Australian Open 2015


Wer wird Australian Open Champion 2015?


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Jones

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nicht komsich, sondern logisch, weil zu passiv. gestern aktiver/offensiver, also in seiner eigenen liga. ist doch nicht so schwer, oder? ;)

Gestern konntest du maximal Murray und Berdych sehen.
Im letzten Spiel von djokobic konntest du die stärken als Rückschläger von ihm sehen, denn er spielte gegen den Der am meisten vom Aufschlag abhängig ist unter den Top 10 Spielern. Das nole da besser von hinten in den langen ballwechseln ist und raonic viel riskieren musste versteht sich von selbst.
 

Jones

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Das muss Stan jetzt Auftrieb geben rebreak geholt und nach 0:40 zurück zu kommen. Der Volley stop war sahne. Etwas mehr konstanz bitte, dann ist noch alles drin.
 

Jones

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Wawrinka hat bisher ungewöhnlich oft umlaufen, aber langsam kommt die Rückhand longline besser. 3:3 das wird noch spannend
 

Jones

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Unflaublich 4 Fehler, Nole gibt zu 0 sein Spiel ab.
4:3 Wawrinka break vor.
 

holy Cow!

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Djokovic spielt unheimlich durchschnittlich. Die bisherigen Spiele im Turnier sind da auch absolut keine Referenz für irgendwas. Es zählt das was man auf höchstem Nivau abliefert, wenn man die Nr. 1 ist. Man hat das Gefühl, dass wenn Wawrinka hier mal für 30-40 Minuten "in the zone" ist, würde er ihn total wegschießen. Das sind teilweise echt unerklärliche Hänger bei Nole, die aber immer dann kommen wenn Stan stabiler wird. Aber gut mittlerweile kann man leider auch nicht mehr behaupten dass solche Spielverläufe für Djokovic ungewöhnlich sind.
 

Jones

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@holt cow
Das Gefühl habe Ich auch. 0 winner und 14 ue sind schon ungewöhnlich für ihn.
Keine Ahnung warum viele sagen er wäre mit Becker mental stärker...
 

Noxx

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Djokovic spielt unheimlich durchschnittlich. Die bisherigen Spiele im Turnier sind da auch absolut keine Referenz für irgendwas. Es zählt das was man auf höchstem Nivau abliefert, wenn man die Nr. 1 ist. Man hat das Gefühl, dass wenn Wawrinka hier mal für 30-40 Minuten "in the zone" ist, würde er ihn total wegschießen. Das sind teilweise echt unerklärliche Hänger bei Nole, die aber immer dann kommen wenn Stan stabiler wird. Aber gut mittlerweile kann man leider auch nicht mehr behaupten dass solche Spielverläufe für Djokovic ungewöhnlich sind.

sehe ich fast genauso. klar sind die ersten runden in der regel wenig aussagekräftig, aber im VF den test gegen raonic hat er mit bravour bestanden - so weit so gut. dann denkt man die form stimmt und schwupps erfolgt so eine leistung wie heute. wie sind diese hänger zu erklären? rein mental oder teils physisch? ich habe den eindruck, dass die positive körperliche anspannung schwankt und dass daraus dann diese fehler aus dem nichts resultieren...
 
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MisterTwister

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5:0, das lässt er sich nicht mehr nehmen. Er hat nochmal eine Schippe drauflegen können, Wawrinka andererseits mit zu vielen Fehlern im Entacheidungssatz.
 

MisterTwister

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Am Ende verdient, da hat der Djoker nochmal seine Klasse gezeigt. Insgesamt eine schwankende Leistung. An einem Sahnetag hätte der Schweizer heute gewinnen können. Aber den hatte er nicht.
 

holy Cow!

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Haha gute Intensität bei Nole hintenraus, der feuert sich schonmal ordentlich an fürs Finale. Der letzte Satz passt vom Ergebnis auch super zum chaotischen Achterbahntennis in diesem Match. Wawrinka hat nach dem 4. nahezu komplett aufgehört mitzuspielen. Vielleicht auch körperlich nich mehr ganz so gut dabei. Djokovic blieb im Spiel aber unterm Strich war das maximal solide heute. Defensiv war er gut, was ihm wohl auch das Match gewonnen hat. Aber das Umschalten in die Offensive kommt einfach viel zu selten zustande. Gerade wenn der Gegner dann mal anfänge konstant mit Länge zu spielen wird er chronisch passiv und fehlerhaft. Man erschreckt sich regelrecht wenn er mal ne Vorhand Inside-out mit Risiko nimmt und als Winner an die Linie nagelt. Gabs heut vlt 3-4 mal zu sehen. Früher war sein ganzes Spiel darauf ausgelegt in diese Situationen zu kommen. Auch die ehemals berüchtigte Rückhand Longline ist irgendwo im Strudel der Zeit verloren gegangen und findet sich meistens in den Netzmaschen wieder.
Was die mentale Komponente angeht geht es am Ende des Tages doch immer um Selbstvertrauen. Und das ist bei Djokovic nunmal einfach nicht mehr so unerschütterlich wie in seiner Peak. Ist ja auch einiges passiert dazwischen. Da ist es dann wohl einfach schwerer sich immer wieder aus der eigenen Komfortzone rauszuzwingen.

Ich weiß nicht wie es euch geht aber auf ein Finale Djokovic-Murray kann ich mich hier nicht wirklich freuen. Gepushe auf beiden Seiten, Djokovics Nervenflattern, Murrays 125 km Aufschläge. Man sollte nicht zu viel erwarten. panik:
 

R.w.jr.

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Djokovic macht halt auch viel über seine Physis (Beinarbeit). Technisch fand/ finde ich ihn nicht berauschend, sein Slice ist ein Katastrophe, kein Wunder dass der Stopp den er ständig spielen will im Netz verreckt. Seine Stärke ist zudem seine Spielintelligenz und damit meine ich auch nicht die einzelnen manchmal haarsträubenden Entscheidungen, die er eben auch trifft (Stoppbälle), sondern sein grundsätzliches Verständnis welcher Spieler mit welchem Style zu knacken ist und sein Aufbau von Punkten. Bis auf seinen Slice ist sein Spiel variabel genug, gerade was Service und tempowechsel angeht. Aber er wird, anders als andere Spiele imo früher abbauen, da sein Spiel eben vorrangig von seinen Verteidiger-Qualitäten lebt. Technisch ist ihm ein wawrinka voraus, leider fehlt es Stan manchmal an situativer spielintelligenz und eben auch ein bisschen mentaler Stärke.

Das Finale wird für Taktiker sicherlich nett anzuschauen sein, Murray und Djokovic sind sich sehr ähnlich. Fans die winnergeschwängertes Offensiv Tennis sehen wollen werden wohl enttäuscht werden. Es spielen aber imo auch die beiden Returnstärksten Spieler gegeneinander und einer von beiden hat einen zweiten Aufschlag wie ein Mädchen. Ein paar direkte Punkte sollte man dann also doch bestaunen dürfen.
 

Rhaegar

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Djokovic gegen Murray sehe ich immer ganz gerne, weil ich nun beide nicht wirklich so sehr leiden kann. Da kann man mal zur Abwechslung etwas entspannter gucken. Davon abgesehen, würde ich mich aber doch freuen, wenn Murray sich nach dem Seuchenjahr 2014 wieder als ernsthafter Rivale von Djokovic zeigen könnte.
 
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