Moritz
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Das Schmidt-Schnauze-Buch interessiert mich auch.
Bezüglich "catcher in the rye" (eins meiner Lieblingsbücher) habe ich aber möglicherweise persönlich motivierte Einwände. Deinen einzig genannten Krritikpunkt "Besserwisserei" eines Holden Caulfield kann ich bspw. gar nicht nachvollziehen.
Das ist doch eher eine quer-durch-sämtlliche-Jahrzehnte-seit-Veröffentlichung zeitlose Verkörperlichung eines verunsichert-frustierten 16-jährigen, der versucht, eine moralische Integrität zu erkennen und zu bewahren, ohne direkt desilliusioniert aufzugeben.
Ich muss dazu sagen, dass ich hohe Erwartungen an das Buch hatte da ich viel positives darüber gehört habe. Vielleicht habe ich einfach zuviel erwartet und meine Enttäuschung rührt daher.
Kann auch nicht nachvollziehen warum das Buch im Zusammenhang mit den Attentäter von Reagan und Lennon stehen soll. Sehe in dem Buch nichts wodurch sich jemand zu einem Attentat motiviert fühlen könnte.