ATP: Jahrgänge 2000-2004


Welchen Spielern traut ihr am meisten zu?

  • C. Alcaraz

    Stimmen: 12 85,7%
  • J. Sinner

    Stimmen: 11 78,6%
  • H. Rune

    Stimmen: 9 64,3%
  • F. Auger-Aliassime

    Stimmen: 2 14,3%
  • A. Fils

    Stimmen: 3 21,4%
  • L. Musetti

    Stimmen: 0 0,0%
  • S. Korda

    Stimmen: 0 0,0%
  • B. Shelton

    Stimmen: 4 28,6%
  • L. Van Assche

    Stimmen: 0 0,0%
  • J. Lehecka

    Stimmen: 0 0,0%
  • S. Baez

    Stimmen: 1 7,1%
  • D. Stricker

    Stimmen: 0 0,0%
  • A. Michelsen

    Stimmen: 0 0,0%
  • J. Draper

    Stimmen: 0 0,0%
  • H. Medjedovic

    Stimmen: 0 0,0%
  • ein anderer Spieler - wer?

    Stimmen: 1 7,1%

  • Umfrageteilnehmer
    14
  • Umfrage geschlossen .

elpres

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Lol...ok das ergibt Sinn.

Und ich dachte schon...hä dad kann doch nicht sein, wenn die Chan's, Beckers usw schon so früh große Titel gewonnen haben.
 

Hans Meyer

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Finde es auffällig, dass da keine Spieler bei sind, die vor den 00er Jahren gespielt haben. Der Hauptfaktor wird wahrscheinlich die zunehmende Professionalisierung des Sports sein. Die Angleichungen der Beläge tun dann ihr übriges, dass junge Spieler schneller konstanter in ihren Leistungen werden können.

Aber jetzt mal ernsthaft, wenn du auf den Link oben gehst, dann siehst du, dass die früher es in jüngeren Jahren geschafft haben. Alcaraz ist die Nummer 14 im Ranking. Die Professionalisierung hat dafür gesorgt, dass der Sprung von den Junioren zu den Profis größer wird
 

Tuco

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Finde es auffällig, dass da keine Spieler bei sind, die vor den 00er Jahren gespielt haben. Der Hauptfaktor wird wahrscheinlich die zunehmende Professionalisierung des Sports sein. Die Angleichungen der Beläge tun dann ihr übriges, dass junge Spieler schneller konstanter in ihren Leistungen werden können.


Wenn du auf den Link klickst...


... siehst du, dass das Gegenteil der Fall ist: Borg, Wilander, Becker, Chang, Agassi und zwei andere waren sogar schon als Minderjährige in den Top 20. Da könnte man dann eher die Frage stellen, warum es das heutzutage nicht mehr gibt... ;)
 

L-james

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Die Angleichungen der Beläge tun dann ihr übriges

Bezüglich dem Thema, was gerne von einigen immer angebracht wird.
Ganz ehrlich, früher waren das 2 unterschiedliche Sportarten. Ich wünsche mir diese Zeit nicht zurück, wo Tennis in Wimbledon fast ausschließlich nur über den Aufschlag und maximal noch einen Rückschlag entschieden wurde.

Heute finden auf jedem Belag Ballwechsel statt und das ist gut so. Die Unterschiede sind trotzdem signifikant. Auf Rasen spielt es sich komplett eigen, allein was Ballabsprünge betrifft. Ein Shapovalov z.B. ist auf Rasen im erweiteren Favoritenkreis, sieht dort Halbfinals bei Wimbledon und kriegt dafür bisher bei den FO nichts gebacken.
Viele Spieler aus der Weltspitze haben auf Rasen noch nichts gerissen (Medvedev, Zverev, Tsitsipas...), was klar aufzeigt, dass Rasen auch weiterhin eigen ist und kein Sandplatztennis oder HC.
In den 90ern war das viel zu übertrieben.

