Australian Open 2015
- Ersteller gentleman
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El Demoledor
Bankspieler
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So sehe ich es auch. Der Djoker von 2011 wäre momentan der absolute Dominator im Herrentennis, aber so kann er glücklich sein, dass Federer in die Jahre gekommen ist und Nadal sehr verletzungsanfällig ist. Man hat eher das Gefühl, dass Djokovic sich doch irgendwie durchmogelt und wenn mal einer wirklich im Groove ist nur reagieren und hoffen kann, dass das nicht allzu lange anhält. Murray ist heute nicht dazu in der Lage gewesen, aber nach seinen Problemen ist das Finale ein sehr gutes Ergebnis!
Aber letztlich zählt bei Djokovic dann eben das Resultat und der 5. AO-Titel. Dafür Respekt!
Ob er aber auf langsamem HC wirklich der Beste ist, lasse ich mal offen.
Das BILDende Blatt wird sicherlich morgen breit und kompetent erklären, wie Boris Becker es geschafft hat, Djokovic in allen Belangen noch besser zu machen.
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So sehe ich es auch. Der Djoker von 2011 wäre momentan der absolute Dominator im Herrentennis, aber so kann er glücklich sein, dass Federer in die Jahre gekommen ist und Nadal sehr verletzungsanfällig ist. Man hat eher das Gefühl, dass Djokovic sich doch irgendwie durchmogelt und wenn mal einer wirklich im Groove ist nur reagieren und hoffen kann, dass das nicht allzu lange anhält. Murray ist heute nicht dazu in der Lage gewesen, aber nach seinen Problemen ist das Finale ein sehr gutes Ergebnis!
Aber letztlich zählt bei Djokovic dann eben das Resultat und der 5. AO-Titel. Dafür Respekt!
Ob er aber auf langsamem HC wirklich der Beste ist, lasse ich mal offen.
Das BILDende Blatt wird sicherlich morgen breit und kompetent erklären, wie Boris Becker es geschafft hat, Djokovic in allen Belangen noch besser zu machen.
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Das ist etwas krass formuliert, aber irgendwie braucht Murray sich auch nicht wundern, wenn er trotz 2 GS Titeln ein gewisses loser image nicht los wird. Auch hier hat man gesehen, dass er das zeug hatte zu gewinnen und dann bricht er so ein.
Djokobic hat ihn dann auch nicht mehr rein gelassen und es gnadenlos durchgezogen. Glückwunsch an Nole. Nun hat er so viele GS wie Connors oder Lendl.
Wilander meinte eben was davon, dass die ersten 2 Sätze das vlt beste Tennis waren was auf dem Platz bisher gespielt wurde. :ricardo::clown::clown:
Der hat anscheinend schonmal am Sektbuffet vorbeigeschaut.
Das Match war, wie das komplette Turnier, maximal oberer Durchschnitt und gerade die Anfangssätze waren echt zum Haare raufen. Wie oft haben Beide da ihren Aufschlag abgegeben? Spielerisch war nicht viel Tolles dabei und man schien sich gegenseitig gerade zu überbieten zu wollen mit den Konzentrationslöchern. Natürlich ist der Druck immens, aber gemessen an den letzten Jahren war ich wirklich nicht beeindruckt. In der 2. Matchhälfte wurde es ansehnlicher aber auch hier hat keiner von Beiden eigentlich mal länger als 10 Minuten am oberen Limit gespielt. Hintenraus ist Murray dann ja total implodiert und Djokovic konnte ohne großen Widerstand nochmal ein bisschen was zeigen.
Unterm Strich ein Finale was in Vergessenheit geraten wird und bloß bedeutend war, weil Djokovic ne historische Marke an Turniersiegen erreicht hat. Well done. Muss mich aber trotzdem allen anschließen die sein Spiel zu abwartend und wenig zwingend finden. Mental unstabil wirkt er auch nach wie vor aber vlt pusht ihn dieser Sieg mal wieder ein bisschen und gibt ihm mehr innere Ruhe.
Der hat anscheinend schonmal am Sektbuffet vorbeigeschaut.
