Avatar (2009)


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Homer

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Klasse Beitrag von Sillwater, und bei dem von L-X habe ich auch gelacht :thumb:.

Allgemein finde ich es lustig, wie alle versuchen den anderen davon zu überzeugen etwas zu mögen, was so eindeutig Geschmackssache ist wie Filme. Letztlich müssen die unterhalten, auf welche Weise auch immer. Das der eine dann halt eher vom künstlerisch angehauchten Arthouse-Film, der nächste von der Hugh-Grant-Liebeskomödie und der dritte vom stumpfen Actionstreifen unterhalten wird, liegt in der Natur der Sache.

Ich persönlich kann beide Seiten verstehen. Die Story fand ich geradezu lächerlich dünn und unlogisch, und ich wüsste auch nicht warum man das nicht zugeben kann. Denn mich hat der Film ganz einfach trotzdem unterhalten. Und zwar ziemlich gut. Das lag bestimmt an der (für mich) unfassbar beeindruckenden Technologie, diese 3D-Schlümpfe waren schon toll. Aber auch ansonsten war es einfach kein Film, bei dem ich mich gelangweilt habe oder der mich genervt hat (da gibt es ganz andere ;) ).

Von daher kann doch jeder dazu seine Meinung haben, ich fand ihn gut und mir hat es Spaß gemacht im Kino zu sitzen :).
 

stillwater

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Wo hat Tuco dazu etwas geschrieben? Nur ich habe bisher erwähnt, dass ich für die Menschen war. Im Gegensatz zu den ganzen Rassenverrätern. ;)
Tuco fand gut, dass es keinen US-Patriotismus gab, sondern praktisch das Gegenteil. Ich dagegen habe nichts gegen die Amis, wenn sie uns vor den Decepticons oder der al-Quaida Ortsgruppe Schlumpfhausen retten. Wenn wir diese Kulleraugenaliens nur kriegen, wenn wir ihnen angespitzte Amiflaggen in ihre Ärsche rammen, dann ist das zwar ein dreckiger Job, aber jemand muss ihn verdammt nochmal für die Menschheit machen.
Das der eine dann halt eher vom künstlerisch angehauchten Arthouse-Film, der nächste von der Hugh-Grant-Liebeskomödie und der dritte vom stumpfen Actionstreifen unterhalten wird, liegt in der Natur der Sache.
Wobei ich durchaus von allen drei Filmarten ähnlich gut unterhalten werden kann. Jede unterhält halt auf seine Weise. Transformers zB fand ich geil. Hier habe ich mich übrigens nur dagegen verwährt, dass man den Film keinen Durschnittswertung geben können soll. Natürlich kann ich das und mach das sowas von.

Übrigens verwehre ich mich auch dagegen Avatar als stumpfe Action zu bezeichnen. Ich mag stumpfe Action, aber Avatar nimmt sich dafür viel zu ernst. Bei Avatar frage ich mich auch immer noch, was die vergleichbaren Filme sind. Ich würde ihn als ihn Monumentalfilm bezeichnen. Wobei er sich zu Versuchen gesellt, möglichst viel Liebeskitsch neben die Superduper-Effekte pressen zu wollen. Pearl Harbor von Bay wäre ein vergleichbarer Film. Oder Armageddon. Nur mit dem Unterschied, dass diemal alle hoffen, dass das Menschenheit nicht diesen naturbelassenen und hübschleuchtenden Kometen zerstören kann, sondern der Komet gewinnt.
 
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Vash

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Im Übrigen lass ich mir auch nicht erklären, dass man seit einer kleinen Ewigkeit auf diesen Planeten ist, um lebenswichtiges Dingenskirchen abzubauen und keine tauglichen Mittel für Militäroperationen hat. Einen Panzer aus dem zweiten Weltkrieg oder irgendwas anderes das vor Pfeilen schützt, etwas Agent Orange aus dem Vietnamkrieg, solche Raketen mit denen man den Megabaum niedergeholzt hat.. achso.. die hatte man ja, ok.


