ATP Tour 2018 - Preview


gentleman

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So, hiermit bitte alles was die Saisonvorbereitung, aktuelle Ereignisse und Diskussionen bzw. Predictions zur neuen Saison betrifft, dann hier her ;)

Ich beginne mal mit folgender Meldung:
Novad Djokovic hat den gerade erst zurückgetretenen Tschechen Stepanek in sein Trainerteam berufen.. das wird langsam ne nette Entourage mit Agassi (als Teilzeitcoach und Mentor), Guru Pepe Imaz und dem großen Stab an Fitnesscoaches und seiner Familie... :)
 

Jones

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Jo der Radek wurde wochenlang spekuliert und Nole braucht einen Vollzeit Coach. Agassi wird wahrscheinlich noch weniger vor Ort sein als Becker, da geht es nicht ohne Vollzeitcoach, der damals Vajda warm

In 2018 wird das Finale in Wimbledon und das Finale der Fussball WM am 15. Juli ausgetragen. Dank der jeweiligen Zeitverschiebung müsste das Wimbledon Finale um 15 Uhr starten und das Finale in Moskau um 17 Uhr unserer Zeit.
Welches Spiel schaut ihr bei einer Überschneidung oder wer müsste im WM Finale stehen, damit ihr auf Wimbledon verzichtet.

Laut dem ehemaligen Schweizer top 30 Spieler Claudio Mezzadri beabsichtigt Federer in 2018 wieder auf Sand zu spielen.
Imo hängt es von den vorherigen Ergebnissen IW/Miami und dem Kampf um die Nummer 1 ab. Also viel würde ich darauf nicht geben.

Stan Wawrinka hat heute eine Pressekonferenz gegeben.
MichalSamulski

Aussage nix genaues weiß man nicht, Hauptsache mal eine PK abgehalten.

Mehr aktuelles fällt mir gerade nicht ein. Sollen die entry Listen der Vorbereitungsturniere auf die AO oder bekommen die Turniere einen extra Thread?
 
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Jerry

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Welches Spiel schaut ihr bei einer Überschneidung oder wer müsste im WM Finale stehen, damit ihr auf Wimbledon verzichtet.

WM ist alle vier Jahre und Wimbledon jedes Jahr. Bei mir würde es eher heißen, wer steht im Wimbledon Finale, damit ich das WM-Finale nicht schaue. Ein Finale Djokovic-Murray würde ich sicher sausen lassen. Zverev gegen Federer sicher nicht. So ganz grob zusammengefasst. ;)
 

gentleman

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WM ist alle vier Jahre und Wimbledon jedes Jahr. Bei mir würde es eher heißen, wer steht im Wimbledon Finale, damit ich das WM-Finale nicht schaue. Ein Finale Djokovic-Murray würde ich sicher sausen lassen. Zverev gegen Federer sicher nicht. So ganz grob zusammengefasst. ;)
würde das auch von den jeweiligen Finalisten abhängig machen.. hinzu kommt, dass ein Fußballmatch ja doch hier und da gewisse Zeiten von Leerlauf bietet... im Worst Case braucht es halt ne Konferenz ;)

@Jones 86 du kannst gerne einen Extra-Thread für die Entrylisten bzw. die ersten Turniere 2018 eröffnen..tob dich nur aus :)
 

Dorian Gray

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Ich mache das auch von den Finalisten abhängig. Wenn Deutschland das WM-Finale und Zverev das Wimbledon-Finale erreichen sollte, muss ich beides parallel laufen lassen. Wobei die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass es beim Fußball eine deutsche Beteiligung gibt. Ein Finale wie Federer gegen Kyrgios möchte man allerdings auch nicht verpassen.

Für 2018 sind die Prognosen relativ schwierig, da hinter vielen Top-Stars ein Fragezeichen steht. Wenn Djokovic und Murray wieder fit sind, könnte ich mir vorstellen, dass sie nächstes erneut dominieren. Federer und Nadal darf aber auch im hohen Alter nicht abschreiben, auch wenn es jedes Jahr schwieriger wird.

Wenn viele Top-Spieler zurückkehren, wird es für Zverev bei den Grand Slams erst mal schwieriger als 2017. Die US Open 2017 waren aufgrund des Draws schon eine große Chance für ihn. Ich erwarte von Zverev 2019 den Angriff auf die Grand Slams.

