Aus dem Plattenschrank gegriffen


Flöpper

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Ich habe die Tage für mich Electric Wizard wiederentdeckt. Hatte bestimmt 3 oder 4 Jahre nix mehr von denen gehört, aber habe mich irgendwie dran erinnert.
Dopethrone von 2000 ist ein mega gutes Album, das irgendwo zwischen gutem Stoner-Blues und Doom Metal angesiedelt ist. Kann dem ein oder anderen sicherlich gefallen (@Max Power, @Kinski zumindest besser als Hammerfall oder Load ;)). Fans dieses Stils dürfte es freilich eh ein Begriff sein.

Hier der Titeltrack.

Wer es etwas härter will, sollte mal in das Vorgängerwerk (Come My Fanatics) reinhören. Die neueren Sachen habe ich noch nicht so auf dem Schirm.
 
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Max Power

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Staind - Break the Cycle

Staind_Break_the_Cycle.jpg


Natürlich alles andere als ein Geheimtipp, aber für mich damals ein großes Album. Hab ich lange nicht mehr gehört (von allseits bekannten Songs wie "It's Been Awhile" und "Outside" mal abgesehen) und als ich das dieser Tage bei Spotify spontan wieder mal durchgehört hab, hat mich die Nostalgie überfahren wie ein LKW :D ich war 15, als das Album rauskam ... und ich weiß noch, wie ich mir das in mühsamer Kleinarbeit über, ähem, mehr oder weniger legale Wege aus dem Internet besorgt und mit meinem schicken Brenner auf mehrere Scheiben gebrannt habe, denn mein noch viel schickerer Discman hatte die Angewohnheit, auf Kratzer und dergleichen etwas zickig zu reagieren :D lief dann auch monatelang rauf und runter bei mir.

Und tjo, musikalisch und textlich hat mich das als 15-jährigen Knilch ziemlich gut abgeholt. Nu Metal und Post Grunge mochte ich sowieso ( :saint: ) und die Texte waren einfach perfekt, um sich so richtig im Selbstmitleid zu suhlen - denn mit 15 ist das Leben hart und gemein und so. War beim jetzigen Durchhören auch überrascht, wie gut ich die Sachen noch im Ohr hatte und wie hoch die Hitdichte ist. "Open Your Eyes", "Fade", "Epiphany", "Warm Safe Place", "For You", "Waste" ... alles großartig, die zwei eingangs erwähnten Hits sowieso.

Schönes Album, das für mich sicher durch Erinnerungen noch aufgewertet wird. Staind hat auch noch andere gute Alben ("Dysfunction", "14 Shades of Grey", "Chapter V") gemacht, aber das hier ist ohne Frage ihr Höhepunkt ... weil sie mit ihrem Stil auch einfach perfekt zum Hard Rock rund um die Jahrtausendwende gepasst haben.

Anspieltipps: Fade, It's Been Awhile, Warm Safe Place, For You, Outside, Waste
 

Totila

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Jugenderinnerungen und Internet, dass sind Dinge, die bei mir so gar nicht zusammenpassen wollen! :D
 

Kinski

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The next Hundred Years ist das erste und einzige Album, das Ted Hawkins mit Begleitband und in einem richtigen Tonstudio aufnahm. Er verstarb leider kurz nach der Veröffentlichung, hat der Nachwelt aber immerhin eine richtig tolle Platte hinterlassen. Zeit seines Lebens war Ted Hawkins Sänger auf den Straßen von Venice Beach, Kalifornien. Kommerziellen Erfolg hat er dadurch natürlich nicht gehabt, eigentlich sehr schade. Ted Hawkins war ein wunderbarer Sänger mit einer mega energetische stimme. Für Blues Freunde ein Muss, aber jedem anderen möchte ich die Platte auch and Herz legen.



 

Nouma

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Scientist - Heavyweight Dub Champion (1980)

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Letztens mal wieder für ne Dub-Session u.a. diese Platte rausgekramt. Hatte die echt mehrere Monate nicht mehr aufgelegt. Habe sogar die erste UK Pressung.
Kurz gesagt ist das Platte krank! Dunkele Rhythmen mit Vocal Samples von Barrington Levy... Kann ich nur jedem empfehlen, der in das Genre reinhören möchte. Lichter dimmen und Bass aufdrehen!
 

HamburgBuam

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Flower Travellin´ Band - Satori (1971)

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Es war einmal ein Japaner, der in England verweilte und anschließend, zurück zu Hause, den dort gehörten Rocksound Nachmachen wollte. Er sammelte also einige Musiker um sich und es entstand die Flower Travellin Band. Deren zweites Album wollen wir hier Besprechen. Und zwar handelt es sich um ein Konzeptalbum namens Satori.

