen eben nicht immer voll, sondern ziehen wie das Ligaboxen auch nur ihr Stammpublikum (ist im Schnitt blos etwas jünger). Nimmt sich anzahlmäßig nichts. Da gibts dafür dann zig Verbände, Verbandsleiter usw. mit ausgeprägten Egos die eher gegen- als miteinander agieren. Dabei ist das Niveau wegen der geringen Anzahl erfahrener aktiver Kämpfer aus Deutschland oftmals eher durchwachsen (auch wenns Welt-, Europa- usw. Titel am laufenden Band gibt
). Da muss sich das Amateurboxen keineswegs verstecken. Klingt heutzutage nur nicht mehr spannend (genug), wird aber oftmals der bessere Sport geboten. Geb dir aber recht, dass solcher ****** wie 2min, Kopfschutz, Pointer usw. dringend abgeschafft gehört.Btw, natürlich kriegste als Amateurober- oder Bundesligaboxer auch Geld für deine Kämpfe.
Naja ganz so rosig wie du es hier beschreibst, siehts auf Kick- und Thaiboxgalas und MMA-Veranstaltungen nicht aus. Jedenfalls hier in Deutschland. Da sind die Hallen eben nicht immer voll, sondern ziehen wie das Ligaboxen auch nur ihr Stammpublikum (ist im Schnitt blos etwas jünger). Nimmt sich anzahlmäßig nichts. Da gibts dafür dann zig Verbände, Verbandsleiter usw. mit ausgeprägten Egos die eher gegen- als miteinander agieren. Dabei ist das Niveau wegen der geringen Anzahl erfahrener aktiver Kämpfer aus Deutschland oftmals eher durchwachsen (auch wenns Welt-, Europa- usw. Titel am laufenden Band gibt
Btw, natürlich kriegste als Amateurober- oder Bundesligaboxer auch Geld für deine Kämpfe.
ja in der oberliga oder bundesliga kriegt man geld, aber früher sah es bei den amateuren weit rosiger aus
russiandiamond
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Also beim Velberter kriegt man immer noch sehr viel Geld seit meinen Letzen Gespräch mit Rahimov kriegt er sogar sehr hohe Budgets von Velberter sowie Povernov
Critical Bill1
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Rahimov kann aba auch international richtig mithalten. Genauso wie seinerteits Tajbert damals. Das waren Spitzenleute. Die meiste Kohle hat aba wohl der Mike "Hammer" Hanke gekriegt. Ist auch egal wer wieviel Geld gekriegt hat. Das Problem ist das es kaum gescheiten Nachwuchs gibt. Die erste Bundesliga bestand in den letzten beiden Jahren gerade mal nur aus 4 Vereinen. In der 2ten sah es nicht besser und von der boxerischen Klasse brauchen wir da ( mir Ausnahmen) gar nicht sprechen. Das Amateurboxen braucht mehr Öffentlichkeit und Zuschauer. In den 90er Jahren war die zweite Bundesliga richtig stark und die Erste war ein richtiger Hammer. Da wurde Spitzensport geboten. Nur leider hat das Amateurboxen auch damals schon nicht den Sprung geschafft sih in der TV-Landschaft zu etablieren. Im Vergleich dazu liegt das heutige Amateurboxen im tiefsten Dornrösschenschlaf. Da hab ich keine grosse Hoffnung, dass da was passiert. Die Veranstaltungen und die Regeln müssten zuschauerfreundlicher gemacht werden. Sprich, ein bisschen mehr Show, Kopfschutz weg und Rundenbewertung wieder einführen. Aber sehr wahrscheinlich müsste man den Show-Effekt vergrössern. Rahmenprogramm einführen, Zwischenkämpfe mit Profies, keine Ahnung...
Generell halte ich mehr vom Amateurboxen als vom Profiboxen. Beim Profiboxen müssen schon sehr gute Kampfpaarungen zustande kommen das ich mich dafür begeistern kann. Ich kann mir es nicht mehr mit ansehen wie Boxer Xy in seinem xten Aufbaukampf irgendeinen südamerikanischen Koch oder osteuropäischen Taxifahrer verkloppt. Von den Titelverteidigigungen vom Erdei und Sturm hab ich auch genug gesehen. Und die einseitig parteiischen TV-Kommentatoren machen es mir unmöglich bei einem Kampf neutral(soweit das überhaupt geht) mitzupunkten. Ich halte automatisch zum anderen Boxer. Gut das bezieht sich in erster Linie aufs deutsche Profiboxen. Der Herbst bietet ja wirklich ein paar Knaller, da bleiben ja fast keine Wünsche mehr offen. Nichtsdestotrotz (neue Rechtschreibreform?) Olympischen Boxen ist "das" Boxhighlight schlechthin für mich. In einer 2-Stunden Übertragung von der Olympia sehe ich mehr gutes Boxen als in einem Jahr Profiboxen.