Mal ein anderer Punkt: Selbst wenn man über alles hinweg sieht, so wäre doch der Rahmen, in dem die Geschichte eingebettet ist, interessant. Auf der Erde sind ja alle Rohstoffvorkommen erschöpft. Sterben jetzt wegen der paar Navis und dem USB-Baum auf der Erde Katzenbabys, Hundewelpen und alle Menschen? Nur wegen einem hormongesteuerten Rollstuhlfahrer und einer wissenschaftelnden Zigarettenwerbung? Ok, nein. Die überlebenden Menschen werden ja nach Hause geschickt. Die Chance ist also hoch, dass diese - wenn die Rohstoffe wirklich so wichtig sind - wieder kommen und diesmal Waffen mitnehmen, mit denen man Schlumpfhausen samt Baum auf einen der zahlreichen Monde des Planten schießen kann.

War das nicht bloß eine Firma, die sich um ihre Gewinne geschert hat und die Soldaten alles nur Söldner ? Ich bin mir sicher, dass ich was von Stockholders oder Shareholders gehört hatte.
 
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Homer

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Wobei ich durchaus von allen drei Filmarten ähnlich gut unterhalten werden kann. Jede unterhält halt auf seine Weise. Transformers zB fand ich geil. Hier habe ich mich übrigens nur dagegen verwährt, dass man den Film keinen Durschnittswertung geben können soll. Natürlich kann ich das und mach das sowas von.

Ja natürlich ist es nicht "exklusiv", welche Art Film jemand mag, hätte ich vielleicht anders ausdrücken sollen, aber du wusstest ja denke ich was ich meinte. Deine zweite Anmerkung ist auch richtig, sollte auch keine Kritik an dir sein.

Übrigens verwehre ich mich auch dagegen Avatar als stumpfe Action zu bezeichnen. Ich mag stumpfe Action, aber Avatar nimmt sich dafür viel zu ernst. Bei Avatar frage ich mich auch immer noch, was die vergleichbaren Filme sind. Ich würde ihn als ihn Monumentalfilm bezeichnen. Wobei er sich zu Versuchen gesellt, möglichst viel Liebeskitsch neben die Superduper Effekte-pressen zu wollen. Pearl Harbor von Bay wäre ein vergleichbarer Film. Oder Armageddon. Nur mit dem Unterschied, dass diemal alle hoffen, dass das Menschenheit nicht diesen naturbelassenen und hübschleuchtenden Kometen zerstören kann, sondern der Komet gewinnt.

Selten so ein schöne und passende Beschreibung über die Avatar-Handlung gelesen, an den Vergleich Armageddon hatte ich noch garnicht gedacht :thumb:. Pearl Harbour habe ich (zum Glück) nie sehen müssen ;).
 

stillwater

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War das nicht bloß eine Firma, die sich um ihre Gewinne geschert hat und die Soldaten alles nur Söldner ? Ich bin mir sicher, dass ich was von Stockholders oder Shareholders gehört hatte.
Naja, anfangen tut der Film mit.. "Im Jahr 2154 sind die Rohstoffvorkommen der Erde erschöpft. Die Menschen haben begonnen, in den Weiten des Alls nach Alternativen zu suchen. Federführend ist der Konzern Resources Development Administration (kurz RDA)... [...]"(wiki)

Und waren dazwischen nicht auch Aussagen, dass es auf der Erde Krieg gibt und überhaupt ziemlich duster ist? So ganz passt dies alles aber natürlich auch nicht zusammen.
 
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Vash

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Naja, anfangen tut der Film mit.. "Im Jahr 2154 sind die Rohstoffvorkommen der Erde erschöpft. Die Menschen haben begonnen, in den Weiten des Alls nach Alternativen zu suchen. Federführend ist der Konzern Resources Development Administration (kurz RDA)... [...]"(wiki)

Und waren dazwischen nicht auch Aussagen, dass es auf der Welt Krieg gibt und überhaupt ziemlich duster ist? So ganz passt dies alles aber natürlich auch nicht zusammen.

ja duster war es wirklich. Die Anfangsszene mit seinem toten Bruder war grau grau...