Was ich cool fände, wenn man die Rasensaison etwas ausdehnen würde, ein paar Wochen mehr und dafür ein Masters auf Rasen. Allerdings nicht auf Kosten der Sandplatzsaison, sondern HC, was mit Abstand am meisten gespielt wird und dort ein paar Wochen weniger nicht schaden würde.
2 Wochen vor Wimbledon ein Masters wäre perfekt und man könnte sich da auch mal mehr eingrooven wie bisher.
 

elpres

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Ich sehe es ja ganz genau so! Ich verstehe nicht warum über ein halbes Jahr auf HC gespielt wird, während es nur 4-5 Rasenturniere gibt. Bzgl. der Beläge hatte ich ohnehin das Gefühl, dass man nach 2015 oder wann wieder häufiger auf schnelleren HCs gespielt hat und die Bälle in Wimbledon wieder etwas flacher abspringen. So ab 05/06 war das für ein paar Jahre schon bissl einheitlicher als heute.
 

Tuco

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Ich habe hier in der Umfrage Korda durch Rune ausgetauscht. Die ersten drei sind fix, und nach dem bisherigen Verlauf dieser Saison scheint Rune dann doch vielversprechender als Korda zu sein. Rune ist drei Jahre jünger und wird in der WR nach RG vor Korda stehen, das ist dann doch deutlich. Und wie im Beitrag #18 erwähnt scheint so ein Niveau als U20 Spieler einfach ein sehr guter Indikator zu sein für künftige Topspieler.

Klar, wenn man Korda sieht in Matches wie gestern, traut man ihm natürlich weiterhin die Top 10 zu, an sich bringt er alles mit. Geht insofern nicht gegen ihn, hier kann man aber halt "nur" vier Spieler anklicken.
 

Tuco

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Hendrik Dreekmann, auf den wäre ich auch nicht gekommen...

Ein Teenager-Finale gab es im der open era überhaupt noch nie bei einem GS, es stand überhaupt erst 12 mal ein Teenager in einem Finale:


Ist natürlich immer noch unwahrscheinlich, aber wer weiß...
 

zick

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Gabriel Debru(Dez. 2005) ist ein interessanter Spieler. Er hat den Juniorenwettberwerb in RG gewonnen. Er ist ein bisschen die beidhändige Version von Tsitsi. Ein Phänomen wie Alcaraz ist er m. E. n. nicht, aber Top 10 Potential, warum nicht?
Debru vs Bailly.
 

le freaque

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Gabriel Debru(Dez. 2005) ist ein interessanter Spieler. Er hat den Juniorenwettberwerb in RG gewonnen. Er ist ein bisschen die beidhändige Version von Tsitsi. Ein Phänomen wie Alcaraz ist er m. E. n. nicht, aber Top 10 Potential, warum nicht?
Debru vs Bailly.
Du bist da immer sehr schnell sehr optimistisch. In den letzten zehn Jahren gab es bei den 4 Junioren-GS 35 verschiedene Sieger. In die Top 10 geschafft haben es genau vier: Zverev, Rublev, Shapo und FAA. Die Liste derer, die im Herrentennis nictmal die Top 100 geschafft haben, ist länger.
 

Tuco

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Von Jack Draper bin ich etwas enttäuscht aktuell. Er hat mit seinem Aufschlag und den explosiven Schlägen eigentlich die Waffen, aber da kommt aktuell ziemlich wenig von ihm. Mir scheint es so, dass er auf der größeren Bühne besser performt als auf den kleineren Turnieren, aber nur über diese kann er es überhaupt auf die große Bühne (GS und ATP Turniere) schaffen. In der Rasensaison hat er sein Potenzial aufblitzen lassen, aber außerhalb kam da fast nichts von ihm und man muss dazu sagen, dass er in die Turniere von Queens und Wimbledon ja nur per WC reinkam. Ich weiß allerdings nicht, wie fit er köperlich mittlerweile ist. Er hatte ja mal gesagt, dass ihm die Covid-Infektion sehr zugesetzt hat. Zuletzt verlor er bei den Challengern in Barletta, Como und Sevilla früh. Sand scheint nicht wirklich sein Belag zu sein. Ich würde sagen, dass Rasen und Indoor-Turniere am besten zu seinem Spiel passen.

