Hans Meyer
Bankspieler
- Beiträge
- 22.918
- Punkte
- 113
In Marseille, Dallas und Cordoba geht es weiter:
In Marseille haben in den letzten Jahren eigentlich nur namhafte Spieler gewonnen, in Marseille hat im Jahr 2000 auch Federer sein 1. Finale auf der Tour erreicht. Dieses Jahr sieht die Top 8 sehr gut aus, der formstarke Hallenspieler Hurkacz ist dabei, Korda und Murray sind ungesetzt, bei den Alternates sind van Assche, Rinderknech, Marterer, Gaston, Goffin, Cazaux, Rodionov, Shapovalov und Berrettini dabei, während die ersten 3 die ersten 3 Alternatven wären, sind Shapovalov und Berrettini eigentlich zu weit weg vom Hauptfeld ohne WC, aber wieviele davon an Nicht-Franzosen gehen?
Cordoba ist der Start der Sandsaison in Südamerika, das Turnier ist ziemlich interessant, Cerundolo war zuletzt formschwach, Baez ist ein Titelhamster, Jahrgang 2000, stand er in den letzten beiden Saisons in je 3 Finals, während er 2022 nur eines der Finals gewann, gewann er 2023 alle drei. Für Etcheverry wäre der 1. Titel mittlerweile auch schon verdient, 2 Finals verlor er 2023, mal sehen was Ofner, Altmaier und Hanfmann zeigen, eigentlich sind alle 3 in Topform und theoretisch hätten sie das Zeug für den Titel. Cordoba ist aber auch immer für eine Überraschung gut. 2019 gewann Londero seine ersten Partien auf der Tour, mit einer WC direkt zum Titel. Juan Manuel Cerundolo holte sich 2021 als Qualifikant der Titel. Ramos Vinolas stand hier 2x im Finale und holte 2022 seinen letzten Titel gegen den Qualifkanten Tabilo. Interessanterweise ging jedes Finale hier über 3 Sätze, wobei die Sätze selbst teilweise sehr deutlich waren.
Dallas ist durch die US-Topspieler auch interessant besetzt, Tiafoe, Paul und Shelton können alle 3 nicht zufrieden mit den Australian Open sein, Mannarino, Purcell und Koepfer sind auch gesetzt und haben bei den AO sehr gut gespielt, interessant sind auch die WC Spieler, neben Comebacker Opelka sind da Ethan Quinn (WRL 337) und Adam Neff (WRL 834) dabei) und natürlich Alex Michelsen (direkt im Hauptfeld). Für Shelton wäre der Titel hier wichtig, dass er früh in der Saison zeigt, dass er in die Top 10 will und wie selbstverständlich dann so ein Turnier gewinnt. Letztes Jahr gewann überraschend Wu gegen Isner, der Amerikaner hatte bei seinem letzten Karrierefinale Matchbälle, aber nach 3 Tiebreaks gewann Wu den 3. Satz mit 14-12.
2000 erreichte Federer sein 1. Finale und war hinterher untröstlich nach der knappen Niederlage, er hatte Angst, dass es seine einzige Chance war
Tsitsipas hat hier 2020 seinen Titel verteidigt
2022 verlor Auger-Aliassime auch sein 2. Finale hier, 2023 holte sich Hurkacz den Titel
Das Turnier war länger in französischer Hand, aber seit 2017 mit Tsonga hat keiner mehr gewonnen, Pouille, Herbert und letztes Jahr Bonzi scheiterten im Finale
Meiste Titel
Rosset 3
Enqvist 3
Tsonga 3
Simon 2
Tsitsipas 2
Meiste Finals
Tsonga 4
Rosset 3
Enqvist 3
Llodra 3
u.a. Kafelnikov, Federer, Pouille 2
Londero hat hier seinen 1. und einzigen Titel geholt, sonst hat man vom mittlerweile 30-jährigen nicht so viel gehört, seine Bilanz ist insgesamt bei 35-50 und er ist aktuell die 656
Den Volley bei 8-7 und Matchball hätte Isner einfach machen müssen
In Marseille haben in den letzten Jahren eigentlich nur namhafte Spieler gewonnen, in Marseille hat im Jahr 2000 auch Federer sein 1. Finale auf der Tour erreicht. Dieses Jahr sieht die Top 8 sehr gut aus, der formstarke Hallenspieler Hurkacz ist dabei, Korda und Murray sind ungesetzt, bei den Alternates sind van Assche, Rinderknech, Marterer, Gaston, Goffin, Cazaux, Rodionov, Shapovalov und Berrettini dabei, während die ersten 3 die ersten 3 Alternatven wären, sind Shapovalov und Berrettini eigentlich zu weit weg vom Hauptfeld ohne WC, aber wieviele davon an Nicht-Franzosen gehen?
Cordoba ist der Start der Sandsaison in Südamerika, das Turnier ist ziemlich interessant, Cerundolo war zuletzt formschwach, Baez ist ein Titelhamster, Jahrgang 2000, stand er in den letzten beiden Saisons in je 3 Finals, während er 2022 nur eines der Finals gewann, gewann er 2023 alle drei. Für Etcheverry wäre der 1. Titel mittlerweile auch schon verdient, 2 Finals verlor er 2023, mal sehen was Ofner, Altmaier und Hanfmann zeigen, eigentlich sind alle 3 in Topform und theoretisch hätten sie das Zeug für den Titel. Cordoba ist aber auch immer für eine Überraschung gut. 2019 gewann Londero seine ersten Partien auf der Tour, mit einer WC direkt zum Titel. Juan Manuel Cerundolo holte sich 2021 als Qualifikant der Titel. Ramos Vinolas stand hier 2x im Finale und holte 2022 seinen letzten Titel gegen den Qualifkanten Tabilo. Interessanterweise ging jedes Finale hier über 3 Sätze, wobei die Sätze selbst teilweise sehr deutlich waren.