Bei Thiem ist eine herausragende Sandplatzsaison zu erwarten. Möglicherweise gelingt ihm nächstes Jahr der große Wurf in Paris. Die Zeit spielt für ihn und irgendwann wird er Nadal ablösen.

Viele Top-Talente sollten 2018 einen weiteren großen Schritt in ihrer Entwicklung machen. Shapovalov muss jetzt erst mal die Ergebnisse bestätigen. Oft ist es so, dass nach dem Durchbruch eine schwierige Phase folgt. Die Top 30 könnte er aber knacken, wenn es für ihn optimal läuft. Kuhn, der sicher weiter für Spanien antreten wird, und Auger-Aliassime sehe ich nächstes Jahr in den Top 100, wenn der Körper mitspielt. Kuhn plagt sich da auch mit Problemen rum. Tsitsipas, Moute und Kecmanovic darf man ebenfalls auf der Rechnung haben.

Bei den deutschen Talenten sollte es auch weiter aufwärts gehen. Marterer hat m.E. das Spiel, um sich auf der ATP-Tour zu etablieren. Dass er da noch kein Spiel gewonnen hat, war auch einfach unglücklich. Bei Altmaier erwarte ich erst mal nichts, da die Schulterverletzung anscheinend wieder aufgebrochen ist. Zumindest kann er momentan abermals nicht spielen. Das ist einfach extrem bitter. Für 2018 wäre er sicherlich auch ein Top 100-Kandidat gewesen.
 
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gentleman

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Auger-Aliassime wird übrigens die Vorbereitung mit FEderer in Dubai absolvieren, könnte ihm sicher auch einige nützliche Fortschritte bringen.
 

Nico1

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Wo bleiben die Predictions? Dann lehne ich mich mal aus dem Fenster:

- Federer, Nadal mit je 1 weiteren Grand Slam Titel
- 1 weiterer Grand Slam Titel geht an die „alte“ Generation (Murray, Nole, Wawrinka...), 1 an die neue (Zverev, Dimitrov, Thiem...)
- Nole landet nicht unter den Top 5 am Saisonende
- Aus den diesjährigen Top20 rutschen 7 raus in 2018
- Boris muss eingestehen, dass er pleite ist
- es gibt leider mindestens einen „me too“ Skandal (inkl. WTA)
 

Jones

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Die Saison 2016 neigt sich langsam aber sicher dem Ende entgegen. Folglich ist es an der Zeit ein Fazit für 2016 zu ziehen, aber auch auf 2017 zu schauen. Vielleicht werden Prognosen für die kommende Saison gestellt.

Ich werde erstmal einen Blick auf die in 2016 zurückgetretenen Spieler werfen.
Aus internationaler Sicht blieb das Ende der Karriere von Lleyton Hewitt in Erinnerung. Der zweimalige GS Sieger und zweifache Sieger der WTFs geht als einer der größten Fighter in die Geschichte des Sports ein.
Im folgenden Video geht es um das letzte Jahr in der Karriere von Hewitt.


Einige der schönsten Punkte, da sich die jüngeren kaum noch an seine besten Tage erinnern können.

Und noch ein Rückblick auf seine gesamte Karriere.

Aus nationaler Sicht gab es den Rücktritt Von Andreas Beck und Julian Reister zu bedauern. Was heißt bedauern? Aus meiner Sicht haben sie den richtigen Schritt gewählt.
Andreas Beck hat es bis auf Rang 33 der Weltrangliste gebracht, 2 Jahre unter den top 100 beendet, aber die top 100 waren in den letzten Jahren leider nicht mehr erreichbar. Von daher ist es sicherlich der richtige Schritt 30 Jahren die Karriere zu beenden.
Julian Reister ist ebenfalls 30 hat es auf Rang 83 als beste Platzierung in der Welt gebracht, aber nur ein Jahr unter den ersten 100 beendet und mit 860.000 an Preisgeld auch nur gut die Hälfte von Beck eingenommen. Einen besonders lesenswerten Abschiedsbrief hat Reister seinem Sport zum Abschied gewidmet.
http://www.playery.de/julian-reister-abschied-vom-profi-tennis

Ich packe meinen Rückblick auf das vergangene Jahr auch hier rein. Beginne werde ich wieder bei den zurückgetretenen Spielern in 2017 und der Fokus liegt auf den deutschen Spielern.