Ein knappes Jahr später sieht es für Draper schon wesentlich besser aus - nach den USO wird er in den Top 50 stehen, am Jahresanfang war er noch nicht in den Top 250. In der WR stehen auch nur noch drei jüngere Spieler vor ihm, und nach den Siegen gegen Tsitsipas und FAA hat er (... bei natürlich sehr geringer Stichprobe) sogar eine sehr gute Bilanz gegen Top 20 und Top 10. Würde man die Umfrage jetzt starten, bekäme er wahrscheinlich mehr Stimmen als Korda, aber das ist halt eine Momentaufnahme... ;)
 

Marius

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Ein knappes Jahr später sieht es für Draper schon wesentlich besser aus - nach den USO wird er in den Top 50 stehen, am Jahresanfang war er noch nicht in den Top 250. In der WR stehen auch nur noch drei jüngere Spieler vor ihm, und nach den Siegen gegen Tsitsipas und FAA hat er (... bei natürlich sehr geringer Stichprobe) sogar eine sehr gute Bilanz gegen Top 20 und Top 10. Würde man die Umfrage jetzt starten, bekäme er wahrscheinlich mehr Stimmen als Korda, aber das ist halt eine Momentaufnahme... ;)
Jap, das ist ein super Jahr für ihn. Es ging damit los, dass er auf der Challenger Tour dominiert hat. 22-2 seine Bilanz dort in 2022. Und dann konnte er sich mehr und mehr auch auf der ATP-Tour beweisen. In den Hauptfeldern der Turniere flog er eigentlich nie direkt...und dann kam Montreal, was ihm sicher einen Boost gegeben hat.
Ich halte spielerisch ja einiges von ihm, weil er zum einen Power hat, aber trotzdem ein ausgeglichenes Spiel (beidseitig) und eben einen guten Aufschlag. Zudem ist er Leftie, was sicher kein Nachteil ist. Schwachpunkte sind bei ihm vielleicht die Beweglichkeit und das Netzspiel. Da hat er sich aber mMn schon verbessert.
 

shotmaker

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Jap, das ist ein super Jahr für ihn. Es ging damit los, dass er auf der Challenger Tour dominiert hat. 22-2 seine Bilanz dort in 2022. Und dann konnte er sich mehr und mehr auch auf der ATP-Tour beweisen. In den Hauptfeldern der Turniere flog er eigentlich nie direkt...und dann kam Montreal, was ihm sicher einen Boost gegeben hat.
Ich halte spielerisch ja einiges von ihm, weil er zum einen Power hat, aber trotzdem ein ausgeglichenes Spiel (beidseitig) und eben einen guten Aufschlag. Zudem ist er Leftie, was sicher kein Nachteil ist. Schwachpunkte sind bei ihm vielleicht die Beweglichkeit und das Netzspiel. Da hat er sich aber mMn schon verbessert.
du tust ja gerade so als wäre er der nächste murray. wie so oft, da spielt ein junger spieler mal ein gutes turnier oder hat einen netten sieg und schon wird er gehyped. ähnlich wie mit diesem shelton vor paar wochen.
 

L-james

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du tust ja gerade so als wäre er der nächste murray. wie so oft, da spielt ein junger spieler mal ein gutes turnier oder hat einen netten sieg und schon wird er gehyped. ähnlich wie mit diesem shelton vor paar wochen.

Das ist doch eine völlig normale Einschätzung von dem Spieler. Wo ist da denn ein Hype?