Dallas ist durch die US-Topspieler auch interessant besetzt, Tiafoe, Paul und Shelton können alle 3 nicht zufrieden mit den Australian Open sein, Mannarino, Purcell und Koepfer sind auch gesetzt und haben bei den AO sehr gut gespielt, interessant sind auch die WC Spieler, neben Comebacker Opelka sind da Ethan Quinn (WRL 337) und Adam Neff (WRL 834) dabei) und natürlich Alex Michelsen (direkt im Hauptfeld). Für Shelton wäre der Titel hier wichtig, dass er früh in der Saison zeigt, dass er in die Top 10 will und wie selbstverständlich dann so ein Turnier gewinnt. Letztes Jahr gewann überraschend Wu gegen Isner, der Amerikaner hatte bei seinem letzten Karrierefinale Matchbälle, aber nach 3 Tiebreaks gewann Wu den 3. Satz mit 14-12.
Rk | ||
---|---|---|
1 | Hubert Hurkacz | 8 |
2 | Grigor Dimitrov | 13 |
3 | Karen Khachanov | 18 |
4 | Ugo Humbert | 21 |
5 | Alejandro Davidovich Fokina | 23 |
6 | Lorenzo Musetti | 26 |
7 | Felix Auger-Aliassime | 30 |
8 | Jiri Lehecka | 31 |
Sebastian Korda | 33 | |
Andy Murray | 49 | |
Zhizhen Zhang | 50 | |
Emil Ruusuvuori | 55 | |
Fabian Marozsan | 57 | |
Alexander Shevchenko | 59 | |
Tomas Machac | 66 | |
Alexandre Muller | 71 | |
Gregoire Barrere | 104 | |
Richard Gasquet | 130 |
2000 erreichte Federer sein 1. Finale und war hinterher untröstlich nach der knappen Niederlage, er hatte Angst, dass es seine einzige Chance war
Meiste Titel
Rosset 3
Enqvist 3
Tsonga 3
Simon 2
Tsitsipas 2
Meiste Finals
Tsonga 4
Rosset 3
Enqvist 3
Llodra 3
u.a. Kafelnikov, Federer, Pouille 2
Rk | ||
---|---|---|
1 | Francisco Cerundolo | 22 |
2 | Sebastian Baez | 25 |
3 | Tomas Martin Etcheverry | 28 |
4 | Sebastian Ofner | 40 |
5 | Daniel Altmaier | 52 |
6 | Alejandro Tabilo | 54 |
7 | Yannick Hanfmann | 58 |
8 | Roberto Carballes Baena | 65 |
Pedro Cachin | 72 | |
Jaume Munar | 75 | |
Daniel Elahi Galan | 79 | |
Bernabe Zapata Miralles | 80 | |
Thiago Seyboth Wild | 81 | |
Albert Ramos-Vinolas | 86 | |
Juan Pablo Varillas | 87 | |
Cristian Garin | 89 | |
Facundo Diaz Acosta | 94 | |
Federico Coria | 103 | |
(WC) Diego Schwartzman | 116 |
Year | Champion | Runner-up | Score |
---|---|---|---|
2019 | Juan Ignacio Londero | Guido Pella | 3–6, 7–5, 6–1 |
2020 | Cristian Garín | Diego Schwartzman | 2–6, 6–4, 6–0 |
2021 | Juan Manuel Cerúndolo | Albert Ramos Viñolas | 6–0, 2–6, 6–2 |
2022 | Albert Ramos Viñolas | Alejandro Tabilo | 4–6, 6–3, 6–4 |
2023 | Sebastián Báez | Federico Coria | 6–1, 3–6, 6–3 |
Londero hat hier seinen 1. und einzigen Titel geholt, sonst hat man vom mittlerweile 30-jährigen nicht so viel gehört, seine Bilanz ist insgesamt bei 35-50 und er ist aktuell die 656
Rk | ||
---|---|---|
1 | Frances Tiafoe | 14 |
2 | Tommy Paul | 15 |
3 | Ben Shelton | 16 |
4 | Adrian Mannarino | 17 |
5 | Christopher Eubanks | 32 |
6 | Max Purcell | 43 |
7 | Jordan Thompson | 44 |
8 | Dominik Koepfer | 60 |
Taro Daniel | 62 | |
Marcos Giron | 67 | |
Aleksandar Vukic | 69 | |
Alex Michelsen | 73 | |
Rinky Hijikata | 74 | |
Flavio Cobolli | 76 | |
Yoshihito Nishioka | 84 | |
Aleksandar Kovacevic | 85 | |
James Duckworth | 98 | |
Constant Lestienne | 106 | |
(WC) Ethan Quinn | 337 | |
(WC) Adam Neff | 834 | |
(WC) Reilly Opelka | 1145 |
Year | Champions | Runners-up | Score |
---|---|---|---|
2022 | Reilly Opelka | Jenson Brooksby | 7–6(7–5), 7–6(7–3) |
2023 | Wu Yibing | John Isner | 6–7(3–7), 7–6(7–4), 7–6(14–12) |
Den Volley bei 8-7 und Matchball hätte Isner einfach machen müssen