Das Match war, wie das komplette Turnier, maximal oberer Durchschnitt und gerade die Anfangssätze waren echt zum Haare raufen. Wie oft haben Beide da ihren Aufschlag abgegeben? Spielerisch war nicht viel Tolles dabei und man schien sich gegenseitig gerade zu überbieten zu wollen mit den Konzentrationslöchern. Natürlich ist der Druck immens, aber gemessen an den letzten Jahren war ich wirklich nicht beeindruckt. In der 2. Matchhälfte wurde es ansehnlicher aber auch hier hat keiner von Beiden eigentlich mal länger als 10 Minuten am oberen Limit gespielt. Hintenraus ist Murray dann ja total implodiert und Djokovic konnte ohne großen Widerstand nochmal ein bisschen was zeigen.
Unterm Strich ein Finale was in Vergessenheit geraten wird und bloß bedeutend war, weil Djokovic ne historische Marke an Turniersiegen erreicht hat. Well done. Muss mich aber trotzdem allen anschließen die sein Spiel zu abwartend und wenig zwingend finden. Mental unstabil wirkt er auch nach wie vor aber vlt pusht ihn dieser Sieg mal wieder ein bisschen und gibt ihm mehr innere Ruhe.
DocBrown
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Bei Wilander glaub ich ja öfter mal, dass er irgendwas im Kaffee hat. Zu seiner Ehrenrettung sei gesagt, dass er bei "Game, Set and Mats" ab und an auch mal von Stach völlig sinnentfremdend übersetzt wird. Vielleicht war das hier ja wieder der Fall, selber hab das Interview nicht gesehen.
Zum Spiel: Völlig enttäuschend. Vor allem was beide an mentaler (Nicht-)Konstanz gezeigt haben, war eines GS-Finales eigentlich nicht würdig. Zum Glück war das Spiel hinten raus schnell vorbei, sonst wäre das von den Medien wieder zum Jahrhundert-Spiel hochgejubelt worden, bloß weil's 5+ Stunden gedauert hätte. War beim weitgehend niveauarmen 2012er Finale zwischen Djokovic und Nadal ja ähnlich, wo es eigentlich erst ab dem Tiebreak des 4. Satzes dramatisch und spannend wurde.
Bleibt zu hoffen, dass Nadal bis zu den French Open wieder voll da ist, dann muss Djokovic mal wieder etwas mehr Risiko gehen.
Da ich am vergangenen Sonntag keine Zeit hatte das Endspiel zu sehen. Daher habe ich mir heute eine längere Zusammenfassung angesehen.
Ich kann die Äußerungen bzgl. Djokovic nur bestätigen. Novak spielt für mich wesentlich abwartender als früher. Pauschal kann man Djokovic den Erfolg nicht absprechen, da er durchaus Erfolge gefeiert hat (z. B. Wimbledon, oder auch hier bei den Australian Open).
Allerdings glaube ich,dass zum Beispiel der Rückhand-Longline in seinem Spiel fehlt. Er spielt ihn kaum noch.
Habt ihr auch den Eindruck, dass er verstärkt versucht die Punkte am Netz zu beenden?
Ich kann die Äußerungen bzgl. Djokovic nur bestätigen. Novak spielt für mich wesentlich abwartender als früher. Pauschal kann man Djokovic den Erfolg nicht absprechen, da er durchaus Erfolge gefeiert hat (z. B. Wimbledon, oder auch hier bei den Australian Open).
Allerdings glaube ich,dass zum Beispiel der Rückhand-Longline in seinem Spiel fehlt. Er spielt ihn kaum noch.
Habt ihr auch den Eindruck, dass er verstärkt versucht die Punkte am Netz zu beenden?
Ab und an versucht Djokovic mehr Punkten am Netz zu beenden. Das war ja auch eines der Ziele für die Zusammenarbeit mit Becker. Punkt 1 war der Aufschlag. Punkt 2 war Djokovic wollte offensiver spielen, er ist sich selbst bewusst, dass er früher offensiver und meist besser gespielt hat und in diesem Offensiver steckt zum Teil eben auch der Netzangriff mit drin.