Nun ja, wann herrscht auf der Erde bitte nicht Krieg.
Für mich war das Szenario so, dass eine Firma weit weg von der Erde Rohstoffe gewinnt um Aktionäre zu befriedigen. Unterstützt werden sie von Ex Marines und gaaaaaanz vielen Rednecks, die ihre Füße nicht stillhalten können und töten wollen. Die Worte "corporation" und "share-/stockholders" fielen für meinen Geschmack so, dass ich es gar nicht mehr mit den Interessen der Menschheit in Verbindung gebracht hab. Allein der Rohstoff unobtanium...lol.

Ich hoffe wir haben hier im Forum keinen Suizidgefährdeten, dem klar geworden ist, dass er niemals in Pandora leben kann. :clown:
 

stillwater

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Naja, aber die Anfangsaussage ist schon hart. Keine Rohstoffe mehr? Gar keine? Öl, Eisen, Uran und Salz? Das würde dann aber wenigstens erklären, warum man die bösen Menschen einfach zurückschickt. Die können eh nicht mehr wieder kommen. Letztendlich bleibt natürlich die Frage wie wichtig Unobtainium wirklich ist. Die letzte Hoffnung der Menschheit oder nur Dollarzeichen in den Augen eines Kapitalistenschweins? Ich denke mir ersteres, schließlich darf man nicht vergessen, dass Unobtainium und ein Xena-Nerd uns in "The Core" schonmal den Arsch gerettet haben.

Das wäre übrigens überhaupt die Idee für Teil 2. "2162 - der Erdkern hat auf unerklärliche Weise aufgehört sich zu drehen, weshalb die Menschheit endgültig am Abgrund steht. Rohstoffslos und unobtainiumfrei besteht nur noch eine Chance auf Leben (und der Rettung von Millionen Robbenbabies (click.. äh, sorry click): Ein Bohrfahrzeug gebaut aus den Unobtainiumvorkommen unter dem Mutterbaum Pandoras. Der Ex-Marine-Ex-Mensch Jake "Smurf" Sully hin und her gerissen zwischen dem tollsten USB-Baum seiner neuen Welt und Rettung seiner alten Welt incl. guten, alten, schmutzigen und usb-freien Sex mit einem fremden Wesen einer anderen Rasse: Inga - Menschenfrau und Unterwäschemodel aus Schweden..."
 
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KronosVD

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Hm, was passt denn daran nicht? Die Erde ist duster und ausgelaugt und die Menschheit macht sich natürlich die Vorkommen des Alls zunutze. Soweit doch schlüssig. Nun wurde auf Pandora eben ein Riesenvorkommen irgendeines sehr wertvollen Minerals gefunden, wofür das nun wichtig ist, wird nicht erzählt, spielt für die Geschichte nämlich keine Rolle. Aufgrund der Eindringling-Ureinwohner-Konstellation liegt aber der Vergleich zu Gold recht nah. Dieser Konzern ist nun also mit einer Söldnerarmee daran diesen Rohstoff abzubauen.

Nun treten vereinzelt SPOILER auf:

Wer sich nun daran stört, dass nicht einfach aus weiter Distanz der Baum weggefeuert wird, entzieht sich natürlich einerseits der inneren Logik (EMP-artige Störung die vom Heiligtum ausgeht, evtl. schlechte Publicity für die Firma, wenn nicht zuvor harmlosere Versuche des Vertreibens unternommen wurden), aber auch der ganz simplen Logik eines jeden Films, in dem der Held bei zahllosen Gelegenheiten nicht einfach getötet wurde. Der Film wäre dann halt recht schnell zuende.

Ansonsten ist Avatar durchaus mit Camerons Aliens zu vergleichen, wenn man bei Regisseur und Genre bleiben will, findet seine storytechnischen Vorbilder aber natürlich in Western und (Vietnam-)Kriegsfilmen. Die antagonistischen Kräfte sind aufgeteilt auf den Representanten der Firma, der eher aus Überforderung und höherem Druck agiert und Col. BadAss (nannte den hier nicht irgendjemand so? :D), der wohl immer schon ein Arsch war und mit dem Planeten so etwas wie eine persönliche Rechnung zu begleichen hat. Die Charakterentwicklung orientiert sich ganz eng an der Reise des Helden (Herkulesvergleich) und fokussiert sich mit Ausnahme kleiner Einschübe, nahezu in gleichen Zeitabständen entwickeln sich hier erst Dr. Augustine (Weaver), Neytiri und schließlich Tsu'tey, auf den Protagonisten. Wer davon spricht, dass es keine Charakterentwicklung gäbe, sollte sich den Film dann doch nochmal mit Blick auf eben diese anschauen.