Besonders die E-Gitarre steht hier im Vordergrund. Hideki Ishima schlägt das Instrument häufig an wie eine Sitar, was dem gespielten Bluesrock einen fernöstlichen Flair verleiht. Besonders in Part II des einzig enthaltenen Liedes ist dies bestens zu hören. Übrigens ein Meisterwerk, dieser Teil, sowohl vom Riff als auch vom langen Solo am Ende her.

Satori Part II

Ishida erfand im Jahr 2000 schließlich ein Instrument, welches Sitar und Gitarre kombiniert und spielt diese seitdem ausschließlich.

Die Band brach leider schnell auseinander, ehe man sich 2008 noch einmal für ein weiteres Album zusammenfand. Nach dem Tod des extrem starken Sängers Joe Yamanaka endete die Geschichte der Band endgültig.
 

theGegen

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Weil ich gestern eine Nummer daraus gehört habe, suchte ich das Album nochmal aus dem Plattenschrank.

Massive Attack - Blue Lines (1991)

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Das war (und ist) eigentlich gar nicht mein bevorzugtes Genre, aber das Debütalbum dieser Trip-Hop-Gemeinschaft aus Bristol hatte einen umwerfend geilen Sound! Die Bässe blubbern so fett, da konnte ich über manche Länge des Gesamtwerks hinwegsehen. Es sind aber die Highlights, die das Album ausmachen (und die können je nach Geschmack unterschiedlich sein).
Mein persönlicher Bezug zu diesem Album: Das hatte ich mir auf Cassette überspielt, mit meinen hochwertigen NAD-Tapedeck, damit ich es in meinem Maserati Passat Kombi hören konnte.
Ziemlich schnell wurde es zu meiner Lieblings-Fahr-Mucke, wenn ich als junger Familienvater zwischen Köln und Eifel unterwegs war. Da wurde man nicht zum sinnlosen Geheize verlockt, sondern chillte im Flow nur so dahin.

Massive Attack - Blue Lines
 

timberwolves

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Ich habe die Tage für mich Electric Wizard wiederentdeckt. Hatte bestimmt 3 oder 4 Jahre nix mehr von denen gehört, aber habe mich irgendwie dran erinnert.
Dopethrone von 2000 ist ein mega gutes Album, das irgendwo zwischen gutem Stoner-Blues und Doom Metal angesiedelt ist. Kann dem ein oder anderen sicherlich gefallen (@Max Power, @Kinski zumindest besser als Hammerfall oder Load ;)). Fans dieses Stils dürfte es freilich eh ein Begriff sein.

Hier der Titeltrack.

Wer es etwas härter will, sollte mal in das Vorgängerwerk (Come My Fanatics) reinhören. Die neueren Sachen habe ich noch nicht so auf dem Schirm.

Ich greif das hier mal auf: Je heißer es ist, desto mehr Stoner Rock sollte man nämlich hören.

Kyuss sind natürlich großartig, aber wem das bei 40 Grad etwas zu hektisch ist und die 'neueren' Electric Wizard Sachen zu poppig sind, dem seien die etwas in Vergessenheit geratenen Sleep wärmstens ans Herz gelegt.

1995 nahm die Band einen Track mit über einer Stunde Länge auf, den die Plattenfirma nicht veröffentlichen wollte. Nach jahrelangem Hick Hack wurde der Track/Album dann 1999 unter dem Namen Jerusalem veröffentlicht und nochmal vier Jahre später unter dem Titel Dopesmoker. Letztere Version ist die bekannteste und die Lieblingsversion der Band und von mir.

Also: Ein Track. Eine Stunde. Als Mischung aus Stoner Rock und Doom walzt sich dieses Meisterwerk schwer und langsam unentwegt vorwärts.
Meines Erachtens vielleicht sogar die Krönung des gesamten Genres.


(Bei dem Bild handelt es sich um die leicht abgewandelte Form des Plattencovers des Re-Releases von 2012)
 
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Flöpper

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Ich greif das hier mal auf: Je heißer es ist, desto mehr Stoner Rock sollte man nämlich hören.

Kyuss sind natürlich großartig, aber wem das bei 40 Grad etwas zu hektisch ist und die 'neueren' Electric Wizard Sachen zu poppig sind, dem seien die etwas in Vergessenheit geratenen Sleep wärmstens ans Herz gelegt.

1995 nahm die Band einen Track mit über einer Stunde länge auf, den die Plattenfirma nicht veröffentlichen wollte. Nach jahrelangem Hick Hack wurde der Track/Album dann 1999 unter dem Namen Jerusalem veröffentlicht und nochmal vier Jahre später unter dem Titel Dopesmoker. Letztere Version ist die bekannteste und die Lieblingsversion der Band und von mir.