Also mittlerweile überdrehen hier einige auch und werfen inflationär mit dem Begriff "Hype" um sich und das reihenweise da wo es kein Hype gibt.
Nur weil man ein paar nette Sätze zu einem jungen Spieler sagt, aufzeigt, dass er bisher für sich ein gutes Jahr hat (Durchbruch auf der Tour), ist da noch überhaupt kein Hype.

Darf man mittlerweile nur noch lobende Worte für Spieler haben, die mindestens 25 Jahre alt sind 5+ Jahre auf der Tour sind?
 

Marius

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du tust ja gerade so als wäre er der nächste murray. wie so oft, da spielt ein junger spieler mal ein gutes turnier oder hat einen netten sieg und schon wird er gehyped. ähnlich wie mit diesem shelton vor paar wochen.
Wo habe ich das behauptet? Ich habe auch nirgends geschrieben, dass er mehrfacher GS-Sieger wird. Ich habe mich lediglich positiv zu seinem Spiel geäußert. Eigentlich hat @L-james schon alles dazu geschrieben (danke).
Wenn ein junger Spieler mit guten Resultaten auf sich aufmerksam macht, dann muss man es ignorieren, weil ansonsten ist es gleich Hype?:crazy: Das ist doch Quatsch. Es ist doch völlig normal, dass das angesprochen werden kann. Und zu Draper schreibe ich übrigens nicht erst seit den letzten Wochen, sondern schon seit ein paar Jahren, als er noch Futures gespielt hat. Ich finde, dass er das Potential hat, um vorne reinzupreschen. Wie hoch das geht, kann man doch vorher nur schwer sagen, denn das hängt neben dem Talent auch noch von vielen anderen Dingen ab.
 

Tuco

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Sehr gutes Wochenende und auch insgesamt gute Saison für die 00er-Spieler. FAA hat mittlerweile nur noch eine knapp schlechtere Finalbilanz als Tsitsipas, Rune und Musetti haben ihren Durchbruch Richtung Weltspitze geschafft, und Sinner spielt eigentlich auch keine schlechte Saison, ist nur immer wieder verletzt.

Alcaraz ist ohnehin einer der besten Teenager aller Zeiten, aber zumindest in der Halle hat er bei Spielern in seinem Alter ordentlich Konkurrenz - dazu hat Musetti ihn auch auf Sand in Hamburg geschlagen, Sinner diese Saison zwei mal und bei den USO nur ganz knapp verloren, zu einseitig sollte es künftig also nicht werden.

Mit Korda, Baez, Nakashima, Draper und Brooksby stehen dazu einige weitere 00er-Spieler in den Top 50 - mindestens Korda und Draper ist von denen wohl auch zuzutrauen, früher oder später die Top 10 Spieler zu packen. Insgesamt dürften die 00er-Jahrgänge deutlich stärker werden als die 90er - da war und ist ja gerade die erste Hälfte der von 90-94 geborenen enorm schwach, mit Thiem als einzigem echten Topspieler.
 

zick

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Kategorie 1: Alcaraz, Rune
Kategorie 2: Sinner, FAA
Kategorie 3: Musetti, Korda, Draper, Stricker
Edit: Achja, Nakashima kann man auch zur Kategorie 3 zählen, vielleicht auch noch Brooksby
 
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zick

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Hier ein interessanter 2008´er Jahrgang. Es heisst Thjis Boogaard.
Bei diesem Match war er ca. 13,5 Jahre alt. Großes Talent ist defintiv vorhanden. Der wird sicher einer der Jungs sein, die davon träumen können, in die absolute Weltspitze vorzustoßen. Rudi Molleker galt in ähnlichem Alter auch als riesiges Talent.
 
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Tuco

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Korda ruft sich nach der mäßigen letzten Saison in den letzten Wochen nachdrücklich in Erinnerung, erst das Finale in Adelaide mit dem Matchball gegen Djokovic, jetzt haut er Medvedev in Melbourne mit 3-0 raus:


Die 00er Generation scheint in der Breite wirklich ziemlich gut zu werden...
 
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