Bei einem Blockbuster darf natürlich auch eine Liebesgeschichte nicht fehlen. Finde ich weder überkitschig, noch sonst irgendwie schlimm. Eine quasi identische Liebesgeschichte hat auch Mononoke-Hime nicht geschadet. Überhaupt sind hier die Schnittmengen groß, wenn man mal vom Initationsritus Jake Sully's absieht. Ein Einschub der mir aber gut gefiel.

Die Story erfindet ganz sicher nicht das Rad neu - mir fielen da jetzt auch nur wenige Beispiele ein. Aber sie funktioniert, hat einen ordentlichen Spannungsbogen und hat mich persönlich immer am Ball gehalten. Die Vorhersehbarkeit der Geschichte hat mich auch nicht gestört, defacto habe ich dieses Empfinden bei vier von fünf Filmen und bin schon zufrieden, wenn sich die Geschichte in ihrem Rahmen schlüssig entwickelt.

Auch ein Film der in Sachen Handlung und Charakterentwicklung sicherlich herausragt, mit Avatar ansonsten aber überhaupt nicht zu vergleichen ist, wie "there will be Blood" ist äußerst klar strukturiert und infolgedessen einfach vorherzusehen. Schadet ihm doch kein Stück.
 

stillwater

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Col. BadAss (nannte den hier nicht irgendjemand so? :D)
Ich bei meiner damaligen Kritik im anderen Thread. Wobei er so überzeichnet wurde, dass ich ihn sogar Colonel Superduperbadass nannte. ;)
Bei einem Blockbuster darf natürlich auch eine Liebesgeschichte nicht fehlen. Finde ich weder überkitschig, noch sonst irgendwie schlimm.
Hat wer den Dialog als ich sich die beiden ihre Lieben gesanden haben? Ich weiß nur noch, dass ich mich da etwas fremdgeschämt habe.
 

Vash

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Naja, aber die Anfangsaussage ist schon hart. Keine Rohstoffe mehr? Gar keine? Öl, Eisen, Uran und Salz? Das würde dann aber wenigstens erklären, warum man die bösen Menschen einfach zurückschickt. Die können eh nicht mehr wieder kommen. Letztendlich bleibt natürlich die Frage wie wichtig Unobtainium wirklich ist. Die letzte Hoffnung der Menschheit oder nur Dollarzeichen in den Augen eines Kapitalistenschweins? Ich denke mir ersteres, schließlich darf man nicht vergessen, dass Unobtainium und ein Xena-Nerd uns in "The Core" schonmal den Arsch gerettet haben.

Ich glaube, dass diese Anfangsaussage von der deutschen Übersetzung dazu gedichtet wurde.

in the film Avatar, a mineral valued at "20 million a kilo".


@KronosVD
Die Liebesgeschichte in Mononoke-Hime hatte ein ganz anderes Feeling. Nicht so hollywoodmäßig.
 

Furiosa

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Ich würde Kronos da zustimmen, Vorhersehbarkeit ist für mich zunächst kein Qualitätsmerkmal. Finde daher auch, dass sich die Diskussion hier etwas im Kreis dreht, warum Avatar nun vorhersehbar ist, welche Filme man dafür kennen muss oder auch nicht.
Auch abseits vom Hollywood-Mainstream wird man nicht ständig mit super-überraschenden Twists oder völlig unerwarteten Charakterentwicklungen konfrontiert, da weiß man halt nach der Hälfte was passiert und nicht wie bei Avatar nach 30 Minuten, so what...

Die Frage ist halt immer "wie" man eine Geschichte erzählt und daran scheitert Avatar viel eher. Stillwater schrieb hier was von "Film nimmt sich zu ernst" - glaub das fasst auch ganz gut zusammen was ich empfungen hab. Die Figuren wandeln durchweg am Rande ihrer eigenen Karikatur, so platt werden sie dargestellt. Nur dem Film fehlt halt dieser augenzwinkernde Anstrich. Die Folge davon: ganz viele "das können die doch jetzt nicht ernst meinen" - Momente.

