Es gibt noch ein paar andere in der Geschichte: Don Budge 1938 sowohl bei den Australian Open als auch in Wimbledon. 1939 dann John Bromwich in Australien. 1955 und 1963 in Wimbledon Tony Trabert und Chuck McKinley. Bei den Australian Open schafften es dann noch Roy Emerson (1964) und Ken Rosewall (1971). Bei den Australian Open mussten alle diese Spieler allerdings nur 5 Matches bestreiten, in Wimbledon waren es dagegen damals schon sieben Spiele. Insgesamt gibt es also 13 Spieler, denen dieser Erfolg gelungen ist, am häufigsten dabei bei den Australian Open (fünfmal), dahinter gleichauf Wimbledon und die French Open (je viermal). Bei den US Open ist dies bisher noch keinem Spieler gelungen. Aber um auf Spielbergs ursprüngliche Frage zurückzukommen: Nadal wäre der dritte Spieler nach Don Budge und Björn Borg, dem ein Major-Sieg ohne Satzverlust bei zwei unterschiedlichen Major-Turnieren gelingen würde. Budge muss man dabei allerdings etwas in Klammern setzen, da er wie gesagt bei den Australian Open nur 5 Matches bestreiten musste.
Danke für die Info. Was Rekordlisten und Statistiken angeht macht Dir so schnell keiner was vor! :thumb:
Man muss sich mal vorstellen, dass Federer von den letzten 15 Grand Slam-Turnieren 14 Mal das Finale erreichte.
Wenn ihn vor genau einem Jahr nicht das bis dahin unentdeckte pfeiffersche Drüsenfieber erwischt hätte wäre diese Rekordliste noch länger. Aber auch so kann man nur sagen: Ohne Worte, ohne Beispiel, GOAT!
Roger mit dem erwartet klaren 3-0 Sieg gegen Andy Roddick. Er hat dabei sogar doppelt soviele Asse wie Roddick erzielt, ich glaube das hat in einem Match gegen das Aufschlagmonster auch selten jemand geschafft. Das alleine zeigt schon wie dominat er in diesem Spiel war.
Und wie die FAZ berichtet hat Roger noch Großes vor. Ich denke er wird in seiner beispielosen Karriere noch etliche Weltrekorde knacken bzw. neu aufstellen. Klasse
Die anderen Dinge, die ihm am Donnerstag durch den Kopf gingen, waren folgende: „Vielleicht zum ersten Mal die French Open gewinnen, den Wimbledon-Titel zurückerobern, zum sechsten Mal bei den US Open zu triumphieren, in der Masters-Serie wieder gut zu spielen und an die Nummer eins zurückzukehren.“ Mehr geht nicht. Roger Federer mag sich derzeit keine Grenzen setzen.
Quelle:
http://www.faz.net/s/Rub0F5B135E583A44C69F7A119CE9BE6A89/Doc~E2239F660376E4E13BD96D79F61CA102C~ATpl~Ecommon~Scontent.html