ATP 1000 - Toronto 2021


Wer gewinnt in Toronto?

  • Denis Shapovalov

    Stimmen: 0 0,0%
  • Hubert Hurkacz

    Stimmen: 0 0,0%
  • Karen Khachanov

    Stimmen: 0 0,0%
  • Jannik Sinner

    Stimmen: 0 0,0%
  • John Isner

    Stimmen: 0 0,0%
  • Kei Nishikori

    Stimmen: 0 0,0%
  • Sebastian Korda

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    10
  • Umfrage geschlossen .

QueridoRafa

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Opelka hat sich zu den Servebots geäußert

Der Kommentar zu Nadal war aber generell bzgl. der Größe, er meinte ja, dass in Zukunft alle Spieler um die 2 m sein werden. Da fällt Medvedev ja auch rein und der ist ja kein Servebot
Besonders Toni Nadal und auch Rafa ging es in der Vergangenheit bei ihren Kommentaren auschliesslich darum, dass diese meist über zwei Meter grossen Spieler zu sehr von ihrem Aufschlag abhängig seien und längere Ballwechsel gar nicht mehr zustande kämen. Insbesondere wenn z.B. zwei Gewaltaufschläger aufeinander treffen, wie das im Finale von Toronto mit Isner und Opelka durchaus hätte passieren können, käme es selten zu grossem Tennis.

Opelka ist zum richtigen Schluss gekommen, dass Servebots etwas nervig anzuschauen sein müssen, was er verstehen würde. Er und Isner zählen übrigens auch Karlovic, Raonic und auch Anderson zu dieser Kategorie.

Medvedev misst 1,98 m und fällt, wie du richtig sagst, nicht unter die Kategorie Servebots, weil er neben seinem Aufschlag auch einen guten Return und ein exzellentes Grundlinienspiel besitzt.
 

Benjamin

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Ich persönlich schaue mir natürlich auch lieber Matches an, bei denen der Punkt nicht sofort mit dem Aufschlag entschieden wird. Was mir bei der ganzen Diskussion aber nicht klar ist: Warum sollen denn in Zukunft vermehrt "Servebots" auftreten - warum tun sie das nicht schon längst? Oder anders gefragt: Haben sich irgendwie die Bedingungen oder das Material (Plätze, Schläger, Bälle) so verändert, dass sie den "Serve-Bots" entgegenkommen? Oder woher kommt die Befürchtung, dass künftig mehr solcher Spieler auftreten?

John Isner ist ja nun auch schon eine ganze Weile dabei.
 
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Gordo

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Ich persönlich schauen mir natürlich auch lieber Matches an, bei denen der Punkt nicht sofort mit dem Aufschlag entschieden wird. Was mir bei der ganzen Diskussion aber nicht klar ist: Warum sollen denn in Zukunft vermehrt "Servebots" auftreten - warum tun sie das nicht schon längst? Oder anders gefragt: Haben sich irgendwie die Bedingungen oder das Material (Plätze, Schläger, Bälle) so verändert, dass sie den "Serve-Bots" entgegenkommen? Oder woher kommt die Befürchtung, dass künftig mehr solcher Spieler auftreten?

John Isner ist ja nun auch schon eine ganze Weile dabei.
ich denke nicht, dass wir mehr servebots sehen werden, eher im gegenteil. wenn isner, anderson und karlovic bald aufhören ist es sogar eher eine aussterbende gattung. die "modernen" tennisspieler wie medvedev, zverev, khachanov zeichnen sich eben dadurch aus, dass sie trotz ihrer größe beweglich sind und ohne probleme rallys spielen können. ein opelka mit 2,11 m wird ein absoluter exot bleiben.

interessant finde ich den größen-vergleich mit früheren spielern. ivanisevic z.b. als einer der besten aufschläger aller zeiten war "nur" 1,93 m. auch andere aufschlagriesen aus den 90ern wie krajicek, rusedski, philippoussis waren zwischen 1,93 - 1,96 m. also da kann man schon feststellen, dass die spieler von heute einen tick größer sind und im grundlinienspiel deutlich mehr zu bieten haben.
 

Romaniac84

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ich denke nicht, dass wir mehr servebots sehen werden, eher im gegenteil. wenn isner, anderson und karlovic bald aufhören ist es sogar eher eine aussterbende gattung. die "modernen" tennisspieler wie medvedev, zverev, khachanov zeichnen sich eben dadurch aus, dass sie trotz ihrer größe beweglich sind und ohne probleme rallys spielen können. ein opelka mit 2,11 m wird ein absoluter exot bleiben.

interessant finde ich den größen-vergleich mit früheren spielern. ivanisevic z.b. als einer der besten aufschläger aller zeiten war "nur" 1,93 m. auch andere aufschlagriesen aus den 90ern wie krajicek, rusedski, philippoussis waren zwischen 1,93 - 1,96 m. also da kann man schon feststellen, dass die spieler von heute einen tick größer sind und im grundlinienspiel deutlich mehr zu bieten haben.
Ein alexander popp war mit 2m aber auch schon recht beweglich
 

Hans Meyer

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Besonders Toni Nadal und auch Rafa ging es in der Vergangenheit bei ihren Kommentaren auschliesslich darum, dass diese meist über zwei Meter grossen Spieler zu sehr von ihrem Aufschlag abhängig seien und längere Ballwechsel gar nicht mehr zustande kämen. Insbesondere wenn z.B. zwei Gewaltaufschläger aufeinander treffen, wie das im Finale von Toronto mit Isner und Opelka durchaus hätte passieren können, käme es selten zu grossem Tennis.

Opelka ist zum richtigen Schluss gekommen, dass Servebots etwas nervig anzuschauen sein müssen, was er verstehen würde. Er und Isner zählen übrigens auch Karlovic, Raonic und auch Anderson zu dieser Kategorie.

Medvedev misst 1,98 m und fällt, wie du richtig sagst, nicht unter die Kategorie Servebots, weil er neben seinem Aufschlag auch einen guten Return und ein exzellentes Grundlinienspiel besitzt.


ich hab auf die schnelle nur das gefunden, ich glaube nicht, dass die Befürchtung die war, dass nur noch Spieler wie Karlovic auf der Tour spielen
 

vangerwin

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Ein alexander popp war mit 2m aber auch schon recht beweglich

Popp war ein Riese, hat in Wimbledon extremst gepeakt, 2 mal das Viertelfinal dort erreicht, was zu damaliger Zeit im Tennis
eine herausragende Leistung war (Guga und Chang geschlagen), was außer ihm höchstens noch einem
Thiery Champignon gelang, wenn ich mich nicht irre.
 
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