http://sport.ard.de/sp/fussball/news200602/14/assauer_will_2008_die_bremse_ziehen.jhtml
Rückzug aus dem operativen Geschäft
Assauer will 2008 "die Bremse ziehen"
In knapp zweieinhalb Jahren möchte sich Manager Rudi Assauer offenbar aus dem operativen Geschäft bei Bundesligist Schalke 04 zurückziehen. "Ich habe mir Gedanken gemacht und glaube, dass ich 2008 aus diesem Amt ausscheiden werde", sagte der 61-Jährige.
Im Januar hatte Schalkes Aufsichtsratsvorsitzender Clemens Tönnies bekannt gegeben, dass Assauer ab dem 1. August 2006 als Nachfolger des mit 70 Jahren ausscheidenden Vorsitzenden Gerd Rehberg Schalke-Präsident werden und seine Funktion als Manager an seinen Nachfolger Andreas Müller abgeben solle.
"Zeit, einen Schlussstrich zu ziehen"
"Das ist noch nicht festgezurrt oder mit dem Schraubenzieher festgedreht. Aber es wäre an der Zeit, mit dann 63 oder 64 Jahren die Geschäfte laufen zu lassen. Es ist ja ein würdiger Nachfolger gefunden worden", sagte Assauer und fügte hinzu: "Nach 30 Jahren im Profigeschäft ist es Zeit, einen Schlussstrich zu ziehen. Und die Zeit, die ich mit Schalke erlebt habe, war hart, besonders am Anfang. Das hat geschlaucht, in den ersten sieben, acht Jahren hatte ich nicht einen Tag Urlaub."
1993 hatte Assauer Schalke in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zum zweiten Mal als Manager übernommen und den Verein bis heute an die Spitze der Bundesliga geführt. Die 2001 eröffnete und 190 Millionen Euro teure Arena gilt als Assauers Meisterstück. Assauers Vertrag bei den Knappen läuft noch bis zum 30. September 2008. "Ich werde auch dann weiterhin auf Schalke gehen, aber nicht mehr im operativen Geschäft mitwirken. Das hat nichts mit meinem Amt als Präsident zu tun", erklärte Assauer.
Kritik an der Außendarstellung
Auch die Kritik der letzten Monate, als der Verein wegen schlechter Außendarstellung und insbesondere Assauer wegen angeblicher Alkoholprobleme öffentlich geohrfeigt wurde, mag der 61-Jährige nicht als Grund für seinen Entschluss anführen. "Das hat damit nichts zu tun, sondern ist eine rein logische Entscheidung, mal die Bremse zu ziehen."
Das wäre sehr bedauerlich
Rückzug aus dem operativen Geschäft
Assauer will 2008 "die Bremse ziehen"
In knapp zweieinhalb Jahren möchte sich Manager Rudi Assauer offenbar aus dem operativen Geschäft bei Bundesligist Schalke 04 zurückziehen. "Ich habe mir Gedanken gemacht und glaube, dass ich 2008 aus diesem Amt ausscheiden werde", sagte der 61-Jährige.
Im Januar hatte Schalkes Aufsichtsratsvorsitzender Clemens Tönnies bekannt gegeben, dass Assauer ab dem 1. August 2006 als Nachfolger des mit 70 Jahren ausscheidenden Vorsitzenden Gerd Rehberg Schalke-Präsident werden und seine Funktion als Manager an seinen Nachfolger Andreas Müller abgeben solle.
"Zeit, einen Schlussstrich zu ziehen"
"Das ist noch nicht festgezurrt oder mit dem Schraubenzieher festgedreht. Aber es wäre an der Zeit, mit dann 63 oder 64 Jahren die Geschäfte laufen zu lassen. Es ist ja ein würdiger Nachfolger gefunden worden", sagte Assauer und fügte hinzu: "Nach 30 Jahren im Profigeschäft ist es Zeit, einen Schlussstrich zu ziehen. Und die Zeit, die ich mit Schalke erlebt habe, war hart, besonders am Anfang. Das hat geschlaucht, in den ersten sieben, acht Jahren hatte ich nicht einen Tag Urlaub."
1993 hatte Assauer Schalke in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zum zweiten Mal als Manager übernommen und den Verein bis heute an die Spitze der Bundesliga geführt. Die 2001 eröffnete und 190 Millionen Euro teure Arena gilt als Assauers Meisterstück. Assauers Vertrag bei den Knappen läuft noch bis zum 30. September 2008. "Ich werde auch dann weiterhin auf Schalke gehen, aber nicht mehr im operativen Geschäft mitwirken. Das hat nichts mit meinem Amt als Präsident zu tun", erklärte Assauer.
Kritik an der Außendarstellung
Auch die Kritik der letzten Monate, als der Verein wegen schlechter Außendarstellung und insbesondere Assauer wegen angeblicher Alkoholprobleme öffentlich geohrfeigt wurde, mag der 61-Jährige nicht als Grund für seinen Entschluss anführen. "Das hat damit nichts zu tun, sondern ist eine rein logische Entscheidung, mal die Bremse zu ziehen."
Das wäre sehr bedauerlich