Aus internationaler Sicht waren die bekanntesten Namen, die ihren Schläger an die Wand gehangen haben:
- Juan Monaco (33) ehemalige Nummer 10 der Welt, er konnte insgesamt 9 Turniersiegen erringen, 8 davon auf Sand. Von 2004 an beendete er 13 Jahre am Stück unter den top 100 und wenn ihn keine Verletzung bremste war er eigntlich immer unter den top 50 zu finden
- Paul-Henri Mathieu (35) ehemalige Nummer 12 der, der 4 Titel auf der Tour gewinnen konnte und seit 2002 insgesamt 12 Jahre in den top 100 beendete
- Radek Stepanek (39) kletterte an seinen besten Tagen bis auf Rang 8 in der Welt un konnte 5 Siege auf der Tour feiern. Zweimal stand er in Finals von 1000ern, wo er einmal Safin und einmal Robredo unterlegen war. Ausserdem konnte er 2 GSs im Doppel gewinnen. Von 2002 bis 2014 beendete er jedes Jahr in den top 100 und 3 davon unter den besten 20. Seine größten Erfolge konnte er im Davis Cup erinnern, den er 2012 und 2013 gemeinsam mit Tomas Berdych für die Tschechen gewann. Radek wird uns glücklicherweise als Coach von Novak Djokovic auf der Tour erhalten bleiben.

Aus nationaler Sicht müssen wir im kommenden Jahr auf Benjamin Becker (36) und Tommy Haas (39) verzichten. Im letzten Jahr beendete Michael Berrer nach meinem Beitrag die Karriere mit dem Gewinn der deutschen Meisterschaft.
Becker startete nach dem Besuch des Colleges an der Baylor University auf der Tour durch und konnte so als spät berufener einige beachtliche Erfolge feiern. Als erstes denkt man natürlich an den Sieg über Andre Agassi in dessen letztem Spiel auf der Tour. Aber Becker schaffte es auch in 3 ATP Finals und in s`Hertogenbosch konnte er 2014 sogar eins gewinnen. Natürlich auf Rasen, denn auf schnellen Plätzen fühlte er sich am wohlsten. Bis auf Rang 35 schaffte er es in 2014 und 8 mal beendete er eine Saison unter den besten 100 der Welt.
Becker will sein Stidium beenden und danach am College als Trainer arbeiten. Wohnhaft bleibt er also in Dallas.

Der größte Name, der sich von der Tour verabschiedet ist Tommy Haas. Ein Mann der als ewiger zweiter, aber auch als großer Comebacker in die Geschichte eingehen wird. Unzählige Verletzungen warfen ihn zurück und immer wieder kam Tommy zurück. So auch in 2017, wo er seine Karriere selbst bestimmt und nicht von einer Verletzung gezwungen beendete. Wenn in 2017 auch nicht alles nach Plan lief konnte er in Stuttgart mit dem Sieg über Federer nochmal ein echtes Highlight setzen.
Warum hat es nie zum ganz großen Wurf gereicht? Zum einen gab es eben doch den ein oder anderen der meist einen Tick besser als Tommy war und zum anderen war er mental gerade in jungen Jahren nicht der stärkste. Dennoch konnte die ehemalige Nummer 2 der Welt einige große Erfolge feiern. Insgesamt 15 Turniersiege konnte Tommy zwischen 1999 und 2013 gewinnen was in in der deutschen Bestenliste hinter Becker und Stich an Rang 3 bringt. Der größte Sieg war das Masters/1000er in Stuttgart 2001. Viermal stand Tommy im HF von GS Turnieren dreimal war es bei seinem Lieblings GS in Australien der Fall. Auch Abseits dieser 4 HFs war Tommy an Tennis Geschichte beteiligt, so zum Beispiel bei den FO 2009 als er in der 4 Runde Federer am Rande der Niederlage hatte. Bei 2:0 Satzführung hatte Tommy Breakball zum 5:3 im dritten, aber Federer packte eine Traum Vorhand aus, wehrte den Breakball ab, gewann das Spiel, den Satz, das Match und komplettierte am Ende sogar den Karriere GS. Tommy war wie eigentlich immer 2. Sieger in einem großen Duell. Nochmal die Highlights zu diesem Spiel.

Haas konnte natürlich auch Spiele nach Rückstand drehen, so zum Beispiel bei den AO 2007 im VF gegen Davydenko, wo auch sein legendäres Selbstgespräch entstanden ist.

Mit 569 Siegen auf der Tour ist er hinter Boris Becker die klare Nummer 2 in Deutschland. Dreimal war Haas der älteste Spieler in einer Saison, der ein Spiel gewinnen konnte. 2004 und 2012 wurde Haas zum Comeback Player des Jahres gewählt. 2000 gewann er Silber bei den Olympischen Spielen. Man könnte noch einiges zu den letzten 21 Jahren von Tommy auf der Tour schreiben. Was fällt euch noch ein?

Ich sag schon mal machs gut Tommy, bis zu Indian Wells, wo wir ihn als Turnierdirektor sehen werden.
 
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Dorian Gray

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Die 4 Halbfinalteilnahmen bei den Grand Slam-Turnieren seine größten Erfolge. 2002 kam ihm bei den Australian Open im Halbfinale gegen Safin bei 2:1 Satzführung eine Regenpause in die Quere. Anschließend war der Faden komplett gerissen. Das Selbstgespräch gegen Davydenko wird in guter Erinnerung bleiben, da er anschließend das Ding noch gedreht hat. Im Halbfinale gegen Fernando Gonzalez konnte er sich nicht mehr wehren, da der Chilene mit seiner peitschenden Vorhand und offensiven Schlägen Tommy Haas über den Platz jagte. Da war nichts zu machen, da Gonzalez mit einem State of the art Spiel aufwartete, in dem er auch noch dann die Linien getroffen hätte, wenn er sich die Augen verbunden hätte.

Wimbledon 2009 war sein größtes Turnier, als er mit einem Sieg über Djokovic ins Wimbledon-Halbfinale einzog. Gegen Federer war es dann deutlich enger als noch gegen Gonzalez, aber letztlich war Federer zu stark. Das alles nachdem er 2008 wieder kaum gespielt hatte.

Die olympische Silbermedaille bleibt unvergessen, auch wenn ich damals aufgrund der Zeitverschiebung und Schule nicht viel sehen konnte.

Ein besonders bittere Episode hat sich in Wimbledon 2005 abgespielt, als er beim Einspielen auf einen Ball trat und umknickte. Die Form war damals auch nicht so schlecht, aber das passte natürlich ins Bild und zur Krankenakte von Tommy. Die vielen Verletzungen waren neben der mentalen Schwäche sicherlich auch ein Grund, warum nicht noch etwas mehr rausgesprungen ist. Gerade in der Zeit von 2002 - 2005, in der er in seiner Prime hätte sein müssen, war er häufig verletzt. Anschließend dominierte die stärkste Generation aller Zeiten, die einfach noch besser war als er. Tommy war nicht zur richtigen Zeit am richtigen Ort. 2006 schied er dann auch nach einer überragenden Leistung im Achtelfinale der Australian Open in 5 Sätzen gegen Federer aus, was seine Karriere ebenfalls gut widerspiegelt.

Mit den Grand-Slam Halbfinalteilnahmen, der olympischen Silbermedaille, den Turniersiegen in Halle und Stuttgart, den Davis-Cup-Einsätzen und den vielen Comebacks hat er aber dennoch eine besondere Karriere hingelegt.
 
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mal ein Update zu Thiems Vorbereitung: Laut Bresnik und Physio Stober verläuft soweit alles nach Plan. Neben Ofner und Novak sind auch Kohli und Sousa vor Ort, täglich wird vor allem an der Ausdauer und Kraftbereich gearbeitet. Tennistechnisch scheint Bresnik den Fokus bei Thiem vor allem auf das Volleyspiel zu legen, täglich sollen bis zu 2 Stunden Volleys bzw. Netzangriffe trainiert werden. Man wird sehen wie sich Thiem im neuen Jahr präsentieren wird.. ich bleibe natürlich nach wie vor kritisch, da strategisch da wohl weiterhin keine Quantensprünge unter Bresnik zu erwarten sind.
 

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Nadals Turnierplan für 2018 wurde veröffentlicht, ist eigentlich nicht sonderlich außergewöhnlich - Rotterdam und Basel lässt er wohl aus:

Januar

Brisbane (31. Dezember - 7. Januar)
Australian Open (15. - 28. Januar)

Februar

Acapulco (26. Februar - 3. März)

März

Indian Wells (8. - 18. März)
Miami (21. März - 1. April)

April

Monte Carlo (15. - 22. April)
Barcelona (23. - 29. April)

Mai

Madrid (6. - 13. Mai)
Rom (13. - 20. Mai)
French Open (27. Mai - 10. Juni)

Juni

Queen's (18. - 24. Juni)

Juli

Wimbledon (2. - 15. Juli)

August

Montreal (6. - 12. August)
Cincinnati (12. - 19. August)
US Open (27. August - 09. September)

Oktober

Peking (1. - 7. Oktober)
Shanghai (7. - 14. Oktober)
Paris-Bercy (29. Oktober - 4. November)

November

ATP World Tour Finals (11. - 18. November) - bei Qualifikation
 

gentleman

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Thiem hat seine Teilnahme für Kitzbühel 2018 bestätigt.. somit wird der Turnierplan wohl wieder anders als 2017 aussehen, was grundsätzlich ja nicht schlecht sein muss. Hoffe er lässt dafür einige dieser "sinnlosen" 250er weg, zumindest solange die Saison ordentlich verläuft.
 

gentleman

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Nadal hat seine Teilnahme für das Einladungsturnier in Abu Dhabi nächste Woche leider absagen müssen, für ihn rückt Bautista-Agut nach. Laut Joao Sousa scheint Nadal körperlich noch Probleme zu haben, da er auch die geplante Trainingswoche mit dem Portugiesen (der übrigens auch eine Woche in Teneriffa mit Thiem dabei war) absagen musste. Ist alles noch kein Drama, bei Nadal kommt sowas ja doch öfter vor und er weiß sicher wie er damit umzugehen hat.. selbst wenn er bis zu den AO kein Turnier bestreiten kann, sollte er in fitter Verfassung dort wieder zu den Favoriten zählen. Murray und Stan scheinen ja körperlich auch noch nicht voll fit zu sein, auch sie sagten für AD ab. Djokovic ist dabei, hinter seiner VErfassung steht natürlich auch ein großes Fragezeichen.
 

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Thiem hat seine Teilnahme für Kitzbühel 2018 bestätigt.. somit wird der Turnierplan wohl wieder anders als 2017 aussehen, was grundsätzlich ja nicht schlecht sein muss. Hoffe er lässt dafür einige dieser "sinnlosen" 250er weg, zumindest solange die Saison ordentlich verläuft.

Der voraussichtliche Plan erhält wieder einige 250er. Zumindest sind die komplett sinnfreien 250er in Sofia und Antalya mit 250ern auf Sand ersetzt wurden, aber @gentleman wird der Plan sicherlich nicht gefallen.

Dominic Thiem's schedule until mid-May: Abu Dhabi (exhibition)
Doha
Kooyong (exhibition)
Australian Open
Buenos Aires
Rio de Janeiro
Acapulco
Indian Wells
Miami
Monte-Carlo
Barcelona
Madrid
Rome
Lyon
Roland Garros
Halle
Wimbledon
Kitzbuhel
Toronto
Cincinnati
US Open
http://www.tennisworldusa.org/tenni...nic-thiem-releases-2018-schedule-tournaments/
 

gentleman

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Der voraussichtliche Plan erhält wieder einige 250er. Zumindest sind die komplett sinnfreien 250er in Sofia und Antalya mit 250ern auf Sand ersetzt wurden, aber @gentleman wird der Plan sicherlich nicht gefallen.


http://www.tennisworldusa.org/tenni...nic-thiem-releases-2018-schedule-tournaments/

naja so übel liest sich das mal nicht.. Abu Dhabi und das Kooyong Classic sind Einladungsturniere, die zähle ich da eigentlich nicht wirklich dazu und dienen mehr dem Austesten der Form vor den AO. Dass Sofia und Antalya wegfallen war zu erwarten, zum Glück bleibt es dabei. Ansonsten ist die Südamerika-Tour durchaus in Ordnung für Domi, da sollte er sich Selbstvertrauen holen und den einen oder anderen ATP-Punkt machen.. die europäischen Hallen im Februar sind ihm noch nie gelegen, daher erspare ich mir auch den Versuch zu argumentieren dass er sich dort ja für die 1000er in den USA eingrooven könnte - es hat bislang ja nie so funktioniert. Die Sandsaison in Europa sieht dann auch aus wie 2017, was grundsätzlich nur mehr die großen Turniere betrifft. Das passt schon so mMn... Viel wichtiger wäre mMn eine strategisch-taktische Neuausrichtung mit neuen Impulsen von der Trainerbank.. aber da stoße ich seit Jahren auf taube Ohren.
 
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