Überhaupt mag ich über die Story nicht viel mehr schreiben, mehr als "ganz großer Käse" fällt mir da irgendwie nicht ein, bin aber auch zumeist für solche mit dem Holzhammer vorgetragenen esoterischen Botschaften nicht zu haben. Vor allem wenn die Welt dann auch irgendwie zu "steril" wirkt, zu glatt in ihrer Oberflächlichkeit um wirklich Mitgefühl auszulösen.

Ebenso stimme ich stillwater in dem Punkt zu, dass die Optik zwar sehr toll, aber nicht revolutionär ist. Zunächst haben mich die unscharfen Bildflächen im Vordergrund ab und an gestört, so dass ich das Bildzentrum, die eigentliche Handlung, manchmal kaum wahrgenommen hab. Und solange ich mich mit einer mehr oder wenig klobigen Brille ins Kino setzen muss würde ich sowieso nicht von einer "Revolution" sprechen. Trotzdem freue ich mich natürlich, auch durch das was ich bei Avatar gesehen habe, also wegen 3d, auf Tim Burtons Film.
 
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stillwater

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Ich würde Kronos da zustimmen, Vorhersehbarkeit ist für mich zunächst kein Qualitätsmerkmal.
Ich stimme euch da ja ebenfalls zu. Ich habe auf der ersten Seite etwa 50mal das Wort "banal" benutzt und diese Banalität ist es auch, die mich im Zusammenhang mit der Vorhersehbarkeit stört. Natürlich schließen sich Vorhersehbarkeit und Anspurch nicht aus. Im Übrigen schließen sich auch nicht Vorhersehbarkeit, Banalität und Spaß aus. Hier kann ich nochmal Transformers als Bsp. nehmen. Als sich da eines meiner liebsten Kindheitsspielzeuge zum erssten Mal aus zigtausend Einzelteilen innerhalb weniger Sekunden in voller Action aufgebaut hat, dann ist eine 10/10. Eine Begründung für die Wertunng ist mir da ******egal, das macht einfach Spaß und ist eine glatte 10/10. Und so ist es mit den meisten weitgehend anspruchsfreien Kinoblockbustern. Sie funktionieren oder funktionieren nicht. Transformers hat bei mir funktioniert und Avatar halt nicht. Warum? Das hat Alice ganz gutzusammengefasst.
 

Giftpilz

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Das gilt aber auch aus deiner Sicht wenn nur für den ersten Transformers-Film (den ich für ordentliches Popcorn-Kino halte, bei dem man aber besser das Hirn abstellt), oder? Wenn du nämlich so weit gehen würdest, auch Transformers 2 als gelungenen Film darzustellen, dann fände ich es schon bemerkenswert, wie weit deine Begeisterung für die Spielzeuge deiner Kindheit geht. :D
 

stillwater

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Ja. Bei Transformers haben mich im Gegensatz zu Avatar auch die Special-Effekte komplett umgehauen. Das war für mich schon eine Art Revolution. Diesen Effekt zu erzeugen schafften bei mir ansonsten nur die Kinobesuche von Terminator 2 und Matrix. Insofern war es für Transformers 2 schonmal gar nicht möglich an das Kinoerlebnis des ersten Teils heranzukommen. Dass der Film selbst dann nur noch Banane war und gar nichts Neues bringen konnte, ich zudem die ganze Zeit von Skids und Wheelie genervt war, ergbt den Rest. 3/10 würde ich sagen.
 

Vash

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Die Actionszene im Wald ist aber vorallem in IMAX einfach nur Porn :cool4:
30 sekunden länger und in traumhafter Qualität. 3-D sucks my ass :saint:
Der Rest ist aber wirklich anstrengend D:
 

MadFerIt

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B.KuK

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Habe den Film erst gestern gesehen....muss sagen....."Bin positiv überrascht!" .....Freue mich schon auf die nächsten Teile (soll ja ne Trilogie werden ..oder!?)
 

masula

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Ich bin sowieso Mal gespannt wie der Film auf BluRay optisch rüber kommen wird.
Mit 3D Brille auf der Nase und Leinwand kann so manches vertsucht werden.
Aber auf einer HD Glotze könnte es evtl. entäuschend werden.
 
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