Insgesamt sehe ich unter Becker einen verbesserten Djokovic beim Aufschlag, leider hat das Finale die allgemeine Tendenz nicht unterstrichen. Ein Offensiveres Spiel als 2012 und 2013 konnte ich 2014 nicht erkennen.
Die weitere Nach AO Berichterstattung ging um Djokovics Verletzung und Murray der das Verhalten nicht ok fand. Aus meiner Sicht hat Djokovic auch etwas übertrieben, so wie Djokovic sich Anfang des 3. Satzes angestellt hat, war die Genesung und 12 der letzten 13 Spiele zu gewinnen schon sonderbar. Das muss ich zugeben obwohl ich den Schitten wirklich nicht leiden. Ansonsten gab es noch die Geschichte, dass Murray seinen Pokal im Hotel vergessen hat.
http://tennisnet.com/de/herren/atp/4656210/ATPTour_Fehlt-Andy-Murray-das-Tempo-von-Serena-Williams
Zum sportlichen, nicht nur uns ist aufgefallen wie schlecht der zweite von Murray ist. Das Serene im Finale mit dem zweiten 16 km/h im Schnitt schneller war und Sharapowa sogar 19km/h schneller war ist wirklich peinlich. Im Finale kam mir gerade in den ersten beiden Sätzen auch ab und an der Gedanke Serena würde Murray für diese Einwürfe mehr/besser bestrafen als Djokovic. Djokovic selbst schlug auch nur 5 kmh schneller auf als Sharapowa.
Murray muss an seinem zweiten Aufschlag arbeiten, dann ist er auch wieder ein ernsthafter Kandidat für GS Siege. In diesem Finale war er auch 2 Sätze der bessere Mann wenn der Ball offen im Spiel war, aber umso länger das Spiel dauerte desto besser ist Djokovic mit den Einwürfen umgegangen und konnte ihm so das Genick brechen. Unterm Strich holte Murray nur 34% der Punkte mit zeitem Aufschlag während Djokovic auf 62%kam.
Insgesamt sehe ich unter Becker einen verbesserten Djokovic beim Aufschlag, leider hat das Finale die allgemeine Tendenz nicht unterstrichen. Ein Offensiveres Spiel als 2012 und 2013 konnte ich 2014 nicht erkennen.
Die weitere Nach AO Berichterstattung ging um Djokovics Verletzung und Murray der das Verhalten nicht ok fand. Aus meiner Sicht hat Djokovic auch etwas übertrieben, so wie Djokovic sich Anfang des 3. Satzes angestellt hat, war die Genesung und 12 der letzten 13 Spiele zu gewinnen schon sonderbar. Das muss ich zugeben obwohl ich den Schitten wirklich nicht leiden. Ansonsten gab es noch die Geschichte, dass Murray seinen Pokal im Hotel vergessen hat.
http://tennisnet.com/de/herren/atp/4656210/ATPTour_Fehlt-Andy-Murray-das-Tempo-von-Serena-Williams
Zum sportlichen, nicht nur uns ist aufgefallen wie schlecht der zweite von Murray ist. Das Serene im Finale mit dem zweiten 16 km/h im Schnitt schneller war und Sharapowa sogar 19km/h schneller war ist wirklich peinlich. Im Finale kam mir gerade in den ersten beiden Sätzen auch ab und an der Gedanke Serena würde Murray für diese Einwürfe mehr/besser bestrafen als Djokovic. Djokovic selbst schlug auch nur 5 kmh schneller auf als Sharapowa.
Murray muss an seinem zweiten Aufschlag arbeiten, dann ist er auch wieder ein ernsthafter Kandidat für GS Siege. In diesem Finale war er auch 2 Sätze der bessere Mann wenn der Ball offen im Spiel war, aber umso länger das Spiel dauerte desto besser ist Djokovic mit den Einwürfen umgegangen und konnte ihm so das Genick brechen. Unterm Strich holte Murray nur 34% der Punkte mit zeitem Aufschlag während Djokovic auf 62%kam.