Also: Ein Track. Eine Stunde. Als Mischung aus Stoner Rock und Doom walzt sich dieses Meisterwerk schwer und langsam unentwegt vorwärts. Besseres wird kaum finden.


(Bei dem Bild handelt es sich um die leicht abgewandelte Form des Plattencovers des Re-Releases von 2012)

Großartiger "Song", der vor ein paar Jahren recht häufig bei mir lief. Ich wage mich heute Abend mal wieder dran. Danke für die Erinnerung ;).
 

Bombe

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Nachdem @theGegen im Grand Prix den Sabre Dance dankenswerter weise in Erinnerung gebracht hat, hab ich die LP wieder rausgekramt. Dave Edmunds hatte vor seiner Solo Karriere ein absolut stranges Album auf den Markt geworfen, mit seiner Band Love Sculpture (also eigentlich 2 Scheiben, die erste Blues lastig, diese hier eher Psychodellic) .

Bei "Seagull" lohnt es sich wirklich, den Text zu übersetzen. Hier wird über das traurige Schicksal einer Seelöwen Mutter, die ihre Kleinen wg. einer Ölpest verklebten Jungen verliert, referiert. "In the land of the few" ist einfach ein gelungener, traumhaft schöner Song. "People People" schon fast gefälliger Radio-Pop und der Sambre Dance sucht eh seines gleichen. Am besten ist die LP Fassung, in der Mars von Gutav Holst den Säbeltanz einleitet, aber ist kaum mehr zu bekommen.

Für mich ein Meisterwerk der 60er, das fast in meinem Plattenschrank verkümmert wäre. Bis @theGegen mich wachgeküsst hat. Alleine dafür lohnt sich der Grand Prix...

Wer auf einer Plattenbörse vorbeikommt, sollte sich das Ding zulegen...Ich persönlich weigere mich, hier irgendwelche CD Fassungen zu kaufen. Das Ding muss knistern...
 

John Lennon

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Weil @Chac es letztens an anderer Stelle erwähnt hat, ist mir nochmal bewusst geworden, was für ein hervorragendes Album "No Name Face" von Lifehouse ist.

Eins meiner absoluten Lieblingsalben, das von vorne bis hinten grandios ist und nicht einen einzigen Stinker dabei hat. Daher ist es auch nicht leicht, Anspieltipps zu geben, weil halt alle Lieder super sind.

Hanging By A Moment und Sick Cycle Carousel sind wahrscheinlich noch am bekanntesten, darüber hinaus empfehle ich diese drei, die durch das Los ausgewählt wurden :

Somewhere in Between
Breathing
Quasimodo
 

theGegen

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@Bombe
Das Album habe ich nicht, werde aber mal schauen, ob ich das auf Vinyl bekomme.
Ich kannte diesen Säbeltanz von einem Sampler aus Ende 70er/Anfang 80er. Mein Bruder hatte diese Platte - da waren nur so Gitarrenhelden drauf, mit Jan Akkerman (Focus), Rory Gallagher, Link Wray, Roy Buchanan usw.
Ich weiß nicht mehr, wie es hieß, wer noch drauf war oder wie das Album aussah.
Dave Edmunds selbst war mir damals ein Begriff, als Bestandteil von Rockpile. Von denen habe ich ein Album, das ist super.
Komplett oldschool.
 

Chac

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Moron Police - Defenders Of The Small Yard

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Ok, aus dem Plattenschrank ist die nicht gegriffen, denn (noch) besitze ich die Platte nicht. Ich kannte sie bis heute gar nicht und bin durch eine Empfehlung von Major Parkinson (siehe erste Seite in diesem Thread) auf dieses Album aufmerksam geworden.

Die norwegische Kombo liefert eine irre Vermischung von Metal mit Prog Rock, Psychedelic, Pop und für Folk/ Country ist auch noch ein wenig Platz. Die Songs weichen von üblichen Strukturen ab, ändern ständig das Tempo und trotzdem schafft es die Band Refrains einzubinden die ins Ohr gehen. Besonders bei Black Women hat man schnell den Drang mitzusingen. Bei Prepopherous (This Prepophery, I Will Not Have It) kommt dann noch etwas Rap zum Einsatz der irgendwie aber auch eine Anspielung an Scatman enthält. Another Song About California erinnert an Country und könnte man als einzigen "normalen" Song auf dem Album bezeichnen - ist aber mit nicht einmal 2min Länge auch der kürzeste Song. Anleihen aus Western Music findet sich auch bei Soul Train Of The Damned und Welcome To The West. Bei letzterem treffen schwere Metal Riffs auf Banjo und Fidel.

Anspieltipps: Black Women/ Prepopherous (This Prepophery, I Will Not Have It) / Steve Jobs Is Dead, But I am Not/ Welcome To The West
 

timberwolves

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Unida - El Coyote aka for the Working Man aka the Great Divide

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(nicht meine CD, ich hab's digital)


Nachdem sich Kyuss, die legendäre Pionierband des Stonerrock, im Streit aufgelöst hatten, begannen ihre Exmitglieder mit eigenen Projekten, die wiederum legendäre Meilensteine des Genres wurden. Gitarrist Josh Homme und der kurz vor der Auflösung von Kyuss für den ebenso legendären Brant Bjork (u.a. Fu Manchu und Mondo Generator) hinzugekommene Alfredo Hernandez gründeten Queens of the Stone Age, während Sänger John Garcia nach einer Demo und einer EP als Slo Burn (ebenfalls legendär), Unida ins Leben rief, wo Kyuss Bassist Scott Reeder später hinzustieß.

Im Gegensatz zu Queens of the Stone Age, die ja bekanntlich etwas seichtere Musik machten, die schon in Richtung Alternative-Rock ging, blieben Unida dem schweren Wüstensound treu. Nach ihrem ersten (hervorragenden) Album Coping with the Urban Coyote wurden sie vom legendären Rick Rubin auf American Recordings gesigned. Der Durchbruch sollte also auf dem Fuß folgen. Allerdings wurde der Vertrag von Unida ziemlich bald auf ein Sublabel weitergegeben und das geplante Veröffentlichungsdatum 2001 verschob sich immer weiter. Jahrelange Rechtsstreitigkeiten folgten und das Album wurde gar nicht mehr veröffentlicht. Während also Josh Homme und QOTSA 2003 den Durchbruch schafften, Gold gingen, auf MTV liefen und um die Welt tourten, verkauften John Garcia und Unida die Bootlegs ihres eigenen Albums unter verschiedenen Namen auf Konzerten. So passt der letztgenutzte Albumname wohl leider auch am Besten. The Great Divide.

Anspieltipps:

hangman's daughter

the last day

mfno

edit: Der inflationäre Gebrauch des Wortes 'legendär' ist in diesem Kontext mehr als angemessen.
 
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Gelöschtes Mitglied 75

Guest
Bin aktuell dabei mir mal wieder ein paar Scheiben anzuhören, welche mich in meiner Jugend begleitet haben und ich finde diese erstaunlich gut gealtert:


Gekauft natürlich wegen des Hits Teenage Dirtbag, der mir auch heute noch ziemlich gut gefällt, auch wenn er zeitweise etwas inflationär gespielt wurde.

Aber auch weitere Songs des Albums sind richtig gut.
Ich glaube es ist keiner dabei, den ich schlecht finde, weswegen ich mich auch etwas schwer tue Empfehlungen auszusprechen, aber ich versuche es dennoch mal :D

Anspieltipps abseits der Hits: Truffles, Leroy, Wannabe Gangsta

Vlt. ist auch einiges an Nostalgie dabei, aber mir gefällt die CD heute noch genauso gut wie am ersten Tag. Obwohl ich die jahrelang nicht mehr gehört habe ist jeder Song noch bekannt.

Wo würde ich das musikalisch einordnen? Hm, gar nicht so einfach. Pop-Punk? Was besseres fällt mir nicht ein, teilweise mit etwas Reggae Einschlag. Jedenfalls nicht ganz so einfach in eine Schublade zu stecken und das Album vlt. auch etwas zu sehr auf Teenage Dirtbag reduziert.

Müsste mir mal eines der Nachfolgealben anhören. Denn obwohl ich diese CD abgöttisch geliebt habe, kam der Nachfolger nicht bei mir ins Haus.
Ich würde jetzt sogar spontan behaupten, dass ich das Release gar nicht mitbekommen habe.

Achja: Wie gut sah Mena Suvari damals eigentlich aus? :love:
 
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theGegen

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ABC - The Lexicon of Love

Konzeptalbum von 1982, opulent produziert von Trevor Horn. All die 1980er Sounds reingepackt, die zu einem typischen Hit gehörten.
Songs gehen ineinander über und weil es ein Konzeptalbum zum Thema Liebe in den 1980ern ist, kommt anfangs ein 80er Disco Song auf den nächsten - folgend Zweifel, Drama, Hoffnung.... das ganze Alphabet.

Das Album ist so abgeschmackt 1980er Jahre wie nur was... Kitschiger Synthie-Lack inclusive trötender Saxophone.

Ich fand das damals schon gut und kann mir das Album auch jetzt noch